Auron beobachtete das ausgesprochen seltsame Verhalten der blauhäutigen Jedi nachdenklich. Sie sprach von einem Fluch, war angeblich imstande irgendetwas zu sehen, was dem Abenteurer entging. Er schüttelte ungläubig seinen Kopf. Diese ganze Vorstellung wurde jeden Wimpernschlag ein Stück weit kruder. Waren alle Jedi wie diese absonderliche junge Frau? Wenn ja, dann lag der Grund, warum die Galaxis sie so schnell vergessen hatte möglicherweise in deren Verhalten.
Aus wortwörtlich heiterem Himmel änderte sich alles. Ein heller Lichtstrahl zwang den Weltraumgeborenen dazu, seine Augen zu verengen, den Blick anschließend von diesem geheimnisumwobenen Behälter abzuwenden und sie letztlich völlig zu schließen. “Was passiert hier...?“, presste er ungläubig zwischen seine Lippen hervor und riss die Hände abwehrend vor die schmerzenden Augen. Sein Magen verkrampfte sich, wie festgenagelt verblieb er etwa einen halben Meter vom Lichtkegel entfernt. Erst das plötzliche Einsetzen einer fernen, aber vertrauten Stimme vermochte es einen Teil der Belastung von seinen Schultern zu nehmen. “Nichts geschieht ohne einen Grund.“ Die Worte hallten im Kopf des Abenteurers, der unmittelbar versuchte seine Augen aufzureißen, doch kläglich daran scheiterte. “Selene... Du musst es sein“, schoss es ihm, nachdem er die Stimme völlig überraschend seiner Schwester zugeordnet hatte. Gedankenfetzen bombardierten seinen Geist, Erinnerungen aus lang vergangenen Tagen. Sie brachten seine Gedanken zum Schweigen. “Es gibt die Macht! Glaubt“, ergänzte die Stimme fast schon melodisch. Wie hypnotisiert lauschte Auron jeder Wortsilbe, Wärme und Geborgenheit in einer völlig ungekannten Intensität umströmte ihn. “Dein ganzes Leben hat an diesen Punkt geführt, es ist Zeit, deine Bestimmung zu erfüllen.“ Diese - und noch viele andere - Sinneseindrücke zauberten den Abenteurer ein unwillkürliches Lächeln auf die Lippen, bevor sich seine Augen wieder öffneten. Der Lichtstrahl war verschwunden, Mytria hatte den Behälter geöffnet und seinen Inhalt offenbart. Tatsächlich interessierte er sich in diesem Moment aber überhaupt nicht für die dargebotenen Artefakte. Genauso wenig zeigte er ein Interesse daran, etwas auf die Frage der jungen Jedi zu entgegnen. “Selene, wie... Wie kann das nur sein“, sinnierte er, wie zur Salzsäule erstarrt und hatte noch gar nicht damit angefangen eine physikalische Erklärung für das plötzliche Auftreten des Lichtkegels zu finden. Völlig apathisch und in sich gekehrt nahm er nur geringen Anteil an Mytrias Schwertkampfeinlagen und der Ankunft der schönen Feenare – was sich im Nachhinein aufgrund der Art des Auftritts als äußerst schade herausstellte.
Letztlich bereite Auron aber nicht nur die Aufarbeitung der vergangenen Geschehnisse, sondern auch die Tatsache, dass ein Teil all dieser Empfindungen zurückgeblieben war, Kopfzerbrechen. Seine Sinne schienen geschärfter, die Eindrücke intensiver: Es begann beim Tageslicht des Planeten auf seiner Haut und endete bei den Stimmen der beiden Frauen, die sich miteinander unterhielten. Er war dabei all diese Dinge in Worte zu fassen, aber bislang war es ihm noch nicht gelungen. Erst nachdem Mytria ihn erneut direkt ansprach, gelang es ihm, sich endgültig aus seinen Gedanken zu reißen. Sein Kopf bewegte sich einige Augenblicke abwägend zwischen Feenare am Boden und der Jedi neben ihn hin und her, dann schüttelte er ihn. “Bei den schwarzen Knochen des Imperators, was ist da vorhin passiert?“, richtete er das Wort an Mytria, bevor er sich seiner alten Bekanntschaft zuwandte. “Und was bringt dich hierher, Feenare? Wir sind hier am Ende der Galaxis!“ Wahrscheinlichkeiten. Wie wahrscheinlich war es, dass ein über Jahrhunderte verlorener Planet aus heiterem Himmel zur gleichen Zeit wiederentdeckt wird? Auron schüttelte ob dieser Gedankengänge erneut den Kopf; es war nicht möglich. Noch bevor Antworten auf seine Fragen gegeben werden konnten, wandte der Abenteurer sich ab und blickte in den Wald hinein. Irgendetwas stimmte nicht, er wusste es einfach.
Wenige Augenblicke später vernahm er eine Stimme aus dem Wald. “Das kann doch nicht wahr sein“, brachte er hervor und legte beinahe verzweifelnd die Hände vor sein Gesicht. Ein Teil seiner Persönlichkeit war offensichtlich wiedergekehrt; der Teil, dem bewusst wurde, dass sich der Wert all seiner Entdeckungen wohl gerade drastisch zu verringern schien.
Aus wortwörtlich heiterem Himmel änderte sich alles. Ein heller Lichtstrahl zwang den Weltraumgeborenen dazu, seine Augen zu verengen, den Blick anschließend von diesem geheimnisumwobenen Behälter abzuwenden und sie letztlich völlig zu schließen. “Was passiert hier...?“, presste er ungläubig zwischen seine Lippen hervor und riss die Hände abwehrend vor die schmerzenden Augen. Sein Magen verkrampfte sich, wie festgenagelt verblieb er etwa einen halben Meter vom Lichtkegel entfernt. Erst das plötzliche Einsetzen einer fernen, aber vertrauten Stimme vermochte es einen Teil der Belastung von seinen Schultern zu nehmen. “Nichts geschieht ohne einen Grund.“ Die Worte hallten im Kopf des Abenteurers, der unmittelbar versuchte seine Augen aufzureißen, doch kläglich daran scheiterte. “Selene... Du musst es sein“, schoss es ihm, nachdem er die Stimme völlig überraschend seiner Schwester zugeordnet hatte. Gedankenfetzen bombardierten seinen Geist, Erinnerungen aus lang vergangenen Tagen. Sie brachten seine Gedanken zum Schweigen. “Es gibt die Macht! Glaubt“, ergänzte die Stimme fast schon melodisch. Wie hypnotisiert lauschte Auron jeder Wortsilbe, Wärme und Geborgenheit in einer völlig ungekannten Intensität umströmte ihn. “Dein ganzes Leben hat an diesen Punkt geführt, es ist Zeit, deine Bestimmung zu erfüllen.“ Diese - und noch viele andere - Sinneseindrücke zauberten den Abenteurer ein unwillkürliches Lächeln auf die Lippen, bevor sich seine Augen wieder öffneten. Der Lichtstrahl war verschwunden, Mytria hatte den Behälter geöffnet und seinen Inhalt offenbart. Tatsächlich interessierte er sich in diesem Moment aber überhaupt nicht für die dargebotenen Artefakte. Genauso wenig zeigte er ein Interesse daran, etwas auf die Frage der jungen Jedi zu entgegnen. “Selene, wie... Wie kann das nur sein“, sinnierte er, wie zur Salzsäule erstarrt und hatte noch gar nicht damit angefangen eine physikalische Erklärung für das plötzliche Auftreten des Lichtkegels zu finden. Völlig apathisch und in sich gekehrt nahm er nur geringen Anteil an Mytrias Schwertkampfeinlagen und der Ankunft der schönen Feenare – was sich im Nachhinein aufgrund der Art des Auftritts als äußerst schade herausstellte.
Letztlich bereite Auron aber nicht nur die Aufarbeitung der vergangenen Geschehnisse, sondern auch die Tatsache, dass ein Teil all dieser Empfindungen zurückgeblieben war, Kopfzerbrechen. Seine Sinne schienen geschärfter, die Eindrücke intensiver: Es begann beim Tageslicht des Planeten auf seiner Haut und endete bei den Stimmen der beiden Frauen, die sich miteinander unterhielten. Er war dabei all diese Dinge in Worte zu fassen, aber bislang war es ihm noch nicht gelungen. Erst nachdem Mytria ihn erneut direkt ansprach, gelang es ihm, sich endgültig aus seinen Gedanken zu reißen. Sein Kopf bewegte sich einige Augenblicke abwägend zwischen Feenare am Boden und der Jedi neben ihn hin und her, dann schüttelte er ihn. “Bei den schwarzen Knochen des Imperators, was ist da vorhin passiert?“, richtete er das Wort an Mytria, bevor er sich seiner alten Bekanntschaft zuwandte. “Und was bringt dich hierher, Feenare? Wir sind hier am Ende der Galaxis!“ Wahrscheinlichkeiten. Wie wahrscheinlich war es, dass ein über Jahrhunderte verlorener Planet aus heiterem Himmel zur gleichen Zeit wiederentdeckt wird? Auron schüttelte ob dieser Gedankengänge erneut den Kopf; es war nicht möglich. Noch bevor Antworten auf seine Fragen gegeben werden konnten, wandte der Abenteurer sich ab und blickte in den Wald hinein. Irgendetwas stimmte nicht, er wusste es einfach.
Wenige Augenblicke später vernahm er eine Stimme aus dem Wald. “Das kann doch nicht wahr sein“, brachte er hervor und legte beinahe verzweifelnd die Hände vor sein Gesicht. Ein Teil seiner Persönlichkeit war offensichtlich wiedergekehrt; der Teil, dem bewusst wurde, dass sich der Wert all seiner Entdeckungen wohl gerade drastisch zu verringern schien.