Neutrale Parteien und Freistehende Untersektoren
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Korporationssektor
Der unabhängige Korporationssektor liegt im Tingel-Arm der Galaxis und besteht aus etwa 30.000 Sternensystemen. Ursprünglich 490 VSY als Vereinigung großer Firmen gegründet entwickelte sich der vormals unbewohnte Sektor bald zu einer modernen Konzernokratie. Dadurch herrscht dort nur wenig Speziesismus vor, andererseits wird jedes Individuum hier auf seinen finanziellen Wert innerhalb des Systems reduziert. Andere Merkmale spielen keine Rolle, so dass das Individuum von den Machthabern völlig entpersonalisiert und auf eine Art Roboter beschränkt wird. Der Korporationssektor besitzt volle Rechte zum Abbau der Ressourcen in ihrem Einflussbereich und nimmt diese auch wortwörtlich wahr – von kompletter Umweltzerstörung, totaler Ausbeutung des gesamten Planeten bis hin zu Sklavenarbeit. Der Großteil des Sektors besteht aus den einfachen, kaum mit Rechten ausgestatteten Lohnarbeitern mit größtenteils katastrophalen Arbeitsbedingungen. Der Versuch der Gründung einer Gewerkschaft gilt indes bereits als eines der schwersten Verbrechen. Bürgerrechte erlangen praktisch dagegen nur diejenigen, die diese teuer einkaufen und dadurch zu einer Art Anteilseigner am Korporationssektor werden.
Geführt wird der Sektor seit dem Ende der Klonkriege von der Korporationssektorverwaltung, kurz KSV. Ihr steht der ExO, der „Executive Officer“, vor, der jedoch mit vergleichsweise wenigen Rechten ausgestattet ist. Er beraumt die Sitzungen des Direx-Ausschusses an, bestehend aus 55 hochrangigen Geschäftsführern (den sog. Direx), und steht diesem wichtigeren Organ vor allem beratend zur Seite. Die Amtszeit des ExO ist unbeschränkt, er muss jedoch dreifach vorgeschlagen und schließlich mit einer Mehrheit des Direx-Ausschusses gewählt werden. Auf ähnliche Weise kann er auch wieder abgewählt werden. Der ExO darf kein Mitglied des Direx-Ausschusses sein und darf zudem keinerlei auswärtige Interessen besitzen, da er ansonsten sofort von seinem Amt entfernt wird. Insgesamt gilt der ExO nach außen hin als eine Art politisches Staatsoberhaupt, das entsprechend auch zu Verhandlungen befugt ist. Als Gegenstück zum ExO dient der Prex, der für drei Jahre aus den Reihen des Direx-Ausschusses von diesem gewählt wird. Eine hierarchische Ebene darunter liegen die Vizeprex. Im Gegensatz zum Direx-Ausschuss sind sie keine Angestellten der jeweiligen Firmen mehr, sondern direkte Angestellte der Korporationssektorverwaltung. Den Vizeprex sind die jeweiligen Abteilungen innerhalb der Verwaltung unterstellt, bestehend aus Medien, Forschung, Rechtswesen, Finanzen, Ressourcen, Produktion, Gebietsadministration und Sicherheit.
Geführt wird der Sektor seit dem Ende der Klonkriege von der Korporationssektorverwaltung, kurz KSV. Ihr steht der ExO, der „Executive Officer“, vor, der jedoch mit vergleichsweise wenigen Rechten ausgestattet ist. Er beraumt die Sitzungen des Direx-Ausschusses an, bestehend aus 55 hochrangigen Geschäftsführern (den sog. Direx), und steht diesem wichtigeren Organ vor allem beratend zur Seite. Die Amtszeit des ExO ist unbeschränkt, er muss jedoch dreifach vorgeschlagen und schließlich mit einer Mehrheit des Direx-Ausschusses gewählt werden. Auf ähnliche Weise kann er auch wieder abgewählt werden. Der ExO darf kein Mitglied des Direx-Ausschusses sein und darf zudem keinerlei auswärtige Interessen besitzen, da er ansonsten sofort von seinem Amt entfernt wird. Insgesamt gilt der ExO nach außen hin als eine Art politisches Staatsoberhaupt, das entsprechend auch zu Verhandlungen befugt ist. Als Gegenstück zum ExO dient der Prex, der für drei Jahre aus den Reihen des Direx-Ausschusses von diesem gewählt wird. Eine hierarchische Ebene darunter liegen die Vizeprex. Im Gegensatz zum Direx-Ausschuss sind sie keine Angestellten der jeweiligen Firmen mehr, sondern direkte Angestellte der Korporationssektorverwaltung. Den Vizeprex sind die jeweiligen Abteilungen innerhalb der Verwaltung unterstellt, bestehend aus Medien, Forschung, Rechtswesen, Finanzen, Ressourcen, Produktion, Gebietsadministration und Sicherheit.
Die Sicherheitsdivision umfasst die militärischen Streitkräfte wie auch die Strafverfolgungs- und Sicherheitsbehörden des Korporationssektors. Die Espos sind die Sicherheitspolizei der KSV und haben in der gesamten Galaxis einen berüchtigten Ruf für ihre unangefochtene Brutalität. Bereits Demonstrationen werden gnadenlos verfolgt, mitunter mit tödlichem Ausgang. Außerdem ist es kein Geheimnis, dass Espos auch nicht vor Folter subversiver Elemente zurückschrecken. Politische Gefangene werden für gewöhnlich in das Hochsicherheitsgefängnis Stars‘ End verlegt. Die Sicherheitsdivision unterhält mit der Wachflotte der Korporationssektorverwaltung eine große Anzahl an Kriegsschiffen, allerdings vorwiegend alte, etwa vom Imperium ausrangierte Schiffe oder generell weniger aktuelle Modelle.
In der imperialen Ära musste der Korporationssektor Tribute entrichten, einerseits in Geldzahlungen andererseits in wichtigen Exporten an das Imperium. Dafür ließ dieses den Sektor eigenbestimmt. Nach der Schlacht von Endor erklärte der Korporationssektor seine Neutralität im weiteren Bürgerkrieg und ist seither bereit, mit beiden Seiten des Krieges lukrativ zu handeln. Auf Seiten der Republik gibt es jedoch eine starke Strömung, die diesen Handel wegen der unwürdigen Behandlung der Arbeiterschaft ablehnt.
In der imperialen Ära musste der Korporationssektor Tribute entrichten, einerseits in Geldzahlungen andererseits in wichtigen Exporten an das Imperium. Dafür ließ dieses den Sektor eigenbestimmt. Nach der Schlacht von Endor erklärte der Korporationssektor seine Neutralität im weiteren Bürgerkrieg und ist seither bereit, mit beiden Seiten des Krieges lukrativ zu handeln. Auf Seiten der Republik gibt es jedoch eine starke Strömung, die diesen Handel wegen der unwürdigen Behandlung der Arbeiterschaft ablehnt.
Tion-Sternhaufen
Als einer der ältesten entdeckten Sternhaufen wurde Tion bereits lange vor der Alten Republik über ein von Coruscant gestartetes, aber verloren gegangenes Schläferschiff besiedelt. Mangels Kommunikationsmöglichkeiten zum Galaktischen Kern geriet der Sektor beim Rest der Galaxis in Vergessenheit. Doch die tionesischen Siedler trafen in ihrer Expedition auf fremde Aliens, die ihnen ungeahnte Technologien brachten. Einige Rakata, die aus dem Reich ihrer Spezies verstoßen worden waren, halfen beim Aufbau einer stolzen Hochkultur. Tausende Jahre später wurde der Sternhaufen aber um 25.100 VSY nach der Tyrannei des Piratenfürsten Xer VIII. durch seinen Sohns Xim der Despot in einen Krieg mit dem mächtigen Huttenraum geführt, in dem das Xim-Imperium vernichtend unterlag. Später wurde der Tion-Sternhaufen darüber hinaus auch noch in einem Krieg gegen die Alte Republik und die Hutten zerrieben, bis er seine Unabhängigkeit aufgeben musste und im Jahr 23.900 VSY als neuer Sektor der Alten Republik beitrat.
Später zerfiel der Tion-Sektor auf Grund unterschiedlicher Interessen in zwei kleinere Herrschaftsgebiete: in die Tion-Hegemonie und das Königreich von Cron. Beide schlossen sich während der Klonkriege den Separatisten an, die im Sektor eine wichtige Propagandastation und Untergrundbasen unterhielten. Als Vergeltung für die Unterstützung zerriss das Imperium die beiden Herrschaftsgebiete und teilte sie zur Machtspaltung in drei neue imperiale Sektoren auf: Die Tion-Hegemonie, der Allierte Tion und das Cronesische Mandat.
Später zerfiel der Tion-Sektor auf Grund unterschiedlicher Interessen in zwei kleinere Herrschaftsgebiete: in die Tion-Hegemonie und das Königreich von Cron. Beide schlossen sich während der Klonkriege den Separatisten an, die im Sektor eine wichtige Propagandastation und Untergrundbasen unterhielten. Als Vergeltung für die Unterstützung zerriss das Imperium die beiden Herrschaftsgebiete und teilte sie zur Machtspaltung in drei neue imperiale Sektoren auf: Die Tion-Hegemonie, der Allierte Tion und das Cronesische Mandat.
- Tion-Hegemonie
Offizieller Name des am nördlichsten gelegenen Sektors ist die Alte und Ehrwürdige Union der Tion-Hegemonie. Einst, noch vor der Gründung der Alten Republik, das Zentrum einer blühenden Hochkultur verkam die Hegemonie durch den Krieg mehr und mehr zu einer abgelegenen und verlassenen Region im Äußeren Rand. Die Hegemonie gilt zum Teil als ursprüngliche Keimzelle der Separatisten, da Graf Dooku hier seine erste Basis errichten ließ. Heute wird die Tion-Hegemonie vor allem vom Haus Tion dominiert. Ihre Hauptwelt ist der Planet Desevro. - Alliierter Tion
Der Alliierte Tion ist der mittig gelegene Sektor. Er gilt als der strategisch interessanteste der drei Sektoren des Sternhaufens, insbesondere auf Grund des Planeten Lianna. Dieser liegt an der Schnittstelle zweier wichtiger Handelsrouten und ist ein Umschlagplatz des Warenverkehrs vom Korporationssektor in die Kernwelten. Dadurch war der Alliierte Tion auch der einzige Sektor innerhalb des Sternhaufens, der regelmäßig von Schiffen der Imperialen Sternenflotte patrouilliert wurde. Obwohl Lianna die mit Abstand wichtigste Welt des Alliierten Tion ist, liegt die Hauptwelt auf dem Planeten Jaminere. - Cronesisches Mandat
Zwei Drittel der bewohnten Welten im Tion-Sternhaufen liegen im Cronesischen Mandat, der der südliche der drei Sektoren ist. Die Cronesen gelten als distanziert und wehmütig hinsichtlich ihrer großen Vergangenheit. Außerdem empfinden einige ihre tionesischen Nachbarn als unkultivierte Kleinbauern. Der durchaus wohlhabende Sektor zieht seine Stabilität aus dem Mineralabbau auf unbewohnten Planeten und den daraus resultierenden Handelseinnahmen. Der König von Cron ist Robeir XIII., der gleichzeitig das Oberhaupt des Hauses Cron ist und schon Imperator Palpatine hofieren konnte, so dass dieser dem Mandat weitreichende Autonomie und eine eigene, stattliche Flotte unter imperialer Aufsicht zubilligte. Die Hauptwelt des Mandats ist der Planet Chandaar.
In dieser gedrittelten Form besteht der Tion-Sternhaufen auch heute noch, umfasst hierin etwa 12.000 Sternensysteme und fast 600 bewohnte Welten. Nach der Schlacht von Endor erklärten sich alle drei Sektoren simultan für unabhängig. Den Bewohnern bleibt indes nicht viel mehr als die Bewunderung uralter Bauten und die Erinnerung, in der Vergangenheit einmal eine glorreiche Blüte der Zivilisation gewesen zu sein.
Zentralität
Die Zentralität ist ein konföderierter Staat aus mehreren Dutzend Sternensystemen im Äußeren Rand, die sich 3350 VSY im gleichnamigen Sektor zusammengeschlossen haben. Der Sektor ist nur dünn besiedelt sowie kaum an bedeutende Hyperraumrouten angeschlossen. Das Staatsoberhaupt der Zentralität ist der Scrivinir und unterliegt der Wahl. Bekleidet wird das Amt seit 3 VSY von Tavell Geen. Er steht dem Parlament vor, das als Zentralitätsrat bezeichnet wird. Sitz des Rates ist die Hauptwelt Erilnar.
Ursprünglich war der Sektor von Menschen besiedelt worden, die nach Freiheit strebten und die Korruption der Alten Republik nicht mehr mitansehen konnten. Nachdem sie die unwirtliche Umgebung zu ihren Zwecken zähmen konnten, formten diese Siedler ein Handels- und Verteidigungsbündnis, das als Zentralität bezeichnet wurde. Doch in den späteren Zeiten der Alten Republik wurden die Industriewelten der Zentralität von einer massiven Wirtschaftskrise und die Agriwelten schweren Missernten erschüttert. Durch die schwache Regierung und das Abschotten reicherer Welten wurde die Zentralität immer rückständiger und verkam mehr und mehr in ein galaktisches Kaff. In der imperialen Epoche wurde die Zentralität schließlich formal ein Klientelstaat des Imperiums, behielt jedoch mangels strategischer Bedeutung seine Unabhängigkeit weitgehend. Lediglich eine imperiale Flotte aus älteren Schiffen wurde in der Zentralität abgestellt. Durch imperiale Entwicklungshilfe gelang es der Zentralität, sich langsam wirtschaftlich zu erholen, doch mit dem Zusammenbruch des Imperiums nach Endor blieb diese Hilfe aus – und der Staat kippte erneut in eine bittere Wirtschaftskrise. Das Aufsteigen der Neuen Republik betrachten die Zentraner daher mit sehr großer Skepsis, nichtsdestotrotz schloss Tavell Geen mit dieser einen Pakt wohlwollender Neutralität, der der Zentralität nun auch Unabhängigkeit von der Republik einräumt.
Ursprünglich war der Sektor von Menschen besiedelt worden, die nach Freiheit strebten und die Korruption der Alten Republik nicht mehr mitansehen konnten. Nachdem sie die unwirtliche Umgebung zu ihren Zwecken zähmen konnten, formten diese Siedler ein Handels- und Verteidigungsbündnis, das als Zentralität bezeichnet wurde. Doch in den späteren Zeiten der Alten Republik wurden die Industriewelten der Zentralität von einer massiven Wirtschaftskrise und die Agriwelten schweren Missernten erschüttert. Durch die schwache Regierung und das Abschotten reicherer Welten wurde die Zentralität immer rückständiger und verkam mehr und mehr in ein galaktisches Kaff. In der imperialen Epoche wurde die Zentralität schließlich formal ein Klientelstaat des Imperiums, behielt jedoch mangels strategischer Bedeutung seine Unabhängigkeit weitgehend. Lediglich eine imperiale Flotte aus älteren Schiffen wurde in der Zentralität abgestellt. Durch imperiale Entwicklungshilfe gelang es der Zentralität, sich langsam wirtschaftlich zu erholen, doch mit dem Zusammenbruch des Imperiums nach Endor blieb diese Hilfe aus – und der Staat kippte erneut in eine bittere Wirtschaftskrise. Das Aufsteigen der Neuen Republik betrachten die Zentraner daher mit sehr großer Skepsis, nichtsdestotrotz schloss Tavell Geen mit dieser einen Pakt wohlwollender Neutralität, der der Zentralität nun auch Unabhängigkeit von der Republik einräumt.
Huttenraum
Der Huttenraum ist aus einem Teil eines alten Huttenimperiums hervorgegangen, das früher eine galaktische Großmacht war, schließlich aber um das Jahr 25.000 VSY zusammengebrochen ist. Ehemals ein Handelsreich verfiel der Huttenraum in den folgenden Jahrtausenden immer mehr in eine korrupte Ansammlung aus Einzelinteressen und wurde immer mehr zum Zufluchtsort für Piraten, Schmuggler und weitere Kriminelle. In der imperialen Epoche wurde der Huttenraum vom Imperium weitgehend ignoriert, nicht zuletzt weil die Verbrecherlords massive Steuern an das Imperium abtraten, was ihren Eigenprofit jedoch nur geringfügig schmälerte, ihnen dafür nahezu freie Hand bei der Kontrolle ihres Raums zusagte.
Kontrolliert wird der Huttenraum vom Huttenkartell, einem mächtigen, aber losen Verbrechersyndikats. Innerhalb dieser Vereinigung ringen die einzelnen Clans der Hutten stets um Macht und Einfluss und intrigieren nicht selten auch untereinander, um etwaige Konkurrenten auszuschalten. Am berüchtigsten ist wohl der Desilijic-Clan, zu dem auch Jabba der Hutte gehörte, allerdings verlor dieser mit dem Tod Jabbas deutlich an Einfluss und Ansehen.
Die Hauptwelt des Huttenraums ist der Planet Nal Hutta, was auf Basic übersetzt so viel wie „Glorreiches Juwel“ heißt.
Kontrolliert wird der Huttenraum vom Huttenkartell, einem mächtigen, aber losen Verbrechersyndikats. Innerhalb dieser Vereinigung ringen die einzelnen Clans der Hutten stets um Macht und Einfluss und intrigieren nicht selten auch untereinander, um etwaige Konkurrenten auszuschalten. Am berüchtigsten ist wohl der Desilijic-Clan, zu dem auch Jabba der Hutte gehörte, allerdings verlor dieser mit dem Tod Jabbas deutlich an Einfluss und Ansehen.
Die Hauptwelt des Huttenraums ist der Planet Nal Hutta, was auf Basic übersetzt so viel wie „Glorreiches Juwel“ heißt.
Nouane
Zur Anfangszeit der Alten Republik vor Zehntausenden von Jahren war Nouane ein von der Republik unabhängiges, blühendes Imperium aus 212 bewohnten Sternensystemen. Es wurde zu einer eleganten Zivilisation aus Kunst, Kultur und Philosophie und gelangte so trotz seiner Unabhängigkeit zu Einfluss und Ansehen in der Republik. Doch während der Mandalorianischen Kriege wurde das Nouane-Imperium 3963 VSY von den Mandalorianern besetzt und schwer verwüstet. Später im Krieg konnte es von der Republik befreit werden und schloss sich dieser daher als halb-autonome Alliierte Region an, es sollte jedoch nie wieder an diese Blütezeit anknüpfen können und wurde dadurch im Laufe der Zeit immer mehr zu großen Befürwortern der in der Galaxis dominanten Kultur.
Mit dem Wechsel der Republik in das Imperium wurden die Alliierten Regionen in imperiale Klientelstaaten umgewandelt – und auch Nouane selbst wandelte sich zu klaren Befürwortern der Neuen Ordnung. Mit dem Zusammenbruch des Imperiums nach der Schlacht von Endor erklärte Nouane dennoch erneut seine Neutralität, um nicht erneut eine Besetzung – dieses Mal durch die Neue Republik – fürchten zu müssen.
Mit dem Wechsel der Republik in das Imperium wurden die Alliierten Regionen in imperiale Klientelstaaten umgewandelt – und auch Nouane selbst wandelte sich zu klaren Befürwortern der Neuen Ordnung. Mit dem Zusammenbruch des Imperiums nach der Schlacht von Endor erklärte Nouane dennoch erneut seine Neutralität, um nicht erneut eine Besetzung – dieses Mal durch die Neue Republik – fürchten zu müssen.
Ktilac-Regionen
Die Ktilac-Regionen bestehen aus 192 Sternensystemen, die von den drei dominanten Spezies der Ktilac, Murachauner und Tocoyaner als Konföderation beherrscht wird. Jede der drei Spezies herrscht hierbei über 63 Sternensysteme, die weitgehend von der Außenwelt der Ktilac-Regionen isoliert werden. Nur die drei verbliebenen Sternensysteme (Daedalon, Tun Wala und Vob) stehen Außenstehenden zum Besuch offen. Daher existieren in den Ktilac-Regionen nur sehr wenige Menschen.
In der Alten Republik erlangten die Ktilac-Regionen den Status als halb-autonome Alliierte Region, später im Imperium wurden sie in einen Klientelstaat umgewandelt. Nach der Schlacht von Endor erklärte die Konföderation schließlich ihre Neutralität.
In der Alten Republik erlangten die Ktilac-Regionen den Status als halb-autonome Alliierte Region, später im Imperium wurden sie in einen Klientelstaat umgewandelt. Nach der Schlacht von Endor erklärte die Konföderation schließlich ihre Neutralität.
Hapes-Konsortium
Das Hapes-Konsortium im gleichnamigen Sternhaufen ist eine konstitutionelle Erbmonarchie, in der die Herrschaft Frauen vorbehalten ist. Staatsoberhaupt und Regierungschefin ist die Königinmutter, während ihre erstgeborene Tochter die Thronfolgerin (die sog. Chume’da) darstellt. Hat die Königinmutter keine Tochter, geht die Herrschaft auf die Frau ihres erstgeborenen Sohns über. Das Parlament des Konsortiums ist der Königliche Hof auf dem Planeten Hapes, jedoch ist dieses vor allem beratend tätig, da die Königinmutter die letzte Entscheidungskompetenz innehat. Während die Königinmutter wie eine Göttin behandelt wird, führt diese matriarchische Herrschaft dazu, dass Männer oft als Bürger zweiter Klasse angesehen werden, die letztlich primär der Fortpflanzung dienen. Außerdem herrscht im Konsortium ein hohes Maß an politischen Intrigen um die Thronfolge vor. Aktuelle Königinmutter ist die Hapanerin Ta’a Chume.
Ursprünglich war der Hapes-Sternhaufen von den Lorell-Räubern, einer Piratenbande, kontrolliert worden. Die berüchtigten Räuber stahlen über viele Generationen hinweg die hübschesten Frauen der Galaxis und verschleppten sie in ihre Heimat. Man sagt, aus diesem Grund gelten hapanische Frauen als die hübschesten, da sich ihre Schönheit durch den begrenzten Genpool immer weiter durchsetzte. Während die Frauen im Hapes-Sternhaufen blieben, zogen die Männer weiterhin raubend durch die Galaxis. Um das Jahr 4050 VSY wurden die männlichen Lorell-Räuber jedoch von den Jedi vernichtend geschlagen. Daraufhin übernahm die große Mehrzahl der Frauen im Hapes-Sternhaufen die Macht und schwor sich, dass nie wieder ein Mann über sie herrschen solle. Trotzdem führte der Tod der Männer durch die Jedi zu einem breiten Antijediismus. Um das Jahr 3000 VSY herum schloss das neugegründete Hapes-Konsortium seine Grenzen und isolierte sich vollständig vom Rest der Galaxis. Seither ist der Sternhaufen nahezu unbekannt und hält sich aus dem galaktischen Geschehen heraus.
Ursprünglich war der Hapes-Sternhaufen von den Lorell-Räubern, einer Piratenbande, kontrolliert worden. Die berüchtigten Räuber stahlen über viele Generationen hinweg die hübschesten Frauen der Galaxis und verschleppten sie in ihre Heimat. Man sagt, aus diesem Grund gelten hapanische Frauen als die hübschesten, da sich ihre Schönheit durch den begrenzten Genpool immer weiter durchsetzte. Während die Frauen im Hapes-Sternhaufen blieben, zogen die Männer weiterhin raubend durch die Galaxis. Um das Jahr 4050 VSY wurden die männlichen Lorell-Räuber jedoch von den Jedi vernichtend geschlagen. Daraufhin übernahm die große Mehrzahl der Frauen im Hapes-Sternhaufen die Macht und schwor sich, dass nie wieder ein Mann über sie herrschen solle. Trotzdem führte der Tod der Männer durch die Jedi zu einem breiten Antijediismus. Um das Jahr 3000 VSY herum schloss das neugegründete Hapes-Konsortium seine Grenzen und isolierte sich vollständig vom Rest der Galaxis. Seither ist der Sternhaufen nahezu unbekannt und hält sich aus dem galaktischen Geschehen heraus.
Der Sternhaufen selbst ist wegen der Vergänglichen Nebel, die gesamten Raum umgeben, nur sehr schwer zugänglich und macht eine militärische Eroberung nahezu undurchführbar. Das Galaktische Imperium unternahm nur einen einzigen Versuch, der jedoch kläglich scheiterte und in der Eroberung mehrerer Sternenzerstörer durch das Hapes-Konsortium führte. Die hohe Konzentration von Sternen und Nebeln bringt außerdem auf allen Planeten des Sternhaufens sehr helles Licht mit sich, was über die Generationen dafür sorgte, dass Hapaner eine äußerst schlechte Sicht im Dunkeln bekamen.
Das Hapes-Konsortium verfügt über ein starkes Militär, in dem insbesondere die legendären Schlachtdrachen gefürchtet sind. Diese nur fünfhundert Meter langen Kreuzer entfalten ihre wahre Stärke erst im Verbund, können dann jedoch selbst großen Schlachtschiffen äußerst gefährlich werden.
Das Hapes-Konsortium verfügt über ein starkes Militär, in dem insbesondere die legendären Schlachtdrachen gefürchtet sind. Diese nur fünfhundert Meter langen Kreuzer entfalten ihre wahre Stärke erst im Verbund, können dann jedoch selbst großen Schlachtschiffen äußerst gefährlich werden.
Gemeinschaft von Atrisia
Die Gemeinschaft von Atrisia besteht aus rund 200 bewohnten Welten nahe an den Unbekannten Regionen und ist eine Allianz, die sich um die Hauptwelt Atrisia zusammensetzt. Atrisia selbst ist Teil einer über 25.000 Jahre alten Monarchie und soll Legenden zufolge die Heimat vieler mythologischer Kreaturen und Halbgötter sein, allerdings schotten sich die Atrisianer auch stark vom Rest der Galaxis ab.
In der altrepublikanischen Epoche war die Atrisianische Gemeinschaft eine halb-autonome Alliierte Region und im Imperium später ein Klientelstaat, sie erklärte aber nach dem Niedergang des Imperiums infolge der Schlacht von Endor seine Neutralität.
In der altrepublikanischen Epoche war die Atrisianische Gemeinschaft eine halb-autonome Alliierte Region und im Imperium später ein Klientelstaat, sie erklärte aber nach dem Niedergang des Imperiums infolge der Schlacht von Endor seine Neutralität.
Daupherm-Planetenstaaten
Die Daupherm-Planetenstaaten ist eine Allianz aus über 30 Sternensystemen, die vom menschlichen Volk der Dauferim besiedelt wurden. Sie erlangten bereits kurz nach Gründung der Alten Republik einen Status als halb-autonome Alliierte Region, wie auch im Imperium den Status als Klientelstaat. Nach der Schlacht von Endor erklärten die Planetenstaaten ihre Neutralität.
Bereits seit hunderten Jahren schwelt ein bewaffneter Konflikt zwischen den Dauferim und den benachbarten Botor.
Bereits seit hunderten Jahren schwelt ein bewaffneter Konflikt zwischen den Dauferim und den benachbarten Botor.
Botor-Enklave
Die Botor-Enklave besteht aus knapp 25 Sternensystemen und liegt am Rand eines Nebels. Wie auch die Daupherm-Planetenstaaten war auch die Enklave bereits kurz nach Gründung der Alten Republik zu einer Alliierten Region und im Imperium zu einem Klientelstaat geworden, um nach der Schlacht von Endor ihre Neutralität zu erklären.
Bereits seit hunderten Jahren schwelt ein bewaffneter Konflikt zwischen den Botor und den benachbarten Dauferim.
Bereits seit hunderten Jahren schwelt ein bewaffneter Konflikt zwischen den Botor und den benachbarten Dauferim.
Herglic-Raum
Der Herglic-Raum ist der Überrest des alten Herglic-Handelsimperiums, das sich um 13.000 VSY der Alten Republik angeschlossen hatte. Nun besteht der an der Rimma-Handelsroute gelegene Herglic-Raum aus rund 40 Sternensystemen. Er ist ein produktions- und handelsreicher Teil der Galaxis, der früher den in der Alten Republik den halbautonomen Status als Alliierte Region, sowie im Imperium als Klientelstaat trug, sich aber nach der Schlacht von Endor wieder für neutral erklärte.
Angeblich sollen archäologische Funde andeuten, dass das frühere Handelsimperium bereits weit überlegene Technologien besessen habe, die selbst in der heutigen Ära beispiellos wären.
Angeblich sollen archäologische Funde andeuten, dass das frühere Handelsimperium bereits weit überlegene Technologien besessen habe, die selbst in der heutigen Ära beispiellos wären.
Paqwepori
Der Paqwepori-Sektor umfasst einen kleinen Sternhaufen im Mittleren Rand der Galaxis und enthält fast 90 besiedelte Systeme. Als wichtiger Umschlagplatz entlang der Corellianischen Schnellstraße ist der unabhängige Händlerstaat für seine Geschichten an den endlosen Basaren und für seine ungewöhnlichen Rituale der Händler bekannt. Abgesehen vom ausgiebigen Handelswesen ist Paqwepor technologisch eher rückständig, erfreut sich aber wegen ausschweifender Feste bei zahlreichen Besuchern großer Beliebtheit.
Früher eine altrepublikanische Alliierte Region und später ein imperialer Klientelstaat erklärten die Händler von Paqwepori nach der Schlacht von Endor die Neutralität im weiteren Konflikt.
Früher eine altrepublikanische Alliierte Region und später ein imperialer Klientelstaat erklärten die Händler von Paqwepori nach der Schlacht von Endor die Neutralität im weiteren Konflikt.
Eriadu-Autorität
Der Ursprung der Eriadu-Autorität liegt in Großmoff Ardus Kaines Entscheidung, nach der Schlacht von Endor seine Streitkraft im für ihn lukrativeren Norden zu konzentrieren und dort die Pentastar-Koalition zu gründen. Als die herrschenden Familien des imperialen Industrieplaneten daher militärisch entblößt wirkten, wandten sie sich an eine dubiose Gestalt: den imperialen Admiral Sander Delvardus, der Kaine nicht gehorchte, sondern seine Streitmacht zu seinen eigenen Gunsten einzusetzen. Delvardus schloss mit den herrschenden Eriadu-Familien ein Abkommen, dass dieser den Sektor mit seiner militärischen Stärke absichern sollte, bis das Imperium sich wieder gefunden hatte. Der imperiale Admiral willigte ein, hatte jedoch seine eigenen Pläne. Seither Eriadu-Autorität genannt, handelte es sich de facto um ein Reich, in dem der Abspalter Sander Delvardus freie Hand hatte. Dieser peitschte seine Streitkräfte entlang der Rimma-Handelsroute zunehmend kernwärts, bis er die wichtige Hyperraumkreuzung Yag’Dhul besetzen und Verbindung zum Imperium aufnehmen konnte. Er stieß dort auf die Überreste der über Endor geschlagenen und schwer beschädigten Todesschwadron unter Admiral Adye Prittick, den er mit dem Versprechen, die Schwadron in den Docks über Eriadu und Sluis Van reparieren zu lassen, unter sein Kommando lockte. Kurz zuvor hatte er auf dem Planeten Vondarc eine Abteilung AT-AT-Kampfläufer sichern können und bezeichnete sich seither auch als „Oberster General“, ein Umstand, den – wie auch seine eigenmächtige Offensive in Richtung imperialen Kerngebiets – einige in seinem Befehl missbilligten, unter ihnen etwa die imperialen Kriegshelden Maximilian Veers und Shea Hublin sowie auch die herrschenden Eriadu-Familien, die seine Streitkräfte lieber in die Verteidigung ihres Sektors investiert gesehen hätten. Als die Neue Republik ausgerufen wurde machte Delvardus jedoch den Fehler, die neue Großmacht anzugreifen und sah sich gegen die republikanischen Admirale Firmus Nantz, Voon Massa und Hiram Drayson bald auf verlorenem Posten. Mithilfe der neu gewonnen Todesschwadron gelang ihm zwar, den Angriff auf seine Hauptwelt Eriadu abzuwenden, doch die Neue Republik begann eine Blockade des Planeten, die den ganzen Sektor in eine wirtschaftliche Not trieb. Als das Imperium im Zuge der Operation Festung zur Rettung Eriadus kam, verriet Sander Delvardus das Imperium und Eriadu jedoch endgültig und floh mit den bedeutendsten Kunstschätzen des Sektors an einen bislang unbekannten Ort.
Daraufhin zog sich das Imperium auch von Eriadu zurück und der planetare Vizegouverneur Orin Diruno musste vor der Neuen Republik kapitulieren, um eine Invasion der wehrlosen und wirtschaftlich angeschlagenen Industriewelt abzuwehren. Eriadu als Hauptwelt des Seswenna-Sektors erklärte daraufhin seine Unabhängigkeit vom Imperium.
Daraufhin zog sich das Imperium auch von Eriadu zurück und der planetare Vizegouverneur Orin Diruno musste vor der Neuen Republik kapitulieren, um eine Invasion der wehrlosen und wirtschaftlich angeschlagenen Industriewelt abzuwehren. Eriadu als Hauptwelt des Seswenna-Sektors erklärte daraufhin seine Unabhängigkeit vom Imperium.
Senex-Juvex
Senex-Juvex ist eine Region, die aus dem Senex- und dem Juvex-Sektor im Mittleren Rand besteht. Die beiden Sektoren werden zusammen von den Alten Häusern kontrolliert - mächtigen, reichen Familien, die die Region wie Aristokraten beherrschen. Insgesamt ist Senex-Juvex finanziell komplett unabhängig und generell sehr wohlständig, allerdings geht das zu Lasten weniger privilegierter Arbeiter. Insbesondere ist die Region auch für Sklavenhandel bekannt. Aus diesem Grund lehnte die Alte Republik auch lange Zeit eine Mitgliedschaft von Senex-Juvex ab. Erst kurz vor den Klonkriegen gelang es der Region, Mitgliedswelt in der Republik zu werden, ohne den Sklavenhandel beenden zu müssen, und blieb es auch während der imperialen Epoche. Erst nach der Schlacht von Endor erklärten die Alten Häuser die Region für unabhängig.
Inmitten von Senex-Juvex liegt Thulls Mantel, ein großer Nebel, der dafür sorgt, dass die Mehrzahl des Geschäftsverkehrs über den Süden der Region stattfinden muss, da er den größten Teil des Nordens unpassierbar macht.
Inmitten von Senex-Juvex liegt Thulls Mantel, ein großer Nebel, der dafür sorgt, dass die Mehrzahl des Geschäftsverkehrs über den Süden der Region stattfinden muss, da er den größten Teil des Nordens unpassierbar macht.
Freistehende Untersektoren
Kleine und abgelegene Sektoren, die nicht Teil einer galaktischen Regierung sind, sondern unter unabhängiger planetarer Kontrolle stehen. Sie waren somit weder Teil der Alten Republik noch des Galaktischen Imperiums. Die meisten dieser Sektoren liegen am Rande der Unbekannten Regionen, jedoch existieren auch an anderer Stelle freistehende Untersektoren, wie der Trianii- und der Farana-Sektor in der Nähe des Korporationssektors.