17.09.2013, 11:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2021, 10:24 von CA-5510.)
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Rothana
An Bord des Imperialen Sternenzerstörers "Defensor"
Der erst kürzlich beförderte Vice-Admiral Jack Cadera, trat aus dem Turbolift und schritt mit schallenden Schritten in Richtung Brücke, während er bereits lautstark angekündigt wurde. "Kommandant an Deck!!" rief einer der Wachposten und sofort standen alle Crewmitglieder stramm. Cadera bedeutete Ihnen mit einem Handzeichen, Ihre Haltung zu lockern und an ihre Posten zurückzukehren. Cadera ging bis zur Sichtscheibe, wo ihn Kapitän Arag bereit erwartete, um Cadera über die Fortschritte der Reparaturen von der Schlacht von Eriadu zu informieren. "Wie ist unsere Lage, Kapitän?" , erkundigte sich Jack mit einer für ihn ungewohnten lockeren Art. Verdutzt blinzelte der Kapitän, ehe er den Bericht wiedergab. " Die meisten Schäden sind behoben, Admiral. Jedoch gibt es Probleme mit den Sublichttriebwerken. Einige Stellen sind schwer beschädigt und es wird noch etwas dauern, bis die Techniker damit fertig sind. Auch die Hüllenbrüche auf Deck 11 und 13 sind vollkommen beseitigt. Wenn die letzten Reparaturen abgeschlossen sind, werde ich es ihnen mitteilen, Admiral." , sagte Kapitän Arag und Jack sah ihm an, das er noch etwas sagen wollte. "Was gibt es noch, Kapitän?" fragte Cadera leicht ungeduldig.
Der Kapitän blinzelte wieder kurz vor Überraschung und sagte dann, das die Fähre mit Baron Fel und seiner Staffel in Kürze über Rothana ankommen würde. Dann werden wir mal schauen, ob sich die Fakten aus seiner Akte für wahr erweisen. , dachte sich Jack und wurde dann vom Sensoroffizier unterbrochen.
"Admiral, die Fähre der 181. Imperialen Jägergruppe hat den Hyperraum verlassen und erbittet Landeerlaubnis. Die Codes sind korrekt." Sofort reagierte Cadera und wies den Offizier an, Landeerlaubnis für Hangar 1 zu erteilen. Der Vice-Admiral würde den Baron und seine Staffel persönlich begrüßen. Mit seiner Ehrengarde verließ er die Brücke und begab sich zum Hangar, wo die Fähre in wenigen Minuten landen würde.
18.09.2013, 11:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2021, 10:24 von CA-5510.)
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An Bord der imperialen Fähre "SK-208"
Ein neuer Tag ein neuer Sternenzerstörer, dies war momentan das Motto des 181. Jägergeschwaders. Sie wurden in letzter Zeit von einem Schiff zum nächsten versetzt. Sie waren gefürchtet unter ihren Feinden, bewundert von ihren Verbündeten, ja Soontir Fel der Leiter dieses Haufens Piloten hatte gute Arbeit bei deren Ausbildung geleistet. Und nun wurden sie als das mobile Einsatzgeschwader des Imperiums eingesetzt. Durch ihre Flugkünste sollten sie immer dort sein, wo es heiß her ging. Bekanntermaßen konnte natürlich ein Jägergeschwader keine Schlacht alleine gewinnen, doch man ging davon aus, dass durch die Anwesenheit eines so bekannten Geschwader auch die Moral und dadurch die Kampfkraft der restlichen Schiffe stieg. Doch nun allerdings sollte sich dies ändern. Soontir Fel und seine Männer waren momentan in ihrer Fähre im Anflug auf den Sternenzerstörer "Defensor". Dieses Schiff sollte die neue Heimat des 181. werden. Der Vice-Admiral Jack Cadera war die Person an der Spitze des Schiffes und wenn man den Gerüchten glauben schenkte, dann würde die "Defonsor" in naher Zukunft an großen Schlachten innerhalb dieses Krieges teilnehmen. Soontir tat dieses Gerede seiner Männer und anderer ab, es waren nur Gerüchte und in einem Krieg war alles so unvorhersehbar. Er hatte seine ganz eigene Vermutung warum das 181. nun auf die "Defensor" kam. Die imperiale Führung wollte vermutlich ein Auge auf ihn haben. Soontir war in der Vergangenheit häufiger mit Vorgesetzten aneinander geraten, weil er einfach anderer Meinung als diese war. Doch von Cadera war bekannt, dass er so etwas nicht tolerierte. Fel ging davon aus, dass Jack Cadera ihn wieder an die Rangstruktur des Imerperiums erinnern sollte. Vielleicht, dachte er als die Landeerlaubnis für Hangar 1 die Fähre erreichte, übertreibe ich auch bloß.
An Bord des imperialen Sternenzerstörer "Defensor"
Die Fähre landete ohne auch nur den kleinsten Markel, wie Soontir es auch von seinen Piloten erwartete. Und während die Rampe der wäre runtergefahren wurde, sprach Soontir noch einmal zu seinen 5 Männern: "Ok Männer dies hier ist unsere neue Heimat. Lasst uns erst mal einen guten Eindruck machen, bevor wir den anderen Piloten hier zeigen, warum wir das 181. Jägergeschwader sind." Soontir war nicht unbedingt der Fan vom ewigen Kampf, wer nun ein besserer Pilot war mit anderen. Solche Diskussionen konnte er einfach nicht nachvollziehen, doch er wusste, dass seine Männer davon aufgebaut wurden, wenn sie bewundert oder auch beneidet von anderen Piloten wurden. Sie waren das 181. Jägergeschwader und mindestens unter den Top 10 der Geschwader des Imperiums. Fel hatte all diese Männer trainiert, trainiert und noch mehr trainiert. Er wusste was jeder seiner Piloten konnte. Und auch diese wussten es.
Und so schritt Fel, seine Männer hinter ihm, die Rampe der Fähre hinunter und wurde auch schon gleich überrascht, denn vor der Fähre stand der Vice-Admiral Jack Cadera mit dessen - vermutlich - persönlichen Garde. Unüblich, dass ein Kommandant eines Sternenzerstörers ein Geschwader Jägerpiloten persönlich begrüßte. Aber vermutlich zeigte dies nur wieder einmal die Sonderstellung, die die 181. inne hielt. Und so standen sich nun der Vice Admiral Jack Cadera und der Baron des Imperiums Soontir Fel gegenüber. Er hob seine rechte Hand, salutierte vor dem älteren Mann und die anderen Männer des 181. Geschwaders taten es ihm gleich. "Colonel Soontir Fel und das 181. Jägergeschwader melden sich zum Dienst auf dem imperialen Sternenzerstörer "Defensor."
Kurz bevor die Fähre gelandet war, hatten Cadera und seine Garde den Hangar erreicht. Es war absolut nicht üblich, das der Kommandant eines Sternenzerstörers, eine Jägerstaffel begrüßte, doch Cadera hatte seine Gründe.
Aus der Akte des Barons und auch aus der Akte über die Staffel waren Auseinandersetzungen mit Vorgesetzten nicht unüblich, doch Cadera würde diese Staffel im Auge behalten. Um einen ersten Eindruck zu sammeln, wollte er das 181. Jägergeschwader persönlich begrüßen.
Langsam senkte sich die Rampe der Fähre und angeführt von Baron und Colonel Soontir Fel verließen die Piloten die imperiale Fähre. Überraschung war auf den Gesichtern der 6 Piloten zu erkennen, doch ließ sich Cadera seine Belustigung nicht ansehen. Schließlich sallutierte die Piloten und Cadera übernahm das Wort.
"Willkommen an Bord der "Defensor". Vielleicht haben Sie bereits von mir gehört. Mein Name ist Jack Cadera und ich bin der Kommandant hier und ich erwarte absoluten Gehorsam von meiner Crew. Nun, das Sie hier stationiert sind, gilt das selbe auch für Sie. Jeder unbegründete Ungehorsam wird geahndet und in Ihrer Akte verzeichnet." , sagte Jack und blickte dabei jeden einzelnen direkt an. "Aus Ihrer Akte, gehen ausgezeichnete Arbeit wie als auch einige schlechte Bemerkungen hervor und ich hoffe, das Sie mögliche Bermerkungen vermeiden und weiterhin ihre Leistung bringen. Habe ich mich deutlich damit ausgedrückt?" sagte Cadera nun etwas strenger und blickte nun besonders Colonel Fel an. Sein Ehrentitel mag Ihm vielleicht zu Kopf steigen, doch innerhalb der Befehlsgewalt Cadera's würde es keine Bevorzugung geben.
Dann werde ich mal sehen, wie Ich die Staffel am Besten eingliedere. speicherte sich Jack in Gedanken ab und wendete sich zum Schluss noch persönlich an den Colonel.
"Colonel, Ich erwarte sie heute Abend um 2000 Standardzeit in meinem Büro. Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten zu klären." sagte Jack und entließ das Geschwader dann, damit diese Ihre Quartiere beziehen konnten, welche Ihnen der Quartiermeister gleich zuteilen würde.
24.09.2013, 12:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2021, 10:24 von CA-5510.)
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Auch wenn es untypisch war, dass man ein Jägergeschwader begrüßte , waren es dennoch die typischen Worte die Jack Cadera hier benutzte. Er forderte gehorsam vom 181., doch Fel und seine Männer würden dem Vice-Admiral schon noch zeigen, wie sie handelten. Sie alle kämpften für das Imperium doch unsinnige Befehle waren noch einmal unsinnige Befehle. Und das 181. hatte unter Soontir Fels Führung schnell gelernt solche Befehle zu ignorieren und einfach das zu tun, was am besten für das Imperium war. Eine interessente Zusammenarbeit könnte dies werden, dachte sich Fel bei den Worten von Cadera. Und wer wusste schon welche Befehle hier auf der "Defensor" so gegeben wurden. Er durfte nicht so voreilig werden, vielleicht hatte der Vice-Admiral ja auch - so wie es hieß - tatsächlich etwas drauf.
Als sich Cadera wieder aus dem Hangar machte, drehte sich Fel und sprach zu seinem Geschwader: "Gut, ihr habt den Mann gehört. Zeigen wir uns ausnahmsweise einmal von unserer besten Seite und tun was er sagt. Das gilt besonders für Sie Mr. Stele. Handel Sie sich bitte an unserem ersten Tag hier an Bord keinen Ärger ein." Maarek Stele musste sich sichtlich zusammenreizen um dem Anschein eines ernsten Soldaten beizubehalten, als er salutierte und erwiederte: "Sir, natürlich Sir. Ich werde mich heute wie ein Mustersoldat des Imperiums benehmen. Allerdings kann ich für morgen das schon nicht mehr versprechen." Die restlichen Männer des 181. mussten bei diesen Worten lachen und auch Fel konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Maarek war der Frauenheld des Geschwaders, der Mann weshalb Fel immer wieder Ärger hatte. Er hatte eine große Klappe, wie man so schön sagte, und hatte es wirklich schwer sich an die Befehlskette im Imperium zu halten. Doch Fel mochte den Kerl. Er stand immer zu dem was er sagte und er war neben seinen Fähigkeiten als Pilot der beste Mechaniker, den Soontir jemals gesehen hat. Zusammen waren Maarek und er und auch der Rest der Gruppe das wohl verrückteste Geschwader im Imperium. Nicht verwunderlich, dass es so viele gab, die das 181. ausmustern wollten. Doch dafür waren sie einfach zu gut. Und dank dem Titel von Fel als "Baron des Imperiums" konnte sich seine Gruppe auch so einiges erlauben, was andere nicht konnten.
Und so ließen sie sich vom Quartiermeister ihre Quartiere zuteilen und gingen dann aus dem Hangar.
Büro von Jack Cadera
Soontir Fel stand vor der Tür zum Büro vom Vice-Admiral und es war Punkt 2000 Standartzeit. Pünklichkeit war eine Tugend, die Fel schon vor seinem Dienst als imperialer Pilot verinnerlicht hatte. Was möchte Cadera von mir ? Möchte er mir noch einmal deutlich sagen, dass er das frühere Verhalten des 181. nicht gut heißen kann ? Oder hat er schon die ersten Befehle für uns ? Viele Frage gingen Fel durch seinen Kopf. Und alle diese Fragen drehten sich nur um eins: Was zur Hölle wollte der Vice-Admiral von ihm nun !?
Nachdem Jack den Hangar verlassen hatte, begab er sich zurück auf die Brücke und verarbeitete seine ersten Eindrücke über das 181. Jägergeschwader. Wenigstens können Sie sich für kurze Zeit an die Regeln des imperialen Militärs halten. notierte sich Cadera in Gedanken und verließ kurze Zeit später die Brücke, um in sein Büro zu schreiten. Mit schallenden Schritte schritt er über das Deck, während die Crew ihm salutierte und mit einem Nicken zurück in den Dienst geschickt wurde. Mit einem Blick auf das persönliche Chrono, blieben Cadera noch 3 Standardstunden Zeit, bevor Colonel Fel in seinem Büro auftauchen würde und Jack, Ihn und seine Staffel in die Formationen der Flotte einbauen könnte. Vice-Admiral Cadera hatte bereits von seinem Mentor gelernt, wie wichtig auch die Einschätzung der Staffelführer sind, um die Stärken zu fördern und die Schwächen auszumerzen.
Vor seinem Büro, wendete er sich jedoch zuvor an den Captain seiner persönlichen Garde. " Captain Taylor, stellen Sie einen Ihrer Männer vor meinem Büro ab und nehmen sich mit dem Rest, den restlichen Tag frei. Sollte Colonel Fel erscheinen, soll er sofort reingelassen werden." , befahl Cadera und betrat sein Büro. Hoffen wir mal, das Fel eine der pünktlichen Crewmitglieder ist. , dachte sich Jack und machte sich an die Arbeit, das notwendige Material für das Gespräch bereitzustellen und die Akten der Piloten zu überfliegen.
Schließlich war es dann 2000 Standardzeit, als sich die Bürotür öffnete und Colonel Fel eintrat. Cadera legte die Akte des Problemkindes der Staffel beiseite und bat den Colonel sich zu setzen.
"Guten Abend Colonel. Schön, das Sie erschienen sind. Kann ich Ihnen etwas anbieten? Eine Tasse Kaf oder Tee von Carida?" , sagte Jack Cadera als Begrüßung. Dann kam er sofort zum Thema. "Der Grund, warum Ich sie hier zu diesem Treffen gebeten habe hat zwei verschiedene Gründe. Zuerst einmal, damit die jeweiligen Vorgesetzten besser kennen lernen, als auch um mit Ihrer Einschätzung, einen passenden Platz für sie und Ihre Staffel zu finden.", ergänzte der Vice-Admiral.
Nach einem musternden Blick, erläuterte Jack sein Vorhaben bezüglich des Kennenlernens." Wie Sie mit Sicherheit wissen, sagt einem der Blick in eine Akte nicht besonders viel wahres über die eigendliche Person. Deswegen ist mir eine persönliche Einschätzung der jeweiligen Offiziere sehr wichtig. Wie würden Sie sich und Ihre Leute beschreiben, sowie Ihr Verhalten gegenüber Ihren Vorgesetzten?"
Soontir Fel betrat das Büro des Vice-Admirals und setzte sich. Mal schauen, was Cadera nun von mir möchte. Aufmerksam hörte sich Soontir die Worte von Cadera an. Er wollte ihn also kennenlernen. Also würde Soontir ihm dabei helfen und sich in Ruhe vorstellen. "Ich wünsche Ihnen auch einen guten Abend Sir und ich würde gerne eine Tasse Tee nehmen wollen. Aber zum wesentlichen: Die Staffel. Wie sie aus ihrer Akte sicherlich schon entnommen haben, gehören wir zu den Besten. Wir sind die Männer, die das Imperium ruft, wenn es Dinge zu vollbringen gilt, die andere Piloten nicht leisten können. Verstehen Sie mich nicht falsch Sir, ich möchte mich hier nicht profilieren und überheblich erscheinen, doch das 181. beherbergt nur die besten Piloten des Imperiums. Wir selbst sind ein Haufen unterschiedlichster Charaktere, jeder von uns ist auf seine Weise anders und ich persönlich glaube, dass dies auch genau das ist, was uns so einzigartig und stark macht. In der Vergangenheit haben wir viel für das Imperium geleistet und jeder meiner Männer steht hinter diesem. Dennoch kann ich verstehen, warum Sie vielleicht nicht gerade begeistert von unserer Akte sein könnten. Um ehrlich zu sein, hatten wir schon des öfteren Probleme mit Vorgesetzten. Und ich nehme auch die gesamte Verantwortung für diese Taten auf mich Sir. Doch ich kann einfach nicht mit ansehen, wie Leben vergeudet werden bei unsinnigen Taktiken." Damit hatte Soontir alles gesagt, was er zu sagen hatte. Seine ganz persönliche Einschätzung über das 181.. Sie waren die Besten Piloten und niemand konnte ihnen das abstreiten. Doch ob Cadera sich dessen begnügen würde bei dem Inhalt der Akte des Geschwaders war wieder eine ganz andere Sache.
Vice-Admiral Cadera hörte dem Colonel zu, während er eine Tasse Tee fertig machte und dann dem Colonel reichte.
Diese Einschätzung war zu erwarten gewesen, doch er hat Recht damit. Das 181. ist das beste Geschwader des Imperiums. , sagte sich Cadera in Gedanken und nickte dem Colonel dann zu.
"Vielen Dank für Ihre Einschätzung, Colonel. Das macht es mir etwas einfacher, mehr über das Geschwader zu erfahren und Ihre Taten einzuschätzen. Jedoch möchte Ich klarstellen, dass jeglicher Ungehorsam, ohne eine gute Begründung nicht geduldet wird. Jedoch habe ich vor mögliche Fehler sofort zu vermeiden, indem ich Sie als meinen Berater für Strategien und den Einsatz der Staffeln einsetze. Meine Mentoren haben immer den Besten Piloten zu persönlichen Beratern ernannt und hatten großen Erfolg damit." , sagte Jack und trank kurz einen Schluck Tee, bevor er fortfuhr. "Damit Sie einen noch größeren Einfluss haben, stelle ich einen Antrag aus, um sie zum High Colonel befördern zu lassen. Solange weder meine Vorgesetzten, Ich noch mein Stellvertreter etwas anderes befehlen, haben Sie den Befehl über die Staffeln und sind für diese verantwortlich."
Jack bat den Colonel nun, einen Blick auf den Holomonitor des Schreibtisches zu werfen.
"Was Sie hier sehen ist die Aufstellung der jeweiligen Staffeln unter meinem Kommando. Nehmen Sie sich Zeit, sich diese Aufstellung anzuschauen und zu verändern, wenn Sie bedenken haben. Vergessen Sie auch nicht Ihr Geschwader einzugliedern." Dann lehnte sich Cadera zurück und beobachtete die Arbeit des Colonels.
28.10.2013, 14:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2021, 10:25 von CA-5510.)
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Einige Stunden nach der Schlacht von Eriadu...
Hanaar war Müde. Die Tentakeln der Müdigkeit griffen umbarmherzig in seinen Geist, wüteten dort, brachte Unruhe und sähten zweifelhafte Wünsche und Gedanken.
Trotz aller Disziplin und jahrelanger Übung sich nie etwas anmerken zu lassen, verrieten ihn seine tiefen dunklen Augenringe, seine Gedanken waren faserig und wirr, er brauchte dringend Ruhe.
Doch noch gab es keine Zeit für Ruhe und hier – an Bord der Legator – war auch nicht der passende Augenblick dem erschöpften Geist und ausgezerrten Körper die notwendige Regeneration zu gestatten. Abwesend blickte er zu Admiral Saparn, der immer noch damit beschäftigt war wütende Beschwerden und imperiale Richtlinien gegen Hanaar zu schmettern. Er war dem längst überdrüssig und machte auch kein großes Geheimnis daraus.
"Wie auch immer Admiral" zitierte er zum dritten mal "Sie können gerne Beschwerde beim Oberkommando einlegen, doch letztlich bin ich der ranghöhere Offizier und aus dem Grund werde ich auch das Kommando über die Legator übernehmen und sie zusammen mit der 5. in den imperialen Raum führen." er pausierte kurz und fügte dann schnippisch hinzu "Ob Ihnen das passt oder nicht, spielt keine große Rolle. Der Admiral setzte zu einer weiteren Tirade von Beschwerden an doch Hanaar schenkte ihm schon längst keine Aufmerksamkeit mehr. Sein Blick fiel über die Brücke hinaus aus dem Panoramafenster auf die Dynast.
Sein Schiff trieb leicht beschädigt etwa 2km abseits und ein Anschwung von Nostalgie überfuhr Hanaar. Er schritt langsam den Mittelgang entlang und ignorierte die fragende Blicken aus den Gräben längsseits. Nebenbei bemerkte er, dass der Brückengang nicht länger war als an Bord eines gewöhnlichen Sternzerstörers, obgleich die Belator-Klasse den Schiffen sowohl in Länge aus auch in Volumen und Bewaffnung bei weitem übertraf. Ein grotesker und unwichtiger Gedanke, der im Kopf sofort in die entsprechende Abteilung verschoben wurde. Je näher er dem Panoramafenster kam, umso mehr Details offenbarten sich ihm. Er sah die Shuttles und Versorgungsschiffe, die vom Planeten Rothana und der Werft Güter und Personen auf die einzelnen Schiffe – vor allem aber auf die Legator – transportierten. Der Rückzug, besser gesagt die Evakuierung, verlief trotz der Spontanität und kurzen Vorbereitungsphase erstaunlich gut. Ein Umstand den Hanaar lobenswert zur Kenntnis nahm.
Admiral Saparn trat wieder an Hanaars Seite, der untersetzte Mann hatte sich offenbar wieder gefasst denn die vorher rötliche Färbung seiner freien Kopfhaut hatte wieder die gewohnt blaße, fast totengleichen, Nuancen. Hanaar war sich sicher, dass der Admiral unter Bluthochdruck litt, so oft wie er an die Decke ging und mit welchem Elan er protestieren konnte. Dennoch war er ein guter Offizier der verständlicherweise nicht erfreut war, sein Schiff offenkundig ohne Grund abgeben zu müssen. Daher war Hanaar auch gewillt Ruhe zu bewahren – außerdem war er auch so schon erschöpft genug.
"Wenn Sie die Frage gestatten Admiral, warum verlassen wir Rothana? Zusammen mit Ihren Schiffen sind wir doch in der Lage diesen dreckigen Rebellenabschaum in die Schranken zu weisen."
Hanaar verstand die Frage, aus der Sicht von Saparn musste dies alles völlig Absurd erscheinen. Doch in den letzten Monaten, spätestens seit Eriadu, musste das Imperium verstanden haben, dass die Republik eben nicht mehr der unorganisierte Haufen von Bauern und Tagelöhnern ist.. sondern ein gleichwertiger und militärisch hochgefährlicher Gegner.
"Wären Sie bei Eriadu dabei gewesen Admiral" erklärte Hanaar fast im väterlichen Tonfall, obwohl er nur unwesentlich Älter war als sein Gegenüber ".. dann wüssten Sie, dass wir der Republik militärisch nichts entgegenzusetzen haben. Wir würden verlieren und Rothana würde ebenfalls untergehen. So können wir zumindest noch alle relevanten Daten retten und der Republik eine unbrauchbare Werft hinterlassen."
Saparn verstand und nickte, dann blickten beide gemeinsam aus dem Panoramafenster, hinaus in die Dunkelheit – darauf wartend dass selbigen einen Haufen republikanischer Schiffe ihnen entgegen spucken würde.
03.11.2013, 19:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2021, 10:26 von CA-5510.)
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Spielleiter (für Jack Cadera)
Das Kommandoterminal, im hinteren Teil der Brücke, empfing eine Nachricht des imperialen Oberkommandos, präzise des Flottenstabes. Mit einem lautem "Plimm" gab es einen Ton von sich, der verriet, dass die Nachricht durch den Hyperraum eingetroffen war. Ein junger Offizier meldete Admiral Cadera dies, so denn dieser zum Terminal gehen konnte und mit seinem Codec-Zylinder die Nachrichten freischalten konnte.
Zitat:Vertraulich
Imperiales Oberkommando
Oberkommando der Flotte
Einsatzbefehl
Admiral Cadera,
der imperiale Geheimdienst meldete uns, dass die Republik Verbände in der Nähe von Kamino sammelt und diese von Kothlis aus in Richtung Kamino entsenden könnte. Wir, das Oberkommando, beauftragen Sie als verfügbaren Kommandanten mit der Systemsicherung des Kamino Systems. Sie erhalten die Freigabe für alle erforderlichen Maßnahmen. Der dortige Moff ist bereits informiert und wird ihnen weitere Einsatzparameter zuweisen. Die Republik darf Kamino nicht gewinnen. Der Planet ist zu halten, bis Entsatz verfügbar ist. Brechen Sie sofort auf!
Im Auftrag,
Ignatio Dellaron
Captain
Nachdem Colonel Fel das Büro verlassen hatte, um in seinem Quartier über die Fragen nachzudenken, hatte sich Cadera seinem Missionsbericht von der gescheiterten Befreiung gewidmet. Der Gedanke an diese Niederlage des Imperiums über einem der loyalsten Planeten des Imperiums, ließ den Vice-Admiral grimmig schauen. Er selbst war als Nachhut eingetroffen und hatte den Rückzug der imperialen Streitkräfte gedeckt. Seine Beförderung war nicht ganz so erfreulich gewesen, doch er hatte seine Aufgabe erfüllt. Nachdenklich dachte er über die Schlacht nach, beendete seinen Bericht und übermittelte Ihn an das Oberkommando.
Gegen 1800 Standardzeit erreichte eine Nachricht des Oberkommandos die Brücke und Jack eilte auf die Brücke, um die verschlüsselte Nachricht zu lesen. Kamino, die Heimat der Kloner. , sagte sich Cadera, als er die Nachricht gelesen hatte. "Captain, informieren Sie alle Einheiten unter meinem Kommando. Wir brechen mit sofortiger Wirkung nach Kamino auf. Und stellen Sie mir bitte Admiral Varpasi durch. Es ist dringend." , befahl der Vice-Admiral , bevor er eine verschlüsselte Antwort an das Oberkommando sendete. Er würde so schnell es Ihm möglich war aufbrechen. Jedoch müsste er seinen Vorgesetzten Offizier informieren.
Nervös schritt Cadera auf der Brücke auf und ab, bis der Kommunikationsofizier die Bereitschaft seiner Leute meldete und die Verbindung mit Admiral Varpasi hergestellt hatte.
Das Holo erschien vor Ihm und Cadera nahm Haltung an. "Admiral! Das Oberkommando hat mich nach Kamino beordert. Ich werde das System in Kürze mit einem Teil der 5.Flotte verlassen." , sagte Jack zur Begrüßung und wartete dann die Anmerkung des Admiral ab.
(Entschuldigt, das dieser Post so kurz ist. Ich bemühe mich beim nächsten Mal mehr zu schreiben.)
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