#5
Schroff… Hatte er das richtige gehört, er war schroff. Ein Lächeln zeigt sich auf seinen Lippen, nein es war kein Lächeln des Stolzes. Es war ein Lachen, weil es für ihn amüsant war, den dieser kleine Wicht wusste eindeutig nicht wer er war und was er war. In ihm steckte so viel mehr als nur ein einfacher Agent oder Spion, was auch immer. Leil gehörte zum Stolz von Vader, er gehörte zur 501. Legion und somit zu den Eliten seiner Zeit, natürlich hatte er nichts verlernt und ging auch heute noch einem Training nach das sein Körper stählern machte, naja fast. „Ich bin mehr als nur Schroff. 501. Sturmtruppenlegion und du?“, wollte er von diesem Kopfgeldjäger wissen und gab somit seine eigentliche Berufung preis. Leil war jedoch nicht so einer der sich selbst vor allen verstecken musste, es war ihm egal ob man ihn kannte oder nicht, den kaum hatte er zuende gesprochen schon war dessen Faust in seiner Magengegend und lies den Agenten etwas in die Knie gehen, nur etwas.

Es reichte aber schon um ihn Sauer zu machen. Sein Gesicht zeugte davon dass er ungehalten wurde, dass er Wütend auf den Piloten wurde und dass er ihm am liebsten sein ganzes Magazin in die Birne ballern würde. „Nein so einfach nicht, noch nicht jetzt, noch nicht jetzt.“, dachte er sich ehe diesen am Hals zu packen versuchte, ihn gegen den Schiffsbau zu drücken und ihn am liebsten zu Tode prügeln. „Noch einmal solch ein Scheiss und du wirst mich von einer ganz anderen Seite erleben!“, knurrte er ihn an und schien nur einen Augenblick kurz zu überlegen. „ERSTENS: Die JEDI bleibt in ihrer Box und wird nicht heraus gelassen, zumindest so lange nicht wie ich es sage! Zweitens: Wir müssen ein Lagerfeuer errichten, aber das Lagerfeuer wird nicht vor dem Schiff gemacht, wollen wir ja nicht allen und jedem Verraten wo das Schiff liegt!“, sagt er leicht gereizt und selbst wenn die Wut noch in ihm lodert und kocht, so sollte man ihn lieber nicht mehr reizen, dein seine noch freie Hand liegt schon auf dem Griff der Waffe. „Drittens und das Letzte: Wir müssen das Schiff verstecken und uns eine falsche Unterkunft bauen!“, sagt er sofort, was aber dazu gehörte war dass das Schiff so gänzlich unsichtbar war für andere und dazu musste als erste der Strom weg, den jede Energiequelle konnte abgetastet werden und das wollte man ja nicht. „Nimm alles Wichtige heraus, Lebensmittel, Waffen und alles andere was nicht unbedingt hier im Schiff verweilen muss!“, noch ehe er seine Befehle zu ende gesprochen hatte, lies er den Mann los und wollte so etwas hören wie ein ’Ja Chef oder Verstanden’, irgendetwas das zur Bestätigung diente, das die Worte bei dem Kopfgeldjäger ankamen.

Leil musste hart sein, musste hart durchgreifen, nicht nur jetzt sondern auch damals als er mit seinen Kameraden in einem Schützengraben lag und die Front halten musste. Sie waren lange dort und es schien fast keine Hoffnung mehr zu geben. Leil wandte sich von dem Piloten ab und sammelte die Waffen ein, naja in erster Linie seine, die hin und her geschleudert wurde während dem Flug und der Notlandung. Die Waffen fanden nach langer Zeit endlich vor dem Schiff einen platz und wenn Evan endlich soweit war mussten sie nur noch einen passenden Ort finden, von dem aus sie schnell wieder beim Schiff waren, den sie aber auch gut zu zweit verteidigen konnten und das solange bis das Schiff wieder einsatzbereit war.
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