Saanza verlor sich in ihrem Wunsch, Evan vor diesem Agenten zu schützen. Sie wusste, dass es für diese Person zu spät war. Die dunkle Seite folgte ihm, auch wenn es wohl für jeden einen Weg zurück gab, war dieser für den Agenten wohl schwerer zu gehen als für andere. Der Jedi wurde klar, dass wohl auch Vesperum nahezu unrettbar verloren war aber dennoch konnte sie Aidan nie ganz aufgeben. Immerhin war es ihr Bruder, die einzige Person, die sie noch wirklich hatte aus ihrem alten Leben. "Weg?!" - wiederholte sie verkürzt Evans Aussagen, starrte auf ihn, seine Hilflosigkeit. Trotz seines Auftrittes, seines Gehabes, wirkte er verletzlich und mitleidig. Die Macht umgab ihn noch voller Würde, voller Licht, auch wenn sich bereits eine Kälte abzeichnete. Saanza war vollkommen klar, dass noch alles offen war aber die tiefe Hoffnung blieb, dass Evan, ähnlich wie Zane damals, zum Licht finden würde. Hoffnung - das war alles, was den Jedi blieb. Mit den neuen Sith, dem Imperium und dem Krieg war es schwer, an das helle Licht zu glauben, auch wenn es mitunter sich durch Lebewesen verwirklichte. Saanza musste nur standhaft bleiben. "Ja." Sie mussten weg von hier. Weit weg. Erneut flüchten. Leider. Die Jedi würde sich erneut mit einem neuen Kameraden auf die Reise begeben. Was würde wohl Keltic dazu sagen? Vielleicht mochten sie sich? Ein trauriges Lächeln versicherte Evan, dass Saanza ihn ehrlich beschützen würde.
"Imperialer, lass' uns einfach gehen. Ich möchte dir nichts tun," rief sie Leil zu und blickte ihn nun ernst, fast über-ernst an. Dann sprach dieser die Order 66 an und mit einem Satz durchbohrte ein Schmerz ihr Herz, dass sie erneut den Träne nahe war. Dieser Agent war also unverbesserlicher Jedi-Hasser. Schade, wirklich schade, denn so wurde es durchaus schwerer, ihn zu überzeugen, dass er falsch lag. "Die Order war die größte Schande und basierte auf Sith-Lügen!" Die Jedi musste das rufen, um sich selbst zu versichern, dass die Jedi nur durch die Sith gestarben waren und nicht durch ihr eigenes Versagen, nebst Arroganz. Immerhin hatten sie die dunkle Seite übersehen und den Sith sogar indirekt geholfen. Zudem war einer ihrer größten Helden schließlich zu ihrem Henker geworden. Saanza konnte das nicht wahrhaben und schob alles auf die dunkle Seite. Es war so einfacher, es hinzunehmen, wenn man seinen Ursprung für das Böse hatte. Die dunkle Seite war der Verführer, nicht die Arroganz der Jedi.
"Evan, bleib bei mir," sagte sie. Sie wollte nicht, dass Evan sie auf Grund des Angebotes verriert. Es würde ihr Herz nicht verkraften, erneut hintergangen zu werden. Nicht noch einmal. Dieser Verrat tat ihr mehr weh als so manch anderem. "Ich brauche dich," schob sie nach und ging mit erhobenem Lichtschwert auf Leil zu, der sich aufgerappelt hatte und seinen Blaster auf sie richtete. Dann tauchte ein Raumschiff auf und kreiste über ihnen. Ein bewaffneter Transporter. Vermutlich das Schiff des Agenten. Saanza überlegte, blickte schnell zwischen Evan sowie dem Schiff hin und her. Sie musste etwas tun, um die Karten erneut gerecht zu verteilen. Mit einem Satz schleuderte sie ihr Lichtschwert in Richtung Cockpit, drehte es mit der Macht darin, so dass der Droide ungünstig getroffen wurde und das Schiff zur Seite trudelte. Dann fing sie ihr Lichtschwert wieder und konzentrierte sich darauf, dass Schiff sanft auf einem Marktplatz zu landen. Denn schaden wollte sie niemanden. Nur beschützen. All ihre Macht brauchte es, wonach sie bewusstlos zu Boden ging. Das Lichtschwert fiel deaktiviert aus ihrer Hand und rollte auf Leil zu, welcher nun direkt vor ihr stand. Dennoch sein Schiff war beschädigt, die Front zerschlissen und der Droide defekt, aber es war noch halbwegs intakt und stand auf dem Marktplatz, wo sofort Jawas auftauchten, um es zu plündern. Erste Platten wurden bereits von Anwohnern herausgerissen. Saanza wachte vorerst nicht mehr auf, sondern lag in ihrer weiten Robe im Sand. Sie hatte sich verausgabt, um Evan zu retten und ihm die Chance zu geben, gegen Leil zu bestehen. Sein Trumpf das Raumschiff war vorerst aus dem Spiel.
"Imperialer, lass' uns einfach gehen. Ich möchte dir nichts tun," rief sie Leil zu und blickte ihn nun ernst, fast über-ernst an. Dann sprach dieser die Order 66 an und mit einem Satz durchbohrte ein Schmerz ihr Herz, dass sie erneut den Träne nahe war. Dieser Agent war also unverbesserlicher Jedi-Hasser. Schade, wirklich schade, denn so wurde es durchaus schwerer, ihn zu überzeugen, dass er falsch lag. "Die Order war die größte Schande und basierte auf Sith-Lügen!" Die Jedi musste das rufen, um sich selbst zu versichern, dass die Jedi nur durch die Sith gestarben waren und nicht durch ihr eigenes Versagen, nebst Arroganz. Immerhin hatten sie die dunkle Seite übersehen und den Sith sogar indirekt geholfen. Zudem war einer ihrer größten Helden schließlich zu ihrem Henker geworden. Saanza konnte das nicht wahrhaben und schob alles auf die dunkle Seite. Es war so einfacher, es hinzunehmen, wenn man seinen Ursprung für das Böse hatte. Die dunkle Seite war der Verführer, nicht die Arroganz der Jedi.
"Evan, bleib bei mir," sagte sie. Sie wollte nicht, dass Evan sie auf Grund des Angebotes verriert. Es würde ihr Herz nicht verkraften, erneut hintergangen zu werden. Nicht noch einmal. Dieser Verrat tat ihr mehr weh als so manch anderem. "Ich brauche dich," schob sie nach und ging mit erhobenem Lichtschwert auf Leil zu, der sich aufgerappelt hatte und seinen Blaster auf sie richtete. Dann tauchte ein Raumschiff auf und kreiste über ihnen. Ein bewaffneter Transporter. Vermutlich das Schiff des Agenten. Saanza überlegte, blickte schnell zwischen Evan sowie dem Schiff hin und her. Sie musste etwas tun, um die Karten erneut gerecht zu verteilen. Mit einem Satz schleuderte sie ihr Lichtschwert in Richtung Cockpit, drehte es mit der Macht darin, so dass der Droide ungünstig getroffen wurde und das Schiff zur Seite trudelte. Dann fing sie ihr Lichtschwert wieder und konzentrierte sich darauf, dass Schiff sanft auf einem Marktplatz zu landen. Denn schaden wollte sie niemanden. Nur beschützen. All ihre Macht brauchte es, wonach sie bewusstlos zu Boden ging. Das Lichtschwert fiel deaktiviert aus ihrer Hand und rollte auf Leil zu, welcher nun direkt vor ihr stand. Dennoch sein Schiff war beschädigt, die Front zerschlissen und der Droide defekt, aber es war noch halbwegs intakt und stand auf dem Marktplatz, wo sofort Jawas auftauchten, um es zu plündern. Erste Platten wurden bereits von Anwohnern herausgerissen. Saanza wachte vorerst nicht mehr auf, sondern lag in ihrer weiten Robe im Sand. Sie hatte sich verausgabt, um Evan zu retten und ihm die Chance zu geben, gegen Leil zu bestehen. Sein Trumpf das Raumschiff war vorerst aus dem Spiel.