Warum? Warum war diese Galaxis so schwierig? Warum gab es all diese Verluste? Ein wenig verstand die Jedi nun, was Aidan in den Wahnsinn getrieben hatte. Es war diese grausame Ungerechtigkeit. Viele verloren, einige gewannen und die meisten taten nichts, um ihr Leben zu verdienen. Gab es so etwas überhaupt? Einen Wert? Konnte man Leben verdienen oder hatte jeder uneingeschränkt Anspruch darauf? Warum Zane nicht mehr? Wer hatte dies entschieden? Lebte er noch? Fragen über Fragen. Sansa verlor die Kontrolle über ihre geistige Disziplin, welche sie oft vor diesen Fragen bewahrt hatte. In diesem Augenblick tauchte ein Fremder hinter ihr auf: Evan Scolyn. Sein Räuspern riss die Frau aus ihrer Trauer, wenn nicht sogar ihren gedanklichen Windmühlen. Die Jedi, die für ihre MIlde bekannt war, wandte sich um und blickte den dreisten Fremden an. Etwas spürte sie in ihm. Er war gierig, die Aura eines Gauners haftete ihm an. Es war keine klare Stimmung aber eine Tendenz. Es fehlte ihm an Licht aber auch an Dunkelheit. Er tendierte jedoch eher zu Grau, was sie zu Teilen ermutigte, aber auch leicht ängstigte. Hatte er vielleicht Zane entführt, umgebracht oder sogar Schlimmeres? Kopfgeldjäger? Die junge Frau verlor ihre Sprache, strahlte mit sanftem Purpur aus ihren Augen auf den Menschen.
"Ich...Ich...," stammelte sie hektisch, kaum hörbar. Ihre Augen nahmen seine Handbewegung wahr: er öffnete sein Holster. Also doch eine Gefahr, dabei spürte sie keine direkte Aggression. Unbehagen stieg auf. Sie trat einen Schritt zurück, versteckte ihre Hände unter ihren weiten Mantelärmeln. Nicht jetzt. Kein Kampf. Sansa verfluchte diese Galaxis; nicht auf eine diabolische Art, wie es Vesperum tat, sondern auf eine Art von Enttäuschung. Sie fühlte es in ihrem Herzen. Immer verlor sie. Die Macht hatte ihr nie etwas Gutes geschenkt und war inzwischen mehr Fluch als Segen. Innerlich wünschte sie sich, dass der Fremde einfach abdrückte und es einfach beendete. Zane war fort. Aidan dem Wahnsinn verfallen und ihre Familie tot. "Schieß," rief sie ihm kreischend zu, wobei sie ihre Kapuze zurückwarf. Ihre blonden Haare, geflochten in einem Zopf kamen zum Vorschein. Die Jedi hatte jede Haltung verloren. Die Macht sollte dieses mal entscheiden. Vielleicht war das die Lösung. SIe wollte nicht mehr. Es gab nichts mehr zu gewinnen oder zu verlieren, denn es war bereits alles verspielt. Nur Keltic war ihr geblieben aber an diesen dachte sie in diesem Augenblick nicht, wie auch? Die Trauer über Zane und Aidan überwog. Das Gute strauchelte in dieser galaktischen Geschichte, die mehr Märchen als Historie wurde.
"Nur ein Traum," rezitierte sie einen fast vergessenen Jedi-Autor, der davon ausgegangen war, dass die Existenz nur ein Traum war und die Macht die wahre Realität. EIn Traum konnte enden aber niemals die Macht. EIn einfacher Trost, wenn auch kein guter.
"Ich...Ich...," stammelte sie hektisch, kaum hörbar. Ihre Augen nahmen seine Handbewegung wahr: er öffnete sein Holster. Also doch eine Gefahr, dabei spürte sie keine direkte Aggression. Unbehagen stieg auf. Sie trat einen Schritt zurück, versteckte ihre Hände unter ihren weiten Mantelärmeln. Nicht jetzt. Kein Kampf. Sansa verfluchte diese Galaxis; nicht auf eine diabolische Art, wie es Vesperum tat, sondern auf eine Art von Enttäuschung. Sie fühlte es in ihrem Herzen. Immer verlor sie. Die Macht hatte ihr nie etwas Gutes geschenkt und war inzwischen mehr Fluch als Segen. Innerlich wünschte sie sich, dass der Fremde einfach abdrückte und es einfach beendete. Zane war fort. Aidan dem Wahnsinn verfallen und ihre Familie tot. "Schieß," rief sie ihm kreischend zu, wobei sie ihre Kapuze zurückwarf. Ihre blonden Haare, geflochten in einem Zopf kamen zum Vorschein. Die Jedi hatte jede Haltung verloren. Die Macht sollte dieses mal entscheiden. Vielleicht war das die Lösung. SIe wollte nicht mehr. Es gab nichts mehr zu gewinnen oder zu verlieren, denn es war bereits alles verspielt. Nur Keltic war ihr geblieben aber an diesen dachte sie in diesem Augenblick nicht, wie auch? Die Trauer über Zane und Aidan überwog. Das Gute strauchelte in dieser galaktischen Geschichte, die mehr Märchen als Historie wurde.
"Nur ein Traum," rezitierte sie einen fast vergessenen Jedi-Autor, der davon ausgegangen war, dass die Existenz nur ein Traum war und die Macht die wahre Realität. EIn Traum konnte enden aber niemals die Macht. EIn einfacher Trost, wenn auch kein guter.