Hallo namenloser Gast!
Einen Firmenvorstand finde ich immer ein spannendes Charakterkonzept. Es ist sicherlich ein Stück weit ungewöhnlich, aber mit genügend Eigeninitiative nichts, das nicht funktionieren kann. Bis vor kurzem hättest du da sogar einen perfekten Anspielpartner gehabt: Der Charakter Amber Ghazalah geht in eine ähnliche Richtung, wenn auch (in der Theorie) an die Republik gebunden, weil sie im Rat sitzt. Allerdings macht sie durchaus eher ihr eigenes Ding. Auch bezüglich der Persönlichkeit wäre das eine schicke Kombination gewesen. Das Problem ist jetzt nur, dass die Spielerin aktuell aus Zeitgründen nicht schreiben kann und kurzfristig wird sich das wohl bedauerlicherweise erst einmal nicht ändern.
Was die Wichtigkeit anbelangt, wären ein paar Dinge zu beachten. Bis auf den Korporationssektor hat das Imperium im Prinzip alle wichtigen Firmenkonsortien zerschlagen oder verstaatlicht. Das schließt nicht aus, dass sich jetzt allmählich ein paar Opportunisten sich nun nach dem Auseinanderbrechen des Imperiums wieder anschicken, so mächtig zu werden wie einst die Konzerne in der Alten Republik, Stichworte Handelsföderation, Handelsgilde, Bankenclan usw. Es gibt natürlich noch ein paar einzelne große Unternehmen, in die sich das Imperium nicht eingemischt hat, allerdings sind das überwiegend die wirklich ganz großen Dickschiffe: Kuat Drive Yards und Corellian Engineering Corporation. Die waren so wichtig, dass das imperium sie weitgehend unabhängig ließ. Die halte ich allerdings nur für bedingt spielbar, weil sie aus politischen Gründen nunmal sehr eingeengt sind, wenn sie nicht wollen, dass sich an ihrem Autonomiestatus etwas ändert. Meiner Meinung nach also eher uninteressant für dich.
Einzubringen sind solche Konzepte natürlich immer etwas komplizierter als "Standardcharaktere", die man klar zuordnen kann. Inwieweit das wirklich ein Problem wird, ist schwer zu sagen: Wirklich politische Charaktere oder Moffs sind derzeit im Imperium nicht bespielt - in der Republik hätten wir Berater Dogh Ojillon und demnächst Alessa van Antillies, die zwar Admiral ist, aber politische Einbindungen hat. Ansonsten haben wir Amber auch gerne mit NSCs (z. B. den imperialen Abspalter und Kriegsherrn Zsinj) beschäftigt, wo geheime Kooperationen ausgespielt wurden. So etwas in der Art könnte man sich das auch bei dir vorstellen.
Das vielleicht mal als Überblick über die Situation. Falls du noch konkretere Fragen dazu hast, beantworte ich sie natürlich auch gerne.
Einen Firmenvorstand finde ich immer ein spannendes Charakterkonzept. Es ist sicherlich ein Stück weit ungewöhnlich, aber mit genügend Eigeninitiative nichts, das nicht funktionieren kann. Bis vor kurzem hättest du da sogar einen perfekten Anspielpartner gehabt: Der Charakter Amber Ghazalah geht in eine ähnliche Richtung, wenn auch (in der Theorie) an die Republik gebunden, weil sie im Rat sitzt. Allerdings macht sie durchaus eher ihr eigenes Ding. Auch bezüglich der Persönlichkeit wäre das eine schicke Kombination gewesen. Das Problem ist jetzt nur, dass die Spielerin aktuell aus Zeitgründen nicht schreiben kann und kurzfristig wird sich das wohl bedauerlicherweise erst einmal nicht ändern.
Was die Wichtigkeit anbelangt, wären ein paar Dinge zu beachten. Bis auf den Korporationssektor hat das Imperium im Prinzip alle wichtigen Firmenkonsortien zerschlagen oder verstaatlicht. Das schließt nicht aus, dass sich jetzt allmählich ein paar Opportunisten sich nun nach dem Auseinanderbrechen des Imperiums wieder anschicken, so mächtig zu werden wie einst die Konzerne in der Alten Republik, Stichworte Handelsföderation, Handelsgilde, Bankenclan usw. Es gibt natürlich noch ein paar einzelne große Unternehmen, in die sich das Imperium nicht eingemischt hat, allerdings sind das überwiegend die wirklich ganz großen Dickschiffe: Kuat Drive Yards und Corellian Engineering Corporation. Die waren so wichtig, dass das imperium sie weitgehend unabhängig ließ. Die halte ich allerdings nur für bedingt spielbar, weil sie aus politischen Gründen nunmal sehr eingeengt sind, wenn sie nicht wollen, dass sich an ihrem Autonomiestatus etwas ändert. Meiner Meinung nach also eher uninteressant für dich.
Einzubringen sind solche Konzepte natürlich immer etwas komplizierter als "Standardcharaktere", die man klar zuordnen kann. Inwieweit das wirklich ein Problem wird, ist schwer zu sagen: Wirklich politische Charaktere oder Moffs sind derzeit im Imperium nicht bespielt - in der Republik hätten wir Berater Dogh Ojillon und demnächst Alessa van Antillies, die zwar Admiral ist, aber politische Einbindungen hat. Ansonsten haben wir Amber auch gerne mit NSCs (z. B. den imperialen Abspalter und Kriegsherrn Zsinj) beschäftigt, wo geheime Kooperationen ausgespielt wurden. So etwas in der Art könnte man sich das auch bei dir vorstellen.
Das vielleicht mal als Überblick über die Situation. Falls du noch konkretere Fragen dazu hast, beantworte ich sie natürlich auch gerne.