Es gefiel ihr nicht, ganz und garnicht. Jetzt war ein Soldat mit seinem riesigen Kriegsschif aufgetaucht, um die Mission zu unterstützen. Sansa wirkte überrascht, wenn nicht sogar zerfahren. Corrus war nicht der Typ, den sie erwartet hatte oder brauchte. Er war ein Soldat, ein Kämpfer, der angreifen wollte. Soldaten wollten immer nur kämpfen, egal für was oder zu welchem Zweck. Im Grunde taten sie genau das, was die Jedi verhindern wollte: Krieg führen. Es gab keinen Sinn im Krieg oder großen Kriegsschiffen. Dieser Bulwark würde die Imperialen nur zu einem Schlag veranlassen und den Tod förmlich bitten, sich ihrer anzunehmen. Um sich nicht sofor dieser Sache anzunehmen und sich darüber aufzuregen, bedankte sie sich bei Keltic mit einem Schulterklopfen: "Ich vertraue dir voll und ganz. Du wirst alles bedacht haben." Die Jedi wirkte unruhig, während Lee und Corrus sich unterhielten. Lee stellte sie und Keltic vor. Sansa mochte nicht mehr, da dieser Einsatz eine völlig falsche Richtung nahm. Nervös strich sie sich durch die Haare und ging einige Schritte auf sowie ab. Corrus war ein Element, welches sie nicht durchschauen konnte. Dabei hatte sie vor wenigen Sekunden daran gedacht, dass sie vielleicht doch Hilfe gebrauchen konnten. Sansa widersprach sich selbst. Doch sie wollte nicht derartig offensive Hilfe. Sie wollte Vesperum nicht töten. Niemand sollte sterben für ihre Idee. Sie schämte sich, welche Hebel nun in Bewegung gesetzt wurden. Lees Worte heiterten sie nicht auf, verängstigten sie nur noch mehr. Er war ganz Soldat, immer auf der Linie. Geheimdienst hier, Bestätigung dort und Imperator verhindern. Es klang, wie eine militärische Operation, welche sie nicht mitmachen wollte. Es gab hier keinen Sieg oder eine Schlacht. Lees Worte schmeckten der jungen Jedi nicht. Es war eine gewisse Enttäuschung in ihren Augen abzulesen, die zwar nicht an Purpur verloren hatten aber deutlich an Glanz. "Aidan wird wissen, dass wir kein Frachter sind, Lee," erklärte die Jedi ernst, da sie wusste, dass der dunkle Lord sie beide spüren würde. Insbesondere sie, da er ihre Aura kannte. "Er wird uns von sich aus durchlassen, wenn er uns wahrnimmt. Ansonsten werden wir vernichtet. Es besteht ein großes Risiko," folgte dann ernst, ein wenug Frustration lag in ihrer Stimme, während sie ihren Jedi-Partner mit einem mürrischen Ton anblickte.
Es fehlte die übliche Leichtigkeit in ihr. "Einen Bellator kann man nicht so einfach sabotieren, Mister Valorn," begann sie, um Lees Aussagen auf den Prüfstand zu stellen und vermied sogar bewusst die militärische Anrede, da sie Militärs nicht wirklich mochte. "Fondor ist eine Flottenwerft des Imperiums sowie Hauptstützpunkt der Region. Zudem ist der Imperator dort, sie können sich vorstellen, in welcher Aufregung sich die dortigen Imperialen befinden. Die Marines sollten uns an Bord unterstützen aber keine waghalsigen Aktionen durchführen," meinte sie und zeigte dabei auf Lee, Keltic und sich. "Es ist allein unser Risiko!" Die Jedi war sich sicher, niemanden sonst mit hinein ziehen zu wollen. Nicht, wenn man gegen den Nexus der dunklen Seite ankämpfen wollte. Sie fürchtete davor, dass Aidan nicht mehr bei Sinnen war und somit eine Gefahr für sich sowie andere darstellte. "Sie sollen nur unsere Flucht möglich machen," war dann die abschließende - deutlich bestimmter formulierte - Erklärung der jungen Frau, die dann seufzte.
Es fehlte die übliche Leichtigkeit in ihr. "Einen Bellator kann man nicht so einfach sabotieren, Mister Valorn," begann sie, um Lees Aussagen auf den Prüfstand zu stellen und vermied sogar bewusst die militärische Anrede, da sie Militärs nicht wirklich mochte. "Fondor ist eine Flottenwerft des Imperiums sowie Hauptstützpunkt der Region. Zudem ist der Imperator dort, sie können sich vorstellen, in welcher Aufregung sich die dortigen Imperialen befinden. Die Marines sollten uns an Bord unterstützen aber keine waghalsigen Aktionen durchführen," meinte sie und zeigte dabei auf Lee, Keltic und sich. "Es ist allein unser Risiko!" Die Jedi war sich sicher, niemanden sonst mit hinein ziehen zu wollen. Nicht, wenn man gegen den Nexus der dunklen Seite ankämpfen wollte. Sie fürchtete davor, dass Aidan nicht mehr bei Sinnen war und somit eine Gefahr für sich sowie andere darstellte. "Sie sollen nur unsere Flucht möglich machen," war dann die abschließende - deutlich bestimmter formulierte - Erklärung der jungen Frau, die dann seufzte.