Aus den Tiefen der Hölle, kamen diese Gedanken herauf. Explosive Gewaltsucht, die ihres Gleichen suchte aber nie ausgesprochen wurde. Immer weiter. Man konnte sich nicht entziehen, sich verstecken, denn die Schwingen dieses Todesengels waren überall. Unter dem faden Licht des Hologrammes, lag dieser Abgrund, dieser unsichtbare Horizont. Jeder Blick schien direkt aus der Hölle zu kommen und seine Lippen waren Schwingen einer finsteren Botschaft. "Versagen," war der lüsternde Kommentar, der in aller Brutalität in den Moment einschlug, wie ein Turbolaser. Vesperum schloss sein Gebiss, seinen Mund und drückte Ober- und Unterkiefer zusammen. Ein grausam verbissener Ausdruck entstand, so dass die Augen hervortraten und man eine gewisse Abscheu ausmachen konnte. Ihm war egal, dass die Republik aufgetaucht war. Ihm war egal, was Reah erzählte. Den dunklen Geist interessierte nur der eine Aspekt, dass sie ihren Auftrag, den Machtanwender zu stellen, nicht erfüllt hatte. Entkommen - das war keine Antwort. Niemand sollte ihm entkommen. Niemand sollte seinern gierigen Krallen entfliehen. Dies war seine Galaxis; seine Sphere aus Wahnsinn und Fantasie. Der grausame Biss aus Zorn ließ die Lippen zittern, so dass ein wenig Speichel aus den Rändern seines Mundes quoll. Reah hatte das falsche Wort gewählt. Sie war ausgeliefert, einer Bestie jenseits jenes Lebens, welches die dunkle Jedi einst hatte. Ein toter Gott in blauen Farben sprach aus der Ferne zu ihr, dröhnte herbei ohne ein Wort zu sagen. Diese alte Macht umgab die Präsenz, die - obwohl es nur eine technische Illusion war - näher zu rücken schien. Es war dieses bedrückende Gefühl von kunstvoller Gewalt, die sich Präsenz und Manifestation verschaffte. Namen, Worte und auch Personen waren bedeutungslos. Reah Nigidus versuchte sich zu rechtfertigen. Eine klare Antwort zu definieren, die den dunklen Gott besänftigte; ein gebührliches Opfer war. Ganz war sie nun unwillige Priesterin der alten Macht. Es gab keine Freiwilligkeit in der dunklen Seite. Nur eine Charade, ein Schattenspiel, jener Freiheit. Es war die dunkle Zelle, die Reah nun anzog, in Form des göttlichen Dämons in blauem Licht. Beten nützte nichts, nur noch opfern. Zeit, Anstand und Seele verdarben hier, an jener Person, die Gift gegen jedes Leben war.
Selbstgerecht hatte sich der Sith zum Richter der Galaxis gemacht, zu einer gierigen Allmacht, einem schwarzen Loch gegen das Licht. Diese Schwärze drang selbst durch das Blau des Hologramms hindurch. Dieses zitterte immer noch, wirkte schwach, wobei die Verbindung doch stabil erschien. Vesperum löste die Muskelanspannung seines Kiefers, um zu sprechen, wobei seine Wangen leicht vibrierten: "Ich denke, dass ihr mir dies gerne persönlich berichten möchtet. Ich lade euch gerne nach Fondor ein, wo ihr mich in meinem Schiff aufsuchen wollt." Dem Monster war egal, was sie nun für weitere Nachrichten hatte. Weitere Worte waren ebenso bedeutungslos, wie Widerstand. Wie viele Helden lagen in Ketten in seinen Gefängnissen? Wie viele Lebewesen verendeten grausam unter seiner Herrschaft? Es war egal, was man sagte oder tat. Es war schlicht egal, da dieser Dämon im Zweifel lieber zerstörte als zu retten. Für Reah gab es hier keine Flucht mehr. Der Imperator wollte mehr wissen, ihre Nähe spüren und das Gespräch auf vielen Ebenen vertiefen. Nicht nur auf dieser weltlichen Ebene belassen. Dem dunklen Herrscher fehlte die Macht, das Gespür für Reah und ihr Leben. Ein Hologramm konnte nicht das ersetzen, was der Darth so gerne genoss: Dominanz. Nähe zu ihm war seine gefährliche Stärke. Seine Nähe war kalt, frostig und voller dunklem Eis, welches einem die Seele entriss; Stück für Stück. Nur wenige Lebewesen konnten ihm widerstehen und aktiv Widerstand leisten, ohne zu verenden. Doch gab es sie. Es sollte sich beweisen, wo Reah stand. - Wie Reah sich festigte, um nicht in seiner Hölle zu verenden, die mit Eis und Angst gefüllt war. "Eure Eindrücke werde ich gerne zu einer Entscheidung zusammenführen, die ich euch dann persönlich unterbreite. Eine Gefahr muss beseitigt werden," erklärte der Herrscher fast süffisant getragen und lehnte sich zurück. Dann dieses Grinsen, ein Lächeln von falschem Vertrauen und Selbstgerechtigkeit. Dieser Mann - oder tote Mann - war so überzeugt von sich, dass dieses Lächeln Reah klarmachen sollte, wo sie stand.
Darth Vesperum wollte mehr wissen als nur Worte in Sätzen, die zeitweise unsicher aus Reah Nigidus Mund fielen. Unsicherheit war Schwäche. Schwäche war eine Gefahr. Die wahre Gefahr sah Vesperum also nicht in diesem machtnutzenden Ungeheuer, welches auf eine gewisseweise mit ihm artverwandt sein konnte, sondern in ihrem Versagen. Die Republik war immer eine Gefahr und man befand sich in diesem wohligen Krieg mit ihnen. Eine Fregatte, die auftauchte, weckte zwar kurzfristig sein Interesse aber Reah war nun der Fokus. Der imperiale Geheimdienst würde ermitteln, sofern sich weitere Details verdichteten. Vesperum verließ sich in dieser Hinsicht auf seine Handlanger sowie Diener. Zudem war Firrerre eine faktisch tote Welt, was sollte den Imperator diese Welt kümmern? Die Galaxis erwartete ihn. Diese Heimsuchung aus seiner dämonischen Anti-Menschlichkeit.
Selbstgerecht hatte sich der Sith zum Richter der Galaxis gemacht, zu einer gierigen Allmacht, einem schwarzen Loch gegen das Licht. Diese Schwärze drang selbst durch das Blau des Hologramms hindurch. Dieses zitterte immer noch, wirkte schwach, wobei die Verbindung doch stabil erschien. Vesperum löste die Muskelanspannung seines Kiefers, um zu sprechen, wobei seine Wangen leicht vibrierten: "Ich denke, dass ihr mir dies gerne persönlich berichten möchtet. Ich lade euch gerne nach Fondor ein, wo ihr mich in meinem Schiff aufsuchen wollt." Dem Monster war egal, was sie nun für weitere Nachrichten hatte. Weitere Worte waren ebenso bedeutungslos, wie Widerstand. Wie viele Helden lagen in Ketten in seinen Gefängnissen? Wie viele Lebewesen verendeten grausam unter seiner Herrschaft? Es war egal, was man sagte oder tat. Es war schlicht egal, da dieser Dämon im Zweifel lieber zerstörte als zu retten. Für Reah gab es hier keine Flucht mehr. Der Imperator wollte mehr wissen, ihre Nähe spüren und das Gespräch auf vielen Ebenen vertiefen. Nicht nur auf dieser weltlichen Ebene belassen. Dem dunklen Herrscher fehlte die Macht, das Gespür für Reah und ihr Leben. Ein Hologramm konnte nicht das ersetzen, was der Darth so gerne genoss: Dominanz. Nähe zu ihm war seine gefährliche Stärke. Seine Nähe war kalt, frostig und voller dunklem Eis, welches einem die Seele entriss; Stück für Stück. Nur wenige Lebewesen konnten ihm widerstehen und aktiv Widerstand leisten, ohne zu verenden. Doch gab es sie. Es sollte sich beweisen, wo Reah stand. - Wie Reah sich festigte, um nicht in seiner Hölle zu verenden, die mit Eis und Angst gefüllt war. "Eure Eindrücke werde ich gerne zu einer Entscheidung zusammenführen, die ich euch dann persönlich unterbreite. Eine Gefahr muss beseitigt werden," erklärte der Herrscher fast süffisant getragen und lehnte sich zurück. Dann dieses Grinsen, ein Lächeln von falschem Vertrauen und Selbstgerechtigkeit. Dieser Mann - oder tote Mann - war so überzeugt von sich, dass dieses Lächeln Reah klarmachen sollte, wo sie stand.
Darth Vesperum wollte mehr wissen als nur Worte in Sätzen, die zeitweise unsicher aus Reah Nigidus Mund fielen. Unsicherheit war Schwäche. Schwäche war eine Gefahr. Die wahre Gefahr sah Vesperum also nicht in diesem machtnutzenden Ungeheuer, welches auf eine gewisseweise mit ihm artverwandt sein konnte, sondern in ihrem Versagen. Die Republik war immer eine Gefahr und man befand sich in diesem wohligen Krieg mit ihnen. Eine Fregatte, die auftauchte, weckte zwar kurzfristig sein Interesse aber Reah war nun der Fokus. Der imperiale Geheimdienst würde ermitteln, sofern sich weitere Details verdichteten. Vesperum verließ sich in dieser Hinsicht auf seine Handlanger sowie Diener. Zudem war Firrerre eine faktisch tote Welt, was sollte den Imperator diese Welt kümmern? Die Galaxis erwartete ihn. Diese Heimsuchung aus seiner dämonischen Anti-Menschlichkeit.