#10
Zal beobachtete den jungen Arik, während dieser seine Fragen stellte. Er vertraut meiner Ausführung der hellen Seite nicht. Es zieht ihn zur dunklen Seite hin., dachte Zal betrübt bevor er mit einem kaum bemerkbaren Seuftzer mit seiner Erklärung begann.
"Ich kann verstehen, wie dudich fühlst, Arik. Auch ich war früher ein Straßenkind. Mein Alltag bestand aus stehlen, morden und verletzten um zu überleben. So schlimm wie in Coruscants unterten Ebenen ist es selten. Zu meinem Glück fand mich eine Spionageeinheit der Rebellen und mit meinem Wissen konnte ich ihnen helfen, die Mission abzuschließen. Sie nahmen mich mit und versorgeten mich. In der Unterstadt hatte ich bereits Gerüchte über die Jedi gehört, doch einer von ihnen war ein ehemaliger Padawan ds Ordens und erzählte mir die Wahrheit. Auf Naboo jedoch trennten sich unsere Wege und eine kleine Familie der Naboo nahm mich auf. Ich ah meinen Jedi-Freund niemals wieder. Das einzige was von ihm gefunden wurde war sein Lichtschwert mit einer Nachricht an mich. Er offenbarte mir mein Potenzial und vermachte mir sein Lichtschwert. Während meiner Ausbildung unter Meister Skywalker durfte ich einen Blick in die Akte meines Vorbildes werfen. Er starb bei der Rettung von Straßenkindern und kranken Leuten.", erzählte Zal, ehe seine Stimme nachließ. Gedankenverloren blickte Zal aus dem Fenster bis er sich nach wenigen Minuten wieder sammelte.
"Das Gefühl dauerhaft an Rache zu denken ist bei vielen Lebewesen, die ein Leben wie wir beide es kennen ziemlich normal. Man fühlt sich hilflos, doch es ist nur ein Gefühl. Man muss nur den Willen haben etwas zu verändern. Als Zarrick Malen´s Lichtschwert mit der Botschaft ankam, wollte ich Rache nehmen, habe jedoch schon sehr früh gespürt, das mein Urteilsvermögen so sehr getrübt war, das ich mein eigenes Leben total vergessen habe. Doch erst Meister Skywalker konnte Licht in mein verdunkeltes Herz bringen. Er war es, der mir gezeigt hat, was einen Jedi ausmacht und uns vom grausamen Verhalten der Sith unterscheidet.", beendete Zal seine Erklärung und trank seinen Tee aus.
Draußen sank die Sonne Naboos mittlerweile und Zal bot Arik an schlafen zu gehen. Morgen würden Sie zur Enklave fliegen.
Offline
Zitieren
 


Nachrichten in diesem Thema