Es könnte so einfach sein. Einfach handeln, einfach aufbrechen. Doch all die Schatten, all die Zweifel der Mitmenschen zerstörten das richtige Gefühl. Sansa begann sich selbst in diesem Moment zu verlieren. Natürlich war Keltic mehr Söldner als er je Freund war aber die Jedi hatte gehofft, dass er sich erwärmen konnte. Die Frau blickte ihr Gegenüber vielsagend an. Ihre Augen waren glasig schön.
Wieder griff Lee ein, fand Worte, die sie nie so drastisch gewählt hätte. Er war die Direktheit, die ihr in diesen Zeiten fehlte. "Ich - Wir - vertrauen dir," sagte sie stürmisch und beugte sich über den Tisch zu ihm. "Vesperum wird die Galaxis vernichten, wenn ich nicht auftauche. Ich habe es gesehen. Ich weiß nicht, was ich mit ihm tun soll; was ich ihm sagen soll, doch die Macht will, dass ich ihn sehe. Es ist vielleicht der letzte Moment, den Menschen zu finden, der er einst war. Ohne diesen Menschen wird die Galaxis vom Hass verschlungen." Ernst lag auf ihren Lippen. "Da ist Leid, da sind Tränen, da ist Gewalt und Gier; all die Hoffnung, die die Republik, die wir haben, bricht ein. Ich sehe es jede Nacht, jeden Moment." Die Luft blieb ihr fast in den Lungen stecken. "Unendliche Stimmen fordern mich auf, dies zu tun, damit diese Hoffnung nicht stirbt. Ich glaube daran; ich weiß es einfach." Es war schwer für die Jedi, sich so zu offenbaren. "Ich kann es dir nicht genau sagen aber auch du wirst deine Schwester verlieren, wenn wir nicht aufbrechen." Ja, jetzt sah sie es. Die Bilder, die um Keltic verschwammen, sich zeigten und die sie damals in seinem Schiff gesehen hatte. Es war seine Schwestern, die durch die Macht zu ihr rief. "Das war, was ich sah. Sie wird weinen, mit dem Rücken an der Wand stehen, wenn wir nicht aufbrechen."
Es war unfair, nicht gerecht, Keltics Familie ins Spiel zu bringen, doch Sansa wollte ihn auf den Ernst der Lage aufmerksam machen. "Es gibt tausend Dinge, die dich daran hindern können, etwas zu tun, doch es ändert nichts daran, dass wir es dennoch versuchen müssen. Wir können nicht einfach Leben, nicht für die Dinge eintreten, an dir wir glauben."
Die Jedi rang mit sich und die Stimme wurde schwer, fast leise. "Lee und ich brauchen dich. Das Geld ist egal. Ich habe nicht viel. Doch auf dem Schiff von Vesperum wird es Reichtümer geben, da das Imperium immer eine Kriegskasse mit sich führt, um lokale Söldner oder Kopfgeldjäger bar zu bezahlen." Das wusste sie noch aus ihrer Zeit als Dienerin des verstorbenen Sidious.
Es lag nun allein bei Keltic. Sansa spürte seine Abneigung gegen die Mission, gegen die Aufgabe aber die Jedi konnte nicht einfach wegschauen, einfach in ihr altes Leben zurückfinden, mit dieser Vision im Hinterkopf. Jedes Lebewesen war eine Kerze und Vesperum war frostige Wind, der jedes Leben auslöschen würde. Das Licht des Lebens schwand in seiner Gegenwart. Seine Existenz war auch ihr Fluch. Angst lag in ihrem Herzen, welches sich mit Sehnsucht füllte. Sehnsucht nach Erlösung für diese Galaxis. Die junge Jedi holte tief Luft und suchte Keltics Präsenz in der Macht, fand sie und umgab sie mit ihrer Sehnsucht. Keltic würde sich ermutigt, stärker fühlen und sogar überzeugter von der Wahrheit ihrer Worte. Es war eine schlichte Manipulation mit der Macht, die sich Sansa später vorwerfen würde aber die Jedi brauchte ihn und suchte sein Herz. Sein Herz würde seinen Verstand verraten, wie so oft - bei vielen Menschen, auch bei Sansa. Ihr Herz trieb sie auch in diesen Wahnsinn und diesen Missbrauch ihrer Verbindung. Instinktiv hatte sie gehandelt und dies rückte sie näher an Vesperum als jene Sekunde davor. Angst war ein schlechter Berater.
Wieder griff Lee ein, fand Worte, die sie nie so drastisch gewählt hätte. Er war die Direktheit, die ihr in diesen Zeiten fehlte. "Ich - Wir - vertrauen dir," sagte sie stürmisch und beugte sich über den Tisch zu ihm. "Vesperum wird die Galaxis vernichten, wenn ich nicht auftauche. Ich habe es gesehen. Ich weiß nicht, was ich mit ihm tun soll; was ich ihm sagen soll, doch die Macht will, dass ich ihn sehe. Es ist vielleicht der letzte Moment, den Menschen zu finden, der er einst war. Ohne diesen Menschen wird die Galaxis vom Hass verschlungen." Ernst lag auf ihren Lippen. "Da ist Leid, da sind Tränen, da ist Gewalt und Gier; all die Hoffnung, die die Republik, die wir haben, bricht ein. Ich sehe es jede Nacht, jeden Moment." Die Luft blieb ihr fast in den Lungen stecken. "Unendliche Stimmen fordern mich auf, dies zu tun, damit diese Hoffnung nicht stirbt. Ich glaube daran; ich weiß es einfach." Es war schwer für die Jedi, sich so zu offenbaren. "Ich kann es dir nicht genau sagen aber auch du wirst deine Schwester verlieren, wenn wir nicht aufbrechen." Ja, jetzt sah sie es. Die Bilder, die um Keltic verschwammen, sich zeigten und die sie damals in seinem Schiff gesehen hatte. Es war seine Schwestern, die durch die Macht zu ihr rief. "Das war, was ich sah. Sie wird weinen, mit dem Rücken an der Wand stehen, wenn wir nicht aufbrechen."
Es war unfair, nicht gerecht, Keltics Familie ins Spiel zu bringen, doch Sansa wollte ihn auf den Ernst der Lage aufmerksam machen. "Es gibt tausend Dinge, die dich daran hindern können, etwas zu tun, doch es ändert nichts daran, dass wir es dennoch versuchen müssen. Wir können nicht einfach Leben, nicht für die Dinge eintreten, an dir wir glauben."
Die Jedi rang mit sich und die Stimme wurde schwer, fast leise. "Lee und ich brauchen dich. Das Geld ist egal. Ich habe nicht viel. Doch auf dem Schiff von Vesperum wird es Reichtümer geben, da das Imperium immer eine Kriegskasse mit sich führt, um lokale Söldner oder Kopfgeldjäger bar zu bezahlen." Das wusste sie noch aus ihrer Zeit als Dienerin des verstorbenen Sidious.
Es lag nun allein bei Keltic. Sansa spürte seine Abneigung gegen die Mission, gegen die Aufgabe aber die Jedi konnte nicht einfach wegschauen, einfach in ihr altes Leben zurückfinden, mit dieser Vision im Hinterkopf. Jedes Lebewesen war eine Kerze und Vesperum war frostige Wind, der jedes Leben auslöschen würde. Das Licht des Lebens schwand in seiner Gegenwart. Seine Existenz war auch ihr Fluch. Angst lag in ihrem Herzen, welches sich mit Sehnsucht füllte. Sehnsucht nach Erlösung für diese Galaxis. Die junge Jedi holte tief Luft und suchte Keltics Präsenz in der Macht, fand sie und umgab sie mit ihrer Sehnsucht. Keltic würde sich ermutigt, stärker fühlen und sogar überzeugter von der Wahrheit ihrer Worte. Es war eine schlichte Manipulation mit der Macht, die sich Sansa später vorwerfen würde aber die Jedi brauchte ihn und suchte sein Herz. Sein Herz würde seinen Verstand verraten, wie so oft - bei vielen Menschen, auch bei Sansa. Ihr Herz trieb sie auch in diesen Wahnsinn und diesen Missbrauch ihrer Verbindung. Instinktiv hatte sie gehandelt und dies rückte sie näher an Vesperum als jene Sekunde davor. Angst war ein schlechter Berater.