Warum fühlte Darth Mortis diese Leere? Hier gab es nichts mehr. Die Angreifer waren an ihm gescheitert, lagen zerstückelt am Boden vor ihm; ihre Blaster von sich gestreckt. Diese Kammer stank nach Tod. Dieser Anschlag auf sein Leben war fehlgeschlagen, doch hatten sie ihn verwundet. Ein goldener Dolch steckte in seinem Bauch, ließ ihn langsam verbluten. In aller ihrer Verzweifelung opferten die Rebellen ihr Leben, um ihn zu verwunden. Das war Widerstand. Woran hatten sie geglaubt? Was war ihre Motivation? Mortis sank auf die Knie, da langsam das Leben aus ihm floss; nur die Macht hielt ihn hier. Sein Lichtschwert fiel aus seiner Hand, rollte einige Centimeter über den Boden, bevor es sich deaktivierte. Das sanfte Rot erlosch. Mit beiden Händen packte der Sith den Dolch und riss ihn aus seinem Fleisch. Er schrie auf, wie ein wütendes Tier. Dann ließ er auch diesen fallen; immer mehr Blut quoll hervor. Gescheitert war er. Leer war dieser Moment. Seine Gedanken wanderten umher, wie ein Falke. Der Blick verschwamm, mit jedem Atemzug.
Es gab keine Schmerzen, nur Kälte, die um seinen Körper floss. Die dunkle Seite gierte nach ihrem Preis. Nein, er würde nicht sterben. Nicht hier, nicht so nutzlos. Er war Darth Mortis. Ein Lord der Sith, ein Diener der Ewigkeit. Doch diese Ewigkeit verweigerte sich ihm. Mit all seinem Zorn raffte er sich von seinen Knien auf, wankte zum Panoramafenster, welches Onderon zeigte. Sein Zorn gab ihm Kraft zu leben, einst wie Darth Sion, doch schwach war dieses Leben. Schemenhaft war der Moment. Nicht mehr viel war zu finden. Darth Mortis spürte es nicht mehr, dieses Leben, sondern war schlicht anwesend. Nein, gehen wollte er nicht. Er, der Schwertmeister des Ordens, Machtsymbol eines Krieges, der nie enden würde. Doch es endete in Dunkelheit. Es kam Nichts. Absolut nichts in seinen Geist, während er keuchte. Weiterhin floss Blut aus der Wunde, die er mit seiner Linken hielt, tropfte auf den Boden, floss um seine Finger und bildete ein mysteriöses Stigmata des Lebens. Verzweifelung kam auf. Sie ersetzte die Leere. Zorn wandelte sich in Fatalität. Mit dem Blick auf Onderon, auf die dunkle Aura dort, wartete er, bis die nächsten Angreifer kämen. Sein Fokus lag allein auf dem Leben, das er nicht mehr hatte.
Es gab keine Schmerzen, nur Kälte, die um seinen Körper floss. Die dunkle Seite gierte nach ihrem Preis. Nein, er würde nicht sterben. Nicht hier, nicht so nutzlos. Er war Darth Mortis. Ein Lord der Sith, ein Diener der Ewigkeit. Doch diese Ewigkeit verweigerte sich ihm. Mit all seinem Zorn raffte er sich von seinen Knien auf, wankte zum Panoramafenster, welches Onderon zeigte. Sein Zorn gab ihm Kraft zu leben, einst wie Darth Sion, doch schwach war dieses Leben. Schemenhaft war der Moment. Nicht mehr viel war zu finden. Darth Mortis spürte es nicht mehr, dieses Leben, sondern war schlicht anwesend. Nein, gehen wollte er nicht. Er, der Schwertmeister des Ordens, Machtsymbol eines Krieges, der nie enden würde. Doch es endete in Dunkelheit. Es kam Nichts. Absolut nichts in seinen Geist, während er keuchte. Weiterhin floss Blut aus der Wunde, die er mit seiner Linken hielt, tropfte auf den Boden, floss um seine Finger und bildete ein mysteriöses Stigmata des Lebens. Verzweifelung kam auf. Sie ersetzte die Leere. Zorn wandelte sich in Fatalität. Mit dem Blick auf Onderon, auf die dunkle Aura dort, wartete er, bis die nächsten Angreifer kämen. Sein Fokus lag allein auf dem Leben, das er nicht mehr hatte.