Peltor sprach eine klingende Saite an, wenn auch nicht eine, die Nashtah ängstigte. Zumindest nicht noch mehr. Sie erinnerte sich sehr wohl an jene, welche einst vorgegeben hatten, sie zu lieben. Ihr Vater, die Dorfgemeinschaft - solange, bis sie gemerkt hatten, dass sie anders war, grössere Fähigkeiten hatte als sie alle zusammen. Sie erinnerte sich daran, wie man sie Hexe genannt, ihr den Tod der eigenen Mutter vorgeworfen hatte, an die Gesichter voller Abscheu, die erhobenen Fäuste, die zischenden und brodelnden Stimmen.
Zorn brandete in dem Mädchen auf, ein Zorn, welcher alles andere fortschwemmen wollte. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten, so kräftig, dass die Knöchel weiss hervorstanden. Die Macht floss in Nashtah, wenn auch ziel- und zügellos. Sie verwendete sie nicht, Peltor anzugreifen, verwendete sie für gar nichts, auch wenn sie nur hätte zuzugreifen brauchen. Der schmale Körper der Akolythin spannte sich und sie musste dagegen ankämpfen, sich nicht trotzig aufzurichten und sich zähnebleckend auf den Lord zu stürzen. Sie wollte ihre Finger um seinen Hals legen, zudrücken, die Schlagadern abdrücken, damit er innert kurzer Zeit und doch qualvoll starb. Hauptsache, er starb.
Aber nein. Sie durfte nicht. Das war sinnlos. Völlig sinnlos. Die sture Vernunft hielt sie auf den Knien und in der unterwürfigen Haltung, die sie angenommen hatte, auch wenn unübersehbar war, dass das Beben ihrer Muskeln und ihrer Stimme nicht mehr von Angst herrührte, sondern von blossem, zornigen Wahn.
"Ich erinnere mich an all dies, mein Lord. Ich erinnere mich auch an den Tag, an dem ich diese Datei gefunden habe. Aber es wurde vieles zerstört, als Darth Vesperum nach Byss kam. Ihr sagtet, meine Fähigkeit sei mächtig, mein Lord - ich wage es nicht zu beurteilen, aber mein Wissen ist mit Eurem niemals zu vergleichen. Und sicherlich wusste auch der Dunkle Lord wohl, was er tut."
Instinktiv versuchte Nashtah, die beiden Lords gegeneinander auszuspielen, auch wenn das ein riskantes Spiel war.
"Mein Lord, ich bitte Euch, gebt mir etwas Zeit - und ich werde die Datei wiederfinden. Ich habe sie nicht erneut gesucht aus Furcht, jemand würde es bemerken. Aber bestimmt existieren Kopien. Gebt mir die Möglichkeiten und ich werde für Euch finden, wonach Ihr bei mir vergeblich sucht."
Zorn brandete in dem Mädchen auf, ein Zorn, welcher alles andere fortschwemmen wollte. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten, so kräftig, dass die Knöchel weiss hervorstanden. Die Macht floss in Nashtah, wenn auch ziel- und zügellos. Sie verwendete sie nicht, Peltor anzugreifen, verwendete sie für gar nichts, auch wenn sie nur hätte zuzugreifen brauchen. Der schmale Körper der Akolythin spannte sich und sie musste dagegen ankämpfen, sich nicht trotzig aufzurichten und sich zähnebleckend auf den Lord zu stürzen. Sie wollte ihre Finger um seinen Hals legen, zudrücken, die Schlagadern abdrücken, damit er innert kurzer Zeit und doch qualvoll starb. Hauptsache, er starb.
Aber nein. Sie durfte nicht. Das war sinnlos. Völlig sinnlos. Die sture Vernunft hielt sie auf den Knien und in der unterwürfigen Haltung, die sie angenommen hatte, auch wenn unübersehbar war, dass das Beben ihrer Muskeln und ihrer Stimme nicht mehr von Angst herrührte, sondern von blossem, zornigen Wahn.
"Ich erinnere mich an all dies, mein Lord. Ich erinnere mich auch an den Tag, an dem ich diese Datei gefunden habe. Aber es wurde vieles zerstört, als Darth Vesperum nach Byss kam. Ihr sagtet, meine Fähigkeit sei mächtig, mein Lord - ich wage es nicht zu beurteilen, aber mein Wissen ist mit Eurem niemals zu vergleichen. Und sicherlich wusste auch der Dunkle Lord wohl, was er tut."
Instinktiv versuchte Nashtah, die beiden Lords gegeneinander auszuspielen, auch wenn das ein riskantes Spiel war.
"Mein Lord, ich bitte Euch, gebt mir etwas Zeit - und ich werde die Datei wiederfinden. Ich habe sie nicht erneut gesucht aus Furcht, jemand würde es bemerken. Aber bestimmt existieren Kopien. Gebt mir die Möglichkeiten und ich werde für Euch finden, wonach Ihr bei mir vergeblich sucht."