Und wieder musste er rasten - sein Körper betrog ihn einmal mehr. Dabei war die Bezirksgrenze zum Greifen nahe! Egal, dieses Mal würde es einfach eine Seitengasse sein, in der er wieder gute zehn Minuten brauchte, um sich wieder zu erholen. Und dann war da auch noch die bevölkerte Straße, die er überqueren müsste - dann aber würde er sich wieder in seinem Viertel befinden und konnte die Angst, geschnappt zu werden getrost ablegen! Dennoch, wie sollte er das tun? Das ging so nicht. Das war zu auffällig. Da würde er den halben imperialen Wachdienst hinter sich her schleppen, wenn er jetzt so offensichtlich diese Straße querte! Nein, es musste wieder ein Plan her. Und er sah hoch. Ha! Ein Leintuch. Das war doch ideal. Darin konnte er seine Beute einwickeln und würde nicht mehr auffallen! Dass es im dritten Stock hing, störte ihn auch nicht weiter. Er kletterte die Brüstung hoch und sprang von Stockwerk zu Stockwerk, ehe dann auch schon das Leintuch hinab segelte. Und er sprang auch gleich hinterher, von Stockwerk zu Stockwerk. Er musste los - Rankis machte sich bestimmt bald Sorgen um ihn, wenn er noch länger weg blieb! Also schnell den Droidenteil eingewickelt zu einem Bündel und schon konnte es los gehen.
So war es dann auch kein Problem mehr, endlich in seinen Heimatbezirk zu kommen. Auch würde man ihn nicht mehr als Dieb erkennen, wenn man ihn bisher nicht gesehen hat. Sehr gut. Drüben angekommen setzte er das Bündel erst einmal ab und grinste breit. Es war geschafft! Jetzt noch die paar Blocks und dann konnte er Rankis auch schon die große Überraschung unterbreiten! Das gab ihm wieder Einiges an Kraft und er raffte sein Gepäck hoch, machte sich auf weiter hinein in den Bezirk. Auf dem Weg grüßte er all denen, die er kannte und diese wunderten sich natürlich, was Mera jetzt wohl wieder an schleppte. Gewiss musste es das nächste große Ding sein - denn sein Ruf eilte ihm voraus. Ab und zu fragte man ihn, wo Rankis sei und er antwortete wahrheitsgemäß, dass sie "zuhause" war. Wo genau das allerdings war, das ging keinen wirklich etwas an.
Und obwohl er wieder in seiner Heimat war, sah er sich dennoch wachsam um - oder genau deswegen. Denn nur - oder gerade weil hier keine Sicherheitstruppen herum liefen, oder nur wenige, war es hier eben lange nicht sicher. Vor allem wenn jemand heraus fände, was der kleine Junge da mit sich herum schleppte! Genau da kam auch Miro gerade ziemlich ungelegen. Der junge Mensch im Alter von sieben Jahren war eine ziemliche Klette und dafür bekannt, dass er Geheimnisse nicht so recht für sich behalten konnte. Und er plapperte! Gut, das konnte Mera sogar besser, aber Miro gab einfach keine Ruhe. Unbedingt wollte er wissen, was es war. Mera beschloss, dem Jungen eine Halbwahrheit aufzutischen. Ein Geschenk für Rankis sollte es werden. Ein großes Geschenk. Damit war schon einmal klar, dass es sich um etwas Technisches handeln musste. Aber viel mehr eben auch nicht. Mera nahm das Bündel wieder hoch, denn er hatte pausieren müssen, um es Miro zu erklären. Aber damit nicht genug, jetzt fragte der wie schon abermals zuvor, ob er das Versteck kennen lernen durfte! Nein, durfte er nicht. Auch dieses Mal nicht, wie schon so oft zuvor. Mera seufzte. Und versprach ihm dass er, wenn der Junge jetzt gleich ab haute, noch einmal mit Rankis darüber reden würde. Das half dann und endlich konnte er wieder seinen Weg fortsetzen. Mittlerweile war er bald zwei Stunden unterwegs - zu lang für eine einfache Tour so langsam. Alles, was länger dauerte machten sie schließlich gemeinsam um aufeinander aufzupassen! Also war Rankis Entzug gar nicht einmal so überraschend. Er selbst hatte keinerlei derartige Gefühle, dachte er doch stets an die Nautolanerin! Dennoch konnte er es kaum erwarten, im Versteck anzukommen. Und hoffentlich würde ihm jetzt, in den letzten Metern, nichts mehr dazwischen kommen!
So war es dann auch kein Problem mehr, endlich in seinen Heimatbezirk zu kommen. Auch würde man ihn nicht mehr als Dieb erkennen, wenn man ihn bisher nicht gesehen hat. Sehr gut. Drüben angekommen setzte er das Bündel erst einmal ab und grinste breit. Es war geschafft! Jetzt noch die paar Blocks und dann konnte er Rankis auch schon die große Überraschung unterbreiten! Das gab ihm wieder Einiges an Kraft und er raffte sein Gepäck hoch, machte sich auf weiter hinein in den Bezirk. Auf dem Weg grüßte er all denen, die er kannte und diese wunderten sich natürlich, was Mera jetzt wohl wieder an schleppte. Gewiss musste es das nächste große Ding sein - denn sein Ruf eilte ihm voraus. Ab und zu fragte man ihn, wo Rankis sei und er antwortete wahrheitsgemäß, dass sie "zuhause" war. Wo genau das allerdings war, das ging keinen wirklich etwas an.
Und obwohl er wieder in seiner Heimat war, sah er sich dennoch wachsam um - oder genau deswegen. Denn nur - oder gerade weil hier keine Sicherheitstruppen herum liefen, oder nur wenige, war es hier eben lange nicht sicher. Vor allem wenn jemand heraus fände, was der kleine Junge da mit sich herum schleppte! Genau da kam auch Miro gerade ziemlich ungelegen. Der junge Mensch im Alter von sieben Jahren war eine ziemliche Klette und dafür bekannt, dass er Geheimnisse nicht so recht für sich behalten konnte. Und er plapperte! Gut, das konnte Mera sogar besser, aber Miro gab einfach keine Ruhe. Unbedingt wollte er wissen, was es war. Mera beschloss, dem Jungen eine Halbwahrheit aufzutischen. Ein Geschenk für Rankis sollte es werden. Ein großes Geschenk. Damit war schon einmal klar, dass es sich um etwas Technisches handeln musste. Aber viel mehr eben auch nicht. Mera nahm das Bündel wieder hoch, denn er hatte pausieren müssen, um es Miro zu erklären. Aber damit nicht genug, jetzt fragte der wie schon abermals zuvor, ob er das Versteck kennen lernen durfte! Nein, durfte er nicht. Auch dieses Mal nicht, wie schon so oft zuvor. Mera seufzte. Und versprach ihm dass er, wenn der Junge jetzt gleich ab haute, noch einmal mit Rankis darüber reden würde. Das half dann und endlich konnte er wieder seinen Weg fortsetzen. Mittlerweile war er bald zwei Stunden unterwegs - zu lang für eine einfache Tour so langsam. Alles, was länger dauerte machten sie schließlich gemeinsam um aufeinander aufzupassen! Also war Rankis Entzug gar nicht einmal so überraschend. Er selbst hatte keinerlei derartige Gefühle, dachte er doch stets an die Nautolanerin! Dennoch konnte er es kaum erwarten, im Versteck anzukommen. Und hoffentlich würde ihm jetzt, in den letzten Metern, nichts mehr dazwischen kommen!