Spielleiter
Der Äußere Rand war schon immer ein galaktisches Niemandsland, übersät von solchen, die nicht gefunden werden wollten und die man aber vielleicht auch gar nicht finden wollte. So konnten aus Bedeutungslosigkeit für einen entweder Vorteile oder Nachteile erwachsen. Doch wer mit Hilfe rechnen wollte, für den war der Äußere Rand häufig ein schlechtes Pflaster. Seit Jahren schon erhoffte der Planet Firrrerre Hilfe. Aber in einer Zeit des Bürgerkrieges und tiefgreifender Veränderungen schienen die Interessen eines kleinen, unbedeutenden Randplaneten einfach sekundär zu sein. Die Kosten, dem Planten vielleicht helfen zu können, überstiegen den Nutzen bei weitem und so war das Einzige, was man getan hatte, um zu helfen, dass der Planet abgeriegelt wurde, um das Übergreifen auf andere Welten zu verhindern. Genug Hilfe für die Galaxis, zu wenig für Firrerre.
Ein größeres Frachtschiff lag bereits angedockt an einem der drei Arme der Raumstation und wartete darauf, dass es abgefertigt wurde und damit der Händler Geld verdiente. Der Schwarzmarkt war wieder aufgeblüht, nicht zuletzt auch dank des Abzugs imperialer Truppen aus dem Äußeren Rand. Mit dem strengen Griff, den das Militär ausgeübt hatte – oder zumindest hatte es versucht, ein Eindruck zu erwecken, diesen auch wirklich überall zu besitzen – brauchte man nach den Umwälzungen nach Endor nicht mehr zu rechnen. Und so war es wieder die Zeit von wenigen Fragen und lukrativen Geschäften. Wer verzweifelt war und jede erdenkliche Hilfe annehmen musste, der konnte nicht wählerisch sein. Hilfsbedürftigkeit war eine schlechte Verhandlungsbasis. Innerhalb weniger Monate hatte Firrerre einen Handelsverkehr, der den in den Jahren der imperialen Zeit bald schon um ein Vielfaches überstieg. Half das? Kaum. Außer vielleicht denen, die daran verdienten, als sie mit dringend benötigten Produkten anflogen, ohne Zahlung von Steuern und Zöllen dennoch Preise weit über dem Marktwert verlangten und so mit der vagen Rechtfertigung, immerhin noch irgendwie etwas Gutes getan zu haben, schließlich wieder abzogen. Das Prinzip von Angebot und Nachfrage machte auch nicht vor, nein, erst recht nicht in Krisenzeiten Halt.
Gelegentlich verließen kleine Transporter das Innere der orbitalen XQ1-Station, die vom Imperium dort errichtet worden war, um den Verkehr abwickeln zu können, ohne Gefahr zu laufen dass ein Schiff in Zeiten der Quarantäne unautorisiert auf den Planeten flog. So war diese Medi-Station das letzte Überbleibsel dessen, was einst zur Sicherung im Orbit lag. Inzwischen konnte jeder auf dem Planeten landen, wie er wollte – nur wenige waren jedoch inzwischen so dumm, nach der Berichterstattung im Holo-Netzwerk ohne vorige Passage bei der Raumstation auf der verseuchten Oberfläche Firrerres zu landen. Es wäre der sichere Tod, innerhalb von wenigen Tagen. Und die wenigsten hatten überhaupt irgendein Interesse, den Planeten selbst zu besuchen. Das Ziel war die Abfertigung innerhalb der Raumstation, die von der firrerrischen Regierung bevollmächtigt war, jede nur denkbare Unterstützung anzunehmen, um Forschung, Entwicklung oder einfach nur den Bedarf an schmerzlindernden Mitteln sicherstellen zu können. Starten konnte von dem Planeten ohnehin niemand mehr, hatte das Imperium bei seinem Abzug doch sämtliche interplanetar flugfähige Schiffe beschlagnahmen lassen.
Und so spang bald schon das nächste Raumschiff in das System, angefüllt mit wichtigen Gütern. Es dauerte nur wenige Sekunden, ehe dem leichten XS-Frachter vom zivilen Transitoffizier über Funk ein freier Landeplatz im Inneren der Station zugewiesen wurde.
Ein größeres Frachtschiff lag bereits angedockt an einem der drei Arme der Raumstation und wartete darauf, dass es abgefertigt wurde und damit der Händler Geld verdiente. Der Schwarzmarkt war wieder aufgeblüht, nicht zuletzt auch dank des Abzugs imperialer Truppen aus dem Äußeren Rand. Mit dem strengen Griff, den das Militär ausgeübt hatte – oder zumindest hatte es versucht, ein Eindruck zu erwecken, diesen auch wirklich überall zu besitzen – brauchte man nach den Umwälzungen nach Endor nicht mehr zu rechnen. Und so war es wieder die Zeit von wenigen Fragen und lukrativen Geschäften. Wer verzweifelt war und jede erdenkliche Hilfe annehmen musste, der konnte nicht wählerisch sein. Hilfsbedürftigkeit war eine schlechte Verhandlungsbasis. Innerhalb weniger Monate hatte Firrerre einen Handelsverkehr, der den in den Jahren der imperialen Zeit bald schon um ein Vielfaches überstieg. Half das? Kaum. Außer vielleicht denen, die daran verdienten, als sie mit dringend benötigten Produkten anflogen, ohne Zahlung von Steuern und Zöllen dennoch Preise weit über dem Marktwert verlangten und so mit der vagen Rechtfertigung, immerhin noch irgendwie etwas Gutes getan zu haben, schließlich wieder abzogen. Das Prinzip von Angebot und Nachfrage machte auch nicht vor, nein, erst recht nicht in Krisenzeiten Halt.
Gelegentlich verließen kleine Transporter das Innere der orbitalen XQ1-Station, die vom Imperium dort errichtet worden war, um den Verkehr abwickeln zu können, ohne Gefahr zu laufen dass ein Schiff in Zeiten der Quarantäne unautorisiert auf den Planeten flog. So war diese Medi-Station das letzte Überbleibsel dessen, was einst zur Sicherung im Orbit lag. Inzwischen konnte jeder auf dem Planeten landen, wie er wollte – nur wenige waren jedoch inzwischen so dumm, nach der Berichterstattung im Holo-Netzwerk ohne vorige Passage bei der Raumstation auf der verseuchten Oberfläche Firrerres zu landen. Es wäre der sichere Tod, innerhalb von wenigen Tagen. Und die wenigsten hatten überhaupt irgendein Interesse, den Planeten selbst zu besuchen. Das Ziel war die Abfertigung innerhalb der Raumstation, die von der firrerrischen Regierung bevollmächtigt war, jede nur denkbare Unterstützung anzunehmen, um Forschung, Entwicklung oder einfach nur den Bedarf an schmerzlindernden Mitteln sicherstellen zu können. Starten konnte von dem Planeten ohnehin niemand mehr, hatte das Imperium bei seinem Abzug doch sämtliche interplanetar flugfähige Schiffe beschlagnahmen lassen.
Und so spang bald schon das nächste Raumschiff in das System, angefüllt mit wichtigen Gütern. Es dauerte nur wenige Sekunden, ehe dem leichten XS-Frachter vom zivilen Transitoffizier über Funk ein freier Landeplatz im Inneren der Station zugewiesen wurde.