Der Imperiale Geheimdienst
Der Imperiale Geheimdienst (IGD) mit seinem Hauptquartier im Palast auf Coruscant ist neben der Imperialen Sicherheitsbehörde (ISB) der zweite Geheimdienst des Imperiums und die Nachfolgeorganisation des Republikanischen Geheimdienstes. Während die ISB als Geheimpolizei vor allem auf innere Moralüberwachung spezialisiert ist, ist der IGD schwerpunktsmäßig ein Militär- und Auslandsgeheimdienst. Der IGD ist eine dem Thron unterstellte Dienststelle und beschäftigt mehrere hunderttausend offizielle Mitarbeiter und eine unbekannte Zahl von Vertrauenspersonen und inoffiziellen Mitarbeiter. Seine Tätigkeit ist einem Verfassungszusatz der Imperialen Charta und einem eigenen Gesetz geregelt.
Zuständig ist der IGD für den militärischen und zivilen Bereich des Galaktischen Imperiums und damit für die Beschaffung sicherheits- und staatsgefährdender Erkenntnisse aus dem In- und Ausland. Legal darf er hierzu geheimdienstliche Mittel wie zum Beispiel Observation, Legendierungen, Abhöranlagen, technische Überwachung und bei Bedarf „weiße“ Folter anwenden. Es ist jedoch ein offenes Geheimnis, dass der IGD letztlich jedes Mittel anwendet, das zur Informationsgewinnung nötig ist. Gefürchtet sind dabei vor allem die Schläferagenten, die der IGD nach entsprechender Konditionierung in feindliche Strukturen einschleust, um sie mit einem Codewort zu aktivieren und ihre Aufgabe ausführen zu lassen. Schläferagenten sind kaum aufspürbar, da ihnen sämtliche Erinnerung an die Zeit im Geheimdienst entfernt wurden und sich daher bis zur ihrer Aktivierung völlig normal verhalten. Der Dienst besitzt grundsätzlich polizeiliche Exekutivbefugnisse, ist also z. B. zur Durchführung von Festnahmen und Durchsuchungen (geheim und offen) berechtigt.
Nach eigenen Angaben erstellt der IGD im Monat Berichte zu verschiedenen Themen und Personen und beantwortet Sonderanfragen des Galaktischen Kaisers. Der Thron legt die momentanen Richtlinien fest, nach denen eine Beobachtung und Kontrolle stattfindet. Ferner bestimmt der Thron über außerordentliche Festnahmen sowie Festsetzungen von subversiven Elementen und Störobjekten der Zivilgesellschaft. Jedoch kann der IGD auch eigenständig im Rahmen seines Gesetzes tätig werden und Störfaktoren aus dem gesellschaftlichen Prozess eliminieren, sofern die Erkenntnisse fundiert und gesichert sind.
Zu seiner Aufgabenerfüllung unterhält der IGD neben den offiziellen Dienstsitzen auch mehrere getarnte und geheime Dienststellen sowie ein Geheimgefängnis. Dieses befindet sich in den unterirdischen Ebenen Coruscants und auch wenn sein genauer Standort unbekannt ist, ist seine Existenz von vielen in der Galaxis gefürchtet. Es heißt, dass nur wenige von diesem Ort zurückkehren. Intern wird das Geheimgefängnis „Lusankya“ genannt.
Zuständig ist der IGD für den militärischen und zivilen Bereich des Galaktischen Imperiums und damit für die Beschaffung sicherheits- und staatsgefährdender Erkenntnisse aus dem In- und Ausland. Legal darf er hierzu geheimdienstliche Mittel wie zum Beispiel Observation, Legendierungen, Abhöranlagen, technische Überwachung und bei Bedarf „weiße“ Folter anwenden. Es ist jedoch ein offenes Geheimnis, dass der IGD letztlich jedes Mittel anwendet, das zur Informationsgewinnung nötig ist. Gefürchtet sind dabei vor allem die Schläferagenten, die der IGD nach entsprechender Konditionierung in feindliche Strukturen einschleust, um sie mit einem Codewort zu aktivieren und ihre Aufgabe ausführen zu lassen. Schläferagenten sind kaum aufspürbar, da ihnen sämtliche Erinnerung an die Zeit im Geheimdienst entfernt wurden und sich daher bis zur ihrer Aktivierung völlig normal verhalten. Der Dienst besitzt grundsätzlich polizeiliche Exekutivbefugnisse, ist also z. B. zur Durchführung von Festnahmen und Durchsuchungen (geheim und offen) berechtigt.
Nach eigenen Angaben erstellt der IGD im Monat Berichte zu verschiedenen Themen und Personen und beantwortet Sonderanfragen des Galaktischen Kaisers. Der Thron legt die momentanen Richtlinien fest, nach denen eine Beobachtung und Kontrolle stattfindet. Ferner bestimmt der Thron über außerordentliche Festnahmen sowie Festsetzungen von subversiven Elementen und Störobjekten der Zivilgesellschaft. Jedoch kann der IGD auch eigenständig im Rahmen seines Gesetzes tätig werden und Störfaktoren aus dem gesellschaftlichen Prozess eliminieren, sofern die Erkenntnisse fundiert und gesichert sind.
Zu seiner Aufgabenerfüllung unterhält der IGD neben den offiziellen Dienstsitzen auch mehrere getarnte und geheime Dienststellen sowie ein Geheimgefängnis. Dieses befindet sich in den unterirdischen Ebenen Coruscants und auch wenn sein genauer Standort unbekannt ist, ist seine Existenz von vielen in der Galaxis gefürchtet. Es heißt, dass nur wenige von diesem Ort zurückkehren. Intern wird das Geheimgefängnis „Lusankya“ genannt.
Struktur
Der IGD wird gesteuert durch ein kleines Geheimgremium aus hohen Offizieren und Beamten, das den riesigen Organismus IGD plant und kontrolliert, das Ubiqtorat. Es bestimmt zum Teil selbstständig, zum Teil auf Weisung des galaktischen Herrschers die Ausführung der Richtlinien zur geheimdienstlichen Arbeit und die Maßnahmen in besonderen Fällen. Das offiziell einzig bekannte Mitglied des Ubiqtorats ist das Aushängeschild des IGD nach außen und gleichzeitig dessen Führungsposition: die Direktorin des Imperialen Geheimdienstes, welche derzeit Ysanne Isard ist. Dem Ubiqtorat unterstehen folgende Abteilungen des IGD:
- Analysebüro (Analysis Bureau)
Die Analyse verarbeitet die gewaltigen Datenmengen, die durchgehend von jeder imperialen Welt in das Hauptquartier gesendet werden. Auch fällt die Feindaufklärung in diesen Bereich, indem fremde Daten abgefangen, diese ausgewertet und - sofern möglich - fremde Kräfte verhört werden, um über Bestrebungen des Feindes informiert zu sein. Feinde werden von dieser Abteilung als Störfaktoren oder subservives Element bezeichnet. Untergliedert wird die Analyse in folgende Sektionen:
Medien
Hier werden Nachrichtennetzwerke und Presseerzeugnisse überwacht, um Feindpropaganda, Aufwiegelungen oder versteckte Botschaften zu filtern.
Signal
Hier werden zum Beispiel Kommfrequenzen und Trägerwellen überwacht, um geheime oder als Interferenzen getarnte Informationspakete zu identifizieren.
Kryptoanalyse
Hier werden Codes und Chiffrierungen entschlüsselt.
Technik
Hier werden feindliche Technologien ausgewertet, um auf deren Basis effektve neue Abhör- und Aufnahmegeräte zu entwickeln.
Verhör
Hier werden feindliche Personen zur direkten Informationsgewinnung vernommen. - Geheimdienstbüro (Intelligence Bureau)
Im Geheimdienstbüro werden die Daten der Analyse ausgewertet, um zu Erkenntnissen, also bewerteten Informationen, zu gelangen. Hierzu analysiert dieses Büro mit seiner Vielzahl von Mitarbeitern Daten, Protokolle und Dateien sowie Akten über Personen. Durch die Auswertung werden feindliche Aktivitäten versucht vorherzusagen und Wahrscheinlichkeiten berechnet. Aus den erlangten und bewerteten Informationen werden schließlich im Einsatzbüro in konkrete Maßnahmen. Die Sektion Aufruhr identifiziert hierbei Gruppierungen, die das Potential für organisierten Widerstand bergen. Mithilfe der ExKomm-Sektion werden streng vertrauliche Nachrichten zwischen dem Militär und dem Geheimdienst ausgetauscht. - Einsatzbüro (Operations Bureau)
Das Einsatzbüro ist die größte Abteilung des IGD und stellt die ausführende Ebene dar. Hier werden Agenten gesteuert, Maßnahmen beschlossen und umgesetzt, um anti-imperiale Aktivitäten zu überwachen oder gegn sie zu intervenieren. Das Einsatzbüro besteht aus den Sektionen Überwachung, Renik (Spionageabwehr), Diplomatischer Dienst, Infiltration, Destabilisierung (Destab) und Eliminierung. - Internes Organisationsbüro (Internal Organization Bureau)
In dieser Abteilung werden Spione, Saboteure und Verräter in den Reihen des Geheimdienstes aufgespürt. Ferner fällt die Sicherheit der Dienstsitze, folglich die Haussicherheit und Bewachung, in dieses Büro. Hierzu führt es eigene Wachleute oder auch Soldaten. Nebenbei stellt es die interne Revision von Vorgängen und prüft diese auf fachliche Richtigkeit. - Imperialer KommLink (Imperial CompLink)
Im KommLink erfolgt die Überwachung der Kommunikation innerhalb des Holonets und des Subraums. Hierbei werden Daten mithilfe von Filtern für Wörter oder Begriffe automatisiert Daten abgefischt, die als für relevant oder bedenklich bestimmt werden. - Sektor Plexus (Sector Plexus)
Der Dreh- und Angelpunkt aller Informationen des IGD. Plexus ist praktisch ein riesiges Archiv sowie Registratur und Speicher für sämtliche Daten, die jemals erfasst wurden. Auf diese kann somit jederzeit wieder Zugriff genommen werden, etwa für Rasterfahndungen, die dem IGD in nahezu unbeschränkter Form möglich ist. Bei Plexus handelt es sich um die größte existierende Datenbank, die selbst die digitale Bibliothek von Obroa-skai weit in den Schatten stellt. - Korrekturen (Adjustments)
Die Korrektur ist ultima ratio, wenn alle anderen Einsatzkräfte keinen Erfolg hatten. Ihnen stehen diverse Ressourcen und experimentelle Ausrüstung zur Verfügung, die in Zusammenarbeit mit der Imperialen Abteilung für Militärforschung entwickelt werden. Die verdeckt agierenden Agenten der Korrektur sind besonders qualifiziert und erhalten ihre Befehle direkt vom Ubiqtorat. Sie und ihre Einsätze werden in keinen schriftlichen Aufzeichnungen des IGD vemerkt. - Inquisitorius
Der Inquisitorius existiert offiziell nicht. Seine einzigen Mitglieder sind die imperialen Inquisitoren, geheimnisvolle Agenten des Imperators, die stark in der dunklen Seite der Macht sind. Ihre Hauptaufgaben sind das Verhör von besonders widerstandsfähigen Gefangenen und die Verfolgung machtsensitiver Personen, insbesondere Jedi und abtrünnige Dunkle Jedi. Auch rekrutiert diese Abteilung Machtsensitive für den Thron und den eigenen Bedarf. Die Inquisitoren sind Teil des Geheimdienstes und somit dessen Hierarchie unterworfen, sie erhalten ihre Befehle jedoch direkt vom Imperator.
Arbeitsweise
Entsprechend seiner Natur arbeitet der IGD verdeckt und geheim und ist keiner parlamentarischen Kontrolle durch den Imperialen Senat unterworfen. Seine Verhaftungen werden als imperiale Polizeiaktion getarnt oder bei Nacht und Nebel durchgeführt; unter Umständen sogar von der Straße weg mit einem schwarzen Zivilgleiter. Auch sind seine Tätigkeiten der Überwachung keiner Öffentlichkeit unterworfen und er besitzt Zugriff auf sämtliche Datenverbindungen, öffentliche Kameras und Verkehrsleitanlagen. Sein Zugriff ist mehr oder weniger unbegrenzt. Nur durch die Zahl der eigenen Mitarbeiter, die Größe der Galaxis und der einsetzbaren Ressourcen wird er verhindert und ausgebremst. Seine verdeckten Mitarbeiter befinden sich in fast jeder bedeutsamen Firma, Organisation oder Struktur im Imperium. Jedoch nimmt seine Präsenz zum Äußeren Rand hin ab. Seine ständige Beobachtungskonzentration findet sich im Kern und im Mittleren Rand.
Der IGD rekrutiert sich öffentlich, indem er Ausschreibungen mit Bewerbungsverfahren stellt, und geheim aus den Streitkräften und Behörden.
Der IGD rekrutiert sich öffentlich, indem er Ausschreibungen mit Bewerbungsverfahren stellt, und geheim aus den Streitkräften und Behörden.
Sicht auf den Dienst
Die Rebellen sehen diesen Dienst als Symbol für die Unterdrückung durch den imperialen Staat, da der Dienst faktisch keiner demokratischen Kontrolle unterliegt und sein Gesetz einen Freifahrtsschein zur totalen Überwachung darstellt. Auch ist bekannt, dass der Dienst foltert und auch verächtliche Mittel zum Erreichen seiner eigenen Ziele sowie Richtlinien einsetzt. Anschläge, Mord und verschiedene grausame Aktionen werden dem Dienst zugerechnet, auch wenn nie eine Verbindung nachgewiesen werden konnte. Die imperialen Bürger fürchten diesen Dienst genauso wie das ISB, da er ohne Kontrolle Bürger entführen kann und diese erst Wochen später wieder auftauchen, wenn überhaupt. Selbst die imperialen Sicherheitsbehörden, die offen agieren und sich allein der Strafverfolgung widmen, fürchten den IGD, da er eigene Mitarbeiter behindert oder sogar stört, um seine eigenen Aktionen nicht zu gefährden.
Text von Darth Vesperum und Cassio Acchetia