Eine Tatsache war dieses Mal leider absolut nicht abzustreiten. Die Situation war ein wenig, man könnte sagen, anders verlaufen, als Zane sich die ganze Sache gedacht hatte. Dass seine ehemaligen Genossen - anfreunden konnte er sich nie wirklich mit diesen Halsabschneidern - die ganze Sache nicht ohne ein wenig Radau beenden würden, war ihm fast schon vorher klar gewesen. Doch warum war dieser Kerl plötzlich dazwischen gegangen? Wer war das, zum Teufel? Er versuchte offenbar die Söldner zu beruhigen, während Zane sich nicht so recht entscheiden konnte, wer hinter der dunklen Lederjacke wirklich steckte. Eigentlich hatte er eine völlig neutrale Erscheinung für diesen Planeten. Die Zigarre im Mund sprach für einen Genießer, die Pistole an seiner Hüfte für einen Kämpfer, die Worte, die er sprach, waren gut gewählt, doch aussichtslos bei diesen Gegenübern. Er hatte seine Hand während dem Gespräch die ganze Zeit professionell unauffällig in der Nähe des Holsters gehalten. Kaum kam diese Feststellung auch in Zanes Kopf an, knallten schon zwei Schüsse in die Wand hinter den Söldnern.
Die ganze Cantina war plötzlich in Stille getaucht. Auch wenn es sicher keiner der bekannten Personen hier bemerkte, ruhten unzählige Blicke auf der kleinen Gruppe. Der Barmann verdrehte die Augen und wischte weiter ein trübes Glas mit einem dreckigen Tuch, was das einzige Geräusche verursachte, das im Raum noch zu hören war. Ein leises rhythmisches Quietschen ging davon aus, doch keiner interessierte sich dafür. Alle wollten wissen was dort hinten los war, in der dunklen Nische in der sich ganz langsam der Rauch der beiden Schüssen mit dem der Zigarre vermischte. Klar, so etwas war hier an der Tagesordnung, trotzdem war immer kurz die ganze Aufmerksamkeit auf einem Fleck im Raum. Zane spürte die Blicke und wusste, viele Hände, Krallen und Tentakel wanderten sicherheitshalber gerade zu ihren Waffen.
Sansa huschte plötzlich an ihm vorbei und versuchte offenbar die ganze Situation ein wenig zu beruhigen. Er konnte die Frau verstehen, die mit entsetzten Blicken beide Parteien beobachtete. Dies war nicht nur ein unnötiger, sondern auch ein ungleicher Kampf. Er würde Leben kosten, die anderswo Leid auslösten, was eventuell wieder zu Hass und Gewalt führen konnte. Wenn es ganz unpraktisch lief, würde irgendwann jemand auftauchen und die Menschen rächen wollen, die heute gestorben sind. Zane wusste, das Alles musste auch Sansa bewusst sein, wenn auch nicht diesem fremden Schützen. Zane war sich unsicher. Er wusste nicht wie er reagieren sollte. Eigentlich war das hier sein Kampf, seine Aufgabe und sein Problem, doch trotzdem standen gerade zwei Menschen vor ihm, die ihm zur Seite standen. Er verstand nicht, was die Beiden antrieb und warum sie sich für ihn einsetzten. Aber er erkannte etwas anderes. Er erkannte den Glanz in den betrunkenen Augen seiner ehemaligen Kollegen und er wusste, wenn er nichts unternimmt würde es Böse ausgehen.
Er warf Sansa einen entschlossenen Blick zu und blickte dann auf die Pistole des Schützen, der noch immer mit dem Rücken zu ihm stand. Er wollte ihr signalisieren, die Waffe aus dem Verkehr zu ziehen. Mehr als auf Ihre richtige Intuition zu hoffen konnte nicht, also nickte er leicht und ging auf der Seite um den Fremden herum, auf der Sansa nicht stand, um Sie nicht zu behindern. Er nutzte die sehr beeinträchtigte Reaktionszeit der betrunkenen Söldner, packte die Beiden rechts und links von ihm und knallte ihre Köpfe zusammen. Die beiden sanken sofort bewusstlos zusammen und blieben fast schon friedlich auf dem Tisch liegen. Das war weit einfacher als Zane gehofft hatte und noch war keiner zu Tode gekommen. Da die Nummer Vier der Gruppe sich schon unter dem Tisch verschanzt hatte, war nur noch einer übrig, doch ehe Zane sich um ihm kümmern konnte...
Die ganze Cantina war plötzlich in Stille getaucht. Auch wenn es sicher keiner der bekannten Personen hier bemerkte, ruhten unzählige Blicke auf der kleinen Gruppe. Der Barmann verdrehte die Augen und wischte weiter ein trübes Glas mit einem dreckigen Tuch, was das einzige Geräusche verursachte, das im Raum noch zu hören war. Ein leises rhythmisches Quietschen ging davon aus, doch keiner interessierte sich dafür. Alle wollten wissen was dort hinten los war, in der dunklen Nische in der sich ganz langsam der Rauch der beiden Schüssen mit dem der Zigarre vermischte. Klar, so etwas war hier an der Tagesordnung, trotzdem war immer kurz die ganze Aufmerksamkeit auf einem Fleck im Raum. Zane spürte die Blicke und wusste, viele Hände, Krallen und Tentakel wanderten sicherheitshalber gerade zu ihren Waffen.
Sansa huschte plötzlich an ihm vorbei und versuchte offenbar die ganze Situation ein wenig zu beruhigen. Er konnte die Frau verstehen, die mit entsetzten Blicken beide Parteien beobachtete. Dies war nicht nur ein unnötiger, sondern auch ein ungleicher Kampf. Er würde Leben kosten, die anderswo Leid auslösten, was eventuell wieder zu Hass und Gewalt führen konnte. Wenn es ganz unpraktisch lief, würde irgendwann jemand auftauchen und die Menschen rächen wollen, die heute gestorben sind. Zane wusste, das Alles musste auch Sansa bewusst sein, wenn auch nicht diesem fremden Schützen. Zane war sich unsicher. Er wusste nicht wie er reagieren sollte. Eigentlich war das hier sein Kampf, seine Aufgabe und sein Problem, doch trotzdem standen gerade zwei Menschen vor ihm, die ihm zur Seite standen. Er verstand nicht, was die Beiden antrieb und warum sie sich für ihn einsetzten. Aber er erkannte etwas anderes. Er erkannte den Glanz in den betrunkenen Augen seiner ehemaligen Kollegen und er wusste, wenn er nichts unternimmt würde es Böse ausgehen.
Er warf Sansa einen entschlossenen Blick zu und blickte dann auf die Pistole des Schützen, der noch immer mit dem Rücken zu ihm stand. Er wollte ihr signalisieren, die Waffe aus dem Verkehr zu ziehen. Mehr als auf Ihre richtige Intuition zu hoffen konnte nicht, also nickte er leicht und ging auf der Seite um den Fremden herum, auf der Sansa nicht stand, um Sie nicht zu behindern. Er nutzte die sehr beeinträchtigte Reaktionszeit der betrunkenen Söldner, packte die Beiden rechts und links von ihm und knallte ihre Köpfe zusammen. Die beiden sanken sofort bewusstlos zusammen und blieben fast schon friedlich auf dem Tisch liegen. Das war weit einfacher als Zane gehofft hatte und noch war keiner zu Tode gekommen. Da die Nummer Vier der Gruppe sich schon unter dem Tisch verschanzt hatte, war nur noch einer übrig, doch ehe Zane sich um ihm kümmern konnte...