Ordess empfand das Verhalten des zukünftigen Kommandanten der ersten Legion der Schattentruppen als seltsam bis merkwürdig. Ordess war es gewohnt, dass sich viele auf Byss merkwürdig verhielten aber dieser Scarian entwickelte eine eigenartige Ausstrahlung, die ihn selbst dezent fröstelte. Ordess entschied sich, diesen Umstand einfach zu ignorieren. Es war ohnehin besser, bestimmte Dinge auf Byss einfach zu ignorieren. Ignoranz war die Seligkeit des bewussten Verdrängens, auch wenn der Verstand anderes verlangte. Dieses frostige Gefühl verzog schnell wieder und doch schüttelte sich der imperiale Offizier Ordess einmal kurz, um diesen frostigen Hauch los zu werden.
"Je nach Lage kann ich die Bahn uneingeschränkt empfehlen aber das Shuttle ist für militärische Transporte von besonderer Bedeutung unerlässlich," meinte Ordess und nahm seine Offiziersmütze ab, um einem Juckreiz auf seinem Kopf zu begegnen, bevor er diese wieder aufsetzte. "Byss ist ein Juwel in diesem Krieg. Dieser Planet wird nicht nur von den loyalsten Bürgern des Imperiums bewohnt, sondern besitzt eigene Fabriken und Industrieanlagen, die uns selbst im undenkbaren Fall einer Niederlage im Kern, weiter handlungsfähig halten werden. Solange Byss imperial ist und loyal zum Thron steht, können wir diesen Krieg immer noch für uns entscheiden. Die Corellianer haben nur die Baupläne geliefert. Diese Bahn wurde allein von loyalen Arbeitern errichtet. Es besteht keine Gefahr, dass diese Bahn mit einer Sabotageinrichtung versehen wurde. Alles auf Byss ist unter dem Anspruch errichtet worden, dem Imperium bis in alle Ewigkeit zu dienen. Alle Bewohner sind Kolonisten, ausgewählt aus den loyalsten Familien des Imperiums, und jedes Kind, dass auf dieser Welt aufwächst, wird einzig und allein im Sinne des Imperators erzogen," erklärte Ordess ein wenig selbstherrlich, da auch er sich selbst als loyalen Streiter des Imperiums sah und das Wohnrecht auf Byss für ihn eine besondere Ehre darstellte. Auch war mit dieser Ehre ein gewisser Schutz verknüpft, da es mit aller Wahrscheinlichkeit keinen aktiven Kampf auf Byss geben würde. Diese Welt galt als uneinnehmbar, lag versteckt und war nur über eine geheime Astrogationskarte zu erreichen. Diese Welt war faktisch eine Überlebensgarantie für einen Logistikoffizier, der nicht zur aktiven Kampftruppe gehörte. "Es ist traurig, dass die Galaxis noch immer nicht den Segen des Imperiums begreift und wir diesen Kampf überhaupt führen müssen," gab Ordess eine ideologische Banalität von sich, die in ihrem Kern seine eigene Verblendung offenbarte. "Umso erschreckender ist es, dass wir Menschen immer mehr vom Alien bedroht werden. Es gibt Welten, die sich gegen den Menschen wenden und uns heimsuchen wollen. Doch in allen Belangen ist die Kultur und Zivilsation doch eine Schöpfung von menschlicher Hand, nicht wahr?" Ordess zuckte mit seinen Schultern, blickte Scarian mit einem kalten Ausdruck an.
"Ich bin beruhigt, dass Byss nahezu nur menschlich bewohnt ist," offenbarte er seinen bösartigen Speziezismus, ohne unmittelbar andere Spezies dieser Galaxis abzuwerten. Er beachtete diese Aliens nicht weiter und erwartete schlicht, dass diese menschliche Überlegenheit anerkannten. "Der hohe Rat hat einen gewissen Einfluss auf viele Bereiche aber ist beschränkt durch die Befehle seiner Majestät. Byss steht unter unmittelbarer Kontrolle des Imperators. Sie können sich glücklich schätzen. Alles, was sie hier tun, wird vom Imperator gesehen. Alles, was wir hier tun, wird das Imperium retten. Der Rat besteht aus ebenso überzeugten Vertretern der neuen Ordnung und teilt die gleichen Ziele. Oft sind es nicht Fragen über Pläne, sondern nur um Details. In letzter Zeit bespricht der Rat häufig die Wohnsituation der Kolonisten, die aus dem Kern zu uns kommen. Unsere Bevölkerung auf Byss wächst rasant. Der Imperator höchstselbst hat befohlen, dass loyale Bürger nach Byss verlegt werden und immer mehr Wohnberechtigungen werden ausgestellt. Wir wachsen schneller als wir Gebäude errichten können. Weil wir keine Sklaven einsetzen können, verzögern sich die Bauarbeiten. Sklaven wären ein zu großes Risiko für Byss, da kein Nicht-Imperialer jemals einen Fuß auf diese heilige Welt setzen darf. Ich hoffe, dass Sie das verstehen. Doch das Problem wird zeitnah gelöst werden. Immer mehr Bürger von Byss werden für den Kampf eingezogen. Die frei werdenden Wohnungen und Plätze werden dann mit neuen Bürgern belegt. Ich bin stolz zu sagen, dass Byss sich immer mehr zu größten Rekrutierungs- und Ausbildungsmaschinerie des Imperiums entwickelt. Jeder Soldat der Sturmtruppen, die hier ausgebildet werden, ist perfekt konditioniert und wird ohne Zweifel die imperiale Idee verteidigen. Jedes Schiff, welches hier gebaut wird, wird mit einer loyalen Mannschaft bestückt, um den Weltraum für den Imperator zu erorbern. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Geist von Byss, auch andere Welten erfasst und Byss ein Vorbild für alle Welten der Galaxis ist. Wir errichten hier eine Musterwelt, eine progressive und wunderbare Gesellschaft," schwärmte Ordess, da auch er nicht unbeteiligt an der notwendigen Logistik war. Ordess näherte sich der Sperrmarkierung in gelber Farbe, welche den Gefahrenbereich markierte, indem eine Person nicht stehen sollte, wenn der Zug einfuhr. Schriftzeichen auf dem Boden sprachen sogar eine explizite Warnung aus: Hochgeschwindigkeitszug. Abstand bei An- und Abfahrt.
"Ich diene bereits seit mehreren Jahren hier. Der angesehene Cronal ist verantwortlich für alle geheimen Projekte im Zusammenhang mit den Schattenlegionen," entgegente Ordess knapp. Er wollte nicht zu sehr auf seine eigene Position eingehen und noch weniger Dinge seiner Person preisgeben. Zu viel Persönliches konnte gefährlich werden. Eine echte persönliche Meinung über eine ranghohe Person konnte einen schnell in Gefahr bringen, insofern entschied sich der imperial-erfahrene Lieutenant direkt zum wichtigen Teil des Gesprächs überzugehen.
Sturmtruppen traten vorbei, blickten kurz auf die beiden und gingen dann weiter. "Ihre Freigabe erhalten Sie, sobald sie als Kommandant registriert wurden. Das Registrierungsverfahren schließt sich an ihre ersten Ausbildungsabschnitte an. Der Imperator höchstselbst hat angeordnet, dass sie vorerst keine Privilegion ihres Ranges genießen werden, bis sie vollens bereit sind, dieses elitäre Kommando zu führen. Der Imperator wertschätzt ihren Eifer aber Eifer ohne Glauben und Überzeugung ist leer. Er möchte einen Beweis, dass sie würdig genug sind, um die erste Legion zu führen, die nicht nur das Imperium schützen wird, sondern auch die Wünsche des Imperators. Die Frage, die sich ihnen stellen wird, ist, was sie bereit sind, für den Befehl seiner Majestät zu geben und was sie bereit sind, zu opfern. Byss wird sie prüfen, abermals aber am Ende werden sie der erste Soldat unter seinem Befehl sein, der mit tiefer Überzeugung jeden Feind des Imperiums bekämpfen kann; seien es Jedi-Terroristen oder Rebellen. Der Imperator wird ihnen die besten Waffen, die besten Rüstungen und die besten Soldaten übereignen, um seinem Befehl zu dienen. Doch bevor dies geschieht, müssen sie die letzten Grenzen ihrer menschlichen Existenz überschreiten," sagte Ordess, während die beiden einstiegen und Scarian sich bereits einen Platz gesucht hatte. Er trank also Wasser. Eine gute Wahl. Berauschende Substanzen waren oft ein Fehler. Ordess setzte sich auf den Platz gegenüber von Scarian. Auch Ordess blickte aus dem Fenster, während er kurz schwieg. Den Droiden ignorierte er. Er mochte keine Droiden. Sie waren störunsanfällig und besaßen nicht die Fähigkeit der echten ideologischen Überzeugung. Sie kämpften und dienten einfach nur, weil sie dazu programmiert waren. Sie waren nicht echt und es fehlte ihnen jener Lebensfunkte, der das Leben auszeichnete. Der Zug schloss die schweren Türen mit einem lauten Zischen und fuhr dann an. Bilder einer wachsenden Makropole zeichneten sich ab, die unter einem lilafarbenden Himmel lag. In der Ferne zuckten Blitze in Konverter auf den hohen Türmer den Stadt. Ein paar Regentropfen fielen auf das Fenster und verliefen zu Spuren als der Zug immer schneller wurde. "Ich wollte es ihnen eigentlich nicht sagen...," wollte Ordess dem Offizier etwas offenbaren, weil es ihm selbst auf der Seele brannte. Es war eine Sache, die man nicht verschweigen sollte. "Aber sie werden es bald erfahren." Ordess wandte sich vom Fenster ab und blickte Scarian unmittelbar an. "Die Schattensturmtruppen werden für den Kampf gegen die mächtigsten Feinde des Imperiums ausgebildet aber auch ausgestattet," begann der Lieutenant und holte dann Luft. "Sie werden kybernetische Veränderungen durchlaufen und auch bio-genetisch verbesssert werden. Keine Sorge, die Veränderungen sind anders als im Projekt DT aber auch weniger gravierend. Der Fokus der Verbesserungen liegt auf den bio-genetischen Anpassungen, um sie schneller und resilienter zu machen. Wenn sie einem Jedi gegenüberstehen, werden sie dies brauchen. Der Imperator höchstselbst wählt die Verbesserungen aus, die in seinen Schattenlegionen zum Einsatz kommen. Es ist eine große Ehre aber auch mit Schmerz verbunden. Ihr Körper wird Schmerz fühlen, bis alle Implante und medizinischen Prozeduren abgeschlossen sind." Ordess lehnte sich ein Stück vor. "Fühlen sie sich bereit dazu?" Eine ernst gemeinte Frage.
"Je nach Lage kann ich die Bahn uneingeschränkt empfehlen aber das Shuttle ist für militärische Transporte von besonderer Bedeutung unerlässlich," meinte Ordess und nahm seine Offiziersmütze ab, um einem Juckreiz auf seinem Kopf zu begegnen, bevor er diese wieder aufsetzte. "Byss ist ein Juwel in diesem Krieg. Dieser Planet wird nicht nur von den loyalsten Bürgern des Imperiums bewohnt, sondern besitzt eigene Fabriken und Industrieanlagen, die uns selbst im undenkbaren Fall einer Niederlage im Kern, weiter handlungsfähig halten werden. Solange Byss imperial ist und loyal zum Thron steht, können wir diesen Krieg immer noch für uns entscheiden. Die Corellianer haben nur die Baupläne geliefert. Diese Bahn wurde allein von loyalen Arbeitern errichtet. Es besteht keine Gefahr, dass diese Bahn mit einer Sabotageinrichtung versehen wurde. Alles auf Byss ist unter dem Anspruch errichtet worden, dem Imperium bis in alle Ewigkeit zu dienen. Alle Bewohner sind Kolonisten, ausgewählt aus den loyalsten Familien des Imperiums, und jedes Kind, dass auf dieser Welt aufwächst, wird einzig und allein im Sinne des Imperators erzogen," erklärte Ordess ein wenig selbstherrlich, da auch er sich selbst als loyalen Streiter des Imperiums sah und das Wohnrecht auf Byss für ihn eine besondere Ehre darstellte. Auch war mit dieser Ehre ein gewisser Schutz verknüpft, da es mit aller Wahrscheinlichkeit keinen aktiven Kampf auf Byss geben würde. Diese Welt galt als uneinnehmbar, lag versteckt und war nur über eine geheime Astrogationskarte zu erreichen. Diese Welt war faktisch eine Überlebensgarantie für einen Logistikoffizier, der nicht zur aktiven Kampftruppe gehörte. "Es ist traurig, dass die Galaxis noch immer nicht den Segen des Imperiums begreift und wir diesen Kampf überhaupt führen müssen," gab Ordess eine ideologische Banalität von sich, die in ihrem Kern seine eigene Verblendung offenbarte. "Umso erschreckender ist es, dass wir Menschen immer mehr vom Alien bedroht werden. Es gibt Welten, die sich gegen den Menschen wenden und uns heimsuchen wollen. Doch in allen Belangen ist die Kultur und Zivilsation doch eine Schöpfung von menschlicher Hand, nicht wahr?" Ordess zuckte mit seinen Schultern, blickte Scarian mit einem kalten Ausdruck an.
"Ich bin beruhigt, dass Byss nahezu nur menschlich bewohnt ist," offenbarte er seinen bösartigen Speziezismus, ohne unmittelbar andere Spezies dieser Galaxis abzuwerten. Er beachtete diese Aliens nicht weiter und erwartete schlicht, dass diese menschliche Überlegenheit anerkannten. "Der hohe Rat hat einen gewissen Einfluss auf viele Bereiche aber ist beschränkt durch die Befehle seiner Majestät. Byss steht unter unmittelbarer Kontrolle des Imperators. Sie können sich glücklich schätzen. Alles, was sie hier tun, wird vom Imperator gesehen. Alles, was wir hier tun, wird das Imperium retten. Der Rat besteht aus ebenso überzeugten Vertretern der neuen Ordnung und teilt die gleichen Ziele. Oft sind es nicht Fragen über Pläne, sondern nur um Details. In letzter Zeit bespricht der Rat häufig die Wohnsituation der Kolonisten, die aus dem Kern zu uns kommen. Unsere Bevölkerung auf Byss wächst rasant. Der Imperator höchstselbst hat befohlen, dass loyale Bürger nach Byss verlegt werden und immer mehr Wohnberechtigungen werden ausgestellt. Wir wachsen schneller als wir Gebäude errichten können. Weil wir keine Sklaven einsetzen können, verzögern sich die Bauarbeiten. Sklaven wären ein zu großes Risiko für Byss, da kein Nicht-Imperialer jemals einen Fuß auf diese heilige Welt setzen darf. Ich hoffe, dass Sie das verstehen. Doch das Problem wird zeitnah gelöst werden. Immer mehr Bürger von Byss werden für den Kampf eingezogen. Die frei werdenden Wohnungen und Plätze werden dann mit neuen Bürgern belegt. Ich bin stolz zu sagen, dass Byss sich immer mehr zu größten Rekrutierungs- und Ausbildungsmaschinerie des Imperiums entwickelt. Jeder Soldat der Sturmtruppen, die hier ausgebildet werden, ist perfekt konditioniert und wird ohne Zweifel die imperiale Idee verteidigen. Jedes Schiff, welches hier gebaut wird, wird mit einer loyalen Mannschaft bestückt, um den Weltraum für den Imperator zu erorbern. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Geist von Byss, auch andere Welten erfasst und Byss ein Vorbild für alle Welten der Galaxis ist. Wir errichten hier eine Musterwelt, eine progressive und wunderbare Gesellschaft," schwärmte Ordess, da auch er nicht unbeteiligt an der notwendigen Logistik war. Ordess näherte sich der Sperrmarkierung in gelber Farbe, welche den Gefahrenbereich markierte, indem eine Person nicht stehen sollte, wenn der Zug einfuhr. Schriftzeichen auf dem Boden sprachen sogar eine explizite Warnung aus: Hochgeschwindigkeitszug. Abstand bei An- und Abfahrt.
"Ich diene bereits seit mehreren Jahren hier. Der angesehene Cronal ist verantwortlich für alle geheimen Projekte im Zusammenhang mit den Schattenlegionen," entgegente Ordess knapp. Er wollte nicht zu sehr auf seine eigene Position eingehen und noch weniger Dinge seiner Person preisgeben. Zu viel Persönliches konnte gefährlich werden. Eine echte persönliche Meinung über eine ranghohe Person konnte einen schnell in Gefahr bringen, insofern entschied sich der imperial-erfahrene Lieutenant direkt zum wichtigen Teil des Gesprächs überzugehen.
Sturmtruppen traten vorbei, blickten kurz auf die beiden und gingen dann weiter. "Ihre Freigabe erhalten Sie, sobald sie als Kommandant registriert wurden. Das Registrierungsverfahren schließt sich an ihre ersten Ausbildungsabschnitte an. Der Imperator höchstselbst hat angeordnet, dass sie vorerst keine Privilegion ihres Ranges genießen werden, bis sie vollens bereit sind, dieses elitäre Kommando zu führen. Der Imperator wertschätzt ihren Eifer aber Eifer ohne Glauben und Überzeugung ist leer. Er möchte einen Beweis, dass sie würdig genug sind, um die erste Legion zu führen, die nicht nur das Imperium schützen wird, sondern auch die Wünsche des Imperators. Die Frage, die sich ihnen stellen wird, ist, was sie bereit sind, für den Befehl seiner Majestät zu geben und was sie bereit sind, zu opfern. Byss wird sie prüfen, abermals aber am Ende werden sie der erste Soldat unter seinem Befehl sein, der mit tiefer Überzeugung jeden Feind des Imperiums bekämpfen kann; seien es Jedi-Terroristen oder Rebellen. Der Imperator wird ihnen die besten Waffen, die besten Rüstungen und die besten Soldaten übereignen, um seinem Befehl zu dienen. Doch bevor dies geschieht, müssen sie die letzten Grenzen ihrer menschlichen Existenz überschreiten," sagte Ordess, während die beiden einstiegen und Scarian sich bereits einen Platz gesucht hatte. Er trank also Wasser. Eine gute Wahl. Berauschende Substanzen waren oft ein Fehler. Ordess setzte sich auf den Platz gegenüber von Scarian. Auch Ordess blickte aus dem Fenster, während er kurz schwieg. Den Droiden ignorierte er. Er mochte keine Droiden. Sie waren störunsanfällig und besaßen nicht die Fähigkeit der echten ideologischen Überzeugung. Sie kämpften und dienten einfach nur, weil sie dazu programmiert waren. Sie waren nicht echt und es fehlte ihnen jener Lebensfunkte, der das Leben auszeichnete. Der Zug schloss die schweren Türen mit einem lauten Zischen und fuhr dann an. Bilder einer wachsenden Makropole zeichneten sich ab, die unter einem lilafarbenden Himmel lag. In der Ferne zuckten Blitze in Konverter auf den hohen Türmer den Stadt. Ein paar Regentropfen fielen auf das Fenster und verliefen zu Spuren als der Zug immer schneller wurde. "Ich wollte es ihnen eigentlich nicht sagen...," wollte Ordess dem Offizier etwas offenbaren, weil es ihm selbst auf der Seele brannte. Es war eine Sache, die man nicht verschweigen sollte. "Aber sie werden es bald erfahren." Ordess wandte sich vom Fenster ab und blickte Scarian unmittelbar an. "Die Schattensturmtruppen werden für den Kampf gegen die mächtigsten Feinde des Imperiums ausgebildet aber auch ausgestattet," begann der Lieutenant und holte dann Luft. "Sie werden kybernetische Veränderungen durchlaufen und auch bio-genetisch verbesssert werden. Keine Sorge, die Veränderungen sind anders als im Projekt DT aber auch weniger gravierend. Der Fokus der Verbesserungen liegt auf den bio-genetischen Anpassungen, um sie schneller und resilienter zu machen. Wenn sie einem Jedi gegenüberstehen, werden sie dies brauchen. Der Imperator höchstselbst wählt die Verbesserungen aus, die in seinen Schattenlegionen zum Einsatz kommen. Es ist eine große Ehre aber auch mit Schmerz verbunden. Ihr Körper wird Schmerz fühlen, bis alle Implante und medizinischen Prozeduren abgeschlossen sind." Ordess lehnte sich ein Stück vor. "Fühlen sie sich bereit dazu?" Eine ernst gemeinte Frage.