Die Gestalt ähnelte der Gestalt des Imperators. Es war eine Person, die sich gleichermaßen der dunklen Seite verschrieben hatte aber anders wirkte. Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, begleitet von vier Schattentruppen, näherte sich bedächtig. Die Gestalt hatte es nicht eilig. Sie hatte die Zeit eines Herrschers, auch wenn sie nicht unbedingt politisch herrschte. Die dunkle Gestalt in schwarzer Robe hob die Hand zu einer Geste, nicht zu einem Salut. Sie grüßte rudimentär aber merklich. "Scarian," sagte die tiefe Stimme des Mannes, die unter der Kapuze hervorblickte. "Ich bin Advisor Cronal," stellte er sich vor, legte in einer Bewegung die Kapuze zurück und lächelte falsch. "Es freut mich sie zu sehen," log er. Denn in Wahrheit mochte er es nicht, dass sich der Imperator in seine Schattenlegion einmischte. Immerhin bildete er sie aus und somit - in seiner Wahrnehmung -gehörten sie allein ihm, um der Galaxis eine neue Ordnung oder viel mehr ein neues Chaos zu geben. Wie ein schwarzer Magier konstruierte Cronal seine eigene und doch wirksame Realität aus Lügen, Wahrheiten und einem großen Theater. Cronal ahnte, dass Scarin entsandt worden war, um die Kontrolle über die Schattentruppen sicher zu stellen. Er spürte in der Macht, dass dieser Mann vor ihm, in der Macht verändert war. Vesperum hatte etwas mit seinem Geist angestellt, denn etwas stimmte mit ihm nicht. Eine Art dunkle Energie umgab die Aura des sterblichen Scarian.
Cronal war innerlich ungehalten darüber, dass er seine Legion dieser Schachfigur des unheiligen Vesperum übergeben musste. "Ich werde sie in Zusammenarbeit mit dem dunklen Orden ausbilden," gestand der Lord der Schatten, der nicht nur für den Geheimdienst arbeitete, sondern auch für den Thron und seine eigenen Ziele. Oft vermengten sich alle Faktoren zu einer größeren Absicht. Cronal war undurchschaubar und selbst Isard ahnte, dass Cronal nur bedingt zu vertrauen war. Doch er hatte seinen Nutzen, wie auch Cronal einen Nutzen in Isard sah. Doch Scarian musste seinen Nutzen erst beweisen, außerhalb seiner Eigenschaft als Getreuer des einen Sith-Lord. Cronal beäugte den für ihn nicht mehr ganz fremden Soldaten. Selbstverständlich hatte er sich offizielle und inoffizielle Berichte geben lassen. Seine Agenten hatten Informationen zusammengetragen, damit der Schattenmeister die neue Lage bewerten konnte. Vesperum hatte ihm die Legion entzogen, was zu erwarten gewesen war. Es war ein Kampf der Intrigen, des Machthungers und eines Tanzes der dunklen Seite. Cronal mochte in gewisser Hinsicht für diesen Schachzug Respekt haben. Denn Vesperum bewies einerseits, dass er sehr mächtig war und eine Person zu einer Waffe degradieren konnte aber auch andererseits, dass er nicht dumm war und blind vertraute. Cronal schätzte das, so denn er zwar seine Pläne bezüglich der Legion ändern musste aber Vesperum im großen Plan seine Rolle nicht einbüßen sollte.
"Ich warne euch," sprach der Meister betont langsam, in falscher Fürsorge und verschränkte die Arme beruhigt hinter seinem Rücken. "Die Ausbildung zu einem Schattensoldaten ist anspruchsvoll, schmerzhaft und wird euch Situationen aussetzen, die einem Albtraum gleichkommen können," gab er ehrlich zu. Die Ausbildung umfasste nicht nur eine Schulung im Kampf gegen Lichtschwerter, einer Abwehr von geistigen Angriffen, sondern auch schlicht körperlichen Drill, der über das übliche Maß einer Sturmtruppe hinausging. Ferner musste jede Schattentruppe Taktiken erlernen, die sich gegen Machtnutzer als sinnvoll erwiesen hatten. Diese Taktiken mussten so perfekt eingeübt werden, dass sie ohne zu Zögern ausgeführt wurden. Schattentruppen mussten bereit sein, sich selbst in die Waffe eines Jedi zu werfen, um einen tödlichen Streich eines Kameraden möglich zu machen. Aufopferung war ein wesentlicher Bestandteil des Gedankens, dass ein Machtnutzer nicht im Einzelkampf zu schlagen war. Es brauchte Ausbildung, Taktik und Willen. All dies war nicht leicht zu erwerben. Zudem mussten die Soldaten erlernen, wann Opfer angebracht waren und wann Heimtücke. "Doch ich habe keinen Zweifel, dass sie diese Ausbildung meistern werden," sagte Cronal verschwörerisch. Er wusste von Korriban und Scarians Erfahrungen. "Dennoch mögt ihr zwar euren Namen vom Imperator erhalten haben aber solltet ihn wieder vergessen. In dieser Ausbildung seid ihr wieder Rekrut, der den Kampf gegen einen schrecklichen Feind erlernen muss. Um die Legion zu führen, müsst ihr vieles erlernen. Ihr müsst es nicht nur erlernen, sondern leben," sagte der dunkle Jedi und falscher Anhänger seiner finsteren Majestät. "Ich bin gespannt darauf, wie ihr euch schlagen werdet," gab er schlicht für sich einen zynischen Kommentar ab. Denn ein bisschen wünschte sich Cronal ein Scheitern des Soldaten, um Vesperum zumindest dies vorhalten zu können. Die Mächtigen spielten ihre eigenen Spiele.
Cronal war innerlich ungehalten darüber, dass er seine Legion dieser Schachfigur des unheiligen Vesperum übergeben musste. "Ich werde sie in Zusammenarbeit mit dem dunklen Orden ausbilden," gestand der Lord der Schatten, der nicht nur für den Geheimdienst arbeitete, sondern auch für den Thron und seine eigenen Ziele. Oft vermengten sich alle Faktoren zu einer größeren Absicht. Cronal war undurchschaubar und selbst Isard ahnte, dass Cronal nur bedingt zu vertrauen war. Doch er hatte seinen Nutzen, wie auch Cronal einen Nutzen in Isard sah. Doch Scarian musste seinen Nutzen erst beweisen, außerhalb seiner Eigenschaft als Getreuer des einen Sith-Lord. Cronal beäugte den für ihn nicht mehr ganz fremden Soldaten. Selbstverständlich hatte er sich offizielle und inoffizielle Berichte geben lassen. Seine Agenten hatten Informationen zusammengetragen, damit der Schattenmeister die neue Lage bewerten konnte. Vesperum hatte ihm die Legion entzogen, was zu erwarten gewesen war. Es war ein Kampf der Intrigen, des Machthungers und eines Tanzes der dunklen Seite. Cronal mochte in gewisser Hinsicht für diesen Schachzug Respekt haben. Denn Vesperum bewies einerseits, dass er sehr mächtig war und eine Person zu einer Waffe degradieren konnte aber auch andererseits, dass er nicht dumm war und blind vertraute. Cronal schätzte das, so denn er zwar seine Pläne bezüglich der Legion ändern musste aber Vesperum im großen Plan seine Rolle nicht einbüßen sollte.
"Ich warne euch," sprach der Meister betont langsam, in falscher Fürsorge und verschränkte die Arme beruhigt hinter seinem Rücken. "Die Ausbildung zu einem Schattensoldaten ist anspruchsvoll, schmerzhaft und wird euch Situationen aussetzen, die einem Albtraum gleichkommen können," gab er ehrlich zu. Die Ausbildung umfasste nicht nur eine Schulung im Kampf gegen Lichtschwerter, einer Abwehr von geistigen Angriffen, sondern auch schlicht körperlichen Drill, der über das übliche Maß einer Sturmtruppe hinausging. Ferner musste jede Schattentruppe Taktiken erlernen, die sich gegen Machtnutzer als sinnvoll erwiesen hatten. Diese Taktiken mussten so perfekt eingeübt werden, dass sie ohne zu Zögern ausgeführt wurden. Schattentruppen mussten bereit sein, sich selbst in die Waffe eines Jedi zu werfen, um einen tödlichen Streich eines Kameraden möglich zu machen. Aufopferung war ein wesentlicher Bestandteil des Gedankens, dass ein Machtnutzer nicht im Einzelkampf zu schlagen war. Es brauchte Ausbildung, Taktik und Willen. All dies war nicht leicht zu erwerben. Zudem mussten die Soldaten erlernen, wann Opfer angebracht waren und wann Heimtücke. "Doch ich habe keinen Zweifel, dass sie diese Ausbildung meistern werden," sagte Cronal verschwörerisch. Er wusste von Korriban und Scarians Erfahrungen. "Dennoch mögt ihr zwar euren Namen vom Imperator erhalten haben aber solltet ihn wieder vergessen. In dieser Ausbildung seid ihr wieder Rekrut, der den Kampf gegen einen schrecklichen Feind erlernen muss. Um die Legion zu führen, müsst ihr vieles erlernen. Ihr müsst es nicht nur erlernen, sondern leben," sagte der dunkle Jedi und falscher Anhänger seiner finsteren Majestät. "Ich bin gespannt darauf, wie ihr euch schlagen werdet," gab er schlicht für sich einen zynischen Kommentar ab. Denn ein bisschen wünschte sich Cronal ein Scheitern des Soldaten, um Vesperum zumindest dies vorhalten zu können. Die Mächtigen spielten ihre eigenen Spiele.