Es war stets ein stiller Sturz in die dunkle Seite. Ein schleichender Weg, der wie ein Flüstern im Wind, den Verstand vernebelte. Vesperum sah nur sich und seine Vision. Eine Vision, die ihm die Macht gezeigt hatte und an die er fest glaubte. Doch dieses Weltbild ließ nur eine Folge zu, dass er alles tun musste, das diese Vision tatsächlich eintrat. Unter den Abermilliarden Möglichkeiten des Schicksals musste Vesperum genau jenes Schicksal erzwingen, welches seinem Wunschbild entsprach. Und sein Wunschbild war für alle anderen ein Albtraum. Die dunkle Seite war in seiner Nähe Wahrheit und gleichsam Lüge; alles verband sich zu einem Nexus in der Zeit, weil Vesperum jene Grenzen zertrümmert hatte, die selbst Sidious gescheut hatte. Leben und Tod verschmolzen zu etwas Unheiligem im Angesicht der Zeit. Darth Vesperum war eine Gestalt, verloren und verdammt, und doch hier. Wie eine Mahnung an alle anderen und doch ein Beweis, dass die dunkle Seite real war. Vesperum blickte auf seinen Soldaten, versuchte ihn zu verstehen und in der Macht zu lesen. Dessen Aura brannte, lebendig und stark. Cato Scarian war lebendig. All diese Lebenskraft pulsierte in der Macht, und jede zukünftige Handlung schien sich vor Vesperums Augen abzuzeichnen. Er sah, was Scarian bekommen konnte und auch was nicht. Der Sith sah ein trauriges Ende und glorreiche Siege für diesen Mann, dessen Loyalität ungebrochen war. All die Zerrbilder unterschiedlicher Zeitlinien und Realitäten spielten sich vor dem inneren Auge des Imperators ab. Er sah Cato Scarian und die Zeit hinter ihm, vor ihm und mit ihm. Die dunkle Seite flackerte, wie ein Flächenbrand, kroch den Thron herab und zwang jegliches Licht um Scarian zurück. Dieser Soldat hatte sich für die Finsternis entschieden und die Finsternis antwortete. Mit all ihrer bösen Macht vertrieb sie alle Einflüsse des Guten, des Gerechten und des freien Willens aus seiner Nähe. Darth Vesperum war hier, um ihn zu erheben; auf den einen Weg, der sich mit dem gierigen Flüstern der ewigen Nacht verband.
Cato Scarian war ein Diener der dunklen Seite und Vesperum lächelte frostig, unnahbar und doch zufrieden. Es brauchte stets nur eine Entscheidung. Weit mehr grausam war es die dunkle Seite anzunehmen, sie nicht nur von ihr begleiten zu lassen, sondern sie sogar einzuladen. Cato Scarian hatte wahrscheinlich den letzten Fehler seines Lebens gemacht, denn sein Leben war nun verbunden mit dem dunklen Meister. Was Vesperum widerfahren würde, würde schleichend auch ihm widerfahren. Der Sturmsoldat konnte nicht wissen, wessen Mächten er sich angedient hatte. Die dunkle Kräfte umschlossen die Seele des einstigen Mannes, der schlicht seinem Imperium dienen wollte. Zwar fanatisiert aber noch frei. Doch Vesperum zerbrach diese Freiheit, indem er in den Gedanken des Mannes eine tiefe Überzeugung pflanzte, die nichts weiter als Unterwerfung bedurfte. Und Scarian hatte sich unterworfen, sich diesem Teufel geöffnet, so dass dieser seinen Verstand manipulieren konnte. Der Soldat war gefallen. Gedanken wurden zäh, wie Eiswasser wurde das Blut und der einzige Gedanke im Schädel des Soldaten blieb, dass dieser Mann das Imperium war; alles, was Bedeutung hatte, war Vesperum. Scarian spürte diese scheinbar grenzenlose Macht, die dort war aber der Soldat konnte sie nicht fassen und jeder Gedanke war hasserfüllter Eifer für diesen Imperator. Er fand eine frostige Erlösung darin, dass jeder andere Horror vertrieben war.
Darth Vesperum wirkte okkulte Mächte und Scarian war frei von Verantwortung für andere, sondern war wiedergeboren als Waffe, die Sehnsucht und Frieden im Kampf fand. Angst wich Zuversicht und Hass. Ein kalter Hass übermannte ihn, der seinen Glauben zu formen begann, dass etwas Übermenschliches möglich war. Vesperum war in seinem Verstand, ordnete diesen und zog sich mit einem keuchenden Atemzug zurück. Scarian blieb allein mit diesem mächtigen Gefühl des Hasses zurück; nicht auf Vesperum, sondern auf dessen Feinde. "Gut," sagte der Antagonist gegen alles Leben. Die frostige Kälte begann sich um Scarian zu schließen, ein Panzer der jedes Licht fernhielt und wie ein Prisma verzerrte. "Ihr werdet nach eurer Ausbildung auf Byss das Kommando über die Schattenlegion übernehmen. Ihr werdet die erste Waffe sein, die meine Feinde und vorallem Jedi niederstrecken wird. Doch zunächst müsst ihr nach Byss reisen, euch dort meinen Dienern offenbaren und euch ausbilden lassen. Ihr werdet Fähigkeiten erwerben, die euch weitaus mehr befähigen, als ohnehin schon. Merkt euch aber eines, Soldat, dass der Dienst Opfer verlangt und jedes Opfer euch mit einem Sieg vergolten wird," sprach der Imperator und lehnte sich dann in seinen Thron zurück. Die schwarzen Äderchen an seinem Hals pulsierten. "Ihr habt euch euren Namen verdient. Euer Name sei euch zurückgegeben," hauchte der dämonische Geist von den Treppen herab. "Cato Scarian," erhob sich die okkulte Stimme des Imperators und erlaubte dem Mann, der alles geben wollte, seinen Namen. Etwas, was nur wenige Sturmtruppen erlebten, dass sie ihre Kennung verloren und erneut Mensch wurden. Doch Cato wurde kein Mensch, sondern eine Waffe für den Imperator, denn der Hass und die Saat der dunklen Seite banden ihn an den Sith-Lord. Cato Scarian war nicht mehr ein Name, sondern eine Berufung durch den Imperator.
Cato Scarian war ein Diener der dunklen Seite und Vesperum lächelte frostig, unnahbar und doch zufrieden. Es brauchte stets nur eine Entscheidung. Weit mehr grausam war es die dunkle Seite anzunehmen, sie nicht nur von ihr begleiten zu lassen, sondern sie sogar einzuladen. Cato Scarian hatte wahrscheinlich den letzten Fehler seines Lebens gemacht, denn sein Leben war nun verbunden mit dem dunklen Meister. Was Vesperum widerfahren würde, würde schleichend auch ihm widerfahren. Der Sturmsoldat konnte nicht wissen, wessen Mächten er sich angedient hatte. Die dunkle Kräfte umschlossen die Seele des einstigen Mannes, der schlicht seinem Imperium dienen wollte. Zwar fanatisiert aber noch frei. Doch Vesperum zerbrach diese Freiheit, indem er in den Gedanken des Mannes eine tiefe Überzeugung pflanzte, die nichts weiter als Unterwerfung bedurfte. Und Scarian hatte sich unterworfen, sich diesem Teufel geöffnet, so dass dieser seinen Verstand manipulieren konnte. Der Soldat war gefallen. Gedanken wurden zäh, wie Eiswasser wurde das Blut und der einzige Gedanke im Schädel des Soldaten blieb, dass dieser Mann das Imperium war; alles, was Bedeutung hatte, war Vesperum. Scarian spürte diese scheinbar grenzenlose Macht, die dort war aber der Soldat konnte sie nicht fassen und jeder Gedanke war hasserfüllter Eifer für diesen Imperator. Er fand eine frostige Erlösung darin, dass jeder andere Horror vertrieben war.
Darth Vesperum wirkte okkulte Mächte und Scarian war frei von Verantwortung für andere, sondern war wiedergeboren als Waffe, die Sehnsucht und Frieden im Kampf fand. Angst wich Zuversicht und Hass. Ein kalter Hass übermannte ihn, der seinen Glauben zu formen begann, dass etwas Übermenschliches möglich war. Vesperum war in seinem Verstand, ordnete diesen und zog sich mit einem keuchenden Atemzug zurück. Scarian blieb allein mit diesem mächtigen Gefühl des Hasses zurück; nicht auf Vesperum, sondern auf dessen Feinde. "Gut," sagte der Antagonist gegen alles Leben. Die frostige Kälte begann sich um Scarian zu schließen, ein Panzer der jedes Licht fernhielt und wie ein Prisma verzerrte. "Ihr werdet nach eurer Ausbildung auf Byss das Kommando über die Schattenlegion übernehmen. Ihr werdet die erste Waffe sein, die meine Feinde und vorallem Jedi niederstrecken wird. Doch zunächst müsst ihr nach Byss reisen, euch dort meinen Dienern offenbaren und euch ausbilden lassen. Ihr werdet Fähigkeiten erwerben, die euch weitaus mehr befähigen, als ohnehin schon. Merkt euch aber eines, Soldat, dass der Dienst Opfer verlangt und jedes Opfer euch mit einem Sieg vergolten wird," sprach der Imperator und lehnte sich dann in seinen Thron zurück. Die schwarzen Äderchen an seinem Hals pulsierten. "Ihr habt euch euren Namen verdient. Euer Name sei euch zurückgegeben," hauchte der dämonische Geist von den Treppen herab. "Cato Scarian," erhob sich die okkulte Stimme des Imperators und erlaubte dem Mann, der alles geben wollte, seinen Namen. Etwas, was nur wenige Sturmtruppen erlebten, dass sie ihre Kennung verloren und erneut Mensch wurden. Doch Cato wurde kein Mensch, sondern eine Waffe für den Imperator, denn der Hass und die Saat der dunklen Seite banden ihn an den Sith-Lord. Cato Scarian war nicht mehr ein Name, sondern eine Berufung durch den Imperator.