„Heee!“, beschwerte sich Gavin lachend, zog sie mit einem Arm zu sich und wuschelte ihr mit der anderen Hand durch die Haare, genau wissend, dass sie das nicht leiden konnte, daher hörte er auch ziemlich schnell wieder damit auf. „Es ist ja äußerst lobenswert, dass du mir zustimmst, aber doch nicht ausgerechnet hierbei.“ Es wollte sich wohl niemand gerne bestätigt hören, wenn er gerade dabei gewesen war, seine nicht so vorteilhaften Talente zu erwähnen. Außerdem, es war ja nicht so, dass Gavin nicht auch zu einem äußerst schmeichelhaften Verhalten gegenüber dem weiblichen Talent in der Lage war, aber da musste man wohl auch dazu sagen, dass es sich dann um Weiblichkeiten der beruflichen Ebene handelte. Tja und auf dieser Ebene war Gavin der geborene Rhetoriker. Das behauptete er jedenfalls von sich und die Ergebnisse, welche er damit erzielte, konnten, sofern man wollte natürlich, ebenfalls als Beweis herangezogen werden. Aber beruflich war eben nicht privat und Ria gehörte für ihn eindeutig in die private Kategorie und schon funktionierte es mit dem Reden nicht mehr ganz so elegant.
„Das nächste Mal?“, wiederholte er mit hochgezogenen Augenbrauen und einem unterdrückten Grinsen auf den Lippen und tat vollkommen überrascht, dass sie so eine Möglichkeit in Betracht zog. „Du wünschst mich also nicht mehr in die nächste Sonne oder in eine Sarlacc-Grube? Oder was war das noch? In die Arme eines wild gewordenen Wookies?“ Ok, es war vermutlich ein wenig gemein, sie jetzt damit aufzuziehen, aber manchmal gelang es ihm einfach nicht eine Vorlage nicht umzusetzen. Außerdem sah er darin gerade die perfekte Möglichkeit um das, für seinen Geschmack viel zu ernste, Gespräch in eine etwas andere Richtung zu lenken. Jedenfalls für ein paar Augenblicke, denn die Realität holte einen ja leider viel zu schnell wieder ein. Er wusste selbst, dass er sich in diesem Moment selbst belog oder zumindest versuchte selbst abzulenken, von Gedanken, die ihn noch lang genug beschäftigen würden. Vor ihm würden noch so einige ruhige und mehr oder minder einsame Stunden liegen, in denen man nichts anderes tun konnte, als sich entweder mit sich selbst zu beschäftigen oder eben nachzudenken und beides waren nicht gerade befriedigende Aussichten.
„Und du erwartest gerade von mir, dass mir jetzt sofort auf der Stelle Antworten auf alle deine Fragen einfallen und ich mir ganz nebenbei noch den ultimativen Plan aus den Hosenbeinen schüttle“, seufzte Gavin, der, auch wenn es nicht zugeben würde, von der Situation eindeutig überfordert war. Er wusste doch noch nicht einmal, wie er aus der Situation herauskommen konnte und wie sollte er da jetzt schon wissen, wie sie ihm helfen könnte? Es war, als wenn man versuchte ein Tauntaun von hinten aufzuzäumen und das war, bewiesenermaßen, eine verdammt schlechte Idee. „Ich kann viele Sachen gleichzeitig hier oben“, mit dem Zeigefinger tippte sich Gavin an den Kopf, „Durchdenken und planen, aber auch meine Kapazitäten haben Grenzen.“ Um einen guten Plan auszuhecken benötigte man Zeit und Ruhe und beides hatte er bisher nicht gehabt. Man musste Möglichkeiten durchspielen, man musste Ressourcen überprüfen, man musste Kontakte in Erfahrung bringen … All das waren Sachen, die nicht übers Knie gebrochen werden sollten. Nichts, was man auf die Schnelle mal so auf den Tisch zauberte. Es sollte ja eine dauerhafte Lösung sein und nicht eine, die sich nach nur wenigen Tagen wieder erledigt hatte. Es stand einfach viel zu viel auf dem Spiel und da wollte Gavin schlichtweg keinerlei Risiko eingehen. Nicht für sich und nicht für seine Crew.
„Ich bin mir sicher, dass ihnen eine Abtauchen-Mission lieber ist, als eine Kopf-durch-die-Wand-Aktion“, meinte Gavin und sah Ria an. „Aber wenn du mir nicht glaubst, dann kannst du sie ja gerne selbst fragen.“ Es war ja nicht so, dass seine Crew nicht ihre eigene Meinung hatte und niemand, nicht einmal er, wusste was in ihrem Kopf vor sich ging. Gelegentlich gelang es ihm zwar, aber eben auch nicht immer. „Mein Auftrag lautete eine Person auf einem Planten abholen und woanders hinfliegen. Ich wusste nicht, dass es sich um Corellia handelte und ich konnte auch nicht ahnen, was sie am Ende für ein Spiel mit mir spielen!“ Nein, von dem, was man ihm damals als Angebot ausgebreitet hatte, war ein derartiger Ausgang absolut nicht vorhersehbar gewesen. Hätte er damals auch nur ein Fünkchen Zweifel gehabt oder das Gefühl, es könnte in einem totalen Fiasko enden, wäre er aufgestanden und gegangen. „Die Republik um Hilfe bitten? Diejenigen, die mir die Suppe überhaupt erst eingebrockt haben?“ Gavin warf ihr einen zweifelnden Blick zu und lachte dann trocken auf. „Weißt du was die machen? Die werden die Fracht einsacken, vielleicht bekommen sie noch ein Danke über die Lippen und das war's gewesen“, meinte Gavin und schüttelte den Kopf. „Die werden keinen Finger krumm machen, um mir gegen das Imperium zu helfen. Vermutlich – Nein mit Sicherheit! – muss ich dann noch dankbar sein, dass sie mich nicht sofort verhaften und wegsperren.“ Es war ja kein besonders großes Geheimnis wie die Republik zu ihnen Schmuggler stand. Han Solo mochte vielleicht einmal einer von ihnen gewesen sein, aber seine Beziehung zu einer Prinzessin, hatte seiner Reputation einen solchen Schub verpasst, dass alles vergeben und vergessen war. „Sie werden erst aufhören, wenn sie ihren Scheiß zurückhaben“, murmelte Gavin, denn in dieser Hinsicht war er sich absolut sicher.
„Das nächste Mal?“, wiederholte er mit hochgezogenen Augenbrauen und einem unterdrückten Grinsen auf den Lippen und tat vollkommen überrascht, dass sie so eine Möglichkeit in Betracht zog. „Du wünschst mich also nicht mehr in die nächste Sonne oder in eine Sarlacc-Grube? Oder was war das noch? In die Arme eines wild gewordenen Wookies?“ Ok, es war vermutlich ein wenig gemein, sie jetzt damit aufzuziehen, aber manchmal gelang es ihm einfach nicht eine Vorlage nicht umzusetzen. Außerdem sah er darin gerade die perfekte Möglichkeit um das, für seinen Geschmack viel zu ernste, Gespräch in eine etwas andere Richtung zu lenken. Jedenfalls für ein paar Augenblicke, denn die Realität holte einen ja leider viel zu schnell wieder ein. Er wusste selbst, dass er sich in diesem Moment selbst belog oder zumindest versuchte selbst abzulenken, von Gedanken, die ihn noch lang genug beschäftigen würden. Vor ihm würden noch so einige ruhige und mehr oder minder einsame Stunden liegen, in denen man nichts anderes tun konnte, als sich entweder mit sich selbst zu beschäftigen oder eben nachzudenken und beides waren nicht gerade befriedigende Aussichten.
„Und du erwartest gerade von mir, dass mir jetzt sofort auf der Stelle Antworten auf alle deine Fragen einfallen und ich mir ganz nebenbei noch den ultimativen Plan aus den Hosenbeinen schüttle“, seufzte Gavin, der, auch wenn es nicht zugeben würde, von der Situation eindeutig überfordert war. Er wusste doch noch nicht einmal, wie er aus der Situation herauskommen konnte und wie sollte er da jetzt schon wissen, wie sie ihm helfen könnte? Es war, als wenn man versuchte ein Tauntaun von hinten aufzuzäumen und das war, bewiesenermaßen, eine verdammt schlechte Idee. „Ich kann viele Sachen gleichzeitig hier oben“, mit dem Zeigefinger tippte sich Gavin an den Kopf, „Durchdenken und planen, aber auch meine Kapazitäten haben Grenzen.“ Um einen guten Plan auszuhecken benötigte man Zeit und Ruhe und beides hatte er bisher nicht gehabt. Man musste Möglichkeiten durchspielen, man musste Ressourcen überprüfen, man musste Kontakte in Erfahrung bringen … All das waren Sachen, die nicht übers Knie gebrochen werden sollten. Nichts, was man auf die Schnelle mal so auf den Tisch zauberte. Es sollte ja eine dauerhafte Lösung sein und nicht eine, die sich nach nur wenigen Tagen wieder erledigt hatte. Es stand einfach viel zu viel auf dem Spiel und da wollte Gavin schlichtweg keinerlei Risiko eingehen. Nicht für sich und nicht für seine Crew.
„Ich bin mir sicher, dass ihnen eine Abtauchen-Mission lieber ist, als eine Kopf-durch-die-Wand-Aktion“, meinte Gavin und sah Ria an. „Aber wenn du mir nicht glaubst, dann kannst du sie ja gerne selbst fragen.“ Es war ja nicht so, dass seine Crew nicht ihre eigene Meinung hatte und niemand, nicht einmal er, wusste was in ihrem Kopf vor sich ging. Gelegentlich gelang es ihm zwar, aber eben auch nicht immer. „Mein Auftrag lautete eine Person auf einem Planten abholen und woanders hinfliegen. Ich wusste nicht, dass es sich um Corellia handelte und ich konnte auch nicht ahnen, was sie am Ende für ein Spiel mit mir spielen!“ Nein, von dem, was man ihm damals als Angebot ausgebreitet hatte, war ein derartiger Ausgang absolut nicht vorhersehbar gewesen. Hätte er damals auch nur ein Fünkchen Zweifel gehabt oder das Gefühl, es könnte in einem totalen Fiasko enden, wäre er aufgestanden und gegangen. „Die Republik um Hilfe bitten? Diejenigen, die mir die Suppe überhaupt erst eingebrockt haben?“ Gavin warf ihr einen zweifelnden Blick zu und lachte dann trocken auf. „Weißt du was die machen? Die werden die Fracht einsacken, vielleicht bekommen sie noch ein Danke über die Lippen und das war's gewesen“, meinte Gavin und schüttelte den Kopf. „Die werden keinen Finger krumm machen, um mir gegen das Imperium zu helfen. Vermutlich – Nein mit Sicherheit! – muss ich dann noch dankbar sein, dass sie mich nicht sofort verhaften und wegsperren.“ Es war ja kein besonders großes Geheimnis wie die Republik zu ihnen Schmuggler stand. Han Solo mochte vielleicht einmal einer von ihnen gewesen sein, aber seine Beziehung zu einer Prinzessin, hatte seiner Reputation einen solchen Schub verpasst, dass alles vergeben und vergessen war. „Sie werden erst aufhören, wenn sie ihren Scheiß zurückhaben“, murmelte Gavin, denn in dieser Hinsicht war er sich absolut sicher.