Hallo nochmals!
Ich habe mich jetzt noch mal ein wenig im Forum umgeschaut und wie versprochen - oder angedroht, je nachdem wie man es sehen will - ein etwas weiter durchdachter, wenn auch immer noch recht grober Umriss zu meiner Charakteridee.
Der Charakter, nennen wir ihn auf Basis eines Namensgenerators erst einmal Tulan, würde die meiste Zeit seines Lebens im Galaktischen Imperium verbracht haben. Nichts herausragendes, er war nicht mehr als ein einfacher Bürger, der seinen Lebensunterhalt als niederrangiger Soldat und später Unteroffizier in der imperialen Armee verdient hat. Für die längste Zeit hat er die imperiale Propaganda gefressen, hat sich aus Überzeugung für ein stabiles und zumindest seinen Ansichten nach gerechtes System eingesetzt, dass trotz einiger zu tolerierender Einschränkungen für eine stabile Friedensordnung zu stehen schien. Mit dem offenen Ausbruch der Rebellion und des galaktischen Bürgerkriegs war das natürlich dahin. Während des Konflikts war er wie so viele andere beteiligt an zahlreichen "Sicherungseinsätzen", nach Endor auch an einigen offenen Feldzügen gegen die frisch auferstandene Neue Republik.
Dieser Bürgerkrieg war eine harte Zerreißprobe für Tulan, da nicht nur sein Glaube an den Friedensauftrag des Imperiums infrage gestellt wurde, sondern er auch privat stark mitgenommen wurde - Ich hatte mir vorgestellt, dass jemand aus seiner Familie, vielleicht Frau und Kind, bei einem von der Neuen Republik angestifteten Bombenattentat ums Leben gekommen sind, welche die NR ja so vehement leugnet. Ich hatte es mir für die Entwicklung Tulans vorgestellt, dass seine Einheit nicht allzu lang nach Endor auf einer Welt eingesetzt wurde, die von republikanischen Truppen angegriffen wurde. Nicht lange nach Beginn der Gefechte hat aber die Administration des Planeten die Seiten gewechselt und der Republik die Treue geschworen, und in Folge wechselt das Kriegsglück auf Seiten der Angreifer. Ich will jetzt an diesem Punkt noch nicht spezifizieren, wo das war, aber so etwas gab es ja sicher hier oder da.
Während der entscheidenden Schlacht an der Tulan beteiligt kam nach Tagen der Kämpfe von oben entgegen der obersten Direktiven die Order, die Waffen niederzulegen und sich zu ergeben. An diesem Tag haben dort nicht nur unzählige seiner Kameraden ihr Ende gefunden; auch Tulans Überzeugung ist an diesem Tag gestorben. Auf Basis imperialer Propaganda und Gerüchten, die er gehört hatte war davon auszugehen, dass alle imperialen Soldaten trotz Aufgabe von der Neuen Republik als Kriegsverbrecher behandelt und verurteilt würden. Also schnappte er neben seinen wenigen Habseligkeiten einen seiner Kameraden und besten Freund und machte sich aus dem Staub, bevor republikanische Truppen die Einheit festsetzten.
Seither ist er mit besagtem Kameraden unabhängig in der Galaxis unterwegs, desillusioniert von beiden in der Galaxis agierenden großen Parteien und angetrieben von nicht viel mehr als sich selbst und seinen Freund von einem Tag zum nächsten am Leben zu halten. Seitdem die Beiden sich ein kleines Frachtschiff mehr oder weniger ergaunert haben verdienen sie ihr Geld mit dem ein oder anderen sauberen Transportauftrag, aber hauptsächlich dem Schmuggel von allerlei als illegal betrachteten Waren, wobei Tulan versucht, sich von den größeren Kartellen zu distanzieren - Teils auf Basis der wenigen Prinzipien, die er noch hegt, Teils weil es laut Buschfunk nie ein gutes Ende nimmt, die Arbeit mit etwaigen Huttensyndikaten aufzukündigen.
Von diesem Ausgangspunkt kann man dann ja ausgehen oder auch abweichen, um den Charakter irgendwie in die das Forum überspannende Geschichte einzubauen, aber grundsätzlich ist das die Idee die mir zusagen würde.
Mit freundlichem Gruß
Ich habe mich jetzt noch mal ein wenig im Forum umgeschaut und wie versprochen - oder angedroht, je nachdem wie man es sehen will - ein etwas weiter durchdachter, wenn auch immer noch recht grober Umriss zu meiner Charakteridee.
Der Charakter, nennen wir ihn auf Basis eines Namensgenerators erst einmal Tulan, würde die meiste Zeit seines Lebens im Galaktischen Imperium verbracht haben. Nichts herausragendes, er war nicht mehr als ein einfacher Bürger, der seinen Lebensunterhalt als niederrangiger Soldat und später Unteroffizier in der imperialen Armee verdient hat. Für die längste Zeit hat er die imperiale Propaganda gefressen, hat sich aus Überzeugung für ein stabiles und zumindest seinen Ansichten nach gerechtes System eingesetzt, dass trotz einiger zu tolerierender Einschränkungen für eine stabile Friedensordnung zu stehen schien. Mit dem offenen Ausbruch der Rebellion und des galaktischen Bürgerkriegs war das natürlich dahin. Während des Konflikts war er wie so viele andere beteiligt an zahlreichen "Sicherungseinsätzen", nach Endor auch an einigen offenen Feldzügen gegen die frisch auferstandene Neue Republik.
Dieser Bürgerkrieg war eine harte Zerreißprobe für Tulan, da nicht nur sein Glaube an den Friedensauftrag des Imperiums infrage gestellt wurde, sondern er auch privat stark mitgenommen wurde - Ich hatte mir vorgestellt, dass jemand aus seiner Familie, vielleicht Frau und Kind, bei einem von der Neuen Republik angestifteten Bombenattentat ums Leben gekommen sind, welche die NR ja so vehement leugnet. Ich hatte es mir für die Entwicklung Tulans vorgestellt, dass seine Einheit nicht allzu lang nach Endor auf einer Welt eingesetzt wurde, die von republikanischen Truppen angegriffen wurde. Nicht lange nach Beginn der Gefechte hat aber die Administration des Planeten die Seiten gewechselt und der Republik die Treue geschworen, und in Folge wechselt das Kriegsglück auf Seiten der Angreifer. Ich will jetzt an diesem Punkt noch nicht spezifizieren, wo das war, aber so etwas gab es ja sicher hier oder da.
Während der entscheidenden Schlacht an der Tulan beteiligt kam nach Tagen der Kämpfe von oben entgegen der obersten Direktiven die Order, die Waffen niederzulegen und sich zu ergeben. An diesem Tag haben dort nicht nur unzählige seiner Kameraden ihr Ende gefunden; auch Tulans Überzeugung ist an diesem Tag gestorben. Auf Basis imperialer Propaganda und Gerüchten, die er gehört hatte war davon auszugehen, dass alle imperialen Soldaten trotz Aufgabe von der Neuen Republik als Kriegsverbrecher behandelt und verurteilt würden. Also schnappte er neben seinen wenigen Habseligkeiten einen seiner Kameraden und besten Freund und machte sich aus dem Staub, bevor republikanische Truppen die Einheit festsetzten.
Seither ist er mit besagtem Kameraden unabhängig in der Galaxis unterwegs, desillusioniert von beiden in der Galaxis agierenden großen Parteien und angetrieben von nicht viel mehr als sich selbst und seinen Freund von einem Tag zum nächsten am Leben zu halten. Seitdem die Beiden sich ein kleines Frachtschiff mehr oder weniger ergaunert haben verdienen sie ihr Geld mit dem ein oder anderen sauberen Transportauftrag, aber hauptsächlich dem Schmuggel von allerlei als illegal betrachteten Waren, wobei Tulan versucht, sich von den größeren Kartellen zu distanzieren - Teils auf Basis der wenigen Prinzipien, die er noch hegt, Teils weil es laut Buschfunk nie ein gutes Ende nimmt, die Arbeit mit etwaigen Huttensyndikaten aufzukündigen.
Von diesem Ausgangspunkt kann man dann ja ausgehen oder auch abweichen, um den Charakter irgendwie in die das Forum überspannende Geschichte einzubauen, aber grundsätzlich ist das die Idee die mir zusagen würde.
Mit freundlichem Gruß