Tal war beinahe bereit, sein Lächeln zu erwidern. Dem Captain mangelte es nicht an Selbstvertrauen und er hielt mit seiner Meinung nicht hinterm Berg, wie die Schmugglerin bald erneut feststellen würde. Es waren Eigenschaften, die sie respektierte und sogar ein wenig bewunderte. Aber der vertraute, wenn auch ruppige Umgang zwischen Jace und Gavin – der Name ihres Gegenübers – zog erneut an ihren Eingeweiden. „Es ist mir egal, wenn der Stick dabei kaputt geht“, sagte die Twi’lek ehrlich und bitter. „Aber wenn darauf noch irgendwelche anderen Daten sind, will ich davon wissen. Mein Freund und ich haben dafür immerhin unseren Hals riskiert.“ Sie konnte die Crew natürlich nicht zwingen, ihre Bedingung zu erfüllen. Aber sie konnte sie zumindest stellen.
„Gavin Benett. Twilight Legacy“, wiederholte Tal und versuchte sich zu erinnern, ob ihr einer der beiden Namen schon einmal über den Weg gelaufen war. Vielleicht auf Steckbriefen im HoloNet. Doch da sie kein Kopfgeldjäger war und sich eher dafür interessierte, welche Planeten und Kunden sie besser meiden sollte, war es eher unwahrscheinlich, dass der Captain auf ihrem Radar gelandet war. „Ein netter Name für ein Schiff. So gern du auch von ihr schwärmen willst, ich kann verstehen, dass man manche Dinge lieber für sich behält. Ich will es auch gar nicht wissen“, sagte Tal und hob beschwichtigend eine Hand. „Das Herz einer Frau und das Innenleben eines Schmugglerschiffes sind die größten Geheimnisse der Galaxis.“ Ein kurzes Lächeln, von Wehmut geprägt, begleitete ihre Worte.
„Wir sind entbehrlich“, nickte die Twi’lek und drehte den leeren Becher in ihrer Hand, wie Gavin es zuvor getan hatte. Umso weniger verstand sie, warum Risa sie nicht einfach ins Kreuzfeuer geworfen und ihr eigenes Leben gerettet hatte. „Aber es wäre auch zu riskant, jemandem aus unserer Branche alle Informationen zu geben. Wer kann schon sagen, was wir damit anstellen? Ich habe für die Rebellion geblutet, aus Überzeugung. Nicht, weil ich keine andere Wahl hatte. Ich hätte auch einfach den Schwanz einziehen und mir im Outer Rim ein schönes Leben machen können.“ Auch auf Corellia hatte sie eine Wahl gehabt und hatte sich dafür entschieden, um der ‚guten alten Zeiten‘ Willen, der Republik unter die Arme zu greifen. „Wie kann eine anscheinend so wichtige Mission so kolossal danebengehen?“
Ihre Unterhaltung wurde von Tasha unterbrochen, die Gavin an seine Pflichten erinnerte. Es war vermutlich besser, dass der Plausch der beiden Schmuggler abriss, auch wenn es Tal’ana unsanft in die Gegenwart zurückversetzte, in der sie aus diversen Wunden blutete, streng genommen kein Captain mehr war und sich unter ihrer Verbissenheit gerade schrecklich einsam fühlte. „Kümmere dich um dein Baby“, pflichtete sie Tasha bei. Es war wichtig, dass die Legacy wieder auf Vordermann kam. Sie konnten nicht ewig im Hyperraum bleiben. „Ich bin später auch noch da.“
„Gavin Benett. Twilight Legacy“, wiederholte Tal und versuchte sich zu erinnern, ob ihr einer der beiden Namen schon einmal über den Weg gelaufen war. Vielleicht auf Steckbriefen im HoloNet. Doch da sie kein Kopfgeldjäger war und sich eher dafür interessierte, welche Planeten und Kunden sie besser meiden sollte, war es eher unwahrscheinlich, dass der Captain auf ihrem Radar gelandet war. „Ein netter Name für ein Schiff. So gern du auch von ihr schwärmen willst, ich kann verstehen, dass man manche Dinge lieber für sich behält. Ich will es auch gar nicht wissen“, sagte Tal und hob beschwichtigend eine Hand. „Das Herz einer Frau und das Innenleben eines Schmugglerschiffes sind die größten Geheimnisse der Galaxis.“ Ein kurzes Lächeln, von Wehmut geprägt, begleitete ihre Worte.
„Wir sind entbehrlich“, nickte die Twi’lek und drehte den leeren Becher in ihrer Hand, wie Gavin es zuvor getan hatte. Umso weniger verstand sie, warum Risa sie nicht einfach ins Kreuzfeuer geworfen und ihr eigenes Leben gerettet hatte. „Aber es wäre auch zu riskant, jemandem aus unserer Branche alle Informationen zu geben. Wer kann schon sagen, was wir damit anstellen? Ich habe für die Rebellion geblutet, aus Überzeugung. Nicht, weil ich keine andere Wahl hatte. Ich hätte auch einfach den Schwanz einziehen und mir im Outer Rim ein schönes Leben machen können.“ Auch auf Corellia hatte sie eine Wahl gehabt und hatte sich dafür entschieden, um der ‚guten alten Zeiten‘ Willen, der Republik unter die Arme zu greifen. „Wie kann eine anscheinend so wichtige Mission so kolossal danebengehen?“
Ihre Unterhaltung wurde von Tasha unterbrochen, die Gavin an seine Pflichten erinnerte. Es war vermutlich besser, dass der Plausch der beiden Schmuggler abriss, auch wenn es Tal’ana unsanft in die Gegenwart zurückversetzte, in der sie aus diversen Wunden blutete, streng genommen kein Captain mehr war und sich unter ihrer Verbissenheit gerade schrecklich einsam fühlte. „Kümmere dich um dein Baby“, pflichtete sie Tasha bei. Es war wichtig, dass die Legacy wieder auf Vordermann kam. Sie konnten nicht ewig im Hyperraum bleiben. „Ich bin später auch noch da.“