Gavins Blick ruhte noch einen Moment auf der Twi'lek ehe er sich mit einem nicht unüberhörbaren Seufzen vom Eingang der Messe abstieß, zu dem Regal hinüber ging und nach der Flasche griff, auf den Tisch zuging und nachdem er die Flasche abgestellt hatte, sich ebenfalls an diesen sinken ließ. „Wie mein Urteil lautet?“, fragte er und es war schwer zu entscheiden ob er jetzt frustriert oder amüsiert geklungen hatte. „Die Republik denkt, sie ist der gefährliche Rancor, der nur brüllen muss und schon suchen alle ihr Heil in der Flucht, aber in Wahrheit ist sie nur ein zahnloser Bantha.“ Gavin zog den ihren Becher zu sich heran und füllte ihren, wie auch seinen ein zweites Mal auf ohne auf das leise Knurren von Tasha zu achten, die wohl der Ansicht war, dass jetzt nicht gerade der passende Zeitpunkt für einen kleinen Plausch wäre. Aber hin und wieder musste man sich diese paar Minuten gönnen, auch wenn das Schiff es vielleicht nicht lange zulassen würde. Doch man sollte nicht vergessen, dass sie es gerade geschafft hatten einen Sternzerstörer zu überleben und da durfte man doch durchaus einmal Fünf gerade sein lassen.
„Sie hat ihren Biss verloren und die Aktion war das perfekte Beispiel dafür“, sprach er weiter und schob der Tal'ana den vollen Becher zu. „Während der Rebellion wären eine handvoll Leute rein und wären mit dem Ding wieder raus, ohne dass auch nur einer etwas davon mitbekommen hätte. Aber jetzt, wo sie glauben das Imperium besiegt zu haben denken sie, dass ihre bloße Anwesenheit Bedrohung genug wäre. Du hast ja selbst gesehen wie viele Kommandos herum gelaufen sind. Da braucht man sich nicht wundern, dass es jemand bemerkt.“ Gavin lehnte sich auf seinem Platz zurück, hielt seinen Becher oben am Rand und bewegte ihn in kleinen Kreisen hin und her. Er machte so etwas gerne, wenn er über seine nächsten Worte nachdachte oder einfach nur Eindruck schinden wollte bei seinem Gegenüber. „Damals hatten Männer und Frauen der Tat das Sagen und heute“, sprach er weiter und unterbrach sich selbst, indem er einen Schluck aus dem Becher trank. „Sind es Männer und Frauen die eine Frontlinie gerade einmal aus Erzählungen kennen. Sie reden viel, aber handeln? Fehlanzeige.“ Selbstverständlich wusste er, dass viele von denen, die damals das Sagen hatten, auch heute noch das Sagen hatten, aber heute waren es einfach zu viele die der Meinung waren, das was sie zu sagen hatten, wäre wichtig. Es gab einfach einen Punkt, an dem zu viele Meinung einem Erfolg eher im Weg standen, als förderlich waren und in seinen Augen hatten die Republik diesen Punkt eindeutig überschritten. Es waren zu viele Meinungen, zu viele Ansichten, zu viele Regeln und Wünsche, Forderungen und Bestimmungen, dass man so doch niemals auf einen grünen Zweig kommen konnte. Wie sollte man sich bei so vielen Meinungen jemals einig werden? Gavin konnte sich schlichtweg nicht vorstellen, dass es funktionierte und Corellia war für ihn ein weiterer Beweis dafür, dass es auch nicht funktionierte. Derjenige, der sich diesen Plan überlegt hatte, musste exakt so jemand gewesen sein, der von der Praxis keinerlei Ahnung hatte. Man konnte nicht mit derartig vielen Truppen auf einer imperialen Kernwelt landen und glauben, es würde niemand mitbekommen. Das Imperium derartig zu unterschätzen zeugte entweder von absoluter Unfähigkeit oder grenzenloser Überheblichkeit. Aber im Falle der Republik traf wohl beides zu.
„Ich habe die Szene vom Lagerhaus aus beobachtet“, informierte er Tal'ana darüber, dass er durchaus Kenntnis von dem hatte, was sich vor dem Gebäude abgespielt hatte. „Ich habe den Trupp rechtzeitig vor dem imperialen Aufgebot gewarnt, in das sie beinahe gelaufen wären und ich habe sie dazu aufgefordert jeden Soldaten, der nicht mit dem Verladen beschäftigt ist, zu eurer Unterstützung nach draußen zu schicken.“ Gavin leerte den Becher in einem Zug, betrachtete einen Moment lang den Becherboden und stellte ihn zurück auf den Tisch. „Aber sie haben es vorgezogen sich in Sicherheit den Arsch zu kratzen und euch stattdessen drauf gehen zu lassen.“ Er konnte bis jetzt noch immer nicht fassen. Früher, da hätte es so etwas nicht gegeben. Da hatte man niemanden geopfert oder seinem Schicksal überlassen, wenn es vermeidbar gewesen wäre und verdammt, hier wäre es vermeidbar gewesen. Ja, vermutlich wären so einige dabei drauf gegangen, aber man hätte Beiden den Rückzug sichern können. So hatten sie allerdings nur ihre eigene Haut gerettet und dem Imperium Informationen in die Hand gespielt und Gavin würde seinen Knackarsch darauf verwetten, dass das Imperium sich bereits sämtliche Informationen geholt hatte, die man aus der Gefangenen nur herausholen konnte.
„Jace? Nimm dich dem Stick an und vielleicht findest du ja etwas, von dem man nicht gewusst hat, dass es drauf ist“, wandte sich Gavin an sein Crewmitglied, zu dem er für einen kurzen Moment den Kopf gedreht hatte. „Und du Tasha könntest deine zarten Händchen an sie legen und dich um ihre Verletzung kümmern und vielleicht findet hier hinten im Lagerraum noch etwas brauchbares zum anziehen.“
„Und was machst du in der Zwischenzeit?“, fragte Jace und trat an den Tisch um sich den Datenstick geben zu lassen.
„Ich mache das, was ein Captain eben so macht“, antwortete Gavin und grinste Jace von unten herauf an. „Nein, nicht das was du denkst. Einer von uns muss doch schauen, welche Schäden das Schiff davon getragen hat.“ Und so wie er befürchtete, würde es eine lange Liste werden.
„Sie hat ihren Biss verloren und die Aktion war das perfekte Beispiel dafür“, sprach er weiter und schob der Tal'ana den vollen Becher zu. „Während der Rebellion wären eine handvoll Leute rein und wären mit dem Ding wieder raus, ohne dass auch nur einer etwas davon mitbekommen hätte. Aber jetzt, wo sie glauben das Imperium besiegt zu haben denken sie, dass ihre bloße Anwesenheit Bedrohung genug wäre. Du hast ja selbst gesehen wie viele Kommandos herum gelaufen sind. Da braucht man sich nicht wundern, dass es jemand bemerkt.“ Gavin lehnte sich auf seinem Platz zurück, hielt seinen Becher oben am Rand und bewegte ihn in kleinen Kreisen hin und her. Er machte so etwas gerne, wenn er über seine nächsten Worte nachdachte oder einfach nur Eindruck schinden wollte bei seinem Gegenüber. „Damals hatten Männer und Frauen der Tat das Sagen und heute“, sprach er weiter und unterbrach sich selbst, indem er einen Schluck aus dem Becher trank. „Sind es Männer und Frauen die eine Frontlinie gerade einmal aus Erzählungen kennen. Sie reden viel, aber handeln? Fehlanzeige.“ Selbstverständlich wusste er, dass viele von denen, die damals das Sagen hatten, auch heute noch das Sagen hatten, aber heute waren es einfach zu viele die der Meinung waren, das was sie zu sagen hatten, wäre wichtig. Es gab einfach einen Punkt, an dem zu viele Meinung einem Erfolg eher im Weg standen, als förderlich waren und in seinen Augen hatten die Republik diesen Punkt eindeutig überschritten. Es waren zu viele Meinungen, zu viele Ansichten, zu viele Regeln und Wünsche, Forderungen und Bestimmungen, dass man so doch niemals auf einen grünen Zweig kommen konnte. Wie sollte man sich bei so vielen Meinungen jemals einig werden? Gavin konnte sich schlichtweg nicht vorstellen, dass es funktionierte und Corellia war für ihn ein weiterer Beweis dafür, dass es auch nicht funktionierte. Derjenige, der sich diesen Plan überlegt hatte, musste exakt so jemand gewesen sein, der von der Praxis keinerlei Ahnung hatte. Man konnte nicht mit derartig vielen Truppen auf einer imperialen Kernwelt landen und glauben, es würde niemand mitbekommen. Das Imperium derartig zu unterschätzen zeugte entweder von absoluter Unfähigkeit oder grenzenloser Überheblichkeit. Aber im Falle der Republik traf wohl beides zu.
„Ich habe die Szene vom Lagerhaus aus beobachtet“, informierte er Tal'ana darüber, dass er durchaus Kenntnis von dem hatte, was sich vor dem Gebäude abgespielt hatte. „Ich habe den Trupp rechtzeitig vor dem imperialen Aufgebot gewarnt, in das sie beinahe gelaufen wären und ich habe sie dazu aufgefordert jeden Soldaten, der nicht mit dem Verladen beschäftigt ist, zu eurer Unterstützung nach draußen zu schicken.“ Gavin leerte den Becher in einem Zug, betrachtete einen Moment lang den Becherboden und stellte ihn zurück auf den Tisch. „Aber sie haben es vorgezogen sich in Sicherheit den Arsch zu kratzen und euch stattdessen drauf gehen zu lassen.“ Er konnte bis jetzt noch immer nicht fassen. Früher, da hätte es so etwas nicht gegeben. Da hatte man niemanden geopfert oder seinem Schicksal überlassen, wenn es vermeidbar gewesen wäre und verdammt, hier wäre es vermeidbar gewesen. Ja, vermutlich wären so einige dabei drauf gegangen, aber man hätte Beiden den Rückzug sichern können. So hatten sie allerdings nur ihre eigene Haut gerettet und dem Imperium Informationen in die Hand gespielt und Gavin würde seinen Knackarsch darauf verwetten, dass das Imperium sich bereits sämtliche Informationen geholt hatte, die man aus der Gefangenen nur herausholen konnte.
„Jace? Nimm dich dem Stick an und vielleicht findest du ja etwas, von dem man nicht gewusst hat, dass es drauf ist“, wandte sich Gavin an sein Crewmitglied, zu dem er für einen kurzen Moment den Kopf gedreht hatte. „Und du Tasha könntest deine zarten Händchen an sie legen und dich um ihre Verletzung kümmern und vielleicht findet hier hinten im Lagerraum noch etwas brauchbares zum anziehen.“
„Und was machst du in der Zwischenzeit?“, fragte Jace und trat an den Tisch um sich den Datenstick geben zu lassen.
„Ich mache das, was ein Captain eben so macht“, antwortete Gavin und grinste Jace von unten herauf an. „Nein, nicht das was du denkst. Einer von uns muss doch schauen, welche Schäden das Schiff davon getragen hat.“ Und so wie er befürchtete, würde es eine lange Liste werden.