Vesperum fühlte sich verloren. Es war nicht, dass er nicht eine Siegesgewissheit gegenüber diesem Artefakt, welches die alte Twilek kontrollierte, besaß, sondern etwas anderes. Der Zorn wuchs, der Kampfeshunger mit ihm aber etwas ließ ihn zögern, in der Aufgabe einfach auf den Feind einzuschlagen, den seine galante Schülerin gerade mit einem Schub von sich gestoßen hatte. Der laute Aufprall der Macht wirbelte die besessene Gestalt mit einem Mal herum und landete sicher, wenn auch hart, auf der Tischplatte, die unter dem Schlag Staub von sich warf, der eine interessante Wolke bildete. Darth Vesperum zögerte noch immer, während seine fähige Schülerin die Beute spielen wollte, um ihm einen schnellen Sieg zu bescheren. Doch Vesperum wollte keinen schnellen Sieg. Etwas hielt ihn zurück, stoppte seinen Hieb, der umschlungen von blitzenden Energien, in der Luft stand. Zala'tama stürmte auf das angebotene Opfer zu, sagte kein Wort, um Ald'ana schnell zu erreichen. Es schien so, als ob die Waffe nicht mehr kommunizieren wolle, sondern nur noch töten. Es war die Natur der Korruption durch die dunkle Seite. Erlösung lag nicht mehr im Leben, sondern nur noch im Tod. Es war diese seltsame Gewissheit, dass alles verloren war, und Hoffnung nur im Leid lag. Leid war die Erinnerung an etwas, was man selbst nicht mehr hatte: ein Leben. Vesperum betrachtete die Besessene, als er mit einer großen Seitenbewegung, hinter sie geriet, als sie mit hoch erhobener Klinge kurz davor war, seine Schülerin zu erreichen. Vesperum hatte seine Waffe gesenkt, so dass sein Waffenarm achtlos an seiner Schulter herabhink. Die leuchtende Klinge, umspielt von den Blitzen, grub sich in den Boden, ließ einige Steinplatten einschmelzen, so dass ein leuchtender Streifen entstandt. Vesperum wollte verstehen, was hier vor sich ging. Er wollte sehen, was passierte. Dieses Gefühlschaos vernebelte seine Wahrnehmung, dass der Flimmer um die Realität lauter wurde. Die staubige Wolke legte sich. Der Sith Lord trat aus seiner leblosen Position heraus, kurz bevor die Besessene Ald'ana erreichen konnte und packte sie mit einer atemberaubend schnellen Handbewegung am Genick.
Seine Lichtwaffe war immer nach achtlos an der Seite gehalten. Seine schwarz vergilbten Totennägel gruben sich tief in die Haut der Besessenen, so dass Vesperum ihre Lebensenergien spüren konnte. Ein dunkler Nebel geboren aus kleinen Gewittern an seiner Hand durchdrang das Genick der Frau, die tobte und mit den Beinen strampelte, als der dunkle Lord sie langsam anhob. Die dunkle Seite half ihm, so dass das körperliche Gewicht der Frau nur eine Feder wog. Dann durchstieß der dunkle Lord die Twilek mit seiner frei geführten Waffe durch den Rücken. Die Klinge trat aus dem Bauch wieder aus, wo sich die Machtblitze fokussierten und langsam das Fleisch auseinander rissen. Doch zerbarst der Körper nicht. Die alte Dame ließ die Waffe fallen, die mit einem lauten Geräusch auf den Boden fiel und dort leblos lag. Die Klinge glimmte nun seltsam und die Runen pulsierten in einer brennenden Farbe. Vesperum warf den nun toten Körper seines Opfers zur Seite, so dass auch dieser mit einem Geräusch aufschlug. Ald'ana hatte gut gedient. Vesperum deaktivierte seine Klinge, führte sie mit einer hölzernen Bewegung zurück an seinen Gürtel. Schließlich verendeten auch die kleinen Blitze um seine Hände und das graue Fleisch fand zur Ruhe. Ruhe kehrte ein, doch die Realität blieb verstellt. Die Klinge entsandte immer noch einen uralten Hass. "Nicht berühren," forderte Vesperum ein, als er sich herabbeugen wollte. Was würde er nun erfahren? Er packte mit einer hektischen aber gierigen Griff nach dem Handlauf der alten Waffe. Es schmerzte, ein widernatürlicher Schmerz durchfuhr seine Hand, als die Klinge gegen seinen Willen antrat. Die Stimmen sangen wieder. In seinem Schädel drückten die Stimmen, vermischten sich mit den bereits bekannten Opfern seiner Vergangenheit. Die Augen des dunklen Lords färbten sich mit einem ähnlichen schwarzen Nebel, doch etwas war anders. Vesperum sah sie alle, die Gesichter, kurz vor ihrem Tod, durch diese Klinge ausgelöscht. Er spürte ihre Tode an seinem eigenen Körper, was sein Gesicht zucken ließ. Blut quoll aus seinem Mundwinkel, wo es in dicken schwarzen Tropfen herabtropfte. Er konnte kaum atmen, während er die Klinge und aufgestreckter Haltung von sich abhielt. Nur seine andere Hand suchte nun den Griff der Klinge, so dass mit all seiner Macht auf sie einwirken konnte. Die Stimmen weigerten sich, wollten nicht gebrochen werden, doch seine tiefe Trauer und seine eigene Pein machten unantastbar, wirkmächtig gegen dieses Artefakt, welches aus der dunklen Seite selbst seine Kraft zog.
Vesperum obsiegte mit Mühe und die Stimmen verendeten in Stille, bis die Waffe nicht mehr glimmte und regungslos in seinen beiden Händen lag. Er kontrollierte nun die Stimmen, die sich zum heulenden Sturm, dem ewigen Rauschen, hinter ihm vereinigt hatten. Ihm folgte der Tod und er war sein Meister. Sorzus Syn würde zufrieden sein, dass die Lehren erfolgreich waren. Darth Vesperum schlug die Augen zusammen und der schwarze Nebel verschwand, ließ erneut die dämönischen Augen frei. Der Sith betrachtete die Klinge mit einem kranken Lächeln. Sie gierte nach Leben und wollte Tod bringen. Sie wog nicht viel, ließ sich leicht führen und vibrierte in seiner Hand, bis sie ihre Kälte fühlbar machte und Ald'ana ene frostige Welle entgegen schlug. Die Waffe war durch seinen Willen gebändigt. Er würde sie auf Byss näher untersuchen. Er griff zum Tisch, riss die Tischdecke herunter, um die Klinge in das rote Stück Leinen zu wickeln, um sie Ald'ana reichen zu können. In die Decke gewickelt, konnte sie das Metall nicht berühren und die Gefahr war gebannt. Mit einer müden Bewegung reichte er sie seiner Schülerin. "Hier," sagte die gebrochene Stimme des Meisters, als er mit beiden Händen Ald'ana die Waffe anbot, um sie für ihn zu tragen. "Unsere Aufgabe ist erledigt," meinte der Lord und nickte ihr zu. Er war dankbar. Sie hatte sich ein Geschenk verdient, welches er später verkünden würde.
Seine Lichtwaffe war immer nach achtlos an der Seite gehalten. Seine schwarz vergilbten Totennägel gruben sich tief in die Haut der Besessenen, so dass Vesperum ihre Lebensenergien spüren konnte. Ein dunkler Nebel geboren aus kleinen Gewittern an seiner Hand durchdrang das Genick der Frau, die tobte und mit den Beinen strampelte, als der dunkle Lord sie langsam anhob. Die dunkle Seite half ihm, so dass das körperliche Gewicht der Frau nur eine Feder wog. Dann durchstieß der dunkle Lord die Twilek mit seiner frei geführten Waffe durch den Rücken. Die Klinge trat aus dem Bauch wieder aus, wo sich die Machtblitze fokussierten und langsam das Fleisch auseinander rissen. Doch zerbarst der Körper nicht. Die alte Dame ließ die Waffe fallen, die mit einem lauten Geräusch auf den Boden fiel und dort leblos lag. Die Klinge glimmte nun seltsam und die Runen pulsierten in einer brennenden Farbe. Vesperum warf den nun toten Körper seines Opfers zur Seite, so dass auch dieser mit einem Geräusch aufschlug. Ald'ana hatte gut gedient. Vesperum deaktivierte seine Klinge, führte sie mit einer hölzernen Bewegung zurück an seinen Gürtel. Schließlich verendeten auch die kleinen Blitze um seine Hände und das graue Fleisch fand zur Ruhe. Ruhe kehrte ein, doch die Realität blieb verstellt. Die Klinge entsandte immer noch einen uralten Hass. "Nicht berühren," forderte Vesperum ein, als er sich herabbeugen wollte. Was würde er nun erfahren? Er packte mit einer hektischen aber gierigen Griff nach dem Handlauf der alten Waffe. Es schmerzte, ein widernatürlicher Schmerz durchfuhr seine Hand, als die Klinge gegen seinen Willen antrat. Die Stimmen sangen wieder. In seinem Schädel drückten die Stimmen, vermischten sich mit den bereits bekannten Opfern seiner Vergangenheit. Die Augen des dunklen Lords färbten sich mit einem ähnlichen schwarzen Nebel, doch etwas war anders. Vesperum sah sie alle, die Gesichter, kurz vor ihrem Tod, durch diese Klinge ausgelöscht. Er spürte ihre Tode an seinem eigenen Körper, was sein Gesicht zucken ließ. Blut quoll aus seinem Mundwinkel, wo es in dicken schwarzen Tropfen herabtropfte. Er konnte kaum atmen, während er die Klinge und aufgestreckter Haltung von sich abhielt. Nur seine andere Hand suchte nun den Griff der Klinge, so dass mit all seiner Macht auf sie einwirken konnte. Die Stimmen weigerten sich, wollten nicht gebrochen werden, doch seine tiefe Trauer und seine eigene Pein machten unantastbar, wirkmächtig gegen dieses Artefakt, welches aus der dunklen Seite selbst seine Kraft zog.
Vesperum obsiegte mit Mühe und die Stimmen verendeten in Stille, bis die Waffe nicht mehr glimmte und regungslos in seinen beiden Händen lag. Er kontrollierte nun die Stimmen, die sich zum heulenden Sturm, dem ewigen Rauschen, hinter ihm vereinigt hatten. Ihm folgte der Tod und er war sein Meister. Sorzus Syn würde zufrieden sein, dass die Lehren erfolgreich waren. Darth Vesperum schlug die Augen zusammen und der schwarze Nebel verschwand, ließ erneut die dämönischen Augen frei. Der Sith betrachtete die Klinge mit einem kranken Lächeln. Sie gierte nach Leben und wollte Tod bringen. Sie wog nicht viel, ließ sich leicht führen und vibrierte in seiner Hand, bis sie ihre Kälte fühlbar machte und Ald'ana ene frostige Welle entgegen schlug. Die Waffe war durch seinen Willen gebändigt. Er würde sie auf Byss näher untersuchen. Er griff zum Tisch, riss die Tischdecke herunter, um die Klinge in das rote Stück Leinen zu wickeln, um sie Ald'ana reichen zu können. In die Decke gewickelt, konnte sie das Metall nicht berühren und die Gefahr war gebannt. Mit einer müden Bewegung reichte er sie seiner Schülerin. "Hier," sagte die gebrochene Stimme des Meisters, als er mit beiden Händen Ald'ana die Waffe anbot, um sie für ihn zu tragen. "Unsere Aufgabe ist erledigt," meinte der Lord und nickte ihr zu. Er war dankbar. Sie hatte sich ein Geschenk verdient, welches er später verkünden würde.