"Nein," sagte das Feuer. Syn konnte nicht zulassen, dass sich diese elendige Jedi entzog. Wütend darüber, dass ihre Illusion nicht den gewünschten Effekt gehabt hatte, ließ sie das Feuer ausbrennen, in einer großen Flamme. "Nein," rief eine nun klare Stimme aus dem Wind, der immer mehr peitschte und ihr den Rückweg versperrte. "Nein," wiederholte der Wind immer wieder. Es war nicht zu wenig Wasser, oder Korriban selbst, die an ihr Leben wollten, sondern Sorzus Syn, die ewig Verdammte. Der Stein verlor an Wärme, glimmte nach und doch schien das Feuer nun an einem anderen Ort zu sein. Enttäuschung über die Unfähigkeit der Jedi, in die Macht zu blicken und die Kräfte zu erkennen, wollte Sorzus ihr wirklich eine brennende Welt zeigen. Eine Welt, die sie selbst vernichtet hatte. Und doch war da etwas in dieser Jedi. Eine Kälte, eine Gleichgültigkeit über dem Leben selbst, welches die Macht verhöhnte. Die Jedi glaubte der Macht zu dienen aber handelte niemals. Sie sucht nur diese Bestie auf, gebunden an dieses Monster, aus falschem Schicksalsglauben. Sorzus Syn war amüsiert, dass diese kleine Blume nichts unternommen hatte, um überhaupt etwas zu retten. Sie war vor dem alten Jedi Orden davon gelaufen, vor ihrer Verantwortung und auch vor der Entscheidung, überhaupt etwas zu tun. Diese Jedi hatte in ihrer eigenen sturen Verbohrtheit ein eigenes Weltbild gezimmert und lebte bereits in Illusionen. Sie sah die Macht nicht, sie konnte sie nicht sehen, da sie sich folgsam an dieses Weltbild klammerte. Niemals eingreifen. Niemals handeln, sondern nur dem Fluss folgen. Dabei vergaß sie, dass die Macht auch Entscheidung war. Syn wollte lachen und so lachte der Wind für sie, der Sedrael immer mehr Sand ins Gesicht warf, welcher an der Haut kratzte. Diese Verbindung zu dieser tötungswürdigen Kreatur, genannt Reah, schien morbide und war eine seltsame Ironie, dass diese Jedi gerade glaubte, an ein Monster gebunden zu sein. Nie hatte sie klare Entscheidungen getroffen, nie wollte sie etwas mehr sein und doch glaubte sie an dieses Monster, das nichts mehr hatte als ein kümmerliches Dasein in der Dunkelheit. Abseits von hier litt es und Stück für Stück zerbrach der fragile Rest Verstand.
"Du glaubst an die Macht? Dann glaube auch an Entscheidung," sagte die nun melodische Stimme der Syn aus dem Wind hinaus. Sie amüsierte sich köstlich über diese dumme Jedi, die nicht verstehen wollte, welche Kräfte wirklich herrschten. Die Macht war weitaus mehr als bloße Existenz, mehr als Leben und Tod, sondern es war der Nexus des Absoluten. Sie wollte der Macht nicht missfallen und doch hatte sie es mehrfach getan, durch schlichte Feigheit. "Feigling," donnerte Syn. "Du warst immer feige," sagte sie abermals, im festen Glauben, dass diese Jedi feige war. "Nur in einer Sache nicht. Du willst zu diesem Monster zurück, dass nur töten kann. Es wird Leid bringen. Und du dienst ihm, willst ihm helfen." Der Wind wurde immer stärker, bis sich die Jedi kaum noch auf den Beinen halten konnte. "Jedi," wertete sie abfällig ab, als sie mit der Macht die junge Frau anhob, in den Sturm hinein. Der Sturm zog sie hinauf, wobei der elfischen Kreatur immer wieder kleine Steinchen in die Haut schlugen, um sich dort hinein zu bohren. Doch ihr Gesicht blieb aus merkwürdigen Gründen verschont. Scheinbar sollte sie etwas spüren aber auch sehen. Der Sturm zog sie immer weiter hinauf, bis unter die Wolkendecke. "Du glaubst an die Macht?" - fragte Syn und drohte unterschwellig mit einer Boshaftigkeit. "Es gibt kein zurück," erklärte sie. "Es gab nie ein Zurück." Der unheilige Machtgeist lachte leise, als weniger Steinchen gegen Sedrael prallten und sie still unter den Wolken schwebte, umschlossen vom Sturm selbst. Sie stand nun im Auge selbst, die Beine baumelnd, gehalten durch unsichtbare Hände, die sie nicht einmal spüren konnte.
"Du suchst eine Blaupause für dein Leben, nicht wahr? Ein Geheimnis hinter der Macht?" Syn immer noch amüsiert über diese Jedi, wandte sie herum, bis sie als Machtgeist neben ihr erschien. Ein blauer Schimmer umgab das Schemenbild ihrer einstigen Person in Kutte. In ihren Augen lag reine Verderbnis und ihr Lächeln war so fremd, dass es selbst dem Sturm Ungerechtigkeit antat. "Ich kann dich einfach fallen lassen," sagte Syn wohlwissend und fordernd. Sollte die Jedi entscheiden, was sie mit ihrem Leben anffing. Es lag an ihr. Doch was Sedrael nicht wissen konnte, dass Sorzus Syn nur begrenzte Zeit in dieser Pose hatte und auch auf die Jedi angewiesen war, um das Monster zu beseitigen, welches sie verachtete.
"Du glaubst an die Macht? Dann glaube auch an Entscheidung," sagte die nun melodische Stimme der Syn aus dem Wind hinaus. Sie amüsierte sich köstlich über diese dumme Jedi, die nicht verstehen wollte, welche Kräfte wirklich herrschten. Die Macht war weitaus mehr als bloße Existenz, mehr als Leben und Tod, sondern es war der Nexus des Absoluten. Sie wollte der Macht nicht missfallen und doch hatte sie es mehrfach getan, durch schlichte Feigheit. "Feigling," donnerte Syn. "Du warst immer feige," sagte sie abermals, im festen Glauben, dass diese Jedi feige war. "Nur in einer Sache nicht. Du willst zu diesem Monster zurück, dass nur töten kann. Es wird Leid bringen. Und du dienst ihm, willst ihm helfen." Der Wind wurde immer stärker, bis sich die Jedi kaum noch auf den Beinen halten konnte. "Jedi," wertete sie abfällig ab, als sie mit der Macht die junge Frau anhob, in den Sturm hinein. Der Sturm zog sie hinauf, wobei der elfischen Kreatur immer wieder kleine Steinchen in die Haut schlugen, um sich dort hinein zu bohren. Doch ihr Gesicht blieb aus merkwürdigen Gründen verschont. Scheinbar sollte sie etwas spüren aber auch sehen. Der Sturm zog sie immer weiter hinauf, bis unter die Wolkendecke. "Du glaubst an die Macht?" - fragte Syn und drohte unterschwellig mit einer Boshaftigkeit. "Es gibt kein zurück," erklärte sie. "Es gab nie ein Zurück." Der unheilige Machtgeist lachte leise, als weniger Steinchen gegen Sedrael prallten und sie still unter den Wolken schwebte, umschlossen vom Sturm selbst. Sie stand nun im Auge selbst, die Beine baumelnd, gehalten durch unsichtbare Hände, die sie nicht einmal spüren konnte.
"Du suchst eine Blaupause für dein Leben, nicht wahr? Ein Geheimnis hinter der Macht?" Syn immer noch amüsiert über diese Jedi, wandte sie herum, bis sie als Machtgeist neben ihr erschien. Ein blauer Schimmer umgab das Schemenbild ihrer einstigen Person in Kutte. In ihren Augen lag reine Verderbnis und ihr Lächeln war so fremd, dass es selbst dem Sturm Ungerechtigkeit antat. "Ich kann dich einfach fallen lassen," sagte Syn wohlwissend und fordernd. Sollte die Jedi entscheiden, was sie mit ihrem Leben anffing. Es lag an ihr. Doch was Sedrael nicht wissen konnte, dass Sorzus Syn nur begrenzte Zeit in dieser Pose hatte und auch auf die Jedi angewiesen war, um das Monster zu beseitigen, welches sie verachtete.