Die Twi’lek wirkte von Mes’tessans Worten überrascht und sogar ein wenig betroffen, doch in Wahrheit hatte sie bereits mit einer solchen Antwort gerechnet. „Oh“, sagte sie mit Bedauern in der Stimme und wandte den Kopf ab, so als müsse sie sich erst über ihre Entscheidung klar werden, ohne dem Händler dabei in die Augen zu sehen. Nein, es war kein Bonus, den er forderte. Er wollte sich in zwei Etappen bezahlen lassen. Der erste Teil dafür, dass er sie hierher gebracht hatte – der zweite für ein überflüssiges Gespräch mit Zala’tama. Wenn die alte Dame so sehr darauf drängte, aus dieser Welt zu scheiden, würde Ald’ana ihr nicht im Wege stehen. Die Lekku der Lethan waren während ihres inneren ‚Zwiespalts‘ geradezu regungslos, doch ihre Hand tastete bereits nach einer schmalen Gürteltasche an ihrer Seite, in der sich wohl ihre Credits verbargen.
Währenddessen wanderten ihre bernsteinfarbenen Augen zu ihrem Imperator, der noch immer in der Maske des Aidan ein Stückchen abseits stand. In seiner Geste fand sie die Antwort, nach der sie gesucht und auf die sie gehofft hatte. Ein fast diabolischer Ausdruck trat in ihren Blick, spielte um ihre Lippen. „Natürlich“, fand Ald’ana die Sprache wieder und griff in ihre Tasche. Sie hatte die Aufmerksamkeit des Händlers ganz für sich, der genau wissen wollte, wie groß sein ‚Bonus‘ wohl ausfiel und welche Summe er der Twi’lek noch abknöpfen konnte. Doch als die dunkle Jedi ihre Handfläche in seine Richtung streckte, war sie leer. „Ihr sollt bekommen, was Euch zusteht.“ Macht begann zu fließen und nach einem empörten Aufkeuchen musste Mes’tessan feststellen, dass er nicht wieder einatmen konnte. Auch seine Stimme versagte ihm und brachte nur noch ein Röcheln zustande. Nun war es an Ald’ana, ihm immer wieder ihre Hand entgegenzustrecken. Sie zu öffnen und zu schließen, wie um ihn mit seiner eigenen Geste zu verhöhnen. „Geht es Euch nicht gut?“, fragte sie mit seidenweicher Stimme und geheuchelter Besorgnis, während ihre Miene eine herablassende Genugtuung ausstrahlte. „Ihr solltet Euch lieber ein wenig hinlegen.“
Mit einer raschen Bewegung schliff sie Mes’tessan über den Boden in Richtung eines aufgeschichteten Stapels Sperrmüll – wahrscheinlich ebenfalls aus dem Anwesen der alten Dame – um ihn dort hart zu Boden zu pressen. Noch immer hielten ihre unsichtbaren Finger seine Kehle fest umklammert. Es war Zeit, das Spiel zu beenden. Die Haut des Twi’lek begann bereits, blasser zu werden. Feine Äderchen in seinen Augen platzten und an seinem Hals waren Kratzspuren seiner Fingernägel zu erkennen. Doch das alles würde ihn nicht retten. Er hatte seinen Platz in dieser Galaxis überschätzt und dieser Hochmut hatte ihm das Genick gebrochen. Obwohl… Noch nicht… Ald’ana kniete sich neben ihn, um dem Sterbenden in seinen letzten Momenten eine Botschaft zuzuflüstern. „Ihr habt dem Imperium einen großen Dienst erwiesen. Ich danke Euch.“ Dann setzte sie ihr Sinnbild in die Tat um und lenkte die Macht, mit der sie ihn umklammert hatte, in eine andere Richtung. In einer eleganten Bewegung, als würde sie Musik dirigieren, breitete sie eine staubige, zerschlissene Decke über Mes’tessans Körper wie ein Leichentuch. Sein Geruch würde ihn vermutlich bald verraten. Doch bis dahin würden Ald’ana und Vesperum längst von Ryloth verschwunden sein – und der unerwartete Tod des Händlers würde ein Rätsel bleiben. Vermutlich würde sich das Gerücht durchsetzen, dass einer seiner Konkurrenten ihn beiseite geschafft hatte oder dass ein Kunde äußerst unzufrieden gewesen war. Letzteres traf sogar gewissermaßen zu.
Nach einem tiefen Atemzug warf sie Vesperum ein charmantes Lächeln zu, als hätte sie sich gerade bei einem abendlichen Empfang die Beine vertreten, und betätigte den Knopf der Klingelkonsole. Als Licht und Leben in die kleine Augenkamera kam, war Ald’ana wieder ganz die enthusiastische Besucherin ihrer Heimatwelt. „Kei’nata ni! Ich hoffe, ich störe nicht. Mir wurde gesagt, dass hier einige Antiquitäten zum Verkauf stehen und ich würde mir die Gegenstände gerne einmal ansehen.“ Sollte dieser Ansatz scheitern, so öffnete einem ein Lichtschwert alle Türen. Doch Ald’ana, welche die Reise unerwartet zu genießen begann, hasste es, offensichtliche Spuren zu hinterlassen…
Währenddessen wanderten ihre bernsteinfarbenen Augen zu ihrem Imperator, der noch immer in der Maske des Aidan ein Stückchen abseits stand. In seiner Geste fand sie die Antwort, nach der sie gesucht und auf die sie gehofft hatte. Ein fast diabolischer Ausdruck trat in ihren Blick, spielte um ihre Lippen. „Natürlich“, fand Ald’ana die Sprache wieder und griff in ihre Tasche. Sie hatte die Aufmerksamkeit des Händlers ganz für sich, der genau wissen wollte, wie groß sein ‚Bonus‘ wohl ausfiel und welche Summe er der Twi’lek noch abknöpfen konnte. Doch als die dunkle Jedi ihre Handfläche in seine Richtung streckte, war sie leer. „Ihr sollt bekommen, was Euch zusteht.“ Macht begann zu fließen und nach einem empörten Aufkeuchen musste Mes’tessan feststellen, dass er nicht wieder einatmen konnte. Auch seine Stimme versagte ihm und brachte nur noch ein Röcheln zustande. Nun war es an Ald’ana, ihm immer wieder ihre Hand entgegenzustrecken. Sie zu öffnen und zu schließen, wie um ihn mit seiner eigenen Geste zu verhöhnen. „Geht es Euch nicht gut?“, fragte sie mit seidenweicher Stimme und geheuchelter Besorgnis, während ihre Miene eine herablassende Genugtuung ausstrahlte. „Ihr solltet Euch lieber ein wenig hinlegen.“
Mit einer raschen Bewegung schliff sie Mes’tessan über den Boden in Richtung eines aufgeschichteten Stapels Sperrmüll – wahrscheinlich ebenfalls aus dem Anwesen der alten Dame – um ihn dort hart zu Boden zu pressen. Noch immer hielten ihre unsichtbaren Finger seine Kehle fest umklammert. Es war Zeit, das Spiel zu beenden. Die Haut des Twi’lek begann bereits, blasser zu werden. Feine Äderchen in seinen Augen platzten und an seinem Hals waren Kratzspuren seiner Fingernägel zu erkennen. Doch das alles würde ihn nicht retten. Er hatte seinen Platz in dieser Galaxis überschätzt und dieser Hochmut hatte ihm das Genick gebrochen. Obwohl… Noch nicht… Ald’ana kniete sich neben ihn, um dem Sterbenden in seinen letzten Momenten eine Botschaft zuzuflüstern. „Ihr habt dem Imperium einen großen Dienst erwiesen. Ich danke Euch.“ Dann setzte sie ihr Sinnbild in die Tat um und lenkte die Macht, mit der sie ihn umklammert hatte, in eine andere Richtung. In einer eleganten Bewegung, als würde sie Musik dirigieren, breitete sie eine staubige, zerschlissene Decke über Mes’tessans Körper wie ein Leichentuch. Sein Geruch würde ihn vermutlich bald verraten. Doch bis dahin würden Ald’ana und Vesperum längst von Ryloth verschwunden sein – und der unerwartete Tod des Händlers würde ein Rätsel bleiben. Vermutlich würde sich das Gerücht durchsetzen, dass einer seiner Konkurrenten ihn beiseite geschafft hatte oder dass ein Kunde äußerst unzufrieden gewesen war. Letzteres traf sogar gewissermaßen zu.
Nach einem tiefen Atemzug warf sie Vesperum ein charmantes Lächeln zu, als hätte sie sich gerade bei einem abendlichen Empfang die Beine vertreten, und betätigte den Knopf der Klingelkonsole. Als Licht und Leben in die kleine Augenkamera kam, war Ald’ana wieder ganz die enthusiastische Besucherin ihrer Heimatwelt. „Kei’nata ni! Ich hoffe, ich störe nicht. Mir wurde gesagt, dass hier einige Antiquitäten zum Verkauf stehen und ich würde mir die Gegenstände gerne einmal ansehen.“ Sollte dieser Ansatz scheitern, so öffnete einem ein Lichtschwert alle Türen. Doch Ald’ana, welche die Reise unerwartet zu genießen begann, hasste es, offensichtliche Spuren zu hinterlassen…