Mytria war auf dem Wege zum Praxeum vorangestürmt, um schnellstmöglich zum Ort gelangen, den sie gesehen hatte. Es war eine Gewissheit, dass dort etwas zu finden war, was sie verändern würde. Nur diese Veränderung war nicht die, die sie erwartet hatte. Zwar hatte sie geahnt, dass etwas Grausames irgendwo passiert sein musste aber nicht, dass die letzte Vision damit verbunden war. Sie war zu naiv und zu jung, um ganz zu verstehen, was die Macht ihr mitteilen wollte. Schließlich erreichte man bereits die Außenbereiche des Geländes, welches mit seinen einzelnen Gebäuden und dem Hauptgebäude schön aber weitläufig angelegt war. Wege aus einfachen Platten, welche unstet in den Boden eingelassen waren, durchzogen das Gras zwischen den Bäumen, um die Gebäude und Brunnenplätze zu verbinden. Koryn hatte sie im Vorsicht gebeten, was sie urplötzlich realisieren ließ, dass die Visionen vielleicht miteinander verbunden waren. Ein halber Gedanke des Vertrauens in die Macht verwandelte sich in einen Gedanken der Furcht. Die Kälte kehrte wieder ein, welche beständig aber schwach über den Nacken der jungen Frau strich. Dieser kalte Schauer offenbarte ihr, dass etwas hier geschehen war. Mytria fürchtete sich wieder, was ihr Herz schneller schlagen ließ. Etwas Grausames war hier geschehen.
Ihr Blick unverstellt war fest auf das Praxeum gerichtet, als sich ihre Schritte deutlich verlangsamten. Ihre Eile verschwand, so dass Koryn sie überholen konnte. Mytria verweilte einen Moment im Stillstand, um dann aus Panik allein mit diesem Gefühl zu sein, mit festen und erneut eiligen Schritten zu Koryn aufzuschließen. Dann im Schritt blickte sie seitwärts zur Landeplattform, wo bereits zwei Tote lagen. Koryn musste sie vor ihr gesehen haben und hatte seinen Gang deshalb wohl beschleunigt. Er rannte nun. Mytria wusste, dass die beiden Wächter tot waren. Die Macht verriet ihr, dass dort kein Licht mehr war und nur dieser Zustand von Stille, der sie selbst taub werden ließ. Die junge Jedi wurde gelähmt und doch liefen ihre Beine weiter, zogen den Rest des erfrorenen Leibes mit sich, weiter Koryn folgend. Sie funktionierte nur noch, während ihr Geist nicht verarbeiten wollte, was sie gerade gesehen hatte. Ihr Herz schlug so heftig, dass das Blut in ihrem Gesicht ihre Hautfärbung ins Dunkle veränderte.
Beide betraten das Praxeum etwas versetzt. Der Jedi-Schüler entzündete sein Trainingslichtschwert und erhellte damit seine Umgebung, die durch defekte Lampen kaum noch beleuchtet wurde. Er forderte sie auf, hinter ihm zu bleiben, was sie passiv akzeptierte, denn ihr Geist war längst entrückt. Mytria verweilte hinter Koryn, dem sie beständig aber abwesend folgte. Mytria, unwissend über die Galaxis, kannte diese Erfahrung nicht und war überfordert. Der Schmerz machte sie taub, während die Furcht sich Platz verschaffte. Die Rufe des Kel'dor drangen nur noch dumpf zu ihr durch. Skywalker war nicht hier, das wusste sie. Die gierende Furcht übermannte ihren Schmerz, so dass diese Gewissheit von Einsamkeit zurückkehrte, welche sie vor wenigen Stunden im Seenland dank Koryn abschütteln konnte. Sie war allein mit diesem Gefühl und der Überforderung. Als Koryn vor einer der Leichen zusammensackte und auch sein Licht verstummte, blieb sie seelenlos stehen und starrte tot gegen eine der Wände. "Allein," sagte ihre Stimme immer und immer wieder. "Allein," war das Wort, welches ihr Geist finden konnte, um diese Situation zu bekräftigen. Dann begann ihr Schädel immer wieder zu nicken, während ihren Lippen zitterten. Schließlich weinte sie im kalten Stand, so dass die Tränen hinter Koryns Rücken fielen, der einen Klagelaut ausstieß. Nein, sie wusste nicht, was hier passiert war. "Allein," wiederholte sie schreiend, während sie sich mit beiden Händen an den Kopf griff, um an ihren eigenen Haaren in Panik herumzureißen. Ihr Schrei wurde immer lauter, bis er nur noch ein schriller aber schmerzender Ton war.
Mytria verlor die Kontrolle über ihre Macht, so dass sich um ihre Füße Linien im Boden bildeten, als die Fliesen zerbrachen. Immer mehr Fliesen zerbrachen, als auch sie auf ihre Knie fiel, weiterhin an ihren Haaren reißend, um den Schmerz zu verdrängen, doch dieser ließ sich nicht verdrängen. Sie fühlte sich allein mit der Macht und ihr Vertrauen zerbrach, wie die Fliesen unter ihr. Luke Skywalker kam zu spät und seine Berührung schaffte nur eine Ruhepause, dass sie ihre Hände vom Kopf nahm. Ihr Blick war weiterhin leer und war vorwurfsvoll auf die Leiche gerichtet, neben der Koryn kauerte. Wahnsinn war die Nachricht, die Vesperum dem Jedi Orden gesendet hatte. Grausamer Wahnsinn einer furchtbaren Tat eines gefallenen Jedi.
Ihr Blick unverstellt war fest auf das Praxeum gerichtet, als sich ihre Schritte deutlich verlangsamten. Ihre Eile verschwand, so dass Koryn sie überholen konnte. Mytria verweilte einen Moment im Stillstand, um dann aus Panik allein mit diesem Gefühl zu sein, mit festen und erneut eiligen Schritten zu Koryn aufzuschließen. Dann im Schritt blickte sie seitwärts zur Landeplattform, wo bereits zwei Tote lagen. Koryn musste sie vor ihr gesehen haben und hatte seinen Gang deshalb wohl beschleunigt. Er rannte nun. Mytria wusste, dass die beiden Wächter tot waren. Die Macht verriet ihr, dass dort kein Licht mehr war und nur dieser Zustand von Stille, der sie selbst taub werden ließ. Die junge Jedi wurde gelähmt und doch liefen ihre Beine weiter, zogen den Rest des erfrorenen Leibes mit sich, weiter Koryn folgend. Sie funktionierte nur noch, während ihr Geist nicht verarbeiten wollte, was sie gerade gesehen hatte. Ihr Herz schlug so heftig, dass das Blut in ihrem Gesicht ihre Hautfärbung ins Dunkle veränderte.
Beide betraten das Praxeum etwas versetzt. Der Jedi-Schüler entzündete sein Trainingslichtschwert und erhellte damit seine Umgebung, die durch defekte Lampen kaum noch beleuchtet wurde. Er forderte sie auf, hinter ihm zu bleiben, was sie passiv akzeptierte, denn ihr Geist war längst entrückt. Mytria verweilte hinter Koryn, dem sie beständig aber abwesend folgte. Mytria, unwissend über die Galaxis, kannte diese Erfahrung nicht und war überfordert. Der Schmerz machte sie taub, während die Furcht sich Platz verschaffte. Die Rufe des Kel'dor drangen nur noch dumpf zu ihr durch. Skywalker war nicht hier, das wusste sie. Die gierende Furcht übermannte ihren Schmerz, so dass diese Gewissheit von Einsamkeit zurückkehrte, welche sie vor wenigen Stunden im Seenland dank Koryn abschütteln konnte. Sie war allein mit diesem Gefühl und der Überforderung. Als Koryn vor einer der Leichen zusammensackte und auch sein Licht verstummte, blieb sie seelenlos stehen und starrte tot gegen eine der Wände. "Allein," sagte ihre Stimme immer und immer wieder. "Allein," war das Wort, welches ihr Geist finden konnte, um diese Situation zu bekräftigen. Dann begann ihr Schädel immer wieder zu nicken, während ihren Lippen zitterten. Schließlich weinte sie im kalten Stand, so dass die Tränen hinter Koryns Rücken fielen, der einen Klagelaut ausstieß. Nein, sie wusste nicht, was hier passiert war. "Allein," wiederholte sie schreiend, während sie sich mit beiden Händen an den Kopf griff, um an ihren eigenen Haaren in Panik herumzureißen. Ihr Schrei wurde immer lauter, bis er nur noch ein schriller aber schmerzender Ton war.
Mytria verlor die Kontrolle über ihre Macht, so dass sich um ihre Füße Linien im Boden bildeten, als die Fliesen zerbrachen. Immer mehr Fliesen zerbrachen, als auch sie auf ihre Knie fiel, weiterhin an ihren Haaren reißend, um den Schmerz zu verdrängen, doch dieser ließ sich nicht verdrängen. Sie fühlte sich allein mit der Macht und ihr Vertrauen zerbrach, wie die Fliesen unter ihr. Luke Skywalker kam zu spät und seine Berührung schaffte nur eine Ruhepause, dass sie ihre Hände vom Kopf nahm. Ihr Blick war weiterhin leer und war vorwurfsvoll auf die Leiche gerichtet, neben der Koryn kauerte. Wahnsinn war die Nachricht, die Vesperum dem Jedi Orden gesendet hatte. Grausamer Wahnsinn einer furchtbaren Tat eines gefallenen Jedi.