Wenn niemand mehr sagen konnte, was für eine Regung sich im Gesicht des Tyrannen abspielte, war der Punkt der Verzweifelung perfekt, der sich selbst ein Waffenspiel der Niedertracht war. Er stand allein in seinem Krieg gegen die Mächte des Schicksals, gegen jene Seelen, die seine Bösartigkeit für unmöglich wahrhaftig hielten. Allein stand die dunkle Flamme gehüllt in schwarzes Leinen. Nicht einmal seine neue Dienerin konnte diese Einsamkeit zerschlagen, die ihn dem Frost gleich umschlang. Die kalten Schwingen der untröstlichen dunklen Kraft, die alles zerstörte, was einst ein Mensch gewesen war. Die Sinne verirrten sich im Angesicht dessen, was ein Abgrund war. Das Gefühl der Allmacht verschwand und nur eine taube Erinnerung verweilte, um daran zu erinnern, was einst gewesen war. Verspürte der mächtige Herrscher Reue? Ein Gefühl der beständigen Untreue gegen seine einstigen Ziele? Süchtig war er nach diesem Gefühl, nach dieser Idee gewesen, alles zu verändern. Alles zu brechen, was ihm Leid gegeben hatte. Wenn die Liebe versank, blieb nur Hass. Man nannte ihn Lord des Verlustes, ein Gott in seiner Welt, der hinabgefallen war, um in seiner sterblichen Hülle sein Herz zu suchen. Doch ein Sith besaß kein Herz mehr, sondern nur noch Willen. Ein toter Wille, der ungleich dem Leben, gegen alle Mächte kämpfte. Und so kämpfte auch Vesperum. Ald'ana war dem gleichen Wahn verfallen. Sie betrat das gebrochene Feld der Stärke, wollte sich selbst erhoben sehen. Der dunkle Lord sah sie an, fest und doch so leblos, wie eine rituelle Figur, die in großer Zahl die dunklen Stätten zierte. Es war nicht mehr zu erkennen, wer Bestie und Mensch war. Denn der Dämon wund sich unter den terror-behafteten Augen, die an der Lebenskraft der Twi'lek rissen. Ihre Aura brannte noch so voller Leben, weckte einen fernen Hunger, der nicht mehr als reine Vergangenheit war. Sie hatte noch Leben, was er nicht mehr hatte. Sie brannte noch für etwas, während er dem Abgrund folgte, sich hinabgestürzt hatte, um diesen Sturz für seinen letzten Akt der Grausamkeit zu nutzen; war sie ungebrochen in ihrem Zorn und ihrer Leidenschaft. Ihr Stolz wurde die geschmiedete Kette, die der dunkle Lord ohne Mühe um den Hals der Frau legte; ohne jegliche Berührung, ohne Handlung, war ihre Verdammnis beschlossen. Ald'ana trat in den Krieg ein. Nicht in seinen, sondern in ihren persönlichen Kampf, gegen ihre eigene Seele. Die Macht war allgegenwärtig, hatte ein Wesen, welches unendlich war und doch wollte sie Ald'ana einen Moment der Gnade schenken, denn Vesperum hob die Hand, gab ihr ein seltsames Gefühl von Zuversicht, gar Hoffnung, dass alle Bemühungen ihrer Vergangenheit sinnbehaftet waren. DIe Ehrfurcht war gewachsen. Sie sank auf die Knie, unterwarf sich dem Monster, welches die Galaxis heimsuchte, um sich den Hass zu ernten.
"Gut," wiederholte er eine bekannte Formulierung, lächelte okkult, während die Kriegerin ihre Waffe präsentierte. Süchtig nach diesem Gefühl von Allmacht, welches die Reue verdrängte, zeigte er seine verfärbten Zähne, von denen in kleinen Rinnen schwarzes Blut in den Mundraum tropfte. Der zerfallende Körper band einem Fluch ähnlich die finsteren Mächte, die Syn und sein Wille beschworen hatten. Mächte, die verboten waren und doch sich gegen jedes Leben richteten. Das Rauschen aus dem Echo seiner Taten dröhnte im Hintergrund seines Verstandes, wollte Stimme sein, doch es waren zu viele Stimmen, die durch seine Taten gefallen waren. Es war ein Gefühl der getriebenen Jagd. Er musste nach dem Punkt der Erlösung jagen, um nicht selbst zur Beute seiner Taten zu werden. Es gab nur ein Vorwärts im eiligen Schritt, da ansonsten die kümmerliche Gestalt, die er noch war, zerfallen würde, wie ein von Säure zerfressendes Etwas; zerfetzt von Mächten, die niemals einem Sterblichen angedacht waren. Die ausgestreckte Hand, zerfasert von den Fähigkeiten der dunklen Seite; vernarbt in rituellen Formen und mit eitrig-schwarzen Pusteln auf dem Handrücken, welche im satten Schwarz pulsierten, wollte das Lichtschwert nicht greifen, doch berührte es mit der Handfläche. Eine Energie entlud sich über die Waffe, spürbar, sichtbar in nebeligem Schimmer, welcher Ald'anas Hand, welche an der Waffe lag, entgegen floss. Sie war bereit. Das wusste er. Ihre Aura verriet es ihm, die Bilder ihrer Vergangenheit zeigten es ihm und seine Erinnerung täuschte sich nicht. Diese Twi'lek war bereit für die neue Welt. Eine Welt der dunklen Seite, wo sie selbst von ihren Schatten gejagt werden würde. Dieser Antrieb war größer als schlichte Hoffnung. Sünde schaffte Freiheit. Es war nicht der irre Wahnsinn, den er anbot, sondern ein falsches Versprechen. Eine widernatürliche Liebe zur dunklen Seite, welche sich in bösen Kräften manifestierte. Der Frost kroch über die Hand der Frau, wurde fester, riss an der Haut und das Blut schien zu gefrieren. "Eine Ewigkeit," stammelte der Lord, während sich sein gieriger Rachen wieder schloss. Der Nebel kroch weiter, begann über den Arm zu wandern, hinauf zum Hals, wo er sich über die wichtigen Adern legte. "Ein Leben und ein Tod für die Ewigkeit," erweiterte er seine Aussage, welche nicht mehr gesprochen war, sondern allein durch die dunklen Rankentriebe der Macht zu Ald'ana gelangte. Die Energie entfaltete sich, wurde im Licht immer klarer, bis ihr Schimmern in kräftiges Schwarz umschlung, welches einer Wolke gleich, nun den gesamten Oberkörper umschloss und durch die Nase eingeatmet wurde. Würde sie den Schmerz spüren? Die wahre Kälte? Würde sie all das sehen, was Vesperum versprach? Die dunklen Mächte wirkten im Bewusstsein ihres Meisters. Ja, die Vernunft war begraben worden, wie nun auch Ald'anas Vergangenheit. Sie wurde in diesem Ritual geboren als neue Dienerin eines dunklen Lords. Ihre Adern würden sich erweitern, sofern ihr Geist es zuließ, doch der Schmerz erbat es sich, um fließen zu können. Es war ein elektrisierendes Gefühl von Macht, welches die alten Gedanken verbrannte. Blutkörperchen würden sich an beiden Unterarmen sammeln, verfärben und jeweils zwei Sith-Symbole bilden, welche unverrückbar mit der Haut verwachsen waren und ständig im leichten Feuer pulsieren würden. Ein Symbol geschaffen aus der bösen Alchemie des Darth Vesperum, erlangt durch Sorzus Syns Wissen. Sobald das Ritual abgeschlossen war und er ihren Herzschlag wirklich spüren konnte, ihre Lebensessenz wirklich erkennen konnte, würde er die Energien abebben lassen, indem er die Hand zurückzog und langsam schloss. Der dunkle Nebel würden sich rauschend auflösen und Ald'ana mit neuen Symbolen ihrer neuen Stärke freigeben.
"Gut," wiederholte er eine bekannte Formulierung, lächelte okkult, während die Kriegerin ihre Waffe präsentierte. Süchtig nach diesem Gefühl von Allmacht, welches die Reue verdrängte, zeigte er seine verfärbten Zähne, von denen in kleinen Rinnen schwarzes Blut in den Mundraum tropfte. Der zerfallende Körper band einem Fluch ähnlich die finsteren Mächte, die Syn und sein Wille beschworen hatten. Mächte, die verboten waren und doch sich gegen jedes Leben richteten. Das Rauschen aus dem Echo seiner Taten dröhnte im Hintergrund seines Verstandes, wollte Stimme sein, doch es waren zu viele Stimmen, die durch seine Taten gefallen waren. Es war ein Gefühl der getriebenen Jagd. Er musste nach dem Punkt der Erlösung jagen, um nicht selbst zur Beute seiner Taten zu werden. Es gab nur ein Vorwärts im eiligen Schritt, da ansonsten die kümmerliche Gestalt, die er noch war, zerfallen würde, wie ein von Säure zerfressendes Etwas; zerfetzt von Mächten, die niemals einem Sterblichen angedacht waren. Die ausgestreckte Hand, zerfasert von den Fähigkeiten der dunklen Seite; vernarbt in rituellen Formen und mit eitrig-schwarzen Pusteln auf dem Handrücken, welche im satten Schwarz pulsierten, wollte das Lichtschwert nicht greifen, doch berührte es mit der Handfläche. Eine Energie entlud sich über die Waffe, spürbar, sichtbar in nebeligem Schimmer, welcher Ald'anas Hand, welche an der Waffe lag, entgegen floss. Sie war bereit. Das wusste er. Ihre Aura verriet es ihm, die Bilder ihrer Vergangenheit zeigten es ihm und seine Erinnerung täuschte sich nicht. Diese Twi'lek war bereit für die neue Welt. Eine Welt der dunklen Seite, wo sie selbst von ihren Schatten gejagt werden würde. Dieser Antrieb war größer als schlichte Hoffnung. Sünde schaffte Freiheit. Es war nicht der irre Wahnsinn, den er anbot, sondern ein falsches Versprechen. Eine widernatürliche Liebe zur dunklen Seite, welche sich in bösen Kräften manifestierte. Der Frost kroch über die Hand der Frau, wurde fester, riss an der Haut und das Blut schien zu gefrieren. "Eine Ewigkeit," stammelte der Lord, während sich sein gieriger Rachen wieder schloss. Der Nebel kroch weiter, begann über den Arm zu wandern, hinauf zum Hals, wo er sich über die wichtigen Adern legte. "Ein Leben und ein Tod für die Ewigkeit," erweiterte er seine Aussage, welche nicht mehr gesprochen war, sondern allein durch die dunklen Rankentriebe der Macht zu Ald'ana gelangte. Die Energie entfaltete sich, wurde im Licht immer klarer, bis ihr Schimmern in kräftiges Schwarz umschlung, welches einer Wolke gleich, nun den gesamten Oberkörper umschloss und durch die Nase eingeatmet wurde. Würde sie den Schmerz spüren? Die wahre Kälte? Würde sie all das sehen, was Vesperum versprach? Die dunklen Mächte wirkten im Bewusstsein ihres Meisters. Ja, die Vernunft war begraben worden, wie nun auch Ald'anas Vergangenheit. Sie wurde in diesem Ritual geboren als neue Dienerin eines dunklen Lords. Ihre Adern würden sich erweitern, sofern ihr Geist es zuließ, doch der Schmerz erbat es sich, um fließen zu können. Es war ein elektrisierendes Gefühl von Macht, welches die alten Gedanken verbrannte. Blutkörperchen würden sich an beiden Unterarmen sammeln, verfärben und jeweils zwei Sith-Symbole bilden, welche unverrückbar mit der Haut verwachsen waren und ständig im leichten Feuer pulsieren würden. Ein Symbol geschaffen aus der bösen Alchemie des Darth Vesperum, erlangt durch Sorzus Syns Wissen. Sobald das Ritual abgeschlossen war und er ihren Herzschlag wirklich spüren konnte, ihre Lebensessenz wirklich erkennen konnte, würde er die Energien abebben lassen, indem er die Hand zurückzog und langsam schloss. Der dunkle Nebel würden sich rauschend auflösen und Ald'ana mit neuen Symbolen ihrer neuen Stärke freigeben.