Unentwegt tobte die wütende Masse auf der Straße vor den Tell Werken. Die Menschenmenge schien ihren Zorn bisher lediglich in Form von Steinen und aggressiven Parolen zu entladen, zu handfester Gewalt war es nicht gekommen, noch nicht. Die Sturmtruppen beobachteten das Treiben unter ihnen stumm, aber aufmerksam. Es bestand noch immer die Möglichkeit, dass sich aus einem harmlosen Streik ein Angriff bilden konnte, also war jeder Blaster innerhalb der Industrieanlage entsichert. Cato schüttelte ob des wütenden Mobs den Kopf. Diese mangelnde Loyalität, diese Abneigung der eigenen Pflicht gegenüber, widerte ihn an. Hatte nicht ein jedes Wesen in der Galaxis seine Pflicht zu tun? Männer wie er erfüllten ihre Pflicht um das Reich und seine Einwohner zu schützen und die Menschen unter ihm sollten ihre Pflicht tun um die Wirtschaft und den Fortschritt des Imperiums sicher zu stellen. Stattdessen fielen sie auf die Lügen der falschen Republik hinein, welche diese armen Individuen lediglich als Kanonenfutter nutzte um ihre eigentlichen Ziele zu verfolgen. Unter lautem Gebrüll trennte sich eine kleine Gruppe von der Menge und attackierte das Haupttor der Tell Werke. Mit Steinen, Stöcken und was gerade zur Hand war, hämmerten diese besonders erbosten Männer gegen die Tore. Die Regungslosigkeit der Sturmtruppen schien sie noch weiter zu reizen, da diese nicht auf die Provokation eingingen. Die regungslosen Masken machten den Eindruck purer Gleichgültigkeit. Die Streikenden sahen in den Sturmtruppen nur das Unterdrückungswerkzeug des Imperiums, nicht jedoch die Frauen und Männer unter den Masken welche lediglich ihre Befehle befolgten und dank intensiver Indoktrination der Überzeugung waren das Richtige zu tun. Sie wirkten auf die Bevölkerung eher wie Droiden, denn echte Menschen.
Cato erkundigte sich via Funk über die anderen Sicherheitsposten, welche überall über die Tell Werke verstreut lagen. Die Lage schien überall unter Kontrolle zu sein, bis von einem der Nebentore die Nachricht über einen Konvoi gesendet wurde. Nur wenige Augenblicke nachdem Cato darüber in Kenntnis gesetzt wurde, trat ein sehr nervös wirkender Mann an ihn heran. Seiner Kleidung nach zu urteilen schien er zu den höherrangigen Mitarbeitern zu gehören. Der Mann trug seine Bitte, nein seine Forderung vor. Unter seinem Helm verzog Cato das Gesicht. Was bildete sich dieser Sesselfurzer ein? Es herrschte absolute Alarmbereitschaft, die Anlage konnte jederzeit angegriffen werden. Der Oberst war wenig daran interessiert die Tore zu öffnen, gleich welch wertvolle Fracht dieser Konvor transportierte, solange er keinen Befehl erhielt würde er die Tore nicht öffnen. "Nein.", war die beiläufige Antwort des Soldaten. "Oberst Leutnant Agemman, bitte führen Sie diesen Herren wieder in die Sicherheit der Anlage, wir wollen nicht, dass ihn ein Stein trifft.". Ein letztes Mal wandte er sich dem nun empört blickenden Mann zu, "Ich habe Befehl niemanden in diese Anlage herein zu lassen. Es könnte sich um eine Falle handeln.". Damit entfernte Cato sich von dem Geschäftsmann und marschierte in Richtung des Nebentores, welches den Konvoi gemeldet hatte. Agemman nahm sich nun des Herren an, welcher Cato hinterher rief, "Wir werden uns über Sie beschweren!". Am Tor angekommen begutachtete der Oberst die Wagen welche sich vor ihm aufbauten. "Sie da unten!", rief der Soldat mit Blick auf den vordersten Wagen. "Dies ist ein Sperrgebiet, verlassen Sie die Anlage umgehend! Bei Missachtung sind wir befugt Gewalt anzuwenden.", erklärte Cato ruhig, sachlich, beinahe unheimlich wie beiläufig er den Fahrern der Gleiter mit dem Tod drohte. Der Fahrer des vordersten Fahrzeugs blickte verdutzt zu Cato herauf. Der Mann wollte wohl gerade zu einer unverschämten Antwort ausholen, als sich die Tore wie von Geisterhand öffneten. Cato drehte sich in einer schnellen Bewegung um. Das Haupttor war weiterhin geschlossen, es lag also kein Defekt vor. Da fuhr es ihm in den Kopf. Dieser Tell Angestellte, er hatte das Tor geöffnet, eine andere Möglichkeit gab es nicht. Die Gleiter ließen keine Sekunde verstreichen und passierten sogleich das Tor. Cato fluchte in seinen Helm. "Einheit 1, 2 und 3, die Gleiter aufhalten und Fracht kontrollieren.", befahl er um nicht vollends die Kontrolle zu verlieren. Diese verfluchten Geschäftsleute mit ihrem Profit, die Sicherheit dieser Anlage hatte Priorität. Der auf Befehle ausgerichtete Verstand des Sturmsoldaten konnte dieses törichte Verhalten nicht nachvollziehen. Während er sich wünschte diesem Tell Manager einen Kinnhaken zu verpassen kamen die Gleiter im Hof des Industriekomplexes zum Stehen. Drei Züge Sturmtruppen hatten sich um die Gleiter postiert und begannen bereits mit der Kontrolle der Fracht. Bisher war nichts passiert und Cato hoffte, dass die Fracht dieser Gleiter lediglich aus Rohstoffen und anderen Materialien für die Produktion handelte.
Cato erkundigte sich via Funk über die anderen Sicherheitsposten, welche überall über die Tell Werke verstreut lagen. Die Lage schien überall unter Kontrolle zu sein, bis von einem der Nebentore die Nachricht über einen Konvoi gesendet wurde. Nur wenige Augenblicke nachdem Cato darüber in Kenntnis gesetzt wurde, trat ein sehr nervös wirkender Mann an ihn heran. Seiner Kleidung nach zu urteilen schien er zu den höherrangigen Mitarbeitern zu gehören. Der Mann trug seine Bitte, nein seine Forderung vor. Unter seinem Helm verzog Cato das Gesicht. Was bildete sich dieser Sesselfurzer ein? Es herrschte absolute Alarmbereitschaft, die Anlage konnte jederzeit angegriffen werden. Der Oberst war wenig daran interessiert die Tore zu öffnen, gleich welch wertvolle Fracht dieser Konvor transportierte, solange er keinen Befehl erhielt würde er die Tore nicht öffnen. "Nein.", war die beiläufige Antwort des Soldaten. "Oberst Leutnant Agemman, bitte führen Sie diesen Herren wieder in die Sicherheit der Anlage, wir wollen nicht, dass ihn ein Stein trifft.". Ein letztes Mal wandte er sich dem nun empört blickenden Mann zu, "Ich habe Befehl niemanden in diese Anlage herein zu lassen. Es könnte sich um eine Falle handeln.". Damit entfernte Cato sich von dem Geschäftsmann und marschierte in Richtung des Nebentores, welches den Konvoi gemeldet hatte. Agemman nahm sich nun des Herren an, welcher Cato hinterher rief, "Wir werden uns über Sie beschweren!". Am Tor angekommen begutachtete der Oberst die Wagen welche sich vor ihm aufbauten. "Sie da unten!", rief der Soldat mit Blick auf den vordersten Wagen. "Dies ist ein Sperrgebiet, verlassen Sie die Anlage umgehend! Bei Missachtung sind wir befugt Gewalt anzuwenden.", erklärte Cato ruhig, sachlich, beinahe unheimlich wie beiläufig er den Fahrern der Gleiter mit dem Tod drohte. Der Fahrer des vordersten Fahrzeugs blickte verdutzt zu Cato herauf. Der Mann wollte wohl gerade zu einer unverschämten Antwort ausholen, als sich die Tore wie von Geisterhand öffneten. Cato drehte sich in einer schnellen Bewegung um. Das Haupttor war weiterhin geschlossen, es lag also kein Defekt vor. Da fuhr es ihm in den Kopf. Dieser Tell Angestellte, er hatte das Tor geöffnet, eine andere Möglichkeit gab es nicht. Die Gleiter ließen keine Sekunde verstreichen und passierten sogleich das Tor. Cato fluchte in seinen Helm. "Einheit 1, 2 und 3, die Gleiter aufhalten und Fracht kontrollieren.", befahl er um nicht vollends die Kontrolle zu verlieren. Diese verfluchten Geschäftsleute mit ihrem Profit, die Sicherheit dieser Anlage hatte Priorität. Der auf Befehle ausgerichtete Verstand des Sturmsoldaten konnte dieses törichte Verhalten nicht nachvollziehen. Während er sich wünschte diesem Tell Manager einen Kinnhaken zu verpassen kamen die Gleiter im Hof des Industriekomplexes zum Stehen. Drei Züge Sturmtruppen hatten sich um die Gleiter postiert und begannen bereits mit der Kontrolle der Fracht. Bisher war nichts passiert und Cato hoffte, dass die Fracht dieser Gleiter lediglich aus Rohstoffen und anderen Materialien für die Produktion handelte.