Es war zu spät. Der imperiale Patroullienkreuzer trieb bereits Steuerboard an die Boarding-Schleuse heran. Mit einer nervösen aber dennoch familiär verwandten Bewegung einer Hyterie, tippte er den Schalter des Kom's. "Ja?" - sagte die ausgereizte Stimme des Captains, der zunehmend weniger belastbar wurde. Es war vielleicht nicht die beste Begrüßung, die man einem imperialen Kreuzer entgegen bringen konnte. In der Ferne waren sogar Sternzerstörer zu sehen, welche umschwarmt von kleineren Geleitschiffen, drohend darauf warteten falschen Aktivitäten mit maximaler Feuerkraft zu bestrafen. Leto dachte bei einem Blick zu diesen Kriegsschiffen genau daran, was ihn schlucken lässt. Er sah gerade seine persönliche Zukunft durch Turbolaser verpuffen. "Achtung, Bürger!" - donnerte aus dem Kommunikator mit dem typischen Akzent eines imperialen Offiziers, der kalt aber bestimmend aus dem Lautsprecher brach. Keltic konnte es ebenso mit anhören und zeigte seine übliche Reaktion. "Hier spricht der imperiale Patroullienkreuzer Telmarion. Sie werden nun einer allgemeinen Kontrolle und Inspektion unterzogen. Ihr verdächtiges Verhalten, jenes nicht reagieren auf Kontaktaufnahme durch imperiale Behörden, wird als Ordnungverstoß gewertet. Halten Sie sich an der Schleuse bereit," befahl die Stimme des gefühlten Off. Leto räusperte sich, überlegte in seinen diesigen Wolken, die sein Verstand derzeit bildete, wie er reagieren sollte. Keltic brummte schlicht, wie er es immer tat. "Hol die Kiste und versteck sie! Wir müssen.... Egal. Versteck das Ding einfach," jappste Captain Halleck, während er sich von seinem Platz erhob. In seinem Genick sammelte sich Schweiß, wie auch unter seinen Achseln und sogar auf seiner Nase. Ja, dieser Mann schwitzte, wie ein Wüstenfarmer, der nach einer Ralte-Wurzel grub. Mit unruhigen Schritten begab er sich zur Schleuse, der Korridor erschien ihm endlos. In alter Gewohnheit versuchte er seine unsichere Art mit Lässigkeit zu überspielen, so dass er sich locker neben die Konsole der Türkontrolle lehnte, mit beiden Armen vor seiner Brust verschlagen. Es piepte, rumorte als die Magnetringe die beiden Schiffe verbanden. Es zischte laut als der Druckausgleich stattfand. Mit einem Stoß seines Ellenboges öffnete er die Innentür der Schleuse und drei imperiale in schwarzen Uniformen traten hinein. Es handelte sich um zwei Navy-Infanteristen und einen Petty Officer, der schlicht eine Mütze und keinen Helm trug. Die beiden Behelmten Imperialen sicherten den Leiter des Boarding-Teams ab. Leto grinste unnatürlich mit gelben Zähnen, gefärbt von Kaf und anderen Stoffen. Der Leiter schnüffelte, stellte den unsauberen Zustand des Schiffes und auch seiner ersten Begegnung fest. "Der Captain?" - fragte seine arrogante Stimme, während er sein Gesicht abfällig verzog. Ja, es stank wirklich nach Alkohol, Schweiß und auslaufendem Maschinenöl. Mal wieder so eine Rostmühle, die ihr Heil auf Corellia suchte. Scheinbar waren viele Corellianer angezogen von seinem Leben. Leto deutete mit seinem rechten Zeigefinger einen salutierenden Gruß an. "Selbstverständlich," antwortete er und entfernte sich von seiner Rückenstütze; und verließ so die lässige Pose, was seinen Gesamtzustand nicht verbesserte. Zu seinem Glück hatte die Republik das Schiff nie mit republikanischer Kennung versehen, um die Aufklärung zu erleichtern. Die "Libby" war weiterhin als freies Handelsschiff registriert. Nur der Name war fragwürdig aus imperialer Sicht, was diesem Kontrolleur jedoch nicht sofort auffiel und wohl auch nur als corellianische Narretei abtat.
Mit beiden Hände zog er seine alte Jacke zur Recht, wobei ein paar Krümmel vom Hemd darunter fielen und wie Schnee sanft im Klima-Wind des Schiffes spielten. "Wie viele Personen befördern sie?" Leto überlegte langsam, zog die Antwort lange hinaus und biss sich mehrfach nervös auf seine Unterlippe. "Ehm...," machte er, was den Imperialen deutlich skeptischer machte, da es schlicht eine einfache Frage war und dieser Mann nicht sofort antwortete. "Mich und meinen Partner, also zwei." Leto lächelte abermals künstlich, was nicht wirklich zu seinen glasigen Augen passen wollte. "Gut," nickte der Imperiale ab und hob seine Hand. "Ich brauche ID's von Ihnen und dem sogenannten Partner," befahl der Ordnungshüter trocken, blickte sich dann um. Mit disziplinierten, ausgerichteten und festen Schritten betrat den weiteren Korridor, um den Innenraum zu betrachten. Leto folgte und rief dann: "Moment, ich hole die ID's." Verdammt. Dieser Mann ließ sich nicht abwimmeln. Leider waren Letos Künste bescheiden aber nahm es selbst wirklich wahr, da er ín seiner eigenen Wahrnehmung alles versuchte hatte. Jetzt musste Plan B greifen. Die Notfall-ID's, die man ihnen als Tiefraumaufklärer zur Verfügung gestellt hatte, um bei einem Zwischenfall nicht direkt als Rebellen identifiziert zu werden. Es waren schlecht gefälschte Ausweise, die einen Captain Orbit beschrieben und einen Trandoshaner namens Ke'ltrak. Leto hätte in der Kiste in seinem Quartier auch noch andere ID's gehabt aber diese beiden schienen ihm passend, beim übermäßig schnellen überfliegen. Nur vergaß er, dass die zweite ID auf einen Trandoshaner ausgestellt war. Die Namensähnlichkeit hatte ihn geblendet. Auf seiner ID befand sich ein annhähernd ähnliches Foto von ihm mit einem übermäßigen Schnauzbart und auf der anderen ID ein giftgrüner Trandoshaner mit abgebrochenen Zähnen. Mit einer selbstsicheren Bewegung reichte er die beiden Karten dem Imperialen, der seinen Handschuhen dankbar war, dass er diese schmierigen Dingen nicht direkt berühren musste. Er las sie mit angespitzten Augen und nickte mehrfach.
"Heute tragen Sie keinen Bart mehr, Captain Orbit?" Leto huschte schnell mit seinen Worten voran: "Ja, Ja....ehm Ja!" Es funktionierte. Leto, nun mehr mit dem dubiosen Namen Orbit ausgestattet, war sich wirklich sicher jetzt durchzukommen, doch dann sagte der Imperiale folgendes: "Sie beschäftigen einen Trandoshaner? Ein Risiko." Verdammt! Keltic sah nun nicht ansatzweise, wie ein Reptil aus. Was sollte er nun machen? Nervos versuchten seine Augen die Augen des Imperialen Inspektors zu meiden. Hinter traten die beiden Navy-Infanteristen mit ihren stilsicheren Helmen heran. "Ehm...Ja! Sie sind gute Arbeiter. Wirklich gute Arbeiter. Nur manchmal etwas ... schwierig. Ich habe ihn heute einsperren müssen, da uns sein Beruhigungs... Beruhigungsmittel ausgegangen ist, " log er dreist und wirklich furchtbar, was man ihm aber abnahm, da er wirklich abgeranzt erschien und solche Wirren Vorgänge wohl auf dieses Schiff passten. "Zeigen Sie mir seine Unterbringung." Leto hustete heftig und spuckte dabei dem imperialen Boarding-Leiter vor die Füße. "Ich muss eben noch meine Medizin holen. Danach können wir weiter machen." Mit einem Sprung setzte er am Imperialen vorbei, welcher mit einer hochgezogenen Augenbraue zurück blieb. Leto rannte zum Lagerraum 2, wo Keltich die Kiste unter einer Schmugglerluke versteckte. "Rein da, " zischte Leto und deutete auf die Luke. Man war dieser Kerl heute wieder langsam! Dann schloss er den Lagerraum mitsamt Schott ab, indem er die Konsole mit einem Ellenbogenschlag zertrümmerte. Es schlugen kurz Funken und das Lagerschott war verklemmt. Er würde Keltic später befreien. Irgendwie. Er hatte ja noch Luft. Es galt jetzt diese Kontrole zu überstehen. "Ah! Jetzt es mir schon viel besser! Wo waren wir?" Der Imperiale erlaubte sich eine Geste des Unverständnis, antwortete dann mit einem gereizten Ton: "Der Trandoshaner. Seine Unterbringung." Der Captain verstand unwillig, tat kurz taub und reagierte dann mit einem "Ah!". Er ging voran und zeigte das nun mehr defekte Lagerraumschott. Die Konsole sprühte immer noch ein paar Funken, während das Abdeckungsblech leblos herunterhing und nur noch von einem Kabel schwingend gehalten wurde. "Er ist sehr ausgerastet. Ich kümmere mich auf Corellia um ihn. Beim Handgemenge wurde die Konsole hier beschädigt."
Mit uneleganter Handbewegung zeigte er auf des zerstörte Stück Technik. "Wollen Sie mich veralbern?" - schimpfte der Imperiale. Der Soldat griff zu seinem Kommunikator und sprach erneut nüchtern: "Ich brauche einen Such- und Spürtrupp. Übersetzen auf diesen Transporter." Leto schloss seinen Mund fest und seine Augen weiteten sich. "Ist das notwendig?" Der Imperiale nickte nur. "Gehen Sie in den Aufenthaltsraum, um dort zu warten. Wir vollziehen nun unsere Untersuchung. Dieser Trooper wird sie begleiten." Unwillig ging Leto in den Aufenthaltsraum, unter dem Geleit des Soldaten, der mit der Hand am Blasterholster nur auf eine Gelegenheit wartete, um die Galaxis von diesem Siff-Kerl zu befreien. Der Raum war immer noch unaufgeräumt. Der Suchtrupp traf ein, packte verschiedene Gerätschaften aus einer großen Kiste aus und begann die Umgebung zu scannen, insbesondere das nun defekte Schott mit dem dazugehören Lager. Man schickte sich sogar an, dass Schott aufzustemmen aber unterbrach dies, weil es in der Tat vollkommen defekt war. Insofern beschränkte man sich auf ausgiebige Scan-Versuche. Man meldete dem Inspektor ein Lebenszeichen, doch konnte die Spezies nicht festmachen ohne visuelle Bestätigung. Der Imperiale kehrte daraufhin zu Leto zurück, welcher die letzte Stunde auf der Sitzbank hin sowie her gerutscht war. Seine Hände hatten sich mehrfach in das Metall des Tisches gegraben, so dass ein Fingernagel schmerzhaft eingerissen war. Doch jene Unruhe musste ihren Weg finden. Mit einem Wurf hatte der Imperiale die gefälschten ID's auf den Tisch geworfen, um sie aus seinen Händen zu haben. "Ihr Schiff ist soweit frei von illegalen Waren oder Gütern. Ich gebe den Flug unter Vorbehalt frei, Captain Orbit. Sie sind nicht gesucht, sofern die Informationen stimmen. Melden Sie sich nach der Landung bei der imperialen Raumhafenbehörde. Einen guten Tag," mit diesen Worten entfernte sich das Boarding-Team mitsamt dem Spürtrupp. Leto atmete auf, begab sich mit den Imperialen zur Schleuse, um sicher zu gehen, dass sie auch wirklich gegangen waren. Die Schleuse piepte, zischte und rumorte erneut, als das imperiale Schiff abdockte. Der nun ganz nüchterne Leto rannte zum Lagerraum hämmerte gegen das Metall des Schotts: "Keltic, ich hole dich bald da heraus. Ich lande erstmal. Immer nur die Ruhe," formulierte der angehende Klardenkende schnell, um dann zum Cockpit zu rennen. Das Kom blinkte und gab wieder Geräusche von sich. Mit einer verkrümmten Bewegung nahm der schlechte Lügner Platz, aktivierte das Gerät. "Ihr Flug ist frei. Landevektor 18-3. Halten Sie diesen Kurs. Eine gute Reise," meldete der imperiale Kreuzer, um dann zum nächsten Schiff in der Warteschlange zu fliegen. Leto aktivierte entsprechende Landeprotokolle, um mit dem Sinkflug zu beginnen. In genau jenem genannten Vektor. Ihm wurde klar, dass er es mit Mühe und auch viel Dusel überlebt hatte. Er lächelte nun selbstsicher, während seine Hand den Schubregler bediente. Leto Halleck nahm sich vor, schnell seine privaten Vorräte an Drinks aufzufüllen oder eine Cantina aufzusuchen. Er hatte Durst, nicht nur weil er viel geschwitzt hatte.
Mit beiden Hände zog er seine alte Jacke zur Recht, wobei ein paar Krümmel vom Hemd darunter fielen und wie Schnee sanft im Klima-Wind des Schiffes spielten. "Wie viele Personen befördern sie?" Leto überlegte langsam, zog die Antwort lange hinaus und biss sich mehrfach nervös auf seine Unterlippe. "Ehm...," machte er, was den Imperialen deutlich skeptischer machte, da es schlicht eine einfache Frage war und dieser Mann nicht sofort antwortete. "Mich und meinen Partner, also zwei." Leto lächelte abermals künstlich, was nicht wirklich zu seinen glasigen Augen passen wollte. "Gut," nickte der Imperiale ab und hob seine Hand. "Ich brauche ID's von Ihnen und dem sogenannten Partner," befahl der Ordnungshüter trocken, blickte sich dann um. Mit disziplinierten, ausgerichteten und festen Schritten betrat den weiteren Korridor, um den Innenraum zu betrachten. Leto folgte und rief dann: "Moment, ich hole die ID's." Verdammt. Dieser Mann ließ sich nicht abwimmeln. Leider waren Letos Künste bescheiden aber nahm es selbst wirklich wahr, da er ín seiner eigenen Wahrnehmung alles versuchte hatte. Jetzt musste Plan B greifen. Die Notfall-ID's, die man ihnen als Tiefraumaufklärer zur Verfügung gestellt hatte, um bei einem Zwischenfall nicht direkt als Rebellen identifiziert zu werden. Es waren schlecht gefälschte Ausweise, die einen Captain Orbit beschrieben und einen Trandoshaner namens Ke'ltrak. Leto hätte in der Kiste in seinem Quartier auch noch andere ID's gehabt aber diese beiden schienen ihm passend, beim übermäßig schnellen überfliegen. Nur vergaß er, dass die zweite ID auf einen Trandoshaner ausgestellt war. Die Namensähnlichkeit hatte ihn geblendet. Auf seiner ID befand sich ein annhähernd ähnliches Foto von ihm mit einem übermäßigen Schnauzbart und auf der anderen ID ein giftgrüner Trandoshaner mit abgebrochenen Zähnen. Mit einer selbstsicheren Bewegung reichte er die beiden Karten dem Imperialen, der seinen Handschuhen dankbar war, dass er diese schmierigen Dingen nicht direkt berühren musste. Er las sie mit angespitzten Augen und nickte mehrfach.
"Heute tragen Sie keinen Bart mehr, Captain Orbit?" Leto huschte schnell mit seinen Worten voran: "Ja, Ja....ehm Ja!" Es funktionierte. Leto, nun mehr mit dem dubiosen Namen Orbit ausgestattet, war sich wirklich sicher jetzt durchzukommen, doch dann sagte der Imperiale folgendes: "Sie beschäftigen einen Trandoshaner? Ein Risiko." Verdammt! Keltic sah nun nicht ansatzweise, wie ein Reptil aus. Was sollte er nun machen? Nervos versuchten seine Augen die Augen des Imperialen Inspektors zu meiden. Hinter traten die beiden Navy-Infanteristen mit ihren stilsicheren Helmen heran. "Ehm...Ja! Sie sind gute Arbeiter. Wirklich gute Arbeiter. Nur manchmal etwas ... schwierig. Ich habe ihn heute einsperren müssen, da uns sein Beruhigungs... Beruhigungsmittel ausgegangen ist, " log er dreist und wirklich furchtbar, was man ihm aber abnahm, da er wirklich abgeranzt erschien und solche Wirren Vorgänge wohl auf dieses Schiff passten. "Zeigen Sie mir seine Unterbringung." Leto hustete heftig und spuckte dabei dem imperialen Boarding-Leiter vor die Füße. "Ich muss eben noch meine Medizin holen. Danach können wir weiter machen." Mit einem Sprung setzte er am Imperialen vorbei, welcher mit einer hochgezogenen Augenbraue zurück blieb. Leto rannte zum Lagerraum 2, wo Keltich die Kiste unter einer Schmugglerluke versteckte. "Rein da, " zischte Leto und deutete auf die Luke. Man war dieser Kerl heute wieder langsam! Dann schloss er den Lagerraum mitsamt Schott ab, indem er die Konsole mit einem Ellenbogenschlag zertrümmerte. Es schlugen kurz Funken und das Lagerschott war verklemmt. Er würde Keltic später befreien. Irgendwie. Er hatte ja noch Luft. Es galt jetzt diese Kontrole zu überstehen. "Ah! Jetzt es mir schon viel besser! Wo waren wir?" Der Imperiale erlaubte sich eine Geste des Unverständnis, antwortete dann mit einem gereizten Ton: "Der Trandoshaner. Seine Unterbringung." Der Captain verstand unwillig, tat kurz taub und reagierte dann mit einem "Ah!". Er ging voran und zeigte das nun mehr defekte Lagerraumschott. Die Konsole sprühte immer noch ein paar Funken, während das Abdeckungsblech leblos herunterhing und nur noch von einem Kabel schwingend gehalten wurde. "Er ist sehr ausgerastet. Ich kümmere mich auf Corellia um ihn. Beim Handgemenge wurde die Konsole hier beschädigt."
Mit uneleganter Handbewegung zeigte er auf des zerstörte Stück Technik. "Wollen Sie mich veralbern?" - schimpfte der Imperiale. Der Soldat griff zu seinem Kommunikator und sprach erneut nüchtern: "Ich brauche einen Such- und Spürtrupp. Übersetzen auf diesen Transporter." Leto schloss seinen Mund fest und seine Augen weiteten sich. "Ist das notwendig?" Der Imperiale nickte nur. "Gehen Sie in den Aufenthaltsraum, um dort zu warten. Wir vollziehen nun unsere Untersuchung. Dieser Trooper wird sie begleiten." Unwillig ging Leto in den Aufenthaltsraum, unter dem Geleit des Soldaten, der mit der Hand am Blasterholster nur auf eine Gelegenheit wartete, um die Galaxis von diesem Siff-Kerl zu befreien. Der Raum war immer noch unaufgeräumt. Der Suchtrupp traf ein, packte verschiedene Gerätschaften aus einer großen Kiste aus und begann die Umgebung zu scannen, insbesondere das nun defekte Schott mit dem dazugehören Lager. Man schickte sich sogar an, dass Schott aufzustemmen aber unterbrach dies, weil es in der Tat vollkommen defekt war. Insofern beschränkte man sich auf ausgiebige Scan-Versuche. Man meldete dem Inspektor ein Lebenszeichen, doch konnte die Spezies nicht festmachen ohne visuelle Bestätigung. Der Imperiale kehrte daraufhin zu Leto zurück, welcher die letzte Stunde auf der Sitzbank hin sowie her gerutscht war. Seine Hände hatten sich mehrfach in das Metall des Tisches gegraben, so dass ein Fingernagel schmerzhaft eingerissen war. Doch jene Unruhe musste ihren Weg finden. Mit einem Wurf hatte der Imperiale die gefälschten ID's auf den Tisch geworfen, um sie aus seinen Händen zu haben. "Ihr Schiff ist soweit frei von illegalen Waren oder Gütern. Ich gebe den Flug unter Vorbehalt frei, Captain Orbit. Sie sind nicht gesucht, sofern die Informationen stimmen. Melden Sie sich nach der Landung bei der imperialen Raumhafenbehörde. Einen guten Tag," mit diesen Worten entfernte sich das Boarding-Team mitsamt dem Spürtrupp. Leto atmete auf, begab sich mit den Imperialen zur Schleuse, um sicher zu gehen, dass sie auch wirklich gegangen waren. Die Schleuse piepte, zischte und rumorte erneut, als das imperiale Schiff abdockte. Der nun ganz nüchterne Leto rannte zum Lagerraum hämmerte gegen das Metall des Schotts: "Keltic, ich hole dich bald da heraus. Ich lande erstmal. Immer nur die Ruhe," formulierte der angehende Klardenkende schnell, um dann zum Cockpit zu rennen. Das Kom blinkte und gab wieder Geräusche von sich. Mit einer verkrümmten Bewegung nahm der schlechte Lügner Platz, aktivierte das Gerät. "Ihr Flug ist frei. Landevektor 18-3. Halten Sie diesen Kurs. Eine gute Reise," meldete der imperiale Kreuzer, um dann zum nächsten Schiff in der Warteschlange zu fliegen. Leto aktivierte entsprechende Landeprotokolle, um mit dem Sinkflug zu beginnen. In genau jenem genannten Vektor. Ihm wurde klar, dass er es mit Mühe und auch viel Dusel überlebt hatte. Er lächelte nun selbstsicher, während seine Hand den Schubregler bediente. Leto Halleck nahm sich vor, schnell seine privaten Vorräte an Drinks aufzufüllen oder eine Cantina aufzusuchen. Er hatte Durst, nicht nur weil er viel geschwitzt hatte.