Keltic wurde unangenehm bewusst, dass sein Leben in den letzten Monaten zu oft direkt von Jedi beeinflusst worden war. Immer wurde geredet, immer wurde herumphilosophiert und immer wurde kritisiert. Das hatte dieses ominöse Grüppchen wohl so an sich. Die hübsche, blonde Vertreterin des Ordens mit der Keltic Freundschaft geschlossen hatte, welche auch zufällig diejenige war die es gerade zu retten galt, war ein Paradebeispiel für eine nicht zufriedenstellbare Jedi mit einem wahren Talent zum Nerven sägen. Nicht das der Söldner sie nicht hinreisend fand, doch er hatte auch den ein oder anderen Moment allein und ungestört genießen können. Jedoch nur bis ihm die schaurige Realität klar wurde, dass Saanza wohl verschwunden war und es wohl nun an ihm lag sie zurück zu hohlen. An ihm und einem anderen Jedi namens Dion Bresk. Eine weitere Variable in diesem sowieso schon löchrigem und schnell improvisiertem Plan. Klein Kriminelle, Imperiale Agenten, die Kopfgeldjäger Gilde, fremde Twi'leks und ihre ungezähmten Zabraks, und nun auch noch ein mürrischer Jedi. Gab es eine bunter Zusammenmischung an Interessenten die allesamt der selben "Beute" hinterher jagten? Wohl eher nicht. Zugegebenermaßen musste eine bildhübsche Frau wie Saanza mit der ein oder anderen unerwünschten Verfolgung von dem ein oder anderem Verehrer rechnen, doch um aus dieser Situation wieder raus zu kommen, bedurfte es mehr als ein verbale Abweisung. Es war an der Zeit zu handeln. Etwas das Keltic um einiges mehr lag als das ständige Gerede und Geseufze. Saanza war gut mit Worten doch gelegentlich zu Naiv. Sie scheute weg von Konfronation, der Söldner jedoch lebte für solche Momente, in denen er sein Handwerk ausüben konnte und seine Kräfte sinnlos wallten lassen konnte. Solange er mit der Jedi gepaart war, schien sie in der Lage gewesen zu sein ihn zu besänftigen, ihn aus Situation raus zu reden die sonst zu Auseinandersetzungen geführt hätten können. Doch nicht mehr. Nun galt es zu Handeln. Es war Zeit für die Grobe Klinge, Zeit für Aktion und Keltic konnte nur hoffen, dass Dion ihn in seinem Vorhaben unterstützen würde.
Anchorhead war gerade mal 80 Kilometer von Mos Espa entfernt, mit Keltics Shuttle wäre die Reise sehr schnell zu bewältigen. Den Jedi aufzugabeln sollte also kein Problem darstellen, was Keltic jedoch dazu brachte seine Stirn zu runzeln war der Container den einer von Shaos Sklaven nun präsentierte und als die Fracht vorstellte, die Keltic abliefern sollte. Tatsächlich der Inhalt des Zylinders war hoch Kurios, doch Fortunas Soldat hatte vor langer Zeit gelernt, dass es sich in Situationen wie diesen nicht auszahlte Fragen zu stellen. Profit, Verhandlungen, Bezahlungen waren, so unglaublich sich das anhörte, für Keltic im Moment belanglos. Dies war einer der seltenen Momente in denen Geld tatsächlich nicht Priorität hatte. Keltic hatte langsam genug von diesem überhöflichen Palaver und glücklicherweise stellte Shao die erlösende rhetorische Frage. "Ay, es ist höchste Zeit!" stimmte er mit rauer, donnernder Stimme zu. Er drehte sich zu Zazi, zog nochmal an seiner Zigarre, blickte sie wiederwillig an und deutete ihr dann mit einem Zucken seines Kopfes in Richtung der Vecchia Signora, ihm zum Schiff zu folgen. Dann jedoch tänzelte ein kleines, unscheinbares lächeln über sein Gesicht. Er war wieder in seinem Element. Der Jäger. Es ging los.
Anchorhead war gerade mal 80 Kilometer von Mos Espa entfernt, mit Keltics Shuttle wäre die Reise sehr schnell zu bewältigen. Den Jedi aufzugabeln sollte also kein Problem darstellen, was Keltic jedoch dazu brachte seine Stirn zu runzeln war der Container den einer von Shaos Sklaven nun präsentierte und als die Fracht vorstellte, die Keltic abliefern sollte. Tatsächlich der Inhalt des Zylinders war hoch Kurios, doch Fortunas Soldat hatte vor langer Zeit gelernt, dass es sich in Situationen wie diesen nicht auszahlte Fragen zu stellen. Profit, Verhandlungen, Bezahlungen waren, so unglaublich sich das anhörte, für Keltic im Moment belanglos. Dies war einer der seltenen Momente in denen Geld tatsächlich nicht Priorität hatte. Keltic hatte langsam genug von diesem überhöflichen Palaver und glücklicherweise stellte Shao die erlösende rhetorische Frage. "Ay, es ist höchste Zeit!" stimmte er mit rauer, donnernder Stimme zu. Er drehte sich zu Zazi, zog nochmal an seiner Zigarre, blickte sie wiederwillig an und deutete ihr dann mit einem Zucken seines Kopfes in Richtung der Vecchia Signora, ihm zum Schiff zu folgen. Dann jedoch tänzelte ein kleines, unscheinbares lächeln über sein Gesicht. Er war wieder in seinem Element. Der Jäger. Es ging los.