#11
Wieder und wieder durchlief die Lord Peltor abgewandte Hand der jungen Schülerin die Fingerübung, brachte eine Routine in die Gedanken, welche ihr als Anker für die Ruhe diente. Dennoch wallte ihre Nervosität immer wieder auf, musste immer wieder mühsam zurückgedrängt werden. Sie wusste nicht, wie lange sie diese Konzentration aufrechterhalten konnte, suchte noch immer nach einem Ausweg. Ein Anfang dafür wäre auch schon gewesen, später ausgefragt zu werden, wenn sie darauf vorbereitet war. Nicht, dass sie dann andere Antworten gegeben hätte, doch eine Angst, der sie vorbereitet gegenübertreten konnte, war weit weniger gross, als wenn sie sie überraschend traf.

Als Peltor dann danach fragte, woher sie die Information hatte, wusste Nashtah, dass dieses Wissen ihr einen gewissen Vorteil bot, auch wenn sie ihn gerade kaum ausspielen konnte. Doch, ein wenig. Solange der Lord es nicht wusste, was sie für ihn von einem gewissen Wert. Vielleicht hielt sie das am Leben. Gut, vielleicht brachte sie das auch in eine Folterkammer, bis ihr Geist und ihr Körper gebrochen waren und er auch wusste, was er wissen wollte. Aber es war ein Versuch wert, es zurückzuhalten, zu verschleiern. Alles auf einmal preiszugeben empfand sie auf jeden Fall als dumm. Sie musste behutsam vorgehen. Für einen Moment lang musste sie ein kaltes Grinsen unterdrücken. Es gab etwas, worin sie, die Kröte Nashtah, einem Lord der Sith überlegen war...

"Es war in einer Dateiensammlung alter Legenden, mein Lord.", begann Nashtah - was noch der Wahrheit entsprach. Dann jedoch fuhr sie fort: "Ich kann mich nicht genau erinnern, wo ich sie gefunden habe." Nashtah hoffte, dass der Sith ihre Lüge nicht bemerkte. Ihrer Stimme war tatsächlich nichts anzuhören. Die Akolythin war sich so gewohnt, allen etwas vorzumachen, dass derlei gesprochene Unwahrheiten zu ihren leichtesten Übungen gehörte.
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#12
Der Sith in schwarzer Robe gab sich geheimnisvoll. Das tat er schon immer. Das Mädchen war nicht anders, doch sich miteinander zu vergleichen wäre Irrsinn. Sie besitzt nicht annährend die Genialität, die Brillianz, die Peltor ausstrahlt. Das ist eine Tatsache, die unangefochten ist. Sonst wäre Peltor wohl kaum so von sich überzeugt, denn bereits als Kind besaß er große Intelligenz und keiner kam über ihn - zumindest rede er sich das sein. Dass es ständig Menschen gab, die in gewisserweise besser waren - oder sich so präsentierten - das hatte er mittlerweile vergessen.

Die braunen Augen des Sith musterten sie misstrauisch, doch emotionslos und gefühlskalt. Stets versuchte er ihre tiefsten Ängste herauszufinden, doch oftmals stieß er an Grenzen. Das musste sich ändern. Denn er wollte etwas ändern. Und solange er an Grenzen stieß, solange konnte er keinen Staat kontrollieren. Solange konnte er kein Imperium führen. Ihre Ängste herauszufinden war schwierig und dennoch erkannte und fühlte er, dass sie ein gutes Gefühl hatte. Der Mann blickte sie arrogant an.

"Ihr werdet sicher wissen, auf welchem Planeten diese Archive waren?", fragte er und runzelte die Stirn. Er konnte nicht erkennen, ob sie wirklich log. Doch es fiel ihm schwer ihr zu glauben. Die eigene Macht zu teilen war unüblich. Wahrlich glaubte Peltor nicht daran, dass sie es ihm offen sagen würde.
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#13
Die junge Sith gewann ein wenig an Selbstvertrauen, als Darth Peltor ihre glatte Lüge nicht einfach aufzudecken vermochte, war aber dennoch froh, dass sie die nächste Frage getrost ehrlich beantworten konnte. Nicht, dass sie sonderlich viel Auswahl an Planeten gehabt hatte. Dra III - nein, dort war es definitiv nicht gewesen und wenn sie sich auf den Kopf gestellt hätte dafür, wenn der Lord wusste, was für ein Planet das war... er hätte ihr niemals geglaubt. Dann Byss und schliesslich Dxun, wenn das auch kein Planet im eigentlichen Sinne war. Andere Orte hatte sie nie gesehen. Meisterschüler gingen mit ihren Lehrern Aufgaben nach, welche sie von der Akademie fortbrachten, aber Nashtah war das nicht. Sie war bloss eine Akolythin, eine von vielen in einer Gruppe. Kanonenfutter, sofern es ihr nicht gelang, selbst eine Kanone zuwerden. Und nicht weniger hatte sie vor.

"Es war sicherlich auf Byss, mein Lord. Ich habe dort meine Ausbildung begonnen."

Damals hatte sie sich oft in den Archiven aufgehalten, erst, um sich vor ihren Mitschülern und der Gefahr zu verstecken, dann, um mehr und mehr zu lernen. Und hier in einem Archiv war wie nun zum ersten Mal einem Lord der Sith aufgefallen. Vielleicht war das für die Kröte tatsächlich eine gute Umgebung. Die Hand des Mädchens fand endlich zur Ruhe, als sich ein Ziel in ihrem Kopf kristallisierte, welches sie bisher nicht gehabt hatte. Sie brauchte einen Protektor, dessen blosser Ruf sie davor bewahrte, von ihren Lehrern einfach verheizt zu werden. Mit den anderen Akolythen wurde sie durchaus selber fertig, ansonsten wäre sie schliesslich jetzt schon tot. Der Rest des Flackerns schwand aus den grünen Augen und Nashtahs Blick wurde konzentriert. Nicht, dass sie alle Anspannung und Nervosität einfach hätte fallen lassen können, doch sie waren nicht mehr beherrschend, sondern höchstens noch etwas störend.
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#14
Ruhig beobachtete er jeden ihrer Schritte, jede einzelne Bewegung und schien ihr zu präsentieren, dass er sie wie ein offenes Buch lesen könne. Genau das war sein Ziel. Ein Ziel, dass realistisch für den Sith-Lord war. Sie war nur bedingt lesbar, weil sie Macht besaß. Genau deshalb mied er die Machtnutzer - vor allem die Stärkeren. Dass der Imperator ihn zum Lord ernannte, verdankte er nur einer kleinen List. Zu zeigen, dass der harmlose Mann viel auf die Macht des Imperators gab, war ein kluger Schritt gewesen. Und nie spürte der Dunkle Lord die Gefühle und Geheimnisse Peltors, die er so tief in sich vergrub.

Mit gerunzelter Stirn und braunen Augen beobachtete er aufmerksam das Mädchen. Ob sie ihn anlog, konnte er nur bedingt feststellen. Er hatte mehr und mehr das Gefühl, dass sie mehr wissen musste. "Und Ihr seid Euch sicher, dass Ihr nicht mehr über das Archiv wisst? Wäre es nicht sogar denkbar, dass Ihr es behalten habt?", fragte er. Wenn sie diese Fähigkeit perfektionieren wollte, würde die Aufzeichnung sicher kein unwichtiger Bestandteil der Ausbildung sein. Man erkannte das Interesse Peltors an dieser Fähigkeit. Ja, es war wahrlich eine mächtige Fähigkeit. Die Vorstellung, Fähigkeiten wie Darth Nihilus zu besitzen, einen ganzen Planeten auszusagen und diese Macht zu absorbieren - wer konnte auf solche Fähigkeiten verzichten? Die Jedi, gewiss. Zumindest gaben sie das vor. Diese gute Ideologie brachte sie nicht sonderlich weit, wie man beobachten konnte.
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#15
Nashtah wandte den Kopf weiter nicht, blieb immer noch stehen, wo und wie sie war. Wenn der Sithlord wollte, dass sie ihn anschaute, würde er es sagen. Ihre Ausbildung hatte sie gelehrt, das zu tun, was man ihr befahl und gerade gegenüber den Mächtigsten keine Bewegung zu machen, die nicht erwünscht war.

"Ich war noch sehr jung, mein Lord.", erklärte sie ihr angebliches Vergessen. "Viele Schüler hatten verschiedenste Dateien abgesehen der Archive der Akademie selbst. Und vieles wurde zerstört, als der Dunkle Lord und Imperator die Führung übernahm."

Auch das war nicht gelogen, wenn auch nicht ganz genau die Antwort auf die Frage, die ihr gestellt worden war. Im Sinn schon - aber nicht im Detail. Und da lag natürlich auch der Hund begraben. Nashtahs Gefühl sagte ihr allerdings, dass sie zu nahe an den Grenzen entlangschrammte, sie vielleicht bereits durchbrochen hatte. Doch ein zurück gab es gerade nicht. Was sollte sie denn sonst tun? Sich vor Peltor zu Boden werfen, um Gnade winseln und zugeben, dass sie ihn eben belogen hatte? Das würde sie kaum vor Strafe schützen, ihm auch noch der letzte Rest Kontrolle zuschieben und ihr, Nashtah, überhaupt nichts bringen. Wenn sie von sich aus versuchte, einen Sith zu täuschen... dann war sie immerhin noch eine Schülerin, welche genau das tat, was von ihr erwartet wurde. Sie lernte, eine Sith zu sein. Und das waren nun einmal keine Jedi, die voller Vertrauen und mit überbordernder Loyalität alles taten, was ihre Meister wollten. Nein - sie erlernten Dunkelheit. Mord, Verrat, Ausnutzung anderer. Und so handelte die Kröte, wie man es ihr immer vorgemacht hatte, ohne das zu hinterfragen. Abgesehen davon, dass sie ihren Überlebensinstinkt natürlich nicht ausschaltete.
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#16
Während er ihr so zuhörte, verschränkte Peltor wieder die Arme vor seiner Brust. Auffällig waren die längeren Fingernägel, die schwarz wirkten. Es war die dunkle Macht, die sich zeigte und auswirkte. Sie gab einem Kraft, doch nahm sie einem auch das einstige Aussehen mehr und mehr. Peltors Fingernägel wuchsen schnell nach, die Augen waren oftmals etwas zwischen gelb bis braun. Wenn man den Mut besaß, ihm länger in die Augen zu blicken, dann würde man dies erkennen. Doch niemand besaß diesen Mut - ausgenommen dem Imperator vielleicht, denn es ärgern könnte, dass er Peltor so schwer lesen konnte. Marala und Mortis hielt er für äußerst niederwürfig. Peltor war gewiss anders, lebte dadurch aber sicher auch gefährlicher. Er benötigte die Brillianz, die er so perfekt beherrscht. Ob man ihn für intelligent und brilliant hält, liegt immer von der eigenen Bescheidenheit ab. Gewiss würde nämlich der Imperator sich keinesfalls dümmer als Peltor einschätzen. Peltor allerdings tat das. Eine Straftat, gewiss. Doch eine hinzunehmende.

"Aber nicht diese eine Datei.", wiederholte Peltor. Es war eine Manipulation, denn sie erwähnte genau diese nicht direkt. Als kluger Mann war es eine kluge Taktik, die er bereits in sozialen Gesprächen anwendete. Er trug Menschen früher gerne vor, was er verabscheute, was sein Ideal war. Und dann konnte er in den Gesichtern seiner Gesprächspartner ablesen, was sie dachten. Und je mehr sie Peltors Blick auswichen, desto mehr kannte er seine Antwort. Zumindest fixierte der Sith-Lord jetzt ihre Augen und beobachtete ihre Reaktion. Dadurch bekam er auch das Gefühl, leichter in sie hineinzublicken. Entweder war dies der Fall oder Peltor würde sich durch ihre Reaktion mehr bestätigt fühlen.
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#17
Nashtahs ungutes Gefühl verstärkte sich und die vorherige Idee, sie könnte auch nur im Ansatz überlegen sein, verzog sich wieder in die Ecke, aus welcher sie gekommen war. Dennoch. Es gab jetzt kein zurück. Die Akolythin musste ihre volle Beherrschung aufbringen, dem Drang, die trockenen Lippen zu befeuchten, nicht nachzugeben. Ausserdem war ihr Mund sowieso staubtrocken, vielleicht hätte es nicht einmal etwas gebracht. Die Anspannung um die beiden Sith herum war beinahe mit Händen zu greifen, in Scheiben zu schneiden und auf einen Stapel aufzubauen.

Das letzte Mal, als das Mädchen in einem solchen Netz festgesessen hatte, war gewesen, als sie ihrem Lehrer versucht hatte zu erklären, warum sie unmöglich hatte zu einer Lektion im Lichtschwertkampf kommen können. Der Grund dafür war natürlich gewesen, dass ein Feind dagewesen war, der darauf wartete, sie töten zu können. Kurzerhand hatte sie einen sehr erfahrenen Akolythen angestiftet, ihn für sie zu erledigen, ohne dass er es wirklich gemerkt hatte. Der Zabrak allerdings, der sie unterrichtete, war über ihre Abwesenheit in jener Lektion nicht sonderlich begeistert gewesen.

Und jetzt - sass sie ähnlich fest wie da.

"Ich... weiss es nicht, mein Lord.", log Nashtah. Ihr Blick glitt kurz unsicher zu Peltors Gesicht, ohne dass das Mädchen es hätte verhindern können. Ihre Beherrschung in allen Ehren, doch sie war trotz aller Übung in der Täuschung noch eine Schülerin, weit weg davon, eine Sith-Kriegerin oder gar Meisterin zu werden.
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#18
Weiterhin fixierte Peltor sie und zeigte sich innerlich äußerst zufrieden darüber, sie mehr und mehr lesen zu können. Ob es Einbildung war, das konnte er nicht so genau sagen. Doch mehr und mehr spürte er, dass er sie in seinem Griff hatte. Als würde er sie besitzen. Würde er ihre Ängste kennen, würde Peltor sie mehr und mehr besitzen können. Doch der einseitige, leichte Besitz, die Kontrolle, die er jetzt über sie hatte, reichte ihm vorerst.

"Ihr wisst ... es ... nicht?", fragte er langsam, monoton und durchstechend, als hätte er ein Messer in ihre Seele gehauen - mit jedem Wort. Die braunen Augen fixierten sie weiterhin und die Arroganz des Lords war nicht zu übersehen. Ihre Unsicherheit roch Peltor und das war gut so. "Meint Ihr nicht, dass es unklug wäre mich als Feind zu haben?", erkundigte er sich spöttisch, auch wenn sich Spott und seine normale Tonlage kaum unterschied. Mit einigen Schritten, die nun bewusst im Raum hallten, in dem er mit dem Schuhrücken aufkaum, unterbrach er die Stille der Archive. Es war wie Terror, das er ausüben wollte - wenn auch das noch harmlos war. Sie wollte nicht in den Keller gebracht werden - sie könnte als gebrochene Akolythin herauskommen und einschließlich für Peltor sprechen. Als hätte er einen Teil von sich in sie transportiert, würde sie ihn über alles informieren. Das wollte sie wahrlich nicht. Und zugegeben war Peltor auch nicht nicht so mächtig.
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#19
Peltors Stimme fuhr Nashtah durch Mark und Bein und sie zog unwillkürlich den Kopf ein, den Körper weiter zusammenziehend. Aus der vorher bewusst schmal wirkenden Haltung war nun sichtbare Angst geworden. Die Akolythin hatte zu lange auf dem schmalen Grat balanciert und war nun gestolpert, sich nur noch knapp halten könnend. Die schmalen Hände ballten sich unwillkürlich zu Fäusten, ohne dass es die Kröte überhaupt merkte, die Augen weiteten sich ein wenig.

"Es ist so lange her, mein Lord!", versuchte sie sich herauszureden, hoffend, noch irgendwie die Kurve zu bekommen und einen Fluchtweg zu finden. An einen Triumph dachte sie gar nicht mehr. Vorher hatte sie auch Angst gehabt, aber sie war mehr der Überraschung entsprungen. Nun griff sie mit eisigen Klauen nach Nashtahs Geist und liess ihn, obwohl ihre Gedanken rasten, erstarren, die Flexibilität blockierend und die Bahnen einengend.

"Es wäre sicherlich unklug.", stimmte sie dann zu, und war fest von dem überzeugt, was sie sagte. Aber wo es aus der Sackgasse wieder rausging, sah sie nicht. Die Schritte des Lords knallten wie Peitschen in der Luft und liessen Nashtah erneut zusammenzucken. Wo wollte er hin? Nein, nur hin und her. Er ging nicht einfach fort, auch wenn das Mädchen dies einen Moment lang zu hoffen gewagt hatte.

Irgendetwas musste sie dem Lord sagen, das ihn zufrieden stellte. Irgendwas. Aber ihre von der Angst gelähmten Gedanken kamen auf keine Lösung.
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#20
Wieder musterte Peltor sie, zufrieden, dass ihre Unsicherheit immer sichtbarer wurde. Sie war schwach, wenn auch sie Fähigkeiten besaß, die nicht jeder Akolyth beherrschte - die nicht einmal Darth Peltor beherrscht, der doch so stark eingenommen von sich ist. Wo ihn die einen als arrogant bezeichnen würden, sehen ihn die anderen einfach als unauffällig, ruhig und zurückhaltend. Dass dies aber nicht unbedingt ganz dem wahren Wesen des Sith entsprechen kann, merkte man daran, dass er so hoch aufgestiegen war. Hinterhältig und brilliant verfolgt er die eigenen Ziele, ohne nur annährend die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Wahrscheinlich könnte er die gesamte Galaxis unterwerfen und der Imperator würde es nicht glauben. Doch das war nur ein rhetorischer Gedanke.

"Meine Kindheit ist lange auch lange her. Glaubt Ihr allerdings, dass ich die Gesichter meiner Feinde vergessen habe?", sagte der Sith-Lord mit kühler und monotoner Stimme erneut. Wieder ging er einige Schritte und wirkte nun abgelenkt, während er die anderen Archive musterte, als würde er explizit nach diesem Buch suchen. Doch viel eher versuchte er sich mehr und mehr zu konzentrieren. "Nun sprecht."

Seine Befehle waren kühl und kurz. Vielleicht klangen sie nicht laut und autoritär, wie es im Militär der Fall war. Doch jeder Soldat, jeder Akolyth würde zustimmen, dass diese Stimme als Befehl tausend Mal unangenehmer war, als angeschrien zu werden.
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