Vereinte Verteidigungsstreitkräfte der Neuen Republik
Die Vereinten Verteidigungsstreitkräfte (Combined Defense Forces) bestehen aus den Teilstreitkräften des republikanischen Militärs: Armee, Verteidigungsflotte und Raumjägerkorps. Die Verteidigungsstreitkräfte haben den Auftrag, die Mitgliedswelten der noch jungen Neuen Republik zu beschützen. Sie rekrutieren sich aus den Raumschiffen und Truppen der republikanischen Welten, die ihr Militär der Neuen Republik freiwillig zur Verfügung stellen, um gegen die Feinde kämpfen zu können. Streng genommen ist das Militär somit weiter Eigentum der jeweiligen Mitgliedswelt.
Die Vereinten Verteidigungsstreitkräfte stehen unter dem Oberbefehl des Oberkommandos der Neuen Republik. Höchster Militär in ihren Reihen ist der Oberbefehlshaber und Admiral der Flotte, derzeit der berühmte Gial Ackbar.
Die Vereinten Verteidigungsstreitkräfte stehen unter dem Oberbefehl des Oberkommandos der Neuen Republik. Höchster Militär in ihren Reihen ist der Oberbefehlshaber und Admiral der Flotte, derzeit der berühmte Gial Ackbar.
Die Armee der Neuen Republik (New Republic Army)
OrganisationFahrzeuge der republikanischen Streitkräfte
Durch die föderale Struktur - zu großen Teilen noch aus der Zeit der Rebellenallianz - hat die Neue Republik es immer noch schwer, einen einheitlichen Standard der Streitkräfte festzulegen, weshalb die Fahrzeugtypen stark variieren. Sie setzen sich stattdessen aus den verschiedensten Modellen unterschiedlichster Konzerne und Epochen zusammen. Wie zu der Zeit der Rebellenallianz herrscht nur ein kleiner Standard, der erfüllt werden muss. Sichtbare Unterschiede zwischen den verschiedenen Einheiten sind somit nicht immer zu vermeiden. Generell kann man sagen, dass die meisten Fahrzeuge der Neuen Republik im Vergleich zu denen des Imperiums mehr auf Mobilität sowie Blitzangriffe ausgelegt sind und weniger auf Waffenstärke, Panzerung oder psychologische Kriegsführung. In der Regel sind republikanische Fahrzeuge also auf schnell ausgeführte "Hit-and-Run"-Angriffe mit anschließendem Rückzug spezialisiert und weniger für einen kräftezehrenden Frontenkrieg. Daher nutzt die Republik auch keine Kampfläufer, sondern vor allem Repulsorfahrzeuge. Es existieren im Arsenal der Republik jedoch vereinzelt auch schwere Kampfpanzer wie etwa der T3-B oder T4-B.
Ausstattung und Bewaffnung
Die Uniform der republikanischen Soldaten orientiert sich teilweise an den früheren Uniformen des zerstörten Planets Alderaans. Sie besteht also aus einem blauen Hemd mit schwarzer Kampfweste, einer graue Hose sowie schwarzen Kampfstiefel. Der charakteristische Helm der Soldaten wird durch einen starken Hals- und Nackenschutz geprägt und verfügt über ein eingebautes Komlink, um im ständigen Kontakt mit seinem Trupp bleiben zu können. Es kommt jedoch auch selten vor, dass einige Truppen Uniformen mit Tarnmuster tragen.
Die schwere Infanterie verfügt über eine bessere Ausstattung vor allem mit einem gepanzerten Körperschutz und mit technisch fortschrittlicheren Vollhelmen, die darüber hinaus über einen automatisierten Blendschutz verfügen, um etwa den Einsatz von Blendgranaten gegen sie wirkungslos zu machen. Auch ein Nachtsichtgerät gehört hier zur Standardausstattung.
Teil der republikanischen Armee sind auch die Spezialeinheiten (SpecForces), die besonders im Guerillakampf und für Sabotageaktionen ausgebildet worden sind. Als Kommandoeinheiten sind sie in den imperialen Reihen für ihre Kriegsführung hinter den eigentlichen Frontlinien durchaus berüchtigt sowie verhasst und werden daher auch häufig schonungslos behandelt.
Die schwere Infanterie verfügt über eine bessere Ausstattung vor allem mit einem gepanzerten Körperschutz und mit technisch fortschrittlicheren Vollhelmen, die darüber hinaus über einen automatisierten Blendschutz verfügen, um etwa den Einsatz von Blendgranaten gegen sie wirkungslos zu machen. Auch ein Nachtsichtgerät gehört hier zur Standardausstattung.
Teil der republikanischen Armee sind auch die Spezialeinheiten (SpecForces), die besonders im Guerillakampf und für Sabotageaktionen ausgebildet worden sind. Als Kommandoeinheiten sind sie in den imperialen Reihen für ihre Kriegsführung hinter den eigentlichen Frontlinien durchaus berüchtigt sowie verhasst und werden daher auch häufig schonungslos behandelt.
Die Verteidigungsflotte der Neuen Republik (New Republic Defense Fleet)
Die Verteidigungsflotte steht unter dem Admiral der Flotte, dem höchsten und einmalig vergebenen Dienstgrad im republikanischen Militär. Eine Flotte in der republikanischen Verteidigungsflotte stellt das Äquivalent einer Sektorgruppe des Imperiums dar. Zusätzlich zu den nummerisch geordneten vier großen Flotten der Republik existieren auf den Mitgliedswelten noch weitere Flotten mit primär defensiven Aufgaben. Insbesondere ist hier die Verteidigungsflotte von Mon Calamari zu erwähnen.
Organisation
Flotten
Erste Flotte der Neuen Republik - Adm. Firmus Nantz (Hauptquartier: Naboo)
Zweite Flotte der Neuen Republik - Adm. Hiram Drayson (Hauptquartier: Bothawui)
Dritte Flotte der Neuen Republik - AdmF. Gial Ackbar (Hauptquartier: Kashyyyk)
Vierte Flotte der Neuen Republik - Adm. Voon Massa (Hauptquartier: Sullust)
Das Raumjägerkorps der Neuen Republik (New Republic Starfighter Corps)
Anders als etwa im imperialen Militär stellen die Raumjäger eine eigene Teilstreitkraft unabhängig von der Flotte dar. Sie stehen daher unter dem Raumjägerkommando und nicht unter dem Flottenkommando.Organisation
Raumjägertypen
A-Wing (Abfangjäger)
B-Wing (Bomber)
Cutlass-9 (Überlegenheitsjäger)
H-Wing (Mehrzweckjäger)
R-41 Starchaser (Mehrzweckjäger)
T-Wing (Abfangjäger)
V-Wing (Überlegenheitsjäger)
X-Wing (Mehrzweckjäger)
Y-Wing (Bomber)
Z-95 Headhunter (Überlegenheitsjäger)
Ausbildung der Verteidigungsstreitkräfte
Die Ausbildung der republikanischen Streitkräfte ist bislang noch nicht standardisiert und unterscheidet sich daher von Welt zu Welt. Ein zentralisiertes System innerhalb der Republik existiert somit bislang nicht, sondern ebenso wie der Staat selbst, so ist auch die Militärausbildung föderal strukturiert und zeigt den Charakter als Konföderation. Selten findet das Training auf eigenen Militärkasernen statt, sondern in der Regel werden Soldaten weiterhin auf Kriegsschiffen ausgebildet. Dieser Usus rührt noch aus der Praxis zur Zeit der Rebellion her und so scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die Republik sich insoweit neu aufstellt. Während des Krieges mag eine Umstellung auf ein neues Schulungssystem und somit ein Verzichten auf bekannte und bewährte Praktik allerdings als zu riskant angesehen werden. Neben der üblichen Standardausbildung werden von der Republik auch klimatisch extreme Planeten bewusst für vorübergehende Spezialtrainings (etwa in arktischer Umgebung ein Eisplanet) auserwählt, um Rekruten besser auf derartige Umgebungen einstellen zu können. Das Eintrittsalter für den Dienst an der Waffe ist inzwischen auf achtzehn Jahre festgelegt worden.
Während der Grundausbildung, die im Schnitt etwa ein Jahr dauert, erlernen die Rekruten etwa Techniken des Überlebens, Waffenkunde und -nutzung, Stellungskampf und die Interaktion zwischen den verschiedenen Truppenteilen. Nach Abschluss der Grundausbildung ist es möglich, dass Rekruten eine längere Fortbildung für spezialisierte Aufgaben absolvieren, sofern sich ein Rekrut in der Ausbildungszeit in bestimmten Bereichen besonders auszeichnen konnte. Hier kommen etwa Sprengstoffexperten, Scharfschützen, Fahrzeugtechniker oder Navigationsoffiziere in Betracht. Nach Ende der Ausbildung werden Rekruten in den Dienstgrad eines Private (Armee) bzw. Shipman (Verteidigungsflotte) befördert, spezialisierte Infanteristen der Armee dagegen meist direkt zum Corporal. Es besteht jedoch die Möglichkeit, sich auch später zu spezialisieren, dabei wird aber keine weitere Beförderung vorgenommen, sofern der Dienstgrad des Corporals bereits erreicht wurde.
Während der Grundausbildung, die im Schnitt etwa ein Jahr dauert, erlernen die Rekruten etwa Techniken des Überlebens, Waffenkunde und -nutzung, Stellungskampf und die Interaktion zwischen den verschiedenen Truppenteilen. Nach Abschluss der Grundausbildung ist es möglich, dass Rekruten eine längere Fortbildung für spezialisierte Aufgaben absolvieren, sofern sich ein Rekrut in der Ausbildungszeit in bestimmten Bereichen besonders auszeichnen konnte. Hier kommen etwa Sprengstoffexperten, Scharfschützen, Fahrzeugtechniker oder Navigationsoffiziere in Betracht. Nach Ende der Ausbildung werden Rekruten in den Dienstgrad eines Private (Armee) bzw. Shipman (Verteidigungsflotte) befördert, spezialisierte Infanteristen der Armee dagegen meist direkt zum Corporal. Es besteht jedoch die Möglichkeit, sich auch später zu spezialisieren, dabei wird aber keine weitere Beförderung vorgenommen, sofern der Dienstgrad des Corporals bereits erreicht wurde.
Wer die Laufbahn eines Unteroffiziers anstrebt, muss eine Ausbildungszeit von in der Regel eineinhalb Jahren durchlaufen und tritt anschließend als Sergeant in den Dienst der Neuen Republik. Wer später noch dazu qualifiziert erscheint, um ein Offizierspatent zu erlangen, ist eine sechsmonatige Weiterbildung vonnöten. Personen, die bereits zu Beginn die Befähigung zu mehr zeigen können, werden schon nach der Grundausbildung zum Offizier auserwählt. Die Ausbildung zum Offizier dauert wiederum normalerweise drei bis vier Jahre. Da sich aber viele Überläufer im Dienste der Repubik befinden, ist eine Ausbildung insoweit ohnehin in vielen Fällen entbehrlich.
Nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung zum Offizier tritt der Soldat als Ensign (Armee), Midshipman (Verteidigungsflotte) oder Flight Officer (Raumjägerkorps) in den Militärdienst ein.
Nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung zum Offizier tritt der Soldat als Ensign (Armee), Midshipman (Verteidigungsflotte) oder Flight Officer (Raumjägerkorps) in den Militärdienst ein.
Text von Corrus Valorn, Lee Valen und Cassio Acchetia