Onderon | Iziz | Unifar-Tempel - Druckversion +- Star Wars - Echoes of the Empire (http://starwarsrpg.de) +-- Forum: » Innerer Rand « (http://starwarsrpg.de/forumdisplay.php?fid=116) +--- Forum: » Onderon « (http://starwarsrpg.de/forumdisplay.php?fid=67) +---- Thema: Onderon | Iziz | Unifar-Tempel (/showthread.php?tid=276) |
Re: Palast von Onderon - Der Unbekannte - 06.07.2014 Unbewohntes System nahe Onderon, Brücke des ISD II "Sustainer" Gelangweilt starte Arion aus dem Brückenfenster der Sustainer, Manöver... es gab wenig was weniger spannend war als in irgendeinem unbewohnten System im Nirgendwo Manöver durchzuführen, aber um die Männer auf den Schiffen effizient zu halten war es nunmal Notwendig das die Flotte den Kampf und die Zusammenarbeit im selbigen probte wenn gerade keine echten Kämpfe anstanden. Hinter ihm beugte sich Tirious, sein erster Offizier, über die holografische Karte des laufenden Manövergefechtes und nickte zufrieden als Arion sich zu ihm umdrehte. "Die Flotte hat ihre Effizienz gegenüber dem letzten Manöver nicht unerheblich gesteigert Sir, ein äußerst achtbares Ergebniss, ich würde gar sagen das es einer Belohnung wert sein könnte, zumindest später, wir haben eine Nachricht reinbekommen, Kommandosequenz für Sie." Arion grinste seinen Untergebenen an und schüttelte schelmisch den Kopf, "Du willst doch bloß schon wieder nen Landurlaub Tirious, wenn es nach dir ginge gäbe es mehr Landurlaub als Arbeit. Ich werd mal sehen was es neues gibt, lass das Manöver weiterlaufen und überwach alles weiter." Damit ging er an dem Offizier vorbei in sein direkt an die Brücke angeschlossenes Kommandobüro und setzte sich an den Schreibtisch, wenige Sekunden später flimmerte die Identifikationsaufforderung über den Bildschirm und gleich darauf die Nachricht, imperiale Inquisition. Interressiert las er die neuen Instruktionen, wesentlich interressanter als Manöver oder ähnliches, ein offensichtlich Machtbegabter der sich als Prophet der dunklen Seite vorstellte auf Onderon und er war das naheste Mitglied der Inquisition, also sollte er sich auf den Weg machen und ersteinmal herausfinden was es damit auf sich hatte, jemand weiteres würde später dazustoßen, auch wenn ihn ein wenig überraschte das es nicht direkt um eine Hinrichtung ging, aber so war es sowieso interressanter. Grinsend ging er wieder auf die Brücke, "Tirious, lass mir ne Fähre bereit machen, ich muss nach Onderon, während meiner Abwesenheit überlasse ich dir die wichtige Aufgabe das Manöver zu leiten, aber halte die Einheiten in Bereitschaft" Der Gesichtsausdruck seines ersten Offiziers ließ Arions grinsen nur noch breiter werden, doch der Befehl wurde mit imperialer Disziplin sofort ausgeführt und wenige Minuten später betrat er in der naheliegendsten Hangarbucht eine Lambda-Fähre die ihn nach Onderon bringen würde. Onderon Der Flug nach Onderon hatte nicht all zu lang gebraucht, um seine Rüstung anzulegen hatte es gereicht, einer der Vorteile bei Arbeiten wie dieser, als Agent des IGDs konnte er tragen was er wollte und die imperiale Uniform war einfach nie sein Ding gewesen, leider fände die imperiale Navy es aber gar nicht komisch wenn er als Kommandant eines Schiffes in seiner Rüstung oder einem eleganten Anzug auf der Brücke stände. Mit einem Seufzer setzte er den Helm auf den Kopf, legte eine Blasterpistole und sein Lichtschwert an und trat dann die Rampe der Fähre hinunter auf das Landepad, wo bereits ein Offizier in Uniform ihn erwartete und etwas verwundert anschaute, jedoch schnell seine Professionalität zurückerlangte und Salutierte, "Sir, willkommen auf Onderon, wünschen sie sofort zu dem Ankömmling geführt zu werden?" Nunja, zumindest direkt auf den Punkt und da der Flug recht kurz gewesen war hatte Arion sowieso kein Interresse an einer Pause, er nickt dem Offizier also zu, welcher daraufhin erneut salutierte und ihn in das innere des Palastes führte. Es dauerte gut zehn Minuten bevor sie vor einer etwas größeren Doppeltür standen vor der zwei Sturmtruppler standen, die dem Offizier zunickten, "Er ist in der Bibliothek Sir" Innerlich stöhnte Arion, ein Bücherwurm, doch er schob die Vorurteile beiseite und ließ den Sturmtruppler die Tür öffnen und trat hindurch in die Bibliothek. Er entdeckte die in die Regale vertiefte Person relativ schnell, eher durchschnittlich groß in einen einfach Ledermantel gehüllt, aber offensichtlich recht durchtrainiert und interressanterweise mit Glatze, Arion verstand Menschen die freiwillig mit Glatze herumliefen einfach nicht, aber nunja, er lehnte sich in einigen Metern entfernung an ein Regal, den Helm behielt er vorläufig noch auf dem Kopf und schaute zu dem "Propheten" hinüber. "Ziemlich viel zum lesen was?" Seine, durch den Helm leicht verzerrte, Stimme klang amüsiert, aber recht freundlich, denn fürs erste wollte er ja nur herausfinden was mit dem guten Mann vor ihm so los war, Prophet der dunklen Seite... wenn das auch nur ansatzweise stimmte hatte er seine Anwesenheit sicher schon bemerkt bevor er etwas gesagt hatte, aber nun hatte er einen Grund sich Arion zuzudrehen und etwas zu sagen, villeicht würde das hier ja noch interressant werden. Re: Palast von Onderon - Der Unbekannte - 06.07.2014 Es war nicht mehr alles vorhanden was einst an diesem Ort des Wissens gelagert wurde. Wichtiges entfernte man wohl sofort, warum auch immer. Der Fürst sass in einem überaus bequemen Sessel und hielt ein Buch in der Hand indem es um die alten Zeiten ging. Er war zwar kein Fan und doch las er es, wohl nicht aus Lust und Laune sondern einfach weil es ihn interessierte. Er las auch nicht jede Seite einzeln sondern übersprang einen Haufen, da auch für ihn das meiste eher Langweilig war. Er lebte ja zum Teil in dieser Vergangenheit, zumindest auf Dromund Kaas und selbst wenn sie dort etwas abgeschiedener waren, bekamen sie doch ab und zu mit was im Universum passierte. Als Propheten selbst hatten sie ja noch die Fähigkeit zu sehen was passieren würde, überaus interessant, überaus Lohnenswert. Derzeitig musste er aber kein Prophet sein um seine Zukunft zu verstehen. Er wusste das irgendeiner herkommen würde, ihm Fragenstellen würde und dann vielleicht gehen oder auch nicht. Es war ihm dabei egal, hatte er sowieso wieder dieses Bedürfnis jemand töten zu wollen, ihm am liebsten die Haut abschneiden zu wollen, leiden lassen wollen und das auch nur um das kleine Etwas zu spüren das man Leben nannte. Er hielt es in seinen Händen, würde es wieder in seinen Händen halten und doch würde er es zerstören, zerquetschen als wäre es eine Fliege die sich auf den falschen Kuchen setzte. Alaistar musste sich aber zurückhalten musste noch warten und vertrieb die Gedanken sowie das Gefühl und las einige Passagen über das Imperium vor etlichen Jahren. Es hing ihm zum Hals heraus und auch das machte er mit dem Buch. Er schleuderte es weg als er eine Stimme hörte. Sein Blick fiel dabei auf ein anderes Buch das er lesen wollte, zwar nicht unbedingt aber es ging dabei um das Kämpfen mit dem Lichtschwert. „Wenn ihr mir helfen wollt wäre es schneller vorbei.“, erklärte er, sah aber gerade nicht zu dem Fremden hin welcher ihn einfach so ansprach. „Es ist jedoch mehr Müll zu finden, zumindest finde ich für mich nichts passendes.“, waren seine Worte kurz und Schmerzlos. Da der andere noch nichts sagte, musste er ja das Buch weglegen und diesen ansehen. Er wusste zumindest das dies nicht Vesperum war und ein Sith kleidete sich in einer solchen Rüstung. Es könnte ein einfacher Offizier sein der zu viel von sich selbst hielt oder ein Jedifänger, Einer der mit dem Lichtschwert umgehen konnte. „Ein Inquisitor.“, murmelte er und dafür musste er kein Prophet sein, nur die Zeichen lesen. Der Fürst fand es aber nicht, die Waffe was einen Inquisitor auszeichnete, die Waffe was einen Sith oder auch Jedi auszeichnete. Es war weniger von Belang ob er diese jetzt finden würde oder auch nicht. Der Fürst erhob sich aus seinem überaus bequemen Sessel und sah sich diesen dort genauer an. Der Fremde war bestimmt da um ihm Fragen zu stellen und genau das erwartete er auch. „Wir lassen die Vorstellungsrunde, da ihr schon wisst wie ich heisse und in meinem Belang ist es noch nicht euren Namen zu erfahren.“, erklärte er gelassen und ging dabei auf einen Tisch zu wo es 2 Stühle gab. Ashash bot ihm natürlich nur den Platz an, ob dieser es annehmen würde wäre seine Entscheidung. Es war wieder da, dieses Verlangen diese Gier nach dem Tod vieler oder aller. Es musste aber bald geschehen wollte er nicht noch länger warten, aber wenn er jetzt diesen Fremden töten würde hätte er ein Problem und dann war es das mit einer Aufnahme des Imperiums, der dunklen Seite und ihren Anhängern. Es gab also nur eins. Alaistar musste das Gefühl von sich bringen, zumindest vorerst, vielleicht könnte er demnächst in die Stadt gehen, dann würde er seinem Bedürfnis direkt nachgehen. Re: Palast von Onderon - Der Unbekannte - 06.07.2014 Unter seinem Helm musste Arion grinsen während er mit der behandschuhten Hand über einige Buchrücken fuhr, "Helfen? Ich wüsste ja nichteinmal was für Bücher ihr sucht und davon abgesehen... ich beschäftige mich lieber mit der Praxis als der Theorie, Bücher sind weniger meine Welt als anscheinend eure.", er legte den Kopf schief und tippte achtlos auf ein Buch das die onderonische Tierwelt zum Thema hatte... was für ein Schwachsinn, entspannt drehte er sich wieder dem Mann zu der sich inzwischen an einen Tisch gesetzt hatte und ihm einen Stuhl auf der anderen Seite anbot. "Namen sagen sowieso nichts aus, Ashash, was sollte man damit anfangen außer euch anzusprechen, interressanter sind da doch Titel und Umschreibungen, Fürst zum Beispiel, auch wenn euch die Galaxis wie ich leider sagen muss nicht kennt offensichtlich, womit das Fürst noch weniger Bedeutung hat als euer Name, somit bleibt ja nur das Sith-Prophet nicht wahr? Und das ist wohl auch das interressanteste, das was mich dazu bringt hier zu sein, statt zu jagen, was mir, wie ich ehrlich zugeben kann wohl mehr Spaß machen würde sofern ihr mich nicht noch überrascht." Entspannt zog er den Stuhl zurück und setzte sich Ashash gegenüber, seine Instinkte verlangten das er dabei immer Kampfbereit und aufmerksam blieb, aber er rechnete nicht mit einem Angriff, obwohl er den wohlbekannten Blutdurst in den Augen seines Gegenübers sah, etwas was dessen Aussage ein Sith zu sein wahrscheinlicher erscheinen lies, ging er nicht von einem Angriff aus, der Mann war hier weil er irgendetwas wollte und Arion war der momentan der Einzige hier der dabei wohl hilfreich sein könnte. "Also Ashash? Ich mag es direkt, wir wissen beide das ihr nicht mehr hier wäret wenn ihr nicht etwas wölltet, ich habe Zweifel das die Sturmtruppler dort draußen euch mehr als einen Augenblich hätten aufhalten können, ihr seit durch euren eigenen Willen hier, nicht weil irgendein Offizier euch fangen konnte, ihr unterdrückt sogar euren Blutdurst, obwohl er euch in die Augen geschrieben steht, besser als es jedes Buch vermögen würde. Wenn ihr damit konform geht würde ich also zum Punkt kommen, was wollt ihr?" Er legte den Kopf leicht schief und betrachtete sein Gegenüber, an dessen rechter Hand er tatsächlich ein Symbol schimmern sehen konnte das sein Unterbewusstsein in irgendeiner Weise mit den Sith in Verbindung brachte, auch wenn er gerade keine genaue Einordnung vornehmen konnte. Davon abgesehen war nicht viel mehr an ihm zu erkennen als man bereits auf den ersten Blick sehen konnte, Arion ging aufgrund der Bezeichnung Prophet aber auch davon aus das die interressantesten Gegebenheiten dieses Kerls in seinem Inneren lagen und er, trotz der kräftigen Statur, eher mit der Macht hantierte als mit dem Lichtschwert, wahrscheinlich Visionen, zumindest wenn er den Begriff Prophet ähnlich verwendete wie der Rest der Galaxis. Interressiert erwartete er die kommende Antwort, während er über das HUD seines Helmes die Datenbanken nach dem Zeichen absuchte das er auf der Hand des Mannes erkennen konnte. Re: Palast von Onderon - Der Unbekannte - 07.07.2014 Natürlich wusste der Mann unter dem Helm nicht was Alaistar suchte und doch fand der Fürst es. Er stand aber erst auf als dieser sich zu ihm an den Tisch setzte und dabei vor sich hin redete. Der Prophet hörte ihm zu und nach nur wenigen Augenblicken kam er mit einem Buch zurück. „Nur weil ihr mich nicht kennt, meines gleichen kennen mich unter dem Namen als Fürst, waren sie es ja auch den mir diesen verpasst hatte.“, sagte er knapp und musterte seinen Gegenüber. Der Fremde war sicherlich ein Krieger wegen der Rüstung. Alaistar ging nicht weiter darauf ein als er die Worte bezüglich dem Sith-Prophet hörte. „Ja ich bin ein Prophet der Sith und ja ich sehe euren Tod.“, sagte er wobei er das letzte wohl eher log oder behauptete. Er sah den Tod dieses Mannes, doch auch nur weil er sich diesen selbst zusammen bastelte. „Neugierig?“, wollte er wissen und noch ehe der andere Antworten konnte, konnte er seinen eigenen Tod erkennen. Alaistar schickte ihm jedoch nur eine verschleierte falsche Vision, wobei man dabei von Falsch und Richtig kaum unterscheiden konnte. Er hoffte zumindest das der Inquisitor den Fehler nicht erkennen konnte. Es würde nicht weh tun, vielleicht etwas Angst machen doch tat es nicht weh, war es mehr ein Bild das er Empfangen würde. Ein Raum war zu sehen, eher ungenau, nichts Besonderes und doch lag der Mann in Rüstung dort, nieder geschlachtet von etlichen Jedi. „Interessant nicht?“, wollte er wissen und steckte sich das Buch ein, wohl mehr aus Gewohnheit. Der Mann wollte es ja nicht klauen, wollte es ja nur lesen und irgendwann wieder zurück geben, so machte man das ja in einer Bibliothek. Die nächsten Worte schienen aber auch für ihn interessant, da der andere direkt auf den Punkt kam. „Ihr habt recht, die zwei Sturmtruppen dort wären kein Hindernis, die wenigsten hier wären das und doch wäre das nicht meine Absicht. Ich unterstehe Vesperum, irgendwann, mein Ziel ist es ihn zu finden und für ihn zu Kämpfen. Es würde mir also nichts bringen wenn ich hier die ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzen würde. Er ist nicht hier und irgendwann kommen jene die ihr jagt und versetzen die Bewohner in Angst und Schrecken. Ein Krieg bricht aus und es scheint fast so als würde hier nichts mehr stehen bleiben.“, sagte er amüsiert und mit einem Lächeln im Gesicht. Dass man seinen Blutdurst so gut erkennen konnte fand er amüsant, wollte er ja wirklich irgendetwas dahin schlachten, dem Wesen die Haut abziehen, sofern es welche hatte und es zum Sterben liegen lassen. Er fand immer wieder eine neuere Variante um seine Opfer zu quälen um ihr unwürdiges Leben in der Hand zu halten und um zu sehen wie das Leben davon ging. Erst jetzt bemerkte er selbst wie das Symbol auf seiner Hand sichtbar war und doch zog er die Hand nicht zurück. „Wenn ihr gerade danach sucht, vielleicht solltet ihr Dromund Kaas dazufügen.“, erklärte er amüsiert. Würde der andere sicher feststellen dass seine Art einst dem Imperator Palpatine diente. Er verabscheute diesen einen Lord noch immer, das er wohl diesem Mann nicht dienen wollte stand hoffentlich nicht darin. Re: Palast von Onderon - Der Unbekannte - 07.07.2014 Entspannt sah Arion zu wie der Mann wieder loslief und kurz darauf mit einem Buch zurückkam, irgendwie wirkte es als wüsste er nicht so recht was er will, aber das konnte auch täuschen und Arion neigte nicht zu vorschnellen Urteilen, auf seine Erwiederung bezüglich des Fürsten musste Arion lachen, es war ein freundliches Lachen, zeigte aber was er von solchen Sätzen hielt, trotzdem setzte er zu einer Antwort an, "Nun Ashash, ich wollte euch sicher nicht beleidigen, aber wenn wir ehrlich zueinander sind werdet ihr sicher selber erkennen das er villeicht denjenigen etwas bedeuten mag die ihn euch verliehen haben, doch hier im Imperium ist es nichts wert, so wie dort von wo ihr kommt mein Titel als Commodore wohl niemanden interressieren wird." Er legte den Kopf etwas schief und zuckte mit den Schultern, sein Gegenüber brauchte sich keine Illusionen zu machen, selbst wenn er ein Fürst war, was änderte das schon, Respekt verdiente man sich durch Kraft und Taten, nicht durch Titel, im Grunde waren Titel wertlos, Imperator, Fürst, Jedi-Meister, alles nichts wert wenn jemand ohne Titel daherkam dem es gelang einem den Kopf von den Schultern zu schlagen. Auf die "Prophezeiung" hin musste Arion hingegen doch etwas verhaltener kichern, wie oft hatte er solche Dinge schon gehört, von Jedi, anderen Inquisitoren die sich wichtig machen wollten, er spürte wie der Prophet ihm etwas übermitteln wollte, doch er wischte es hinfort ohne es richtig wahrzunehmen und seufzte, "Ich bin nicht hier weil ich leicht zu beeinflussen bin Ashash, ich würde euch sogar glauben das ihr meinen Tod seht, doch das würde keinen Unterschied machen, ich mag mehr Kämpfer als Wissensucher sein, und doch weiß ich das Visionen nie eindeutig sind, selbst die größten Jedi-Meister oder Sith konnten nie eindeutig die Zukunft sehen und mehr als einmal hat sie sich gar noch komplett anders entwickelt als sie erwarteten und sowieso, wer stirbt nicht? Ich kämpfe oft, statistisch gesehen ist es wahrscheinlich das ich irgendwann im Kampf sterben werde, etwas was nebenbeigesagt in meinem Volk eher als Ehre gesehen wird als etwas vor dem man sich fürchten müsste." Trotzdem hatte das endgültig sein Interresse geweckt, denn entweder war sein Gegenüber tatsächlich einer der Sith-Propheten oder jemand der falsche Visionen übermitteln konnte, durchaus eine nützliche Fähigkeit, nicht gegen Arion, aber gegen den Großteil aller anderen Wesen schon und damit konnte er auch dem Imperium nützlich sein, vor allem wenn er tatsächlich vorhatte dem Imperator zu dienen, auch wenn Arion solche Anwandlungen kalt ließen, Palpatine, Vesperum, Sate Pestage, alte Männer die irgendwo hockten und meinten über ein Imperium zu herrschen, ob nun Machtbegabt oder nicht. "Ihr wollt euch also Imperator Vesperum unterstellen? Damit kommen wir zum interressanten Teil, aber aufkommen tut dabei die Frage wie ihr das anstellen wollt? Vesperum trifft sich nicht mit jedem, sei es nun ein Sith-Prophet oder sonst irgendwer und irgendwie habe ich das Gefühl das ihr ein direktes Unterstellen meint und nicht dem Imperium im allgemeinen und ich halte es aufgrund der Nähe zum Rebellenraum für wahrscheinlicher das das in Schutt und Asche legen des Planeten eintritt lange bevor der Imperator einen Fuß auf diesen Planeten setzt. Und nunja, villeicht bin ich zumindet ein bisschen Wissenssucher, ich weiß eben gern bescheid" Unter seinem Helm musste er grinsen, irgendwie fand er sein Gegenüber interressant, auch wenn er offensichtlich noch nicht viel mit Leuten zu tun hatte die gleichwertige Fähigkeiten besaßen wie er, aber Machtanwender neigten ja ganz allgemein dazu ein Überlegenheitsgefühl gegenüber allen anderen Überlegen zu fühlen. Re: Palast von Onderon - Der Unbekannte - 08.07.2014 Ein Mandalorianer also… Er war amüsiert über dessen ungewollte Einblicke die er freigab und verschränkte dabei die Arme vor der Brust. Ja es war so. Hier hatte sein Titel noch keinen Wert, deswegen gab es das “noch“, er selbst zog einen Mundwinkel hoch und sah sich diesen vor sich an. „Wie gut seid ihr in der Macht?“, wollte der Prophet wissen und schien wohl Hintergedanken zu haben, egal ob gut oder schlecht, irgendwas wollte er machen. „Wir Propheten sind Propheten und ich kann es euch beweisen.“, sagte er amüsiert und erhob sich. Auf das weitere was dieser Mann von sich gab ging er nur bedingt ein, der Schluss schien ihn interessant. „Eine Frage an euch… Mandalorianer der keine Angst vor seinem eigenen Tod hat… Was meint ihr. Wie sehr ist die Welt an ihrer Zukunft interessiert?“, fragte er auch sogleich nach und wartete noch kurz bis der Mann sich von seinem Stuhl erhob. „Ein einfacher Bauer will vielleicht wissen wie es um seine Zukunft aussieht, vielleicht wollt auch ihr wissen was danach passiert, was passiert wenn.“, sagte er und sprach nach einer kurzen Pause auch gleich weiter. „Selbst Könige und Herrscher wollten wissen was passiert wenn.“, sagte er und deutete auf sich selbst. „Meine Brüder sind nach dem Fall Palpatines geflohen, irgendwo hin, egal. Wir Propheten haben uns selbst darauf geübt die Zukunft besser wahrzunehmen als alles andere. Selbst wenn sie sich verändern sollte. Ich weiss es, auch wenn sie nicht gänzlich so lesbar ist wie es sollte, hättet ihr eure Bild angenommen das ich euch geschickt hätte wüsstet ihr von was ich spreche.“, erklärte er ihm, doch schickte er es ihm nicht noch einmal, er wollte ihm eine direkte Demonstration geben und wartete noch einen Moment bis dieser sich ebenfalls erheben würde. Er sah sich noch einmal um, wollte noch einmal die restlichen Bücher begutachten und doch verliess er so langsam aber mit schnelleren Schritten die Bibliothek. „Auch Vesperum verlangt seine Zukunft zu sehen, selbst wenn diese noch so düster sein mag, irgendwo würde es auch für ihn einen Schimmer geben an dem man sich festhalten könnte und genau da komme ich ins Spiel.“, sagte er stolz von sich und öffnete die Türe. Die Sturmtruppen richtete natürlich auch sogleich die Waffen auf den Fremden und sollte der Inquisitor keinen Befehl geben würden sie auch die Waffen nicht senken. „Ich darf bitten?“, fragte er sein Gesprächspartner und sah ihn dabei kurz an, sein durst nach Blutt war gerade nicht vorhanden, ein glück für die beiden in Weiss, obwohl man ihm sichtlich ansieht das er kurz davor ist etwas zu töten, den genau das hatte er vor. „Meine Vorfahren liessen sich auf Dromund Kaas nieder und Prophezeiten den Bewohnern von diesem Planeten das sie alle kläglich verrecken würden. Die Jidai zu jener Zeit unternahmen nichts und liessen die Propheten ihrer Prophezeiung nachgehen. Sie versetzten die nicht Machtbegabten auf diesem Planeten in angst und schrecken, töteten sie alle, egal ob Frau und Kind.“, belehrte er diesen und wollte mit ihm hinaus gehen, sobald die Wachen ihre Waffen senkten. „Die Bevölkerung wurde Jahre zuvor gewarnt und unternahm nichts. Wieso ich das sage… Damit Sie ihre Datenbank nicht überfordern müssen, man wusste zwar von uns, doch lebten wir die meiste Zeit alleine. Der erste wirklich bekannte war Dooku und dem sagten wir eine gute Schlacht in der Zukunft voraus.“, erklärte der Sith und würde auch sogleich mit dem Inquisitor die Halle des Palastes überqueren. Re: Palast von Onderon - Der Unbekannte - 08.07.2014 Zum ersten mal konnte Arion auf dem Gesicht seines Gegenübers etwas anderes als die Lust auf den Tod sehen, er schien amüsiert, aber allgemein waren die Intentionen des Propheten nicht einfach zu durchschauen, was, sofern er tatsächlich ein solcher Prophet war, wohl auch daran lag, solche Leute zogen einen Großteil ihrer Macht aus ihrem Wissen und der Art wie sie damit umgingen, die perfekten Intrigenspinner quasi. Mit einem leichten Seufzen zog er erneut seine Schultern hoch, "Gut genug um jeden Machtanwender töten zu können. So wie ihr offensichtlich für das Empfangen und Deuten von Visionen ausgebildet seid bin ich dazu ausgebildet meine Gegner zu töten. Ihr mögt villeicht wirklich ein Prophet sein und ja, es ist mit Sicherheit eine nützliche Eigenschaft, auf ihre Weise, aber um das mit einer Gegenfrage zu beantworten, bedeutet interresse an etwas immer das es gut ist wenn man es weiß?" Er erhob sich und schob seinen Stuhl mit einem Ruck wieder an den Tisch, dann schaute er sich kurz um und folgte Ashash dann in Richtung der Tür, "Natürlich würde ein Bauer seine Zukunft wissen wollen, ebenso wie ein Herrscher, denn wenn man weiß was passiert kann man sich darauf einstellen und gegebenenfalls Änderungen vornehmen, das Problem dabei ist das man seine Zukunft nunmal nicht kennt, eure Visionen mögen genauer sein und ihr mögt sie besser deuten können als andere, trotzdem würde ich keiner eurer Visionen vertrauen, egal ob ich euren Fähigkeiten vertrauen schenken würde oder nicht, als Unterstützung kann es hilfreich sein, aber die Leute neigen dazu sich auf solche Dinge zu verlassen und dadurch eine Abhängigkeit zu entwickeln, auch wenn das sicher in eurem Interresse ist." Nachdenklich legte er den Kopf etwas schief, wenn man selber über die Fähigkeit verfügte war sie sicher außerordentlich hilfreich, doch als Außenstehender war es seiner Meinung nach gefährlicher auf die Visionen anderer zu hören als sie zu ignorieren, jeder hatte seine eigenen Intentionen und die Chance das diese einem gegenüber positiv waren war einfach zu gering um sich darauf zu verlassen. Den Sturmtrupplern gab er ein kurzes Handzeichen, woraufhin diese ihre Waffen senkten und ihnen kurz darauf in einigen Metern entfernung folgten. "Ich bin mir über die Geschichte der Propheten in Zügen durchaus im klaren, aber was soll das schon Aussagen, ich könnte euch auch die Vorraussage machen das ihr sterben würdet und euch dann den Kopf abschlagen, wäre auch eine eingetretene Prophezeihung, ganz ohne Vision. Es ist immer dumm jemanden zu ignorieren, selbst der Mächtigste kann von einem unfähigen Kind getötet werden wenn er es komplett ignoriert, es kommt auf die richtige Reaktion an, Ignoranz ist genauso tödlich wie Vertrauen." Mit weiten Schritten betraten sie die große Halle des Palastes und Arion schaute sich ersteinmal um, er fand die Fähigkeiten von Propheten durchaus interressant, aber er würde niemals die Dummheit besitzen jemand anderem als sich selber soweit zu vertrauen das er das was man ihm sagte einfach befolgte. Re: Palast von Onderon - Der Unbekannte - 09.07.2014 Die Sturmtruppen senkten die Waffen und folgten ihnen einfach, scheinbar wollten sie den anscheinenden Propheten nicht wirklich ausser acht lassen, was auch verständlich wäre. „Hm… Ein Mandalorianer mit zu viel Selbstvertrauen… nicht wirklich interessant.“, erklärte er etwas spöttisch und musste dabei einen Mundwinkel hochziehen, natürlich wollte er diesen einfach etwas ärgern. „Wissen und Erfahrung ist ein weiter Unterschied und doch ist beides von Vorteil.“, sagte er mehr schlecht als recht und blieb so ziemlich in der Mitte der grossen Eingangshalle stehen. Sie war nicht sonderlich speziell, zumindest in den Augen des Propheten nicht. Hier und da konnte man noch etwas an Personal herum gehen sehen, doch die mieden wohl den Inquisitor sowie den Prophet. Als er die Prophezeiung über seine Zukunft hörte musste er kurz lachen aber dennoch widersprechen. „Eine solche Weissagung ist aber langweilig, es ist klar… Jeder wird Sterben, irgendwo, irgendwann, irgendwie, doch mit einem Bild wie man Sterben wird ist es sichtlich amüsanter, man weiss das es passiert und kann dennoch nichts unternehmen.“, erklärte er und streckte sich, dehnte sich kurz. „Selbst ein Mandalorianer zieht aus irgendeiner krummen und falschen Sache seinen Vorteil, ihr wollt mir doch nicht Sagen das ihr gänzlich rein seid und einem Sterbenden die Hand reicht?“, verlangte Alaistar von dem Verhüllten zu wissen. „Vielleicht wäre es einfacher wenn ihr die Vision zulässt euch aber Kalt zeigt, so zum Beispiel.“, erklärte er ihm und schickte dem Mann noch eine Vision, natürlich wieder eine Fälschung. Es war eine schöne Zukunft, Frau, Kind, Heim und so weiter alles was das Herz begehrte. „Mühsam… So etwas, machen wir kein Geheimnis draus, ich mag Kinder nicht sonderlich. Ich mag auch keine Menschen und solcher gleicher Abstammung.“, gab er sogleich zu und drehte sich etwas weg von dem Mann, machte einige Schritt abstand. "Ich dulde sie gerade mal.", fügte er die Worte an und schien kurz zu überlgen. „Da ihr zuvor so stark von euch geredet habt, wie wäre es… Ihr zeigt mir was ihr so drauf habt, kein Kampf auf Leben und Tod.“, sagte er sogleich schmunzelnd und zog dabei eines seiner Lichtschwerter. „Es gelten dabei aber keine Standartfähigkeiten, nur solche die euch auszeichnen.“, erklärte er amüsiert und verschränkte dabei die Arme vor der Brust. Es war natürlich klar dass man ihn mit Waffen bedrohte als er sein Lichtschwert hervorzog, wusste man ja nicht was er vorhatte, wäre es sicherlich auch klar das die Sturmtruppen schnell tot wären. Es war wieder da, den Drang zum töten, als könne er seine Handausstrecken und einen der Soldaten mit Leichtigkeit foltern. Er lösste dabei ein ungewolltes Bild aus, war es wohl für den Sith schon etwas zu lange her als er das letzte unfreiwillige Opfer hatte. Der Fürst musste töten, doch was… Den Mandalorianer? Er könnte sich wehren, wäre eine überraschende Abwechslung… Ein Sturmtrupper, wie einfach das Wäre. Seine liebsten Opfer. Die Bürger von Onderon. Es durchlief ihm ein kühler Schauer als er daran dachte eines dieser Dinger einzufangen, irgendwo abgeschieden in einer unstabilen Hütte. Es war wohl immer so. Alaistar würde diesem Opfer nur zu gern die Haut mit seinem Lichtschwert weg brutzeln, nur zu gern seine Schreie hören. Es war fast schon Musik in seinen Ohren und ein toller Film in seinen Augen. Für ihn war die Poente zwar immer gleich, doch das erfreute ihn immer wieder, ein Leben in der Hand zu halten, es schlussendlich mit einem Präzisen Schlag zu töten. Es war berauschend, sah sich auch sogleich um als wolle er das Bild von sich selbst einfangen das er zuvor los liess. Die Soldaten empfingen es, zeigten jedoch keine Wirkung, einige restlichen Menschen die noch im Palast waren fanden es nicht wirklich amüsant, konnte man bei ihnen die Angst im Gesicht erkennen. „Noch nicht…“, flüsterte er zu sich selbst, gerade mal so dass man es eben nur als Flüstern hören konnte. „Nun Mandalorianer… Seid ihr bereit?“, wollte er erneut wissen und brachte noch etwas Abstand zwischen sich und dem Mann. Re: Palast von Onderon - Der Unbekannte - 22.07.2014 Arion bliebt entspannt etwas von Ashash entfern stehen und lachte kurz leise auf als dieser Versuchte ihn aus der Reserve zu locken, anscheinend war seinem Gegenüber nicht klar das es einen Mandalorianer nur interressierte was ein anderer Mandalorianer dachte, nicht was irgendein Fremder von ihm hielt. So wenig interressierten ihn auch irgendwelche Visionen, vor allem solche Absurden mit irgendwelchen Familien, etwas nach dem er nie gestrebt hatte, Kindern konnte er nichts abgewinnen, ebensowenig wie Frauen, im Grunde zeigte der Prohpet damit seine eigenen Vorurteile indem er ihm eine, seiner Meinung nach positive, Vision schickte die nur Dinge enthielt die bei Arion keinerlei Gefühlsregungen auslösen konnten. "Da gebe ich euch sogar Recht, allerdings reichen weder Wissen noch Erfahrung aus wenn man etwas grundsätzlich Dummes tut" Wieder legte er den Kopf schief, ein irgendwie eine charakteristische Geste für ihn und schnaufte leicht, "Seien wir doch ehrlich, ich bin ein lebenslustiger Kerl, aber im Grunde is Amüsement irrelevant, ich töte diejenigen die ich Tot sehen will und fertig, aber ich schätze da unterscheiden wir uns einfach, ihr habt Spaß am töten, was übrigens ganz und garnicht einzigartig ist, ich hingegen tue es aus Zweckmäßigkeit, Spaß habe ich wenn dann eher am Kampf selber, aber rein? Nein, ich bin auf meinen Vorteil bedacht, wie Jedermann, sogenannte Reinheit ist... nicht zweckmäßig." Als sein Gegenüber das Lichtschwert zog dauerte es keine Sekunde bis auch Arion seines in der Hand hatte, er war immer und überall Kampfbereit, auch wenn man ihm das aufgrund seiner eher lockeren Art meißt nicht anmerkte, wobei er sein Schwert noch nicht aktivierte. Mit einem kleinen Wink legte er den Sturmtruppen, die Kampfposition eingenommen hatten, nahe sich an die Wände des Raumes zurückzuziehen während er Ashash fixierte. "Fähigkeiten die mich Auszeichnen? Eine meines sogenannten auszeichnenden Fähigkeiten ist das selbige nicht allgemein bekannt sind, in einem Kampf der nicht auf Leben oder Tod hinausläuft ist es ineffizient seine wahre Geschicklichkeit und Macht zu zeigen, jeder Trainingsgegner kann über kurz oder lang zum Todfeind werden und wenn er bereits alles über einen weiß, ist das in späteren Kämpfen ein Nachteil." Entspannt ging er einige Schritte durch den Raum, ohne Ashash dabei aus den Augen zu lassen und rotierte sein Lichtschwert zwischen den Fingern, bis es schließlich auf seiner Handfläche zum liegen kam und er die Hand darum schloss, woraufhin ein leises Sirren ertönte und sich die seltene silberne Klinge aus dem Heft aufbaute, eher beiläufig rotierte er einige Male mit dem Schwert und betrachtete die Klinge, während er sich an den Jedi erinnerte dem er sie abgenommen hatte, ein äußerst anstrengender und durchaus knapper Kampf, er hatte die Klinge im Grunde als Ehrung des Jedis zu seiner Waffe gemacht, das sie eine solch seltene Färbung, die er bisher bei keinem anderen Schwert gesehen hatte, aufwies war ein Nebeneffekt gewesen. Leise seufzte er und ließ die Klingenspitze fast auf Bodenhöhe sinken, während er eine neutrale Position einnahm, die merkwürdige Tradition von vielen Jedi und Sith eine Kampfposition einzunehmen, die zumeißt von vornherein verriet was für einen Kampfstil man verwendete empfand er als idiotisch, Effizienz war sein Weg, Ehre war nicht durch wertlose Gesten zu erreichen, die einem eines Vorteils beim ersten Angriff beraubten. So verbannte er schließlich alle anderen Gedanken und konzentrierte sich ganz auf sein Gegenüber, auf die Frage des Glatzkopfes lachte er nur amüsiert. "Ihr könnt keinen Augenblick erwischen an dem ich das nicht wäre Prophet." Re: Palast von Onderon - Der Unbekannte - 25.07.2014 All die Worte… Sie waren derzeitig für ihn nicht von belang, welche der Mandalorianer von sich gab und währendem dieser redete, setzte sich der Prophet im Schneidersitz hin und legte das Lichtschwert vor seine Füsse. Er genoss die Ruhe bis das Lichtschwert seines Gegners aufzischte und den Raum zierte mit einer silbernen Klinge. „Wunderschön.“, flüstert er nur als er kurz das Schwert musterte aber auch sogleich wieder die Augen schloss. Für einen nur kurzen Moment musste der Sith einen Mundwinkel hoch ziehen. Er lächelte. Sein Gegenüber verschloss sein Geist, das merkte er schon und machte sich auch nicht daran zu schaffen, war auch nicht Arion sein Ziel, nein zum einen waren die Sturmtruppen hinter ihm sein Ziel sowie jene die gerade hinter dem Inquisitor die Türe herein marschierten. Ihre Geister sowie ihr Wille waren schwach. Sie verlangten nach Befehle, vielleicht würden sie innerlich verrecken wenn sie keine Befehle mehr bekamen. Er machte das schon einmal, erlernte es schon einmal, eigentlich alleine, weil er in diesem Sinne eher etwas neugierig war und schrieb darüber auch ein kurzes Tagebuch. Der Sith blieb einfach sitzen sah man auch nicht genau was er machte was vielleicht irritierend war und wenn der andere Anstand behielt so würde er warten bis der Prophet bereit wäre. In diesem Moment schickte er etliche wenn nicht gar hunderte Bilder los und das alles in einem überaus kurzen Moment. Je näher man ihm war desto intensiver waren die Bilder, waren sie aber nur gegen die Sturmtruppen gerichtet. Die ganze Einheit blieb keine 5 Meter hinter Arion stehen und bekam wortwörtlich eine Gehirnwäsche. Sie würde aber nicht lange anhalten und war für ihn derzeitig nur bei einfachen Wesen möglich. Alaistar produzierte dabei eigene Bilder welche sich in ihren Gedanken niederlegten, sie einbrannten. Die zwei Sturmtruppen hinter Alaistar erhoben sofort die Waffen und richteten sie auf den Mandalorianer, jene hinter ihm brauchten noch einen kurzen Moment und erhoben ebenfalls ihre Waffen, gingen in Angriffsposition und warteten auf einen Befehl von Alaistar. Der ganze Kampf war jetzt schon vorbei und dabei hatte er noch nicht einmal angefangen. Alaistar tilgte das Wissen über Arion bei diesen Soldaten, zumindest für eine Zeitlang, würden sie sich aber wieder an ihn erinnern, vielleicht war es aber dann schon zu spät. Die Einheit selbst teilte sich auf in zwei Teams die mit genügend Abstand links und rechts von dem Mandalorianer standen, da dies aber noch nicht genug war befanden sich noch zwei hinter Alaistar welche ihn in den Rücken schiessen würden und alle kann er nicht aufhalten. „Bitte Mandalorianer… Erkläre mir dein Vorgehen?“, wollte er wissen und erhob sich, behielt dabei den vorübergehenden Gegner immer in den Augen. „Wie du siehst habe ich so einige andere Fähigkeiten… Ich finde es amüsant, aber es verschwindet nach kurzer Zeit aus ihren Gedächtnissen wieder.“, erklärte er ihm etwas abwertend. „Ich habe dich aus ihren Erinnerungen Getilgt und dabei neue von mir erstellte eingesetzt.“, kam es von ihm, war er nie wirklich gewillt gegen ihn zu kämpfen, zumindest nicht mit dem Schwert. Sein Lichtschwert verstaute er und wollte schon fast gehen. „Ihr lasst den Mann am leben!“, befahl er den Sturmtruppen und winkte Arion her zu sich. „Ich muss noch meiner Leidenschaft nachgehen.“, erklärte er und meinte damit das direkte Morden von einfachen, hilfslosen, niederen Menschen. „Im Kampfe hättest du gewonnen, in der Macht wärst du kein Gegner gewesen.“, sagte er knapp und etwas selbst zufrieden. |