Es fiel ihm zusehens schwerer, dem Moment zu folgen. Tiberius Vaash fühlte sich verloren, da seine Gedanken zäh flossen und sich nur schwer zusammenfinden ließen. Es schien ihm fast so, als ob er eine Ewigkeit für sich hatte, die zugleich Gefängnis aber auch Erlösung war. Es war egal, was er sich erhoffte oder erträumte, denn alles fügte sich in diesem Augenblick nur sehr langsam zusammen. Der Alte war nicht mehr bereit, niemals wirklich bereit gewesen, sich dem zu stellen, was bald bereitstehen würde. Seine Ehre war eine ewige Ruine geworden, die mit jedem weiteren Sprung und Sturz, noch bedeutungsloser wurde. Tiberius Vaash war hier, um seinen Preis zu bezahlen, damit diese Ruine noch ein wenig Bestand hatte aber das machte ihn ebenso wenig bereit oder ließ ihn gesichert seinen Weg gehen. Es gab kein Entkommen.
Der Admiral realisierte, auch im fernen Wunsch des Cassio Acchetia, respektvoll behandelt zu werden, mit letzter Ehre versehen zu sein, dass auch dies keine Bedeutung mehr hatte. Persönliche Wünsche waren genauo bedeutungslos, wie die irrige Hoffnung vor der Geschichte Bestand zu haben. Alle hiesig anwesenden Personen waren verloren; verdammte ihrer eigenen Entscheidungen. Es war eine lückenhafte Epiphaniel, die den Alten durchfuhr und jene Absichten zerschmetterte, doch etwas finden zu können. Etwas erhalten zu können, was ihm einen Rest Würde ließ.
Doch war jene Würdelosigkeit Kennzeichen für all jene geworden, die sich an vergangene Absichten klammerten. Jede Kriegshandlung wurde zu einem Spiel mit Fragmenten seiner Absichten; und jeder Einsatz war stets hoch. Tiberius war noch hier und konnte nicht entkommen. Immer wieder galt es einen Einsatz zu machen. Nun waren es nicht nur Soldaten, Schiffe, sondern auch jene einstmalig für ihn gute Absicht, diese Galaxis endlich ordnen zu wollen. Doch Ordnung gab es nicht mehr. Jederzeit, jedwede Sekunde, konnte alles anders sein. Sie traten in jene Phase ein, indem es nichts mehr zu gewinnen gab.
Er sah ein, dass er hier niemanden retten konnte. Vielleicht verdienten sie alle auch keine Rettung mehr. All die Grausamkeit, in Namen des Imperium, auch in seinem Namen, wog nicht mehr nur schwer, sondern war eine Kette, die ihn hinab zog, in jenen dunklen Ort; dortig hauste nur eine Gestalt, die er fürchtete. Doch diese Gestalt wollte er in Vesperum manifestieren, doch die Fratze, die ihn stets anblickte, war er selbst. Sein stolzes Selbst. Ein Mann, der sich scheinheilig und gerecht gab, aber nicht mehr war, als ein blutig geschlagener Kettenhund. Was war dieses Andenken? Nur Verrat an sich selbst. Immer wieder nur Verrat im Namen der Pflicht für seine Sache, eine Sache, die bald nicht mal mehr strahlend war. Seine Familie war fern, all das, was er glaubte zu schützen, war ferner. Die Stimme des Befehls donnerte aus jener Ferne. Mit mühevollen Atemzügen erkämpfte er sich mit jenem Willen den Augenblick zurück. Er sah ein, was er verloren hatte und jenes, was er verlieren musste. Die Entscheidung war nur Illusion.
Der Imperator spielte sein eigenes Spiel. Der Geheimdienst spielte sein eigenes Spiel. Und er selbst spielte nicht mehr. Vielleicht war es an der Zeit den großen Spielsaal zu verlassen, den manche so gerne betraten und sich einen Platz erbitten wollten. Tiberius Vaash war müde. "Egal...," murmelte er, kaum hörbar, aufgestützt auf sein rechte Hand. Diese Feststellung war das einzige Wort bisher, was er zu teilen vermochte. Der Dialog, ihr aller Austausch, mit Zielen und Ideen, Forderungen und Absichten war schlicht egal geworden.
"Wir machen weiter," stellte er fest und schloss damit auch seinen eigenen Untergang ein. Weitermachen. Eine Zuflucht und eine Gewissheit. Soldaten machten weiter. Bis sie es nicht mehr konnten. Tiberius Vaash kümmerte sich nicht mehr um eine eigenartige Befindlichkeit; weder bei sich oder anderen. Die Mission war alles, was ihm blieb und so gab zumindest eine Aufgabe vor. Eine Illusion von Entscheidung. Der Alte flüchtete sich abermals in Handlung, obwohl er längst verstanden hatte. Die Kette hatte zu viel Gewicht. Und er würde lieber vergehen, sich aufopfern, um niemals zugeben zu müssen, dass er es war. Allein er war es, dessen Stolz ihn in diese Lage gebracht hatte.
Acchetia ecchaufierte sich lauter. Äußerte sich klar und bezeichnete die möglichen Pläne als Banditentum. Er hatte Recht. Vaash konnte dem nicht widersprechen und so zog er schlicht gefühlsgebunden seine eigenen Schultern hoch und senkte diese dann teilnahmslos ab. Sloane hingegen lächelte und nickte Vaash zu. Sie wartete eifrig auf die Worte ihres Kommandeurs. Egal, was dieser entscheiden sollte, sie würde ihren Weg nehmen. Sloane würde aufsteigen, da war sie sich selbst sicher. Diese baldige Schlacht wäre nicht nur Beweis ihrer eigenen Handlungsmacht, sondern auch des Imperiums. Wille und Tatkraft konnte jeden Feind niederringen. "Nach Alderaan...," sagte Vaash mit nüchterner Melodie. "... ist vieles Banditentum geworden." So war es eben. Wer Massenvernichtung als reguläres Kriegsmittel betrachtete und auch zur Anwendung brachte, musste sie auch nicht mehr moralisch hüten. Ethische Fragen war so irrelevant, wie auch jene Bezeichnung. Man tat es schlicht und setzte auf den absoluten Terror des mannigfaltigen Todes. "Was macht es für einen Unterschied?" - fragte Vaash unmittelbar in Richtung des Vizeadmirals. "Der Staub der Geschichte vergisst so viele Namen und auch so vieles." Der Alte rieb sich nervös beide Hände, fühlte eine gewisse Unruhe und eine widernatürliche Kälte in seinem Nacken.
"Ich muss nicht zwingend Kashyyk erwähnen oder andere Kulturen, die sich uns beugen mussten. Sie kennen unsere Doktrin. Das Imperium ist unser Zuhause. Die Ithorianer haben ihren Beitrag zu leisten, sofern dies beschlossen wird," sagte er und gab damit jenen Fanatismus vor, den er selbst ablehnte. Er fasste nur zusammen, was den Geheimdienst veranlasst hatte. Sloane blickte zufrieden in Acchetias Richtung. "Sehen Sie. Es ist einfach, Acchetia. Kulturen beugen sich oder vergehen," meinte Sloane mit einem süffisanten Unterton. Für sie gab es nur das Imperium; immer nur das Imperium. Sloane band nicht nur sich selbst daran, sonder auch jedwede andere Person. Sie war ein neuer Typ Imperialer, deutlich fanatischer und in der Absicht bewusst und klar: Sieg oder Untergang. In gewisser Hinsicht war dieser Typus ehrlicher zu sich und anderen. Das Imperium hatte nach all den Verbrechen nur diesen Weg vor sich. Acchetia und Vaash waren nicht so. - Und doch mussten sie so sein, um zeitweise zu überleben. Man klammerte sich an ein Überleben. Tiberius Vaash hob seine Hand, um eine mögliche Diskussion zwischen Sloane und Acchetia zu unterbinden. "Ich habe nicht vor, die Ithorianer zu dieser Dienstbarkeit zu zwingen. Es widerstrebt mir persönlich," meinte und blickte dabei ernst und nachdenklich durch die Runde der Anwesenden. Vaash würde sich nicht vor der Geschichte verdammen, indem er dies tat aber plante sich selbst anderweitig zu verdammen.
"Ich werde mit dem Imperator höchstselbst sprechen." - die Entscheidung.
Er traf eine furchtbare Entscheidung, die ihn rücksichtslos für Schlimmeres binden würde. Er würde aber nicht seine Flotte opfern und ebenso wenig die Ithorianer. Wenn jemand ein Opfer bringen müsste, dann war er es selbst. Es war egal, was er fühlte, was er sich erhoffte, dann Vaash machte darin weiter, wo er aufgehört: endloser Dienst in einer unmittelbaren Hölle. Der Admiral hatte sich einst in den Dienst des Tyrannen gestellt und würde es nun auch wieder tun.
Die Hoffnung in einen normalen Dienst entfliehen zu können, darin im Waffenfeuer ehrbar vergehen zu können, war nun vergangen. Die Asche verzieh keine Gnade. Es gab nichts mehr, woran er sich festhalten konnte und so musste jenes Gefängnis klar benannt werden. Der Imperator war seine Entscheidung. Egal, was dieser tun würde. Egal, was kommen würde, denn Tiberius Vaash rettete damit vorallem seine Leute, diese Flotte, die er nicht sinnlos vergehen lassen wollte und er wollte auch nicht, dass sie derartig vor der Geschichte standen. Es war ihre letzte Ehre, die er wahren musste. Seine 12te Flotte sollte nicht in der Rage und der Wut vergehen, mit all dem Blut bereits hinter ihr. Tiberius Vaash blickte in wenige erstaunte Gesichter. Sloane hob beide Brauen an, lächelte dann sogar überrascht und stolz. Der Imperator war eine geeignete Möglichkeit, dem Imperium ganz zu dienen. Sloane sah ihre Gelegenheiten wachsen und würde sich Vaash nun umso mehr andienen, um in die unmittelbare Nähe der wahrhaftigen Entscheidungsmacht zu gelangen. Der Imperator verkörperte alles, was sie anstrebte. Das ultimative Zentrum der imperialen Autorität. Was sie nur verkannte, dass Vaash den Imperator nicht suchte, um Teil davon zu sein, sondern um dortig in jene Haft zu gelangen, der er sich einst unterworfen hatte. Vaash würde nicht mehr sein wollen und machte schlicht weiter, fügte sich ein und nahm jenen Abgrund an, dem er sowieso nicht mehr entkommen wollte. Zumindest seine Familie, seine Leute, sollten eine Gelegenheit haben. Er selbst hatte nur diesen Augenblick.
Der Admiral realisierte, auch im fernen Wunsch des Cassio Acchetia, respektvoll behandelt zu werden, mit letzter Ehre versehen zu sein, dass auch dies keine Bedeutung mehr hatte. Persönliche Wünsche waren genauo bedeutungslos, wie die irrige Hoffnung vor der Geschichte Bestand zu haben. Alle hiesig anwesenden Personen waren verloren; verdammte ihrer eigenen Entscheidungen. Es war eine lückenhafte Epiphaniel, die den Alten durchfuhr und jene Absichten zerschmetterte, doch etwas finden zu können. Etwas erhalten zu können, was ihm einen Rest Würde ließ.
Doch war jene Würdelosigkeit Kennzeichen für all jene geworden, die sich an vergangene Absichten klammerten. Jede Kriegshandlung wurde zu einem Spiel mit Fragmenten seiner Absichten; und jeder Einsatz war stets hoch. Tiberius war noch hier und konnte nicht entkommen. Immer wieder galt es einen Einsatz zu machen. Nun waren es nicht nur Soldaten, Schiffe, sondern auch jene einstmalig für ihn gute Absicht, diese Galaxis endlich ordnen zu wollen. Doch Ordnung gab es nicht mehr. Jederzeit, jedwede Sekunde, konnte alles anders sein. Sie traten in jene Phase ein, indem es nichts mehr zu gewinnen gab.
Er sah ein, dass er hier niemanden retten konnte. Vielleicht verdienten sie alle auch keine Rettung mehr. All die Grausamkeit, in Namen des Imperium, auch in seinem Namen, wog nicht mehr nur schwer, sondern war eine Kette, die ihn hinab zog, in jenen dunklen Ort; dortig hauste nur eine Gestalt, die er fürchtete. Doch diese Gestalt wollte er in Vesperum manifestieren, doch die Fratze, die ihn stets anblickte, war er selbst. Sein stolzes Selbst. Ein Mann, der sich scheinheilig und gerecht gab, aber nicht mehr war, als ein blutig geschlagener Kettenhund. Was war dieses Andenken? Nur Verrat an sich selbst. Immer wieder nur Verrat im Namen der Pflicht für seine Sache, eine Sache, die bald nicht mal mehr strahlend war. Seine Familie war fern, all das, was er glaubte zu schützen, war ferner. Die Stimme des Befehls donnerte aus jener Ferne. Mit mühevollen Atemzügen erkämpfte er sich mit jenem Willen den Augenblick zurück. Er sah ein, was er verloren hatte und jenes, was er verlieren musste. Die Entscheidung war nur Illusion.
Der Imperator spielte sein eigenes Spiel. Der Geheimdienst spielte sein eigenes Spiel. Und er selbst spielte nicht mehr. Vielleicht war es an der Zeit den großen Spielsaal zu verlassen, den manche so gerne betraten und sich einen Platz erbitten wollten. Tiberius Vaash war müde. "Egal...," murmelte er, kaum hörbar, aufgestützt auf sein rechte Hand. Diese Feststellung war das einzige Wort bisher, was er zu teilen vermochte. Der Dialog, ihr aller Austausch, mit Zielen und Ideen, Forderungen und Absichten war schlicht egal geworden.
"Wir machen weiter," stellte er fest und schloss damit auch seinen eigenen Untergang ein. Weitermachen. Eine Zuflucht und eine Gewissheit. Soldaten machten weiter. Bis sie es nicht mehr konnten. Tiberius Vaash kümmerte sich nicht mehr um eine eigenartige Befindlichkeit; weder bei sich oder anderen. Die Mission war alles, was ihm blieb und so gab zumindest eine Aufgabe vor. Eine Illusion von Entscheidung. Der Alte flüchtete sich abermals in Handlung, obwohl er längst verstanden hatte. Die Kette hatte zu viel Gewicht. Und er würde lieber vergehen, sich aufopfern, um niemals zugeben zu müssen, dass er es war. Allein er war es, dessen Stolz ihn in diese Lage gebracht hatte.
Acchetia ecchaufierte sich lauter. Äußerte sich klar und bezeichnete die möglichen Pläne als Banditentum. Er hatte Recht. Vaash konnte dem nicht widersprechen und so zog er schlicht gefühlsgebunden seine eigenen Schultern hoch und senkte diese dann teilnahmslos ab. Sloane hingegen lächelte und nickte Vaash zu. Sie wartete eifrig auf die Worte ihres Kommandeurs. Egal, was dieser entscheiden sollte, sie würde ihren Weg nehmen. Sloane würde aufsteigen, da war sie sich selbst sicher. Diese baldige Schlacht wäre nicht nur Beweis ihrer eigenen Handlungsmacht, sondern auch des Imperiums. Wille und Tatkraft konnte jeden Feind niederringen. "Nach Alderaan...," sagte Vaash mit nüchterner Melodie. "... ist vieles Banditentum geworden." So war es eben. Wer Massenvernichtung als reguläres Kriegsmittel betrachtete und auch zur Anwendung brachte, musste sie auch nicht mehr moralisch hüten. Ethische Fragen war so irrelevant, wie auch jene Bezeichnung. Man tat es schlicht und setzte auf den absoluten Terror des mannigfaltigen Todes. "Was macht es für einen Unterschied?" - fragte Vaash unmittelbar in Richtung des Vizeadmirals. "Der Staub der Geschichte vergisst so viele Namen und auch so vieles." Der Alte rieb sich nervös beide Hände, fühlte eine gewisse Unruhe und eine widernatürliche Kälte in seinem Nacken.
"Ich muss nicht zwingend Kashyyk erwähnen oder andere Kulturen, die sich uns beugen mussten. Sie kennen unsere Doktrin. Das Imperium ist unser Zuhause. Die Ithorianer haben ihren Beitrag zu leisten, sofern dies beschlossen wird," sagte er und gab damit jenen Fanatismus vor, den er selbst ablehnte. Er fasste nur zusammen, was den Geheimdienst veranlasst hatte. Sloane blickte zufrieden in Acchetias Richtung. "Sehen Sie. Es ist einfach, Acchetia. Kulturen beugen sich oder vergehen," meinte Sloane mit einem süffisanten Unterton. Für sie gab es nur das Imperium; immer nur das Imperium. Sloane band nicht nur sich selbst daran, sonder auch jedwede andere Person. Sie war ein neuer Typ Imperialer, deutlich fanatischer und in der Absicht bewusst und klar: Sieg oder Untergang. In gewisser Hinsicht war dieser Typus ehrlicher zu sich und anderen. Das Imperium hatte nach all den Verbrechen nur diesen Weg vor sich. Acchetia und Vaash waren nicht so. - Und doch mussten sie so sein, um zeitweise zu überleben. Man klammerte sich an ein Überleben. Tiberius Vaash hob seine Hand, um eine mögliche Diskussion zwischen Sloane und Acchetia zu unterbinden. "Ich habe nicht vor, die Ithorianer zu dieser Dienstbarkeit zu zwingen. Es widerstrebt mir persönlich," meinte und blickte dabei ernst und nachdenklich durch die Runde der Anwesenden. Vaash würde sich nicht vor der Geschichte verdammen, indem er dies tat aber plante sich selbst anderweitig zu verdammen.
"Ich werde mit dem Imperator höchstselbst sprechen." - die Entscheidung.
Er traf eine furchtbare Entscheidung, die ihn rücksichtslos für Schlimmeres binden würde. Er würde aber nicht seine Flotte opfern und ebenso wenig die Ithorianer. Wenn jemand ein Opfer bringen müsste, dann war er es selbst. Es war egal, was er fühlte, was er sich erhoffte, dann Vaash machte darin weiter, wo er aufgehört: endloser Dienst in einer unmittelbaren Hölle. Der Admiral hatte sich einst in den Dienst des Tyrannen gestellt und würde es nun auch wieder tun.
Die Hoffnung in einen normalen Dienst entfliehen zu können, darin im Waffenfeuer ehrbar vergehen zu können, war nun vergangen. Die Asche verzieh keine Gnade. Es gab nichts mehr, woran er sich festhalten konnte und so musste jenes Gefängnis klar benannt werden. Der Imperator war seine Entscheidung. Egal, was dieser tun würde. Egal, was kommen würde, denn Tiberius Vaash rettete damit vorallem seine Leute, diese Flotte, die er nicht sinnlos vergehen lassen wollte und er wollte auch nicht, dass sie derartig vor der Geschichte standen. Es war ihre letzte Ehre, die er wahren musste. Seine 12te Flotte sollte nicht in der Rage und der Wut vergehen, mit all dem Blut bereits hinter ihr. Tiberius Vaash blickte in wenige erstaunte Gesichter. Sloane hob beide Brauen an, lächelte dann sogar überrascht und stolz. Der Imperator war eine geeignete Möglichkeit, dem Imperium ganz zu dienen. Sloane sah ihre Gelegenheiten wachsen und würde sich Vaash nun umso mehr andienen, um in die unmittelbare Nähe der wahrhaftigen Entscheidungsmacht zu gelangen. Der Imperator verkörperte alles, was sie anstrebte. Das ultimative Zentrum der imperialen Autorität. Was sie nur verkannte, dass Vaash den Imperator nicht suchte, um Teil davon zu sein, sondern um dortig in jene Haft zu gelangen, der er sich einst unterworfen hatte. Vaash würde nicht mehr sein wollen und machte schlicht weiter, fügte sich ein und nahm jenen Abgrund an, dem er sowieso nicht mehr entkommen wollte. Zumindest seine Familie, seine Leute, sollten eine Gelegenheit haben. Er selbst hatte nur diesen Augenblick.