Themenübersicht (Neueste zuerst) |
Geschrieben von Protokolldroide - 01.09.2013, 15:47 |
Die Macht bei uns im Rollenspiel
Da wir als Spiel und Gemeinschaft den Spielern nur im begrenzten Maße ihre Fantasie verbauen wollen oder sie daran hindern wollen, einzigartige Charaktere zu spielen, die besondere Fähigkeiten besitzen, haben wir uns gegen eine klassische Machtfähigkeitenliste entschieden und auch gegen MMO-typische Fähigkeitsbäume. Jeder Spieler, der einen Machtsensitiven in einer der großen Machtparteien spielen will, wird dazu aufgefordert werden, eine Beschreibung seiner Machtausprägung und der damit verbundenen Fähigkeiten anzufertigen. Diese Beschreibung soll der Gemeinschaft zeigen, dass dieser Spieler seine Figur fair gestaltet und auch mit ihr umzugehen weiß. Wir möchten kein Powerplay, um es in aller Härte zu sagen, denn Machtcharaktere erlauben einen maßgeblichen Einfluss auf die Galaxis auszuüben. Aus diesem Grund werden zu starke Beschreibungen auch im Zuge des Bewerbungsverfahrens durch das Team abgeschwächt und der Charakter an ein „faires Ergebnis“ angepasst, mit dem die Gemeinschaft spielen kann. Uns ist bewusst, dass ein Sith-Lord oder Jedi-Meister besondere Fähigkeiten besitzen muss und diese werden ebenso berücksichtigt wie auch die Fähigkeiten von Schülern. Es wird ein bewusstes Augenmaß gefällt, wie weit der Spieler befähigt erscheint. Da nicht jeder Charakter alles können wird, führen wir eine Art Spezialisierung ein, nach der sich die Beschreibung der Machtausprägung seiner Fähigkeiten des Charakters ausrichten sollte. Wir nennen diese Prämisse für deinen Machtnutzer: Ausprägung. Die Ausprägung
Die Ausprägungen bestimmen, wie weit dein Charakter in der jeweiligen Machtanwendung sein kann und wie weit er sich entwickelt hat oder entwickeln wird. Es ist kein Fähigkeitenbaum, der von A bis B durchschritten wird. Du kannst jedwede Fähigkeit erlernen oder verwenden, sofern sie im Zusammenhang mit deiner Geschichte Sinn ergibt. Die Prüfung dieses Faktums obliegt dem Team. Weitere Leitlinien können im Spiel (ingame) erworben werden oder Fähigkeiten aus anderen Leitlinien hinzukommen. Wir möchten uns auch nicht vor einer Mischung wehren, da die Macht im Grunde jedwede Fähigkeit darstellen kann. Nur sollen die Leitlinien, dich im Spiel anleiten und dir eine Handlungsangabe sein, auch schon bei der Erstellung deines Charakters. Starke und gute Charaktere können ihre Beschreibung anhand mehrerer Leitlinien erstellen, sofern vom Team genehmigt.Helle Seite – Ausprägung
Dunkle Seite – Ausprägung
Neutrale – Ausprägung
Wichtig! Du wählst keine Kräfte, sondern erstellst Beschreibungen über die Fähigkeiten deines Charakters in der Bewerbung. Die Leitlinien sollen dir die verschiedenen Aspekte der Macht nur zeigen. Beispiel: Lord Faltermer legt viel Wert auf die Ausprägung seiner dunklen Kräfte im Bereich der Manipulation, um den Willen seiner Feinde zu brechen. Er benutzt seinen Willen, um über sie zu gebieten, sofern sie keinen Widerstand leisten. Mächtige Fähigkeiten
Besondere und extreme Fähigkeiten, die einer expliziten Nennung in der Beschreibung bedürfen und somit einer direkten Genehmigung durch das Team. Dies stellt eine Ausnahme dar, denn wir wollen damit exzessives Powerplay verhindern.
Studienschwerpunkt
Die Macht ist viel zu umfassend als dass eine Einzelperson allein sie in ihrer Lebenszeit vollumfassend ergründen könnte. Jeder Machtnutzer legt in seinen Studien der Macht gewisse Prioritäten und empfindet manche Aspekte als bedeutender im Vergleich zu anderen. Dabei lassen sich drei Untergruppen herausstellen.
Der Studienschwerpunkt ist dabei lediglich eine Momentaufnahme und Orientierung für den Spieler. Es ist jederzeit möglich, dass sich die Prioritäten eines Charakters im Laufe des Rollenspiels wieder ändern und er einen anderen Ansatz als bislang einschlägt. Text von Darth Vesperum, ergänzt um Studienschwerpunkte |