„Ich bin Commander einer Staffel und meine Aufgabe ist es nicht alleine ihnen in einer Schlacht zu sagen was sie tun sollen, sondern meine Aufgabe ist es sie am Leben zu halten. Sie heil wieder nach Hause zu bringen. Eine Aufgabe die mir persönlich besonders wichtig ist“, kam es über Wedges Lippen, dessen Blick sich für einen kurzen Moment trübte, als er sich all der Piloten erinnerte, bei denen es ihm nicht gelungen war.
Wedge Antilles
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SpielerDreja
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Looks LikeDenis Lawson
 Statistical Data
Vollständiger NameWedge Antilles
SpeziesMensch
Geburtsjahr21 BBY
Alter26 Standardjahre
HeimatplanetCorellia
FraktionNeue Republik

 PROFESSIONAL DATA
Zugehörigkeit
Republikanische Flotte
Dienstgrad
Captain
Spezifikation
X-Wing Pilot
Position
Squadron Commander

 Personal DATA
Wedge Antilles ist ein Pilot, welcher aufgrund seiner Erfolge und Leistungen, weder in der Neuen Republik, noch in den imperialen Restreiche, kein Unbekannter ist. Von den einen geliebt und gefeiert, wird er von anderen verdammt und gehasst. Sein Ruf, welcher auch immer das sein mag, eilt ihm meist schon voraus. Er weiß von dem Ruf, welchen er hat, aber weder ruht er sich darauf aus, noch nimmt er ihn zum Anlass für Höhenflüge. Er weiß was er kann und dieses Können setzt er ein, um die Galaxis zu einem friedlicheren Platz werden zu lassen. Eine Sache jedoch wird bei Wedge immer an erster Stelle stehen: Das Leben seiner Freunde und Staffelkameraden.
 Schreibprobe
Nachdem Tycho in Richtung Raumhafen verschwunden war um, so wie ihm Wedge aufgetragen hatte, zurück zur Staffel zu kehren, war Wedge die wenigen Schritte zurück gegangen, um Admiral Ackbar eine Nachricht zu hinterlassen, wo auf Naboo er zu finden war, sollte man ihn wider erwarten benötigen oder gar Fragen an ihn haben und direkt danach veranlasste er, dass sein X-Wing vom Raumhafen zum Landeplatz des Praxeums gebracht wurde. Er befand sich auf Naboo und das Risko war relativ gering, dass er ihn dort benötigen würde, aber ihm war einfach wohler wenn sich sein Schiff in direkter Nähe zu ihm befand und nicht, dass er bei einem Notfall erst einmal über den halben Planeten fliegen musste um hin zugelangen. Nur weil er vorerst vom Dienst frei gestellt war und manche Personen überzeugt davon waren, dass er ein paar Tage Urlaub nötig hatte, bedeutete das für Wedge noch lange nicht, nicht jederzeit einsatzbereit zu sein. Nach ein paar weiteren kleinen Besorgungen in der Stadt war es dann auch für ihn so weit in Richtung Praxeum aufzubrechen. Luke hatte im viel darüber erzählt und ihn schon vor einer ganze Weile eingeladen, aber bisher hatte Wedge diese Einladung nie in die Tat umsetzen können. Es hatte immer etwas gegeben, was ihn auf Trab gehalten hatte und das meist am anderen Ende der Galaxis. Er hatte seinen Freund immer wieder vertrösten müssen und am Ende sogar schon ein schlechtes Gewissen gehabt, was Luke natürlich amüsiert hatte. Es war aber auch schwer derartige Gefühle vor Luke geheim zu halten. Wedge war sich sicher, dass er es gewiss nicht darauf anlegte oder mit purer Absicht die Gefühle anderer mit der Macht, was auch immer das jetzt genau sein mochte, zu lesen. Es war wohl etwas, das einfach passierte, egal ob Luke es wollte oder nicht. Je länger Wedge darüber nachdachte, desto mehr wurde ihm bewusst, dass er zwar mit Luke über die Macht gesprochen hatte, aber doch auch wieder nicht. Es war interessant gewesen, ganz außer Frage, aber es war ihm zugegeben nicht wirklich leicht gefallen Luke zu folgen oder gar seine Begeisterung zu verstehen. Aber das war definitiv nicht Lukes Fehler gewesen, sondern lag einfach daran, dass er keinen Bezug zu dieser Thematik hatte.

Die Hände tief in den Taschen der abgenutzten Cargohose gesteckt, welche man ihm als Tarnung nach der geheimen Landung auf Naboo verpasst hatte, ging Wedge auf den Eingang des Praxeums zu. Der Eingang, an dem ein einzelner junger Mann Wachposten bezogen hatte. Wedge wusste was sich hier zugetragen hatte und er war zugegeben ein klein wenig verwundert nicht mehr Wachpersonal zu entdecken. Hatte die Neue Republik nicht mehr Leute schicken wollen oder hatte Luke ein größeres Aufgebot abgelehnt? Eine Frage, die er ihm wohl durchaus stellen würde, wenn sie sich das nächste Mal begegneten. Je näher Wedge dem jungen Soldaten kam, desto lässiger wurde sein Gang.
„Entschuldigung Sir“, kam es von dem jungen Mann, der sich Wedge in den Weg stellte und ihn ganz eindeutig nicht erkannte. „Dürfte ich den Grund ihres Besuches erfahren?“
„Aber natürlich dürfen sie das“, meinte Wedge ruhig, zog eine Hand aus der Hosentasche und deutete auf das vor ihm liegende Gelände. „Ich möchte mir das Ganze hier mal anschauen. Genug gehört habe ich ja schon davon.“
„Also sind sie einer von denen und wurden hier her eingeladen?“
„Eingeladen schon, aber ich bin keiner von denen“, entgegnete Wedge und steckte die Hand wieder zurück in die Hosentasche. „Bei meinem Glück und meiner hohen Abschussquote munkeln zwar so manche, dass ich mit der Macht im Bunde stehen muss, aber es ist einfach nur Können.“
Während Wedge diese Worte von sich gegeben hatte, hatte er den jungen Mann aufmerksam beobachtet und so war ihm auch nicht entgangen, wie sich in sein zuvor sicheres Auftreten jetzt eine gewisse Wachsamkeit eingeschlichen hatte.
„Einer hohen Abschussquote?“, wiederholte der junge Mann Wedges’ Worte und seine Haltung wurde deutlich militärischer. „Von was reden wir da genau?
„Blaster, Laserkanonen, Protonentorpedos … Alles womit man richtig viel Schaden anrichten oder Dinge in die Luft jagen kann.“
„Würden sie mir bitte ihre ID reichen Sir?“ Es war als Frage formuliert gewesen, doch die ganze Haltung des jungen Mannes machte absolut klar, dass es sich hier in keinster Weise um eine Bitte handelte, sondern um eine Aufforderung.
„Aber natürlich“, antwortete Wedge und fing damit an seine ID Karte zu suchen, von der er allerdings genau wusste, dass er sie nicht bei sich hatte. Diese lag nämlich, zusammen mit seinen anderen Sachen, in seinem Quartier auf der Home One. Er hatte sie nicht bei sich gehabt, als sie nach Velmor aufgebrochen waren und danach waren er und Tycho nur zum Auftanken zurück zur Home One geflogen und direkt danach weiter nach Naboo.
„Nun“, sprach Wedge und zuckte leicht und entschuldigend mit den Schultern. „Sieht wohl so aus als ob ich sie vergessen habe.“
„Ich fordere sie hiermit auf sich nicht von ihrem Platz zu entfernen“, kam es von dem jungen Mann, der mittlerweile den Verschluss an seinem Blasterholster gelöst hatte und Wedge nicht mehr aus den Augen ließ. Nicht einmal, als er sich ein paar Schritte entfernte um sich ganz offenbar Anweisungen einzuholen, wie er mit dem Ankömmling verfahren sollte.

„In Ordnung“, wandte er sich nach wenigen Augenblicke wieder an Wedge. „Sie werden mir nun folgen, damit wir ihre Person überprüfen können.“ Doch dann schien es sich der junge Mann anders zu überlegen. „Nein, es ist besser sie gehen voraus und halten sich exakt an meine Anweisungen“, änderte er dann seinen Plan, da es ihm doch sicherer vorkam hinter jemanden zu gehen, der davon sprach Dinge abzuschießen und nicht diese Person im Rücken zu haben.
„Ganz wie sie wünschen“, stimmte Wedge dem Plan zu, der natürlich nicht vorhatte irgendwelchen Ärger zu machen. Gut, er erlaubte sich hier gerade einen kleinen Spaß, aber das war auch alles was er im Sinn hatte. Er konnte nämlich gut und gerne darauf verzichten, dass dieser Spaß eskalierte und einen Reihe an Folgen hatte. Also tat er brav genau das, was der junge Soldat hinter ihm sagte und blieb dann wie gewünscht vor der Türe eines Gebäudes stehen, welches wohl eine Art von Einsatzzentrale darstellte. Aber vielleicht waren es auch nur die privaten Räumlichkeiten des diensthabenden Offiziers hier auf dem Praxeumsgelände.