#11
[vielen Dank Corrus du bist der König der Bothaner Big Grin so und nun überspring ich mal kurz Slrruk]

Das Lazarett

Es kam wie es kommen musste, ein pärchen von zwei Piraten statete dem Lazarett und den Menschen davor einen freundlichen Besuch ab um zu gucken, was man plündern, wenn man mitnehmen und als Sklaven verkaufen und oder benutzen konnte und natürlich um zu gucken ob irgenwelche Schönheiten oder überhaupt weibliche Wesen an Bord waren mit denen man sich....Vergnügen konnte.

Vorallem der eine, der auf den Namen Bardock hörte, war ziemlich scharf auf ein Vergnügen. Der andere schien nicht so begeistert davon zu sein und als sie beide reinkamen und der einen oder dem anderen einen Gewehrlauf ins Gesicht drückten, einige Mädchen in Sofyas Alter waren den Tränen sehr Nahe oder vergoßen schon welche, überall um sich herum spürte sie Angst und die Aufmerksamkeit der Soldaten um sie herum die zu einem tatenlosen nichts, aufgrund fehlender Gliedmaßen verdammt waren.

Sofya selber war am mobilsten von allen, wenn auch geschwächt und sie beobachtete mit ausdruckslosem Gesicht wie Bardock sie entdeckte, sie unverholen Lüstern anstarrte und sie mit seinen Blicken schon auszog. Der andere, Alexis, war gerade damit beschäftigt diesen einen Sani, Slrruk, wenn sich Sofya richtig erinnerte, gerade mit vorgehaltener Waffe in richtung Lazarettausgang dirigierte. Wahrscheinlich war dieser ein wenig zu bunt und zu exotisch um nicht mitgenommen zu werden. In diesem Moment kehrte auch Bardock in ihr Blickfeld zurück und sie merkte aufeinmal mit aufkeimenden Entsetzen in unzweideutiger Absicht auf sie zu kam. Er hatte sich das Gewehr über die Schulter gehängt, den Blaster locker im Halfter sitzen und nästelte gerade mit gierigem Blick auf sie an seiner Hose rum.

Der Typ hatte es anscheinend sehr sehr eilig. Doch neben der Aufregung verspürte Sofya, Angst. Sie hatte Angst und graute sich davor von diesem Typen vergewaltigt zu werden. Hatte sie sowas ja noch nie zuvor erlebt und nur die Opfer von vergewaltigungen gesehen. Sie wollte nicht so enden. Sie schluckte. Nein ganz sicher nicht...aber...was konnte sie tuu...er setzte ein Knie auf ihr Feldbett und sie merkte wie sie sich ein wenig regte und sich automatisch von ihm wegrückte, doch nützte es nichts. Er ergriff sie mit der einen Hand und lachte schmutzig und sagte etwas das sie nicht verstand oder worauf sie nicht hörte und dann fing sich an die Welt für sie zu drehen als er die Decke von ihr runterriß und sich auf sie setzte, sie verspürte Panik, richtige Panik und fing an sich zu wehren, er schlug sie ins Gesicht und es betäubte sie einen Moment lang während er ein Messer zückte und anfing ihre Kleidung aufzuschlitzen.
Ein Messer.

Sie wusste was zutun war. Woher sie es wusste, hatte sie keine Ahnung.
Sie reagierte mit Zorn und Wut. Ein roter Schleier legte sich vor ihr Auge.
Sofya spürte das kalte Durastahlmesser auf ihrem Bauch, das leise ratschen und wie die Kleidung, der Stoff ihres Shirts in zwei Hälften getrennt wurde und seine schwitzende und dreckige Hand auf einer ihrer Brüste lag und hart zudrückte. Es tat weh, sehr weh und ihre Hand umklammerte den Arm der sie runterpresste. Er fing an sich zu ihr runterzubeugen. Ihre zweite Hand jedoch war frei und schlug die Hand mit dem Messer, das sich gerade auf dem Weg zu ihrer Hose befand, zur Seite und packte schnell das Gelenk, mit einer Bewegung zog sie sich nach oben, es tat weh, ihre Wirbel knackten leicht, ob der ungewohnten Bewegung und seine Nase knackte als ihr Kopf sein Gesicht direkt auf der Nase traf und diese Brach. Blut schoß aus seiner Nase und sie trat nun mit einem Bein zu, direkt in den Bauch und hebelte Bardock von sich runter, immer noch hielt sie seinen Arm mit dem Messer fest. Es tat ihr sehr weh als die Hand, als er das gleichgewicht verlor sich noch einmal schwer auf ihre Brust presste und ihr einen Moment lang den Atem abschnürrte, es tat auch weh, als er ihre Brust losließ.
Ihr griff war stark und fest, ungewohnt stark und fest, dafür das sie in den letzten Tagen kaum etwas gegessen hatte und sie kugelte ihm beinahe ohne großes zutun die Schulter des Messer Armes aus, als er vom Bett kippte sie entwand dem geschockten Bardock das Messer aus der schlaffen Hand rollte sich ebenfalls vom Bett direkt auf Bardock runter und rammte ihm gezielt, schnell, gnadenlos das Messer drei mal in den Hals und trennte ihm beinahe den Kopf ab. Das Blut spritzte nicht knapp als sie die Hauptarterien am Hals durchtrennte.

Adrenalin und etwas anderes durchspülte sie und sie nährte sich davon. Sie hasste solche Menschen und Personen die sich an unschuldigen Vergriffen, sie hasste diese die ihr so etwas antaten und antun wollten und sie hasste diese, die sie zwangen so zu sein wie sie jetzt war.

Voller Zorn.

Ihre Hand zog stützte sich von den in den letzten Zuckungen liegenden Bardock ab der da mit halb herunterhängender Hose da lag. Sie ergriff nicht einmal seinen Blaster. Schnelligkeit war gefragt und sie erhob sich leicht schaukelnd aber zugig und hielt schon auf Alexis, zu der gerade Slrruk zum Ausgang trieb. Sie wusste was sie tat, und auch wusste sie es nicht, es schien als hätte etwas anderes in ihr die Kontrolle übernommen und leitete sie. Sie kämpfte sicher nicht elegant oder gewitzt. Sie kämpfte brutal, schnell und effektiv.
Vermutlich war es das Geräusch das die beiden Kämpfenden beim fallen vom Bett oder das Geräusch vom Messer als es ziemlich unelegant Bardocks Hals förmlich aufhackte oder einfach nur die pure Mordlust von Val die Alexis, dazu brachte sich zu ihr umzudrehen, drei Schritte weite Schritte waren es noch bis zu ihm und die Welt schien zu Sirup zu werden und langsamer zu laufen, er sah sie, und sie sah ihn, doch vor ihr war nichts Menschliches oder Lebendiges mehr, vor ihr war nur noch eine fixe Idee, ein Gedanke, ein Bild, dass es galt auszulöschen. Was Alexis sah, war eine junge Frau mit einem aufgeschlitztem Shirt, das in Fetzen von ihren Schultern hing und vorne kaum noch was bedeckte, er sah das Blut an ihr, er sah das blutige Messer und den blutbesudelten Arm der das Messer hielt.
Und er sah ihr Auge das ihn fest fixierte und vollkommen leer war. Es war eine ziemlich entschlossene und Angsteinflößende Leere in ihren Augen. Das schlimmste daran war, sie kam auf ihn zu oder besser sie wankte entschlossen auf ihn zu.
Sofya beschleunigte und es schien als würde sie springen wollen. Sie schlingerte leicht doch von ihrem Kurs war sie nicht mehr wegzubekommen. Er versuchte sich weiter umzudrehen und riss die Augen weit auf, als er merkte das er es nicht rechtzeitig schaffen würde, er versuchte die Waffe zu heben, doch fühlten sich seine Arme wie Blei an oder als würde er versuchen sich durch eine Strömung im Wasser gegen an kämpfen. Doch kriegte er die Waffe halb hoch, rief irgendetwas und feuerte einen Schuss, zwei Schüsse ab. Einer verfehlte Sofya und der andere streifte sie an der Hüfte, sie schrie auf, fletschte mit den Zähnen und kam noch näher, er versuchte die Waffe direkt auf sie zu richten, doch war dafür nur noch erschrekend wenig Platz, sie schlug mit ihrem Unterarm den Lauf beiseite und rammte ihre Schulter mit einem Schrei der Wut gegen seinen Oberkörper und er taumelte zurück und fiel beinahe über Slrruk, der vom aufprall zu Boden geschickt wurde.

Alexis versuchte zu kämpfen, doch gegen einen Berserker gibt es keine Verteidigung.

Er versuchte sich wieder ein wenig zu sammeln und zu Atem zu kommen, es war seit dem Schulterstoß keine zwei Sekunden vergangen, als das Messer tief von oben Seitlich in den Hals drang, es gab ein lautes schmatzendes Geräusch dabei und Sofya zog das Messer durch den Hals um es wieder freizubekommen, er ließ das Gewehr fallen, taumelte ein wenig, stolperte dabei rückwärts über den am Boden liegenden Slrruk und gab röchelnde Geräusche von sich, als er sich an den Hals fasste. Mit einem überraschten Gesichtsausdruck erstarrte er schließlich nach einigem Zucken am Boden und halb auf Slrruk drauf und rührte sich dann nicht mehr. Stille senkte sich über die Abteilung bis auf das laute schnaufende Atmen von Sofya. Blut bedeckte ihr Gesicht und etwas davon floss an ihren Mundwinkel. Ihre Zunge kam kurz
geistesabwesend zum Vorschein und leckte sich den Mundwinkel. Wie bei einem Raubtier, das gerade mit einem Biss in den Nacken sein Opfer getötet hatte und dessen Maul noch Nass und Rot vom Blut war.

Nass vom Blut ihrer zwei Opfer und zitternd von Adrenalin und Wut stand sie mit freiem Oberkörper vorm Eingang, wer genau hinsah, sah wie Tränen aus ihrem verbliebenem Auge quollen und ihre Wut dabei spürbar und hässlich in alle Richtungen strömte. Es war die Wut einer gequälten, unglaublich auf das Universum wütende Seele und diese Wut machte sich gerade Selbstständig und starrte auf Slrruk vor sich und schien ernsthaft darüber nachzudenken ob man das kleinere Wesen vor sich hilflos am Boden liegend auch einfach niederzumetzeln sollte. Ihr Auge, aus dem immer noch Tränen flossen fixierte Slrruk dabei so wachsam, wie das
eines Drachen.

[Dion ich überlass dir gerne die Brücke Big Grin, das heißt auch die Kontrolle über Kapitän Nel'ta, aber jetzt erstmal Slrruk, und zuletzt entschuldigt das ich das ganze so ein bisschen...nunja extremer darstelle, wollte ich immer gerne schon mal machen^^]
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#12
[First things first: Verzeiht bitte, dass es wieder mal ein bisschen auf sich hat warten lassen, aber hier ist der Post.]

Im einen Moment war da noch die digitale Akte des nächsten Patienten vor dem Hintergrund der moderaten Geräuschkulisse des Passagierdecks und eine Hand, die kurz zögerte, bevor sie auf die Zurück zur Liste – Schaltfläche drückte, und im nächsten Moment tippte jemand dem Vogel drängend auf die Schulter. Eine hastige Kopfbewegung und der daraus folgende Blick nach hinten verrieten, dass es Tel war, der angesichts seines sonst so entspannten Gemüts doch ungewöhnlich aufgebracht wirkte. Slrruk folgte seinem Blick, wie er einmal hastig durch den Raum schweifte als erwarte er, irgendetwas gefährliches zu erblicken. Dann bemühte er seine kräftige Stimme ausnahmsweise einmal dazu, leise zu sprechen.
„Alter, ich versau' dir ja nur ungern deine Arbeit, aber offensichtlich ist da Ärger im Anmarsch. Wollte grad' zum Klo, da hat El'sonn mich beinahe über den Haufen gerannt“. Auch der Mrlssi blickte sich nun kurz um, ehe er seinem Kollegen mit einem Nicken vermittelte, dass er doch bitte fortfahren sollte. Gleichzeitig entfernten sich die beiden allerdings etwas von den Krankenbetten – ein Soldat, der im Gefecht vier Finger verloren hatte und gerade dabei war, mit seinen verbliebenen einen Roman auf einem größeren Datenspeichergerät zu lesen, hatte beim Wort Ärger schon aufgesehen. Als Slrruk endlich neben den Trennwänden ihres Aufenthaltsraums stehen blieb, sprudelte es wieder aus Tel heraus, als ob die Worte demnächst seinen Mund zum platzen gebracht hätten. „Jedenfalls guckt der mich total entgeistert an und erzählt irgendwas von Piraten und das der Captain sie auf den Kahn rauf lässt! Guck ich zurück und frage Was jetzt?. Tja, und jetzt rate mal, was jetzt – nichts jetzt, die Füße still halten sollen wir, Order von der Kommandocrew“.
Der Mrlssi, schüttelte ein wenig den Kopf, und erneut raschelten die Federn seines Kranzes. „Dann hat mich dieser Stein im Magen wieder einmal nicht im Stich gelassen... Aber das ist ja wohl ein Witz! Diese Geier – und keine Witze jetzt!“ Mit erhobenem Zeigefinger deutete er kurz warnend Richtung Tel, der normalerweise ja immer für diese Art von Spaß zu haben war. Jetzt hielt er aber die Füße still und zog es vor, immer wieder auf die von hier aus einsehbaren Zugänge zum Passagierdeck zu werfen. „jedenfalls ziehen die uns doch das letzte Hemd aus, wenn sie hier einfach so rum spazieren können – wenn sie nicht noch die Leute mit einsacken, die in den Hemden drinstecken! Das würde ich eigentlich gern vermeiden“. Ein Blick in den Aufenthaltsraum zeigte Slrruk das, was er erwartet hatte: An einer der Trennwände hingen neben einigen Kitteln ein paar kleine Blasterpistolen. Mehr hatten sich nicht zur Verfügung, um sich eventuell zu verteidigen.
Mit einem unzufriedenen Schnabelklackern wandte der Mrlssi sich wieder an seinen Gesprächspartner. „Hast du eine Ahnung, wie viele wir erwarten müssen? Oder wann sie da sind? Vielleicht können wir einigen von den weniger schlimm Verwundeten unsere Handfeuerwaffen geben, von denen erwartet man ja keine Bewaffnung.“ Doch Tel zuckte nur beherzt mit den Schultern. „Sehe ich aus wie ein Jedi-Meister oder was? Ich hab keine Ahnung, und ich glaube auch nicht, dass uns irgend jemand irgendwas erzählen wird, wenn sie diese Streuner schon mit offenen Armen empfangen. Ich weiß auch grad' nicht, wo die anderen sind, aber ich werde meine Knarre nicht abgeben! Und außerdem solltest du...“
Was Slrruk denn wirklich sollte, dass erfuhr er allerdings nicht mehr. Denn, getreu dem Motto 'Wenn man vom Teufel spricht...' erklang das Geräusch gleich mehrerer sich öffnender Türen, und barsch gerufene Kommandos sowie das klappern von Waffen kündigte die Ankunft der Kriminellen an.

Schon seit eintreffen der Piraten war Slrruk damit beschäftigt, nervös zwischen den Betten hin und her zu wuseln, die darin Liegenden zu beruhigen und dann und wann zu versuchen, ein Mitglied des Entertrupps davon abzuhalten, etwas allzu dummes zu tun – Eine Diskussion, die er immer aufgrund eines durchgeladenen, in seine Richtung deutendes Arguments unweigerlich verlor. Wo El'sonn oder die anderen Sanitäter hin verschwunden waren, konnte er nicht sagen. Nur Tel drückte sich in einer etwas dunkleren Ecke herum und versuchte, bloß nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Als Soldat mit Kampferfahrung, und etwas, dass man zumindest mit ein wenig Phantasie als Grundausbildung bezeichnen durfte konnte der Mrlssi die teilweise lähmende Angst eines Großteils der zivilen Passagiere teilen, doch war er ja kein dummer Vogel und war sich sehr wohl darüber im klaren, in welcher misslichen Lage alle anwesenden nun steckten. Raue, humorlose, gierige und vor allen Dingen schießwütige Gestalten, die sich nun hier rumtrieben konnten ganz schnell dafür sorgen, dass es trotz ziemlicher Nähe zum medizinischen Bereich eine ganz schöne Menge Opfer geben würde. Immer wieder fiel Slrruk auf, wie diese Hobbyfreibeuter mit den Passagieren umsprangen und einsackten, was – oder wen – sie wollten. Ob es nun Zivilisten waren oder die Frau mit dem verletzten Auge, die zwei der Piraten mit abfälligen Blicken begutachteten. Auch wenn er nur gut einen Meter dreißig groß und nun einmal von der Statur eines ebenso großen Vogels war, fühlte Slrruk sich gleich viel mächtiger, wie er geräuschvoll mit dem Schnabel klapperte und auf die beiden bewaffneten Männer zu schritt.
Auch wenn er das lieber nicht hätte tun sollen.

„Du kommst mit“ Eigentlich war ja klar, das man den auffallend dreisten Vogel früher oder später entweder einfach erschießen oder zum Gegenstand dieses Überfalls machen würde. Und jetzt stand der Typ mit erhobener Waffe vor ihm, in dem Versuch, ihn zum loslaufen zu bewegen. „Was bildet ihr euch eigentlich ein...“, begann er, sich mit krächzender Stimme zu beschweren, dennoch der Anweisung folge leistend. Langsam machte er einen Schritt nach hinten und wollte sich gerade umdrehen um sich auf dem Weg ins ungewisse etwas zu überlegen. Aber es kommt nun einmal immer erstens anders und zweitens als man denkt.
Von hinten runkste und knackte und krachte es plötzlich, und sowohl Alexis als auch Slrruk rissen ihre Köpfe herum. Ein zugleich abstoßendes als auch irgendwie zufriedenstellendes Bild eines dahinblutenden Bardocks zeigte, das dieser offenbar einen Schritt zu weit gegangen war. Doch...wo lag er da? Slrruk kannte sich mittlerweile in dem Lazarett aus und erkannte trotz der kürze des Augenblicks, indem so viel auf einmal passierte zu erkennen, neben wessen Bett er da in einer wachsenden Blutlache lag. Rasch fiel sein Blick auf die Furie mit dem Messer in der Hand, zu der die noch Minuten zuvor vollkommen apathische Sofya mutiert war. Und diese mit Blut beschmierte, bewaffnete Frau, deren bloßer Anblick den Mrlssi bereits mehr als nur einen kalten Schauer über den Rücken laufen lies, bewegte sich schnell und zielstrebig auf ihn zu.
Jetzt zeigte sich in der Tat pure Angst auf dem Gesicht Slrruks. Unfähig sich zu bewegen war er dazu verdammt zu beobachten, wie Valmet in Sekundenbruchteilen an ihren Gegner herangetreten war und ihn mit unerwartet viel Kraft nach hinten Stieß.
Nach hinten, sodass er mit voller Wucht gegen das kleine Vogelwesen prallte. Unsanft wurde Slrruk umgerissen und fand sich auf dem kalten Deckboden wieder, mit Blick auf den Rücken von Alexis und das blutverschmierte Messer, wie es in den Hals des Piraten vergraben wurde, als wäre es ein Stück warme Butter. Blut spritzte ihm auf die Kleidung und ins Gesicht, und die Sekunden, in denen der Mann zu Boden fiel und im Todeskampf vor sich hin keuchte, schienen unerträglich lange zu dauern.
Aber nicht lang genug, um zu verschwinden, bevor die Aufmerksamkeit der jetzt offenbar vollkommen durchgedrehten Sofya auf den Sanitäter zu richten. Zu schwer lastete der Körper des langsam ausblutenden Alexis auf seinen Beinen, um sich schnell unter ihm hervorzuwinden. Nun blickte Slrruk eine verzerrte, animalisch wirkende Grimasse an, und es schüttelte den Mrlssi. Der Hass, diese irrationale Wut war überall. Er konnte sie sehen, in der Art, wie sie das Messer hielt, in der verkrampften Haltung und diesem furchtbaren Gesichtsausdruck. Außerdem meinte er, von jenem Zorn beinahe überwältigt zu werden. Gleich einer Welle heißem – nicht angenehm warmen, sondern fast siedendem – Wasser schien es, und Slrruk konnte es fühlen, als wäre das innerste dieser Frau nach außen gekehrt worden. Nur keinen klaren Gedanken formulieren, oder richtig reden konnte er. Worte, beruhigende Worte versuchte er zu formulieren, doch es war gerade so, als wäre er nie des Basics mächtig gewesen. Lediglich melodische, aber sinn- und zusammenhanglose Laute verließen seinen Schnabel, während er versuchte, sich von dieser lästigen Leiche zu befreien. Nur möglichst langsam, um bloß nicht am Ende selbst noch niedergemetzelt zu werden.
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#13
[kein Ding Slrruk, aber, da es so schön war, gebe ich dir schon mal ne Antwort, wird aber etwas kürzer ausfallen, als mir lieb ist Slrruk, und morgen wollte Dion seinen Post machen, also ergreif ich kurz mal die Gelegenheit beim Schopfe^^]

Sie starrte wie mit dem Auge eines Drachen in Raserei gerade auf Alexis hinab und unter Alexis lag der Mrlssi Sanitäter Slrruk.
Einen Moment lang dachte sie daran ihn ebenfalls mit dem Messer umzubringen. So wie er da unter Alexis lag...das perfekte wehrlose Opfer. Ihre Hand verkrampfte sich einen Moment lang um den griff des Messers.

Sofya starrte Slrruk an. Die Tränen die aus ihrem Auge liefen spürte sie nicht einmal und bei dem Anblick des Toten Alexis kam in ihr Trauer hoch. Warum nur? Warum hatte sie ihn umgebracht. Sie hätte ihn locker und ohne Mühe verwunden können, genauso wie diesen Bardock. Es wäre keine Schwierigkeit gewesen.
Nein.
Sie wollte es.
Sofya wollte die beiden Töten. Sie hatten es verdient. Nun zumindest hatte Bardock es verdient, aber wer weiß, vielleicht hatte Alexis ja auch Dreck am stecken gehabt.
Sie würde es niemals Erfahren. Sie hasste das. Sie hasste das was sie getan hatte. Sie hasste es so sehr zu töten.

Sie beugte sich nach unten ihre leere Hand streckte sich dem panisch zwitschernden Mrlssi Sanitäter entgegen, Wellen von Wut und der Trauer schwappten Slrruk entgegen. Hauptsächlich Traurig über sich selbst und Zorn über diese Tat.
Ihre Wut jedoch schien langsam zu verblassen und wich einer Entschlossenheit und Konzentration die auch spürbar in ihrem bis eben leerem Auge geweilt hatte.

Ihre Hand packte Alexis vorne an der Kleidung. Sie verlagerte ein wenig das Gewicht nach hinten und zog Alexis hoch und schubste seinen Leichnam unsanft beiseite. Dann beugte sie sich ein weiteres mal runter und packte diesmal Slrruk vorne am Revers und zog ihn nach oben.

Sie schaute zu ihm hinab, nachdem sie ihn wieder auf die Beine gestellt hatte. Es war kein freundlicher Blick. Nun wenn man darüber nachdachte, lag in ihrem Blick kein besonderer Ausdruck, nur in ihrem Auge sah man eine feste Konzentration.
Aber nur wenn man genau hinsah.
Und das war momentan nicht wirklich zu sehen, wenn man so groß wie Slrruk war.
Aber die leere in Sofyas Auge war das erschreckendste an ihrem Auftreten.
Sofya wandte sich von ihm ab und beugte sich wieder über Alexis zog ihm das Blastergewehr aus den Händen und drückte es ohne sich umzudrehen und umzugucken Slrruk in die Hände bevor sie rasch und gekonnt den Rest von Alexis Taschen filzte und ihm noch die Blasterpistole aus dem Gürtel zog sowie Alexis Vibromesser noch an sich nahm und sich wieder in einer fließenden Bewegung aufrichtete. Ihr Blick, man konnte es nicht anders nennen, richteten sich wie die Ziellaser einer Geschützbatterie auf Slrruk.
"Kannst du Kämpfen?"
Sofya zog eine Augenbraue hoch was ein bisschen mehr Bewegung in ihr starres Gesicht brachte. Von Zorn und Wut war nichts mehr zu spüren außer der kalten Entschlossenheit das ganze hier zu beenden.

[so und nu Dion^^ Big Grin ]
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#14
((Hat etwas gedauert dafür in X-Large, habe mir vom Bothaner ein paar seiner NPC geliehen Tongue ))

Die Zeit war gegen Dion, denn die Piraten verschwenden keine Zeit die Brücke zu stürmen. Die wenigen Barrikaden wurden in kurzen Gefechten überrannt oder schnell aufgegeben. Dion zog sein Lichtschwert aus dem Gürtel und stellte sich zum Eingang der Brücke. Mit leicht gestreckten Arm ruhte sein Daumen auf den Auslöseknopf seines Lichtschwertes und war bereit dem gegenüberzutreten was durch das Schott kam. Sein Atem wurde kräftiger und er spürte wie die Macht in ihm begann zu zirkulieren. Es war ein vertrautes Gefühl wenn ein Kampf begann, das schwindelerregende Gefühl wenn man sich von der Macht leiten ließ und die Energie der Blasterschüsse voraus ahnte. Die Hitze des Nahkampfs und der ihn einem aufsteigenden Rausch sich darin zu verlieren. Als Jedi lernte man diese Gefühlen zu kontrollieren, den sie waren mehr als nur Sklaven ihrer eigenen Bedürfnisse und eben diese ließen Dion ein Blick zurückwerfen. Er sah in die Gesichter dieser jungen Männer und Frauen die von Trotz aber auch von Sorge gezeichnet waren. Ohne Frage hätte Dion die ersten Angreifer ohne Probleme ausgeschaltet aber was dann? Zu viele Möglichkeiten die damit endeten das die Crew verletzt oder getötet werden könnte machten diesen Kampf zu einer selbstsüchtigen Angelegenheit. Für einen kurzen Moment sah in seinem Geist seinen alten Mentor Shandon der ihm mit gestreckten Zeigefinger zu mehr Passivität mahnte , so wie er es früher immer tat wenn er zu übereifrig war. Langsam entfernte sich sein Daumen von dem Auslöseknopf und sein Körper entspannende sich etwas. Dennoch war die Gefahr nicht gebannt und die Piraten stand nun bereits hinter der Tür. Dion brauchte mehr Zeit für einen Plan und das Laserschwert half ihm Moment dabei wenig, im Gegenteil es war auch noch hinderlich. Wenn sie die Waffen bei ihm fanden könnte die Sache hier eskalieren und sich eine Situation entwickeln die noch schwerer zu kontrollieren war. Nein, die Piraten müssen fürs erste glauben das sie gewonnen haben. Dion sah sich um wo er das Laserschwert verstecken konnte und fand diese in einer offenen Service Luke an der Wand. „ Wir beugen uns fürs erste dem Druck der Piraten bis wir wissen mit wem wir es hier zu tun haben.“ erklärte Dion bitter während er sein „Leben“ zwischen einigen Kabelsträngen versteckte. Die Worte waren für Dion nicht einfach und er konnte einige enttäuschte Blicke in seinem Rücken spüren , besonders die der jüngeren Crewmitglieder. Für sie waren Jedis allmächtige Romanfiguren aus einer vergangen Epoche , wie enttäuschend muss jetzt die Realität aussehen?
Es war schließlich der Kapitän der das Eis brach „ Ok hier habt den Jedi gehört , wir verhalten uns alle ruhig und spielen alle mit. Hilfe ist unterwegs Jungs.“
Keine Minute zu spät betraten die Piraten das Deck. Mit fast schon erschreckender Routine übernahmen diese Männer und Aliens das Schiff. Wer nicht schnell genug ihren Anweisungen folge leistete wurde mit dem Knauf ihrer Blasterpistolen zu mehr Eile bewogen. Einer der jungen Rebellenoffiziere der sich nicht der Entscheidung Dions und der Kapitäns beugen wollte zog seinen Blaster und zielte auf Horms. Der junge Flottenoffizier hatte noch nicht mal seinen Blaster komplett gezogen als ihn ein Neimoidianer niederschoss. Der Junge sackte seitlich zusammen und hielt sich schmerzverzerrt die rauchende Schulter . Der Neimoidianer schlenderte gemütlich zu seinem Opfer und brach mit einigen Tritten auf seine Opfer den letzten Willen auf Kampf.

Horms verzog missbilligend den Mund . „ Es sieht so aus als würde es Probleme mit Kapitän Vrieskas Anweisungen geben. Brod zeig ihnen die Konsequenzen wenn man sich widersetzt.“
„ Mit allergrößten Vergnügen.“ Antwortet der Neimoidianer mit einem diabolischen Lächeln und richtet den Lauf auf den Mann am Boden.„ Genug.“ schallt es wie ein Donnerschlag durch das Deck.Das Summen von ein dutzend durch ladender Blasterpistolen erfüllt den Raum als dessen Besitzer auf den Ursprung dieser Stimme richteten. Kapitän Nell'ta trat zwischen die Piraten und ging Horm ohne dabei eine Miene zu verziehen.„ Sie haben ihren Standpunkt klargemacht . Das Schiff gehört nun ihnen aber ich warne sie. Die Rebellenallianz … .“
„ … hat im Moment genug damit zu tun aus dem dreckigen Loch sich freizukämpfen wo sie alle die Jahre drinsteckten.“ unterbrach ihn Horms und fügte mit gelassener Stimme hinzu „ Kapitän Nell'ta an ihrer Stelle würde ich ihre Mannschaft in Zaum halten, ich würde ungern einige ihrer Leute als Exempel exekutieren lassen müssen. Wenn sie sich nun bitte zu ihren anderen Leuten ins Glied stellen, wir haben ein Schiff zu übernehmen.“ Dabei deutet er mit einer ausladenden Geste zu der Mannschaft die bereits in der Ecke zusammengetrieben wurden. „ Brod , hilf unseren strahlenden Helden hoch .“ Der Neimoidianer verzog missbilligend das Gesicht und packte den Mann absichtlich an der verletzten Schulter um ihn zu den anderen zu schleifen.

Dion vermied es fürs erste aufzufallen und versteckte sich zwischen der Mannschaft. Er vermied den direkten Augenkontakt mit den Piraten ebenso wie mit der Mannschaft. Doch als sie nach Waffen untersucht wurden, viel es immer mehr auf das er nicht dazu gehört und somit immer mehr Horms Interesse weckte. Horms kam immer näher auf Dion zu ebenso wie die Hand an seinem Blaster. Dion blickte kurz in die Augen von Horms und sah einen leichten Anflug von Zweifel, vielleicht war dies der Anfang um seinen Gegner zu bezwingen. Dion sog die Luft ein und ballte seine Fäuste. Mit einem Aufschrei rammte er den Ellbogen in die Brust eines der Rebellenmitglieder, der darauf hin nach hinten umfiel. Wie von Sinnen stürzt er sich auf den Mann und schlug unkontrolliert auf seine Deckung ein.

„ Ihr Penner bringt mich nicht mehr in den Knast.“ Brüllte Dion auf den Mann der immer noch nicht verstand was in den Jedi gefahren war. Es brauchte zwei Piraten um Dion von dem irritierten Mannschaftsmitglied herunterzuholen. Selbst da braucht es alle Kraft um diesen tobenden Mann festzuhalten. Dion musste eine gute Vorstellung liefern um diese Piraten zu überzeugen das er nicht dazu gehörte. Erst als Neimoidianer ihm den Blaster unter das Gesicht hielt gab Dion seinen Widerstand auf.„ Die Show ist vorbei Arschloch .“ zischte Brod und drückte ihm den Blaster an die Wange. Horms trat an ihm heran und studierte ihn von Kopf bis Fuß. „Wer bist du ? Du trägst keine Abzeichen der Rebellenallianz.“ fragte ihn Horms und blickte ihn in die Augen.

„ Ich bin selbst Pirat.“ gab Dion zornig zurück und fügte hinzu „ Die Schweine hier wollen mich in den Knast stecken.“
„ Nerfscheisse ! Und meine Mutter ist die Königin von Naboo. Du bist nie und nimmer Pirat . Du bist tot, Banthafutter !“ Zischte Brod Dion ins Ohr und spannte seinen Waffenarm an.
„ Er ist ein Schmuggler .“ warf Kapitän Nell'ta ein der nun verstand worauf Dion hinauswollte.
„ Er sollte auf Naboo für seine Verbrechen vor Gericht gestellt werden. Ich versprach ihm Strafminderung wenn er uns einen Weg herrausszeigt.“
Horms verzog belustigend den Mundwinkel und wandte sich an Dion.
„ Ein Schmuggler der sich's mit den Rebellen verscherzt hat. Dachte immer ihr wärt die besten Freunde.“ Dabei trat Horms direkt vor Dion und beide betrachten sich mit grimmigen Blick.
„ Mein Name ist Dion Bresk. Ich habe einen Auftrag für das Syndicat erledigt und sollte wichtige Versorgungngsgüter schmuggeln um die Regionalen Marktpreise zu drücken.“

„Was sagt der Schiffscomputer über mit Bresk , Mr. Finley.“ fragte Horms nach hinten ohne dabei die Augen von Dion zulassen. Ein Cyborg der sich bereits mit den Schiffscomputer vernetzt hat dreht sich zu Horms. „ Nicht sehr viel Sir, er ist nur in der Passagierliste vermerkt. Aber er besitzt einen YT-2000 Frachter, typisch für Schmuggler . An seiner Story könnte was dran sein.“

„Ich kann euch helfen.“ Warf Dion ein „Wie ?“ fragte Horms ohne zu zögern „Ich weiss wie man den Hyperraumantrieb wieder in Gang bringt.“ „Weiter ?“ „Die Ansteuerung kann über die Astromechs berechnet werden aber beim ersten Probellauf wurden einige Energiekopplungen zerfetzt.“ „Und ?“ versuchte Horms uninterssiert zu klingen. „ Die Manschaft war kurz davor die letzte zu reparieren aber der Kapitän lies die Arbeit unvollendet damit ihr hier festsitzt bist die Verstärkung eintrifft.“ log Dion ohne mit der Wimper zu zucken „ Du weisst wo sich die defekte Kopplung befindet ?“

„Ich will mein Schiff und 5 Metrotonnen Beutegut.“ gab Dion als Antwort zurück.

Horms Zunge wandert von einem Mundwinkel zu anderen und wägte Dions Vorschlag sorgfältig ab. Er blickte rüber zu seinem Techniker der gerade Dions Version über den Hyperraumantrieb überprüfte. Der Techniker nickte. In Moment waren sie noch im Zeitplan aber ohne Hyperraumantrieb wäre eine schnelle Flucht nicht möglich. Sie hatten zwar eine Menge Geiseln aber der Gedanke weg zu seine bevor die Rebellenflotte eintraf war zu verlockend. Außerdem konnte er in der Hirachie unter Vrieskas Komado schnell aufsteigen wenn er Schiff und Fracht sicher fortschaffen konnte.

„Abgemacht Mr. Bresk , Brod und zwei weitere meiner Männer werden dich begleiten. Solltest du mich verarschen werde ich persönlich mit einer Lötlampe dir deine Augen ausbrennen.“ Antworte Horms und knurrte bei dem letzten Wort regelrecht. Dions Gesicht war wie aus Stein gemeiselt und nickte kurz.Horms überlegte einen Augenblick ob er diesen Mann wirklich trauen sollte wurde aber von seinem Techniker aus seiner Überlegung herausgerissen. „ Sir das sollten sie sich ansehen.“ Dabei reichte ihm der Techniker ein Holopad. Horms schaute auf die Aufnahme einer Videoüberwachung an. Sie zeigt den gigantischen Hangar der zum Lazarett umfunktioniert wurde. Die Kamera zeigte dabei den abschnitt wo die Verletzten untergebracht waren. Er sah Bardock und Alexis wie sie zwischen den Verletzten durchgingen und die Ware „prüften“. Plötzlich explodierte die Situation als sich einer der Patientinen in einer Furie verwandelt und seine beiden Männer in wenigen Sekunden erledigte. Er hatte schon immer diese beiden Idioten eingebläut sich gegenseitig besser zu decken. Er guckte auf den Zeitpunkt wann die Aufnahmen gemacht wurden.

„Die Aufnahmen sind schon 10 Minuten alt.“ stellt Horms resigniert fest und sah seinen Techniker anklagend an. Der Techniker kratzte sich am Hals und wich seinen Blick aus.
„Sir ich habe erst die Aufnahmen durchsucht als der Routinemeldung von den Beiden ausblieb.“
Horms winkte verärgert seine Entschuldigung beiseite, das Ärgernis musste nun schnell beseitigt werden. „Diese beiden könnten schon überall sein. Ich will das ihr den kompletten Lazarett Bereich abriegelt, sowie alle Zugänge zum Maschinenraum und versuch sie wiederzufinden.“ Horms wandte sich an einen seiner anderen Leute . „Gunx , schnapp dir 3 deiner besten Männer und erledige diese Frau und das Vogelvieh. Keine Gefangenen. Keine Extratouren.“

Dion war bereits mit seiner Begleitung im Aufzug als sich eine weitere Truppe dazugesellt. Es waren nun nur noch 8 Personen auf dem Deck, die Stärke der Piraten war nun halbiert. Kein schlechter Anfang.
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#15
(wenn ihr so spass an meinen npc´s habt dürft ihr gern noch Vrieska übernehmen, sonst spiel ich ja mit mir selber )

Corrus Valorn an Bord der „Arguseye“ Interdiktionsschiff der CC-7700/E Klasse

„Suchen sie sich etwas zum festhalten, Admiral“ kaum hatte er die Worte gesprochen suchte sich der Cereanische Commander und Captain der „Arguseye“ selbst halt. Seit der Schlacht von Kashyyyk gab es ein Problem mit dem Gravitationsystem. Es reagierte weit träger als es sollte, so dass es zu den Erschütterungen beim Ein- und Austritt zum Hyperraum kam. Normalerweise hätte man das reparieren müssen doch angesichts der Lage war weder Zeit noch genügend Ersatzteile bereitgestellt gewesen. Jetzt war es, wie es nun mal ist.
Corrus Hände krallten sich regelrecht in die Griffe nahe des Taktischen Übersichtsholos. Die ganze Mannschaft tat es ihm gleich. Vor dem Eintritt in den Hyperraum hatten sie die Fehlermeldung etwas lässig genommen. Glücklicherweise waren nur einige Platzwunden durch schlecht gesicherte Gegenstände die Folge gewesen. Man hatte daraus gelernt und den absoluten Verschlusszustand hergestellt. Eigentlich nur ein Notprotokol für Flüge durch Asteroidenfelder. Trotzdem zog das geschüttelt ordentlich in den Nacken als die Arguseye in den Normalraum zurückfiel.
Der Commander neben Corrus mit dem Namen Nathan Callat streckte seinen enormen Kopf und lies seine Nackenwirbel knacken. Kein wunder dass die Cereaner Rückenprobleme bekamen bei ihrem enormen Schädel.
„Radarscan und Schadensmeldungen“ ordnete Callat an. Nachdem sich die Brückenoffizieren ebenfalls von dem unsanften Manöver erholt hatten kam recht schnell die Antwort von den verantwortlichen Offizieren. „Keine ernsten Beeinträchtigungen, bei...“ verlautete der Bordingenieur, doch als klar war das alles in Ordnung ist wurde er vom Radaroffizier unterbrochen. „ein Kontakt. Steuerbord. Raumschots.Tief. Dreihundertunddrei Grad. Höhe: Zweihundertsechsundvierzig Grad. Entfernung: 138“ schoss es aus ihm heraus. Wenige Sekunden später als die Daten sortiert waren, meldete sich der nächste Offizier am Feuerleitradar mit dunkler Stimme: „Ziel erfasst! Ziviler Frachter vom Typ AA-6, republikanisches Auxiliarflottenregister Nummer: 46-734-538-25“
Corrus und Commander Callat tauschten kurz Blicke aus. Nur ein Schiff? Nur die Sunset? Warum dann der Hilferuf? Es war nur wenig Zeit zum überlegen. Es hatte einen Grund warum die Arguseye als erstes Schiff hier auftauchte obwohl sie zum Kampf denkbar schlecht geeignet ist. Trotz der Tatsache, dass sie bereits die bewaffnete Form ihres Vorgängers ist. „Visuelle Ortung“ Befahl Corrus. „Dann sind wir wohl schon zu späht“ etwas bitter griff der Commander zum Periskop „nichts! Aber sie könnte auch auf der anderen Seite angedockt haben.“ „Das werden wir gleich wissen. Öffnen sie einen Kanal zur Sunset und fahren sie die Gravitationswellen Projektoren hoch.“ er nahm einen Blick auf das Übersichtsholo. „Ich will Interdiktonsfelder, hier, hier“ er deutete auf einen Bereich auf der ihnen abgewandten Seite der Sunset und auf einen Bereich der sich hervorragend für einen Abfangkurs eignete “und eines, dass direkt auf die Sunset drauf hält.“ „Jawohl Sir“ antwortete der Commader, der sich darauf zum zuständigen Offizier begab.
„Kanal steht“ verlautete es vom Kommunikationsoffizier.
„Hier Spricht Corrus Valorn Rear-Admiral der Flotte der Neuen Republik, leitender Admiral der Rapid Response Taskforce und dieser Rettungsmission. Identifizieren sie sich, und übermitteln sie ihren Zustand“
Corrus Beendete per Knopfdruck die Übertragung. „senden sie das auf Dauerschleife bis sie Antwort erhalten.“ er humpelte die paar Schritte zum taktischen Holo zurück und Beobachtete mit Freude wie der Rest der Flottille und mehrere Staffeln unter dem Commando von Lee Valen aus dem Hyperraum genau an die, von den Interdiktionsfeldern begrenzten Punkte im Raum vielen.
Nach kurzer zeit meldete sich auch bereits der Captain der Dreadnought die längsseits der Sunset aus dem Hyperraum getreten war und perfekte Sicht auch deren andere Seite hatte.
„Hier Captain Dreytila“ Dreytila war eine hochgewachsene Menschliche Frau, durchaus hübsch aber mit verbissen bösem Blick. „wir haben ein Schiff vom Aktion 4 Typ ausmachen können, dass an den AA-6 Frachter gedockt ist. Es hat noch nicht auf Identifizierungsaufforderungen reagiert.“ da hatte sie ihn also in der falle.
„Setzen sie ihn gerne ein bisschen unter Druck. Und geben sie der Fregatte, die sich am nächsten befindet den Befehl sich auf ein Entermanöver auf die Sunset vorzubereiten.“ „Jawohl Sir“ mit diesen Worten verschwand das Gesicht der strengen Offizierin vom Holo mit einem Salut. Die Piraten hatten nicht den Hauch einer Chance. Wenn es sich um diese handelte. Bisher stand das ja noch nicht schlussendlich fest. Da kam ihm eine Idee. „teilen sie Valen mit er soll mit seiner Staffel eng an den Brücken der zwei Schiffe vorbei fliegen. Vielleicht kann er ja etwas erkennen was dort von statten geht.“
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#16
-> Kommend von Bothawui

Die Reise im Hyperraum dauerte nicht allzulange, jedoch war genug Zeit gewesen um ein eine kurze Trance zu fallen. Jedoch wurde er kurz vor dem Austritt aus dem Hyperraum, aus seiner Trance gerissen. Den Tod seines Meisters hatte Lee noch immer nicht komplett verkraftet und die Bilder, die Valen durch die Meister-Schüler Verbindung gesehen hatte, als Kai Justiss ermordet wurde, verfolgten den Jedi-Ritter noch immer, wenn er schlief oder in einer Trance war.
Schweißgebadet öffnete Lee, die Augen und blickte sich leicht verwirrt um. Diese Erinnerung war noch so frisch. Zusammen mit seinem Meister war Lee durch die Hölle gegangen und dem Imperium entwischt.
Mit traurigen Blick blickte er auf den Monitor vor ihm und las die Nachricht von D3 ab. "Alles in Ordnung? Wir verlassen in Kürze den Hyperraum."
Lee nahm die Nachricht zur Kenntnis und antwortet D3, dass alles in Ordnung sei.

Dann verließen die Sternenjäger unter dem Kommando von Commander Valen, den Hyperraum und flogen auf die Heavenly Sunset zu. "Hier spricht Commander Lee Valen von der Renegaten-Staffel. Rear-Admiral Valorn, wir sind in Position und erwarten Ihre Befehle.", meldete Lee kurz darauf, während er langsam um die Schiffe der Neuen Republik flog.
Kurz darauf erhielt er den Befehl, möglichst nahe an den Brücken der beiden Schiffen vorbeizufliegen. Diesen Befehl bestätigte er kurz und flog zusammen mit seinen Flügelmännern zu den beiden Schiffen. Je näher er den Brücken kam, desto mehr verringerte er seine Geschwindigkeit, bis er schließlich im Gleitflug an den Brücken vorbeiflog.
Auf dem Schiff der Piraten herrschte hektisches Treiben, als die Jäger vorbeiflogen und auf der Sunset sah man nur, wie zwei Piraten, die Crew bedrohten. Sofort teilte Valen seine erkenntnisse mit der „Arguseye“.
"Arguseye, hier spricht Commander Valen. Die Piraten sind noch an Bord der Sunset. Die Piraten werden wohl so langsam versuchen, ihr vorhaben zu beschleunigen, um sich dann aus dem Staub zu machen. Ich erwarte weitere Befehle. Valen Ende."
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#17
Kapitän Vrieska ging die Frachtliste der Sunset durch. Ein ordentlicher Fang der ihn in die Hände gefallen ist. Nur die riesige Menge an menschlicher Fracht bereitet den alten Haudegen einiges an Kopfzerbrechen . Der Verkauf von Sklaven oder Militärgefangenen ist auch nicht mehr das was es zu Zeiten des Imperiums war. Als die Expansionen des Imperiums ihren Höhenpunkt erreicht haben und sich die Grenzen gefestigt haben überließ man Leuten wie ihm den Rand der Galaxis. Dort mischte sich das Imperium kaum ein und man konnte gut mit Xenon Sklaven oder Militärgefangenen handeln, goldene Zeiten waren das. Doch heute war alles anders , die Rebellenallianz kontrollieren nun einen großen Teil des äußeren Rands und drängen das Imperium weiter nach innen. Während das Imperium kosten sparen muss und kein Interesse mehr an billigen Arbeitskräften hat, verbieten die Rebellen den Handel mit Sklaven geschweige denn das sie überhaupt flüssig genug sind ihre wichtigsten Militärgefangene freizukaufen. Da wären noch die Hutten aber die halten ihren eigenen Markt übersättigt um sich nicht Ärger mit einer der Parteien ins Haus zu holen. So verkommt das wichtigste Gut des Universums , das Leben, zu einem Ladenhüter denn keiner haben will. Gerade als Vrieska nach einer Lösung für dieses Problem sucht ertönen Warnsirenen des Schiffes.

„ Kapitän die Sensoren melden Signaturen eines Massenschattens, etwas kommt von der Backbordseite aus dem Hyperraum. Ich habe 5 …. nein 7 Signaturen davon ein richtig großes . Könnte ein Kreuzer sein.“ Schrie einer seiner Männer durch den lärm der Sirenen.
„ Stellen sie Gefechtsbereitschaft her aber noch nicht feuern und drehen sie die Sunset zwischen uns und dem Ausstiegspunkt“ wies Vrieska mit lauter fester Stimme an.

Das Fluchen und Trampeln von knapp ein Dutzend Männer und Aliens erfüllt den Raum die ihn Sekunden ihren Plätze bemannten. Dann ertönte das Summen der Hilfstriebwerke die beide Schiffe in ihre neue Postion drehte, das ächzen und knacken der Metallverankerungen durchzog beide Schiffe wie ein unheilvolles Klagen.

Vrieska machte es sich in seinen Sessel gemütlich und öffnet einen Kanal zur Sunset. „Sgt. Vroms, wie weit ist mein Hyperraumantrieb?“ fragte Vrieska ruhig aber mit scharfen Unterton.
„ Sir , er ist nicht Einsatzbereit. Unsere Leute kümmern sich gerade drum.“ antworte Vroms kurzum . „ Dann treib deine Jungs an wir haben Besuch.“ wies Vrieska ihn an und beendet die Übertragung.

„ Kapitän , die Gravitationssensoren fangen an zu spinnen. Sie legen ihr Netz aus.“ meldet sich eine Twillek hektisch von hinten. Kaum hatte sie ihren Satz beendet durchfuhr beide Schiffe ein leichter Ruck . Die Sunset die in den Traktorstrahl nun gefangen war zog ihren Nachbar mit sich und abermals ertönte das Geräusch von quälenden Metall.
„ Kapitän die Rebellenspinner senden eine Nachricht auf allen Kanälen.“ meldet einer seiner Männer und fügte rasch hinzu. „ Es kommt außerdem eine Staffel X-Flügler kommt auf uns zu.“

Der Kapitän machte eine Handbewegung um es sich auf seinen persönlichen Schirm zu geben. Während er sich die X-Flügler genauer ansah hörte er sich die Nachricht im Hintergrund an.

„Hier Spricht Corrus Valorn Rear-Admiral der Flotte der Neuen Republik, leitender Admiral der Rapid Response Taskforce und dieser Rettungsmission. Identifizieren sie sich, und übermitteln sie ihren Zustand“

Die Sonderstaffel der Rebellion und ein Admiral sorgten bei Vrieska für einiges Kopfzerbrechen. Anscheinend musste auf den Frachter etwas sein was von außerordentlicher Wichtigkeit war. Somit waren sie in einer besseren Verhandlungsbasis als sie aber er musste Zeit gewinnen und Druck ausüben.
„ Ok Zeit ihnen unsere Nachricht zu schicken.“ antwortet Vrieska fast schon lässig. „ Vrom , funktionieren die Laserbatterien der Sunset ?“ „ Ja Sir“ antwortet Vroms kurz. „Gut, lass die Typen ihre Show abziehen wenn sie wenden verpasse ihnen nen Salve.“

Ein junges Crewmitglied meldet sich räuspernd zu Wort „Kapitän, die Laserbatterien sind für solche kleinen wendigen Jäger zu langsam. Warum sollen wir ihnen einen Grund liefern uns in Stücke zu schießen? “

Vrieska schmunzelt über die Bedenken seines jüngsten Crewmitglieds und schüttelt leicht den Kopf.
„Keine Sorge, ich habe einen Plan Junge, die Kerle werden uns keine Haar krümmen können. Außerdem wenn du keine Eier in der Hose hast, dann werde nicht Pirat. Feuer !“

Die Laserbatterien der Sunset erwachen plötzlich zum Leben und drehen sich in die Richtung der abwendeten X-Flügler. Für einen kurzen Moment entfachen die Abwehrtürme ein kleines Lasergewitter in die Richtung der ahnungslosen Staffel. Vrieska beobachtet für eine kurzen Moment zufrieden das Spektakel und wandte sich dann an den Holoprojektor.

„ Guten Tag Admiral.“ begann er mit fast festlicher Stimme. „ Hier spricht Borran Vrieska, Kapitän des freien Piratenschiffs „Sygna“ . Wie sie sehen können steht Sunset sowie deren Besatzung unter meiner Kontrolle. Sie können somit ihren Zustand als gekapert in ihr Logbuch eintragen.“ ein einstimmiges Lachen ertönte im Hintergrund. Selbst Vrieska erlaubt sich einen kleinen Lacher wurde aber dann wieder ernst. „ Ich will das sie ihre Traktor strahlen sowie ihre Waffensysteme deaktivieren , außerdem fordere ich das die Rückseite ihrer Schiffe sich zu uns wendet. Sollten diese Bedingungen erfüllt werden bin ich zu Verhandlungen bereit, wenn diese aber nicht Folge geleistet wird drohen ihnen die Konsequenzen.“
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#18
„Sir?“ unterbrach ein Brückenoffizier die geschäftige Stille auf der Arguseye, der durch seine Abzeichen als erster Offizier kenntlich war. Mit einem Datapad im Arm näherte er sich vom Brückenschott. Etwas schwerer atmend, anscheinend war er gerannt. „ich komme von der Aufklährungsabteilung“ er drückte Corrus das Datapad in die Hand. „wir konnten, das Bildmaterial auswerten. Auf der Sunset befindet sich ein Enterkommando, wie sie hier erkennen können.“ er deutete auf den Bildschirm, der gerade ein stark vergrößertes Standbild durch die Brückenfenster der Sunset zeigte. „viel interessanter ist jedoch das die meisten Kombattanten auf der Sygna verblieben sind“ ein weiteres Standbild zeigte einen Einblick in die Brücke der Sygna. Der erste Offizier deutete wieder auf dem Bildschirm herum „wir vermuten das dies Captain Vrieska ist, unschwer können sie erkennen, dass das Brückenpersonal vollständig ist.“
Rear-Admiral Valorn nahm das Datapad genau in Augenschein. „Sie wollen mir also sagen, dass dieser Vrieska nicht an Bord der Sunset ist. Und auch keine Prisenmannschafft ausgesandt wurde sondern nur ein Entertrupp?“ „exakt...“ weiter kam der gewiefte Offizier nicht. Aus der Kommunikationsecke kam größere Unruhe bis einer der Offiziere Meldung machte. „Die Sunset eröffnet das Feuer auf die Renegatenstaffel“ Corrus war die Verwunderung anzusehen, doch handelte es sich eher über eine belustigte Verwunderung. Die Batterien der Sunset -wenn man sie überhaupt als Batterien bezeichnen konnte- waren nur Eigenschutz. Autogeschütze: langsam und unpräzise, sollten eher psychologisch wirken. „verlangen sie Meldung von Valen“ ordnete Corrus an. Doch der Kommunikationsoffizier schüttelte den Kopf. „Einen Moment“ bat er um Geduld
Der darauf folgende Funkspruch, der eindeutig auf die Sygna zurück verfolgt werden konnte, gab der Aktion einen Sinn. Mulkelspiel. Das selbe, dass Corrus bereits zuvor getan hatte, in dem er diese beträchtlich überlegene Flotte in erstaunlich guter Komposition aus dem Hyperraum hat fallen lassen und alles mit Gravitationsfelder und Traktorstrahlen an Ort und Stelle fixiert hat.

Einen Moment lang überlegte Corrus ob er das Spiel mitspielen sollte. Verhandeln bis beide Seiten eine annehmbare Lösung gefunden hatten. Aber man musste nicht lange darüber nachdenken das sich ihre Zielsetzung als nicht vereinbar gestalteten. Vrieska wollte Beute und freien Abzug, Valorn wollte nach der letzten Aktion vor allem eines: den Kopf Vrieskas.
Ihm entfuhr ein Geräusch das man als husten, schnauben oder auch dreckiges lachen hätte aufnehmen können. Mit welchen Konsequenzen hatte er zu rechen? Vrieska war aus militärischer Sicht erbärmlich unterlegen, hatte ungenügend Besatzungsmitglieder um beide Schiffe funktionsfähig unter Kontrolle zu halten. Er konnte Geiseln nehmen, das war alles.
Und dazu gab es für Corrus eine einfache Richtlinie, mit Geiselnehmern verhandelt man nicht. Wenn bekannt wird, dass man mit Geiseln seine Ziele gegen die neue Republik durchsetzen kann, können sie ihr Grab schaufeln.
Es barg gewiss eine gewisse Gefahr für die Besatzung der Heavenly Sunset, doch Corrus sah es als die einzige verlässliche Option an. Nach dem die stimme auf der Übertragung zweifelsfrei Vrieska zugeordnet werden konnte und klar war das dieser sich mit dem Hauptteil der Besatzung auf der Sygna aufhielt war sein Entschluss klar.
„Senden sie Befehl an Captain Dreytila: stören der Feindkommunikation, gewaltsames erzwingen des Abkoppelns der Sygna von der Sunset durch Traktorstahlen, falls das nicht möglich ist: schnellstmögliche Vernichtung, keiner soll die Zeit haben auf die Sunset zu fliehen.
Des weiteren, senden sie Befehl an die Fregatte „Harpoon“ sofort das Entermanöver einzuleiten um die Sunset in unsere Kontrolle zu bekommen. Haben sie inzwischen Nachricht von Valen?
“ der zuständige offizier druckste einen kurz herum. „ich baue gerade Verbindung auf“ konnte er zusammen stammeln, als er sich sortiert hatte. „zu späht!“ schrie in Corrus deutlich verärgert an. „Teilen sie ihm mit, er hat die Autogeschütze der Sunset auszuschalten, um die Enterung der Harpoon zu decken. Konzentration meine Herren, ich will keine Fehler mehr haben.“

Man konnte dem Kommunikationsoffizier nun deutlich die Anspannung ansehen. Fehler passierten, das war jedem klar, aber Corrus hatte den Anspruch keine Fehler zu machen, und diesen Anspruch stellte er auch seinen Offizieren und Mannschaften. Moral und professionelles arbeiten waren der Schlüssel um taktische Maßnamen überhaupt erst zu ermöglichen.
Über das taktische holo konnte er die groben Abläufe um die Sunset herum verfolgen. Aber die CC-7700/E war nicht gerade vorteilhaft als Führungsschiff. Befehlsanlagen reichten kaum aus um diese Operation zu leiten. Das wurde auch am taktischen Holo deutlich das nicht einmal fähig war zustand der Renegaten darzustellen, oder die Maßnamen die Captain Dreytila gegen die Sygna ergriff. Vielleicht reichten auch die Aufklärungsmaßnahmen der Arguseye auch schlicht nicht aus um diese Datenlast aufzufassen und zu verarbeiten. Corrus schloss den Gedankengang damit ab das man dringend für Verbesserungen auf den Fregatten des CC Typs sorgen sollte und benützte nun lieber das Periskop.
Die Sygna konnte er immer noch nicht direkt sehen, sie war ihm durch die Sunset verborgen, doch konnte er zumindest erkennen, dass es Captain Dreytila nicht gelungen war die beiden Raumschiffe durch die Traktorstrahlen zu trennen. Es folgte eine Breitseite wie ein Hammerschlag. Von den Schilden der Sygna dürfte nichts mehr übrig gewesen sein, vielleicht auch von der Sygna selbst nicht. Von dieser Seite konnte man das nicht erkennen.

(Dion, ich überlass dir was auf der Sygna passiert und auf der Brücke der Sunset
Lee, du darfst gerne die harpoon und die enterung übernehmen)
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#19
Auf der Sygnas

Kapitän Vrieska wurde unruhig als keine Reaktion auf seine Antwort kam. Normalerweise liebten es Rebellen vorher zu verhandeln bevor es eng wurde aber dieser Admiral schien wohl aus einem anderem Holz geschnitzt zu sein. Unvermindert nahm die Flotte weiterhin Kurs auf die beiden Schiffe und begann sie einzukreisen. Vrieska blieb nun keine Wahl mehr er musste nun Stärke beweisen sonst waren sie die Gejagten, dennoch zögerte er einen kurzen Moment denn Befehl zu geben. Dann griff er zum Kommunikator . „ Ok die wollenes wissen, erledige einen und sende es.“ gab er mit ernster Stimme den Befehl. Ein schriller Ton einer feuernder Blasterpistole kam als Antwort von der Sunset und das kurze aufschreien junger Leute die rasch wieder verstummten. Vrieska dribbelt mit den Fingern an seiner Armlehne und fragte dann schließlich leicht nervös.
„ Und, was ist ihre Antwort ?“
Doch die einzige Antwort war ein statisches Rauschen und Störungsinterferenzen auf Holoübertragung, der Feind störte die Übertragung. Vrieska wurde sofort schlagartig klar und wusste was nun als nächstes kam. Wie von der Biss Fliege gestochen sprang er auf und schrie seine Crew an . „ Alle Energie auf die Steuerbord Deflektorschirme und Feuer frei, SOFORT !“ Keine Sekunde später durchfuhr beide Schiffe eine Erschütterung die durch die Traktorstrahlen hervorgerufen wurden . Die Schiffsrahmen begannen wir ein gequältes Tier aufzuschreien und begannen sich unter den Kräften zu verziehen und zu reisen, trotzdem gaben die Verankerungen ihre Aufgabe nicht auf und die Schiffe blieben aneinander gekettet.

„ Gebt mir eine direkt Verbindung zu Vroms, er muss ...“ weiter kam er nicht als Trommelfeuer auf Steuerbordseite Sygnas eröffnet wurde. Die Schilde des Sygnas konnte denn gewaltigen Feuersturm nichts entgegensetzen . Nach der vierten Salve begannen die Laserprojektile auf die Hülle der Sygnas einzuschlagen und sich ins Schiff zu fressen. Dabei konzentrierten sich das Feuer auf das Kommandodeck und die Ionenkanone. Trümmer und einige Laserschüsse des befreundeten Schiffes trafen auch die Sunset und begannen diese zu beschädigen. Vrieska der sich nur mit Mühe in seinen Sessel festhalten konnte konnte nur hilflos mitansehen wie seine Crew und sein Schiff zerstört wurden. „ Koppelt uns ab wir müssen uns bewegen .“ schrie er durch die Explosion und Alarmsirenen. „ Kapitän, die Traktorstrahlen haben das Metall der Verankerungen verzogen, SCHEISSE wir sind am Arsch.“ kam als Antwort von einer seiner Crewmitglieder zurück. Vrieska sah sich um und sah nun keinen Weg mehr sein Schiff zu retten. „ Macht das Fluchtschiff klar.“ hörte er sich schließlich selber sagen.

Auf der Sunset

Als Vroms einen der Crewmitglieder vor laufenden Holobild exekutiert hat, war er der Meinung das die Rebellen nun einknicken würden. Das sie jedoch knallhart ohne Rücksicht auf ihr eigenes Schiff das Feuer eröffneten war etwas was er bis heute nur dem Imperium zugetraut hätte. Hilflos musste er mitansehen wie die Sygnas von der Seite aufgerissen wurde und Feuerzungen in dunklen Raum hinaus leckten. Mit wütenden Kommandos eröffnet er mit den spärlichen Waffensystemen der Sunset das Feuer auf das angreifende Schiff, doch selbst dieser Wermutstropfen wurden im bald genommen als eine andere Fregatte die Abwehrtürme unter Feuer nahm und dies bald zum schweigen gebracht wurden. Die Sunset erlitt durch das Feuer von Corrus Vallorns Staffel selbst einige schwere Treffer und es war nur noch eine Frage der Zeit bis die angeschlagene Systeme ihren Dienst versagen würden. Ohne die Befehle seines Kapitäns stand Vroms hilflos am Fenster und konnte nur zusehen. Kapitän Nell'ta trat an Vroms heran und versuchte erneut auf den Exsoldaten einzuwirken „ Hören Sgt. Vroms, die Situation droht hier zu eskalieren, anscheinend wissen unsere Leute nicht das wir Verletzte und Kinder an Bord haben.“ Nell'ta musste eine kurze Pause einlegen als ein Teil des Decks der Sygnas gegen das der Sunset krachte und der Hülle entlangglitt. „ Lassen sie mich mit ihnen Verhandeln und das beenden. Hören sie auf.“ fuhr er fort und versuchte einen väterlichen Ton anzuschlagen. Doch das Wort „Verhandeln“ löste in Vroms einen Impuls wie ein Messerstich aus. Er packte die Schulter der Kapitäns, zog ihn an sich heran und schoss ihm in den Bauch . „ Die Zeit für Verhandlungen ist abgelaufen.“ flüstert ihn Vroms ins Ohr. Nell'ta jedoch antwortet nicht ,er hielt sich nach Luft schnappend den Bauch und taumelt gegen das Glas der Kanzel. Ohne eines weiteren Blickes zu würdigen wandte sich Vroms an den Rest der Mannschaft . „Was machen wir mit den Rest.“ fragt einer seiner Komplizen ratlos. „ Sie sind nun nutzlos , erledigt sie.“ war seine einzige Antwort . Das Aufleuchten von einem halben dutzend Blasterpistolen erleuchtet das Deck für einen kurzen Moment im Weltraum.


Verbindungskorridor der Sunset

Gunx und zwei seiner Leute war haben sich an einem wichtigen Knotenpunkt positioniert und berieten sich über ihr weiteres Vorgehen. Gunx ließ einen kleinen Verbindungsschacht der am Bug des Schiffes entlanggeht mit Sprengfallen sichern. Der dritte , einen für den Kampf optimierte Droide, ließ er die Mannschaftsdecks und die Mensa patrouillieren falls sie dort durch wollten. Der einzige Weg zur Brücke war nun dieser Verbindungskorridor der kaum Deckung bot. Gunx ging gerade nochmal den Plan durch als das Schiff von mehreren Explosionen erschüttert wurde. Gunx griff hastig zu seinem Kommunikator und wählte die Frequenz von Vroms. „He Vroms, scheiße nochmal was ist da draußen los ?“
„Die Rebellenallianz sind nicht auf unserer Forderungen eingegangen. Sie haben das Feuer auf uns eröffnet. Vergesst das Mädchen und Vogel, im Frachtraum steht ein YT-2000 . Wir hauen damit ab.“ kam von einem zornig klingenden Vroms zurück.
„Und wie sollen wir an den Traktorstrahlen entkommen." fragte Gunx skeptisch , er verstand nicht viel über Weltraumkampf aber er wusste wenn sie in einen Traktorstrahl festsaßen das sie ein ernsthaftes Problem hatten.
„ Wenn Vrieska noch am Leben ist kümmert er sich darum also bete das es so ist. Ihr macht Vogel startklar wir sind auf den Weg.“
Gunx fluchte still und aktivierte sein Lasergewehr, er hasste es unter Zugzwang zu sein, bald schon würde es hier von Allianzsoldaten nur so wimmeln.
„ Ok Jungs, ab zum Hangar. Tötet alles was nicht nach Pirat aussieht.“

Lagertrakt der Sunset

Dion wählte absichtlich einen abgeschiedenen Bereich aus und führte sie in den Außenbereich des Schiffes, dort wo sie niemand hörte.„So da sind wir .“ antwortet Dion fast schon freundlich „Hinter der Tür ist die Verteilerleitung, wenn du mir die Koppler gibst kann ich sie austauschen ." Der Neimoidianer winkte aber mürrisch mit der Laserpistole ab. „ Nichts da, du bleibst hier und deine Hände wo ich sie sehen kann. Jim , geh rein und guck nach.“ Dion machte wie ihm befohlen Platz und platzierte sich links mit leicht erhobenen Händen neben den Neimoidianer. Der andere ging an Dion vorbei und betrat den Raum . Es war dunkel da das System nicht mehr alle Bereiche des Schiffes abdecken konnte und so musste er eine Taschenlampe benutzen um sich zurecht zu finden. Doch was er fand waren kein Verteilerkreisen sondern Vakkumverschweisste Packungen mit der Aufschrift „ Bantha Finest Beef“ . Bevor die Piraten realisieren konnten was das war , lag Dions linke Hand auf den Lauf von Brods Blaster. Dion veränderte jegliche etwas die Richtung und statt sich ins Gesicht schießen zu lassen ging der Schuss in die Brust von Jim der darauf hin zusammenbrach. Der Neimoidianer hatte keine Zeit seine Reaktion zu bedauern denn Dion umgriff den Blaster nun und brachte mit einer schnellen Halbkreisbewegung den Lauf nach oben , dabei drehte er sich selbst zum Neimoidianer. Brod versuchte mit einen Schlag seiner Linken sich zu befreien, Dion kontert es jedoch mit einen inneren Block seiner rechten und schlug mit der rechten offenen Hand in Brods Gesicht. Der Schlag war nicht schlimm aber es reichte um die Verteilung seiner Kraft zu verändern und Brods Pistolengriff zu lockern, er drehte die Pistole schmerzhaft nach außen so das sie aus der Hand glitt. Der Zeigefinger der im Abzugsschutz gefangen war brach an zwei Stellen, der Neimoidianer schrie sofort schmerzerfüllt auf und hielt sich die schmerzenden Hand mit der Linken. Dion der ihn an der Waffenhand und an der Schulter kontrollierte drängte ihn rückwärts in Richtung des dritten Mannes.
Dieser war völlig mit der Situation über fordert und versuchte sein Blastergewehr schussbereit zu kriegen und das Ziel anzuvisieren. Panik betätigt den Abzug des dritten Mannes und tötet so den Neimoidianer durch einen Schuss in den Rücken. Dion lies das Alien zu Boden gleiten und beschleunigt sein Tempo durch die macht gerade so viel das er vor den Mann neben den Lauf stand . Bevor der Mann reagieren konnte schlug Dion mit der linken offenen Rückhand über sein Gesicht . Der Schmerz und die damit verbundene Reflexbewegung sein Gesicht schützen zu wollen kam Dion ihm damit entgegen das er mit der rechten Hand unter den Lauf des Gewehrs griff und mit einer Ruckartigen Bewegung in diesen ins Gesicht schlug. Dion verändert seinen Stand nun und hebelt seinen Gegner samt Gewehr nun über die Hüfte der darauf hin schwer auf das Bodengitter knallte. Dion verharrte einen kurzen Moment in der Grundstellung der „offenen Hand“ und vergewisserte sich das seine letzter Gegner nicht mehr aufstand. Dion sah nach den anderen zwei , der Neimoidianer war tot aber der andere rettet eine Blasterweste ihm das Leben. Dion sperrte beide in Lagerraum ein und eignet sich ihr Gewehre und Kommunikatoren an. Er musste unbedingt das Mädchen und den Vogel warnen bevor sie den anderen in Falle liefen. Bevor Dion aber etwas der gleichen tun konnte wurde das Schiff von Explosionen durchgeschüttelt. Draußen wurde gekämpft aber mit wem? Die Explosionen wurden heftiger und einige betrafen nun auch das Schiff selbst das nun versuchte die Schäden zu kompensieren verlor aber den Kampf und fuhr die Systeme runter. Überall gingen die Notbeleuchtungen an und Sicherprotokolle wurden aktviert. Das war gar nicht nach Dions Plan und wahrscheinlich nicht das der Piraten , er musste schnell zurück zur Komandobrücke.


Lazarett

Obwohl sie von Piraten geentert wurden ging der Betrieb in dem umgebauten Lazarett weiter . Da sie nun von Piraten hier drin eingesperrt waren und so wieder in Ruhe gelassen wurden nahmen die Ärzte den Betrieb wieder auf. Die meisten haben aus Furcht vor Vergeltung oder aufgrund ihrer Verletzung den Aufstand nicht gewagt und so entschieden sich nur vier Leute Valmet und Nukneel zu begleiten bevor die Piraten den Sektor komplett abriegeln liesen. Der Rest entschied sich hier zu warten und auf Rettung durch ihre Leute zu hoffen. Als die Explosionen jedoch das Schiff erreichten und dann das Schiff selbst erfasste machte sich Panik unter Menschen breit. Viele befürchten einen Angriff des Imperiums und die Zerstörung des Schiffes. Als es dann kurz Dunkel wurde ging ein Aufschrei durch die Menge und mit dem Einsetzen der Notbeleuchtung setzte die Hysterie ein. Die Menschen drängten sich an geschlossen Schotts und begannen schreiende mit den Händen daran zu trommeln. Ärzte versuchten gleichzeitig Operationen ohne Energie weiterzuführen und nebenbei die panische Menge zu beruhigen, beides mit mäßigen Erfolg. Obwohl der Beschuss langsam nachlässt stand eine Massenpanik bevor.
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#20
Sie wartete nicht wirklich eine Antwort von Slrruk ab, sah sich kurz um, warf einem weiteren Sanitäter eine weitere Blasterpistole zu die der Pirat auch bei sich hatte und deutete auf den beinahe Kopflosen Bardock irgendwo hinter sich bei ihrem Bett. Schließlich waren sie Slrruk und vier weitere Mann ausreichend bewaffnet, Zeit irgendwie das Schiff zurück zu erobern oder wenigstens das Leben der Piraten ein wenig schwerer zu gestallten.

Nachdem sie sich kurz organisiert hatten und man ein Bactapflaster auf den Streifschuss an Sofyas Seite geklebt hatte, verließ der kleine Trupp unter ihrer Führung das Lazarett und sorgte dafür das die Leute die sich vor dem Lazarett befanden in dieses eingelassen wurden. Anschließend verbarrikadierte man sich.

Doch kamen sie nur langsam voran, den irgendwie ließen sich einige Schotten nicht mehr öffnen und waren anscheinend verriegelt worden, als aufeinmal ein Ruck durch das ganze Schiff ging als es von einem oder mehreren, das konnte man im Innern ohne Computersysteme nicht erkennen, Traktorstrahlen erfasst wurde. Dann kam es auch zu den ersten externen Explosionen und das Schiff wackelte förmlich unter den Einschlägen.

"Verdammt.", entfuhr es Valmet und hielt sich an einer Wand fest, "Beschuss von Außen, entweder werden wir angegriffen, die Piraten oder beide. Bleibt nur die Frage wer da angreift.", offen ließ sie das es sich dabei um alle möglichen Handeln konnte, Imperiale wären schon Schlimm genug, im besten Falle wärens Rebellen und ein weiterer schlimmer Fall wären andere Piraten oder irgendein Syndikat. Das Versprach interessant zu werden.

Hinter sich hatte sie das Gefühl von Panik, sie konnten zwar die Menschenmenge hinter sich nicht mehr sehen, aber sie waren hörbar und auf irgendeine Art und Weise waren Sofyas Sinne geschärft und sie spürte richtig Stark die Emotionen der anderen um sich herum. Eine seltsame Mischung aus Panik, sich in die Hose machen, Todesangst, trotziger Mut und anderen widersprüchlichen Gefühlen. Sie selber fühlte sich ruhig an und auf gewisse Art und Weise erregt, vermutlich das Adrenalin.

Sie spürte auch die niedergeschlagenen Gefühle ihrer kleinen Truppe, vor kaum drei Minuten waren sie in einem Korridor des Mannschaftsdecks auf einen Droiden getroffen der einen ihrer Leute erschossen hatte, bevor er selber in einen Schrotthaufen verwandelt wurde.

Seitdem waren sie weiter durch die Korridore geirrt auf der Suche nach einer brauchbaren Konsole um sich die Deckspläne reinzuziehen. Gute Ziele in Sofyas Augen waren im Moment der Maschinenraum oder die Brücke. Vielmehr sogar die Maschinenraum, wer diesen beherrschte hatte Kontrolle über das Schiff. Brücke, Maschinenraum und die Lebenserhaltung waren die wichtigsten Punkte in einem Schiff. Wenn man diese Kontrollierte, hatte man ein Schiff, egal wie viele Feinde sich noch an Bord befanden. Besaß man diese, war der Rest der Mannschaft zur Tatenlosigkeit verdammt.
Sofyas Augen glitzerten kurz im Schein einer der Deckenleuchten als sie Slrruk anwies sich auf der anderen Seite der kleinen Korridorkreuzung zu postieren, um so den Feind besser unter Beschuss nehmen zu können falls er durch diesen Gang kam, was den Stimmen nach und ihrer eigenen Intuition nach sehr wahrscheinlich war. Sie prüfte mit einem gekonnten Blick und einer Handbewegung den Ladestand ihrer Blasterpistole, das Messer immer noch in Händen. Nun hieß es zu warten.

Durch praktisch puren Zufall waren sie in den Korridor von Gunx geraten der sich mit seinen beiden Kumpanen nun auf eine Biegung zu bewegte und gleich hinter der Biegung hatten sich es nun Sofya, Slrruk und die drei anderen breit gemacht und warteten nun darauf das der Feind erschien um erschossen zu werden.

Sie gab Slrruk Handzeichen, dass er als erster mit dem Blastergewehr das Feuer eröffnen sollte, wenn der oder die Feinde gut in Sicht waren.

[macht ihr sehr schön ihr alle^^, nun entschuldigt das der Post von mir auf sich warten ließ und besonders doll is er auch leider nich geworden, aber nun bist du dran Slrruk^^ Mäh sie nieder^^]
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