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Echoes of the Empire
| STAR WARS RPG | LEGENDS-KANON | FSK 16 | 5,3 NSY | ORTSTRENNUNG |
| MINDESTPOSTLÄNGE: 1500 ZEICHEN | INTERAKTIVE GALAXISKARTE |
"Remember, a Jedi fights only as a last resort. If you are forced to draw your lightsaber, you have already forfeited much of your advantage. A Jedi trusts the Force and at first seeks other ways to resolve problems: patience, logic, tolerance, attentive listening, negotiation, persuasion, calming techniques. But there are times when a Jedi must fight."
Das Praxeum auf Naboo ist ein Hort der Zusammenkunft, an dem sich Machtsensitive jedweder Spezies einfinden können, gleich welchen Geschlechts, Alter oder Wissensstand. Es ist ein Ort des Austausches, des Gesprächs, des gemeinsamen Lernens und erweitern der Kenntnisse. Aber es ist auch ein Ort, um in Vergessenheit geratenes Wissen wieder aufleben zu lassen. Offener Meinungsaustausch wird genau so gefördert wie das gemeinsame Erreichen von Zielen oder Meistern von Herausforderungen.

Es ist noch eine kleine Gemeinschaft, so muss sich ihre Existenz sich erst noch in den Weiten der Galaxis verbreiten. Aber sie steht nicht nur Machtsensitiven offen, sondern auch Personen, welche sich selbst ein Bild über das machen möchten, was einst unter der Bezeichnung Jedi in den Geschichtsbücher aufgeführt wurde. Doch wer nun denkt, dass diese Gemeinschaft denselben engstirnigen und arroganten Weg folgt, den einst die Jedi der Galaktischen Republik eingeschlagen haben, der irrt sich. Es gibt mehr Kulturen und Orden, in denen die Macht eine Rolle spielt und nicht nur die Jedi von einst. Durch Wissen erreicht man stärke und je mehr Wissen an diesem Ort gesammelt wird, desto stärker kann die Gemeinschaft werden.

Ausbilder des Praxeums
LUKE SKYWALKER - 24 Jahre - VERGEBEN
Als ich vor 5 Jahren Tatooine verlassen habe, wusste ich von der Welt nicht viel und noch weniger wusste ich über die Macht. Aber ich kann nicht behaupten, dass mir die Ereignisse viel Zeit gelassen hätten über mein Handeln oder meinen Weg nachzudenken, so schlitterte ich doch von einem Abenteuer in das nächste. Eine Schlacht folgte auf die andere, ehe ich erfuhr was mein Ziel war. Ein Ziel, welches ich mich weigerte zu erreichen und doch bin ich den Weg bis zu Ende gegangen, doch bin ich ihn auf meine Weise gegangen. Imperator Palpatine ist tot, doch die Dunkelheit ist noch lange nicht aus dieser Galaxis vertrieben. Nein, sie hat sich einen neuen Wirt gesucht. Jemand, dessen Ziele sich bisher noch meinem Verständnis entziehen und doch weiß ich, dass ich ihn nicht länger walten lassen kann. Zu viele Leben stehen auf dem Spiel. Es soll ihm kein weiteres Mal gelingen einen von uns zu sich zu holen, aber ich wäre naiv und leichtsinnig, wenn ich es alleine versuchen würde. Ich weiß, dass wir noch nicht bereit sind uns einem solchen Feind zu stellen und ich weiß, dass die Zeit nicht unser Freund ist, aber vielleicht wird es die Vergangenheit sein. Irgendwo dort draußen müssen sie verborgen sein, die Aufzeichnungen der alten Jedi. Sie werden uns helfen zu dem zu werden, zu was wir in diesen Zeiten verpflichtet sind zu sein.
XXX - 34 Jahre - FREI
Ich war gerade einmal 11 Jahre alt als Order 66 in Kraft trat. Mein Meister hatte mir aufgetragen beim Schiff auf ihn zu warten, während er noch einmal in den Jedi Tempel zurück wollte. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr genau erinnern was dann passiert ist, ich weiß nur noch, dass ich auf einmal in einem Gleiter in Richtung Raumhafen saß und die Frau neben mir mich als ihre Tochter bezeichnete. Eine Frau, die ich noch nie zuvor in meinem Leben gesehen hatte, aber irgendetwas sagte mir, dass ich ihr nicht nur vertrauen könne, sondern ihr auch vertrauen solle. Ich verstand zu dem Zeitpunkt nicht warum und wieso, aber ich war überzeugt davon, dass die Macht mit mir gesprochen hatte und ich tat was sie von mir verlangte. Ich vertraute der Frau und spielte die Tochter, die ich nicht war. Ich passierte an ihrer Seite unzählige Wachposten, die offenbar etwas oder jemanden suchten und auf einmal überall in Coruscant zu sein schienen. Noch nie hatte ich so viele Soldaten in so kurzer Zeit gesehen. Wir verließen Coruscant in einem großen und fast schon luxuriös anmutenden Schiff und erst als wir uns im Hyperraum befanden erfuhr ich, was in Coruscant schreckliches vorgefallen war.

Vielleicht war es der Wille der Macht gewesen, aber vielleicht aber auch nur der Umstand, dass die Frau Mitglied des Senats gewesen war und in gutem Kontakt zum Jedi Tempel gestanden hatte, das mir das Leben gerettet hatte. Ich ließ den Padawan hinter mir und wurde zu einer Tochter aus gutem Hause. Anstatt mich mit den Wegen der Macht auseinander zu setzen, setze ich mich von nun an mit diplomatischen Etiketten auseinander. Anstatt ein Lichtschwert effektiv zu führen, lernte ich die Effektivität von Worten. Und anstatt ein Leben in Bescheidenheit und Demut zu führen, lebte ich ein Leben mit Stolz und Selbstbewusstsein auf dem gesellschaftlichen Parkett.

Es war ein diplomatisches Treffen, zu welchem ich meine Mutter begleitete, auf dem ich Luke Skywalker begegnete. Der Mann der war, was ich einst hätte werden sollen. Er erinnerte mich an das, was ich einst gewesen war und was all die Jahre in Vergessenheit geraten war. Ich spürte den Blick meiner Mutter auf mir und ich wusste, dass ihr klar geworden war, dass mein Weg nun ein anderer sein würde. Aber auch wenn ich Skywalker nach Naboo gefolgt bin und weiter gebe, was man mir einst beigebracht hat, so werde ich nie vergessen was diese Frau – meine Mutter – für mich getan hat.
XXX - 37 Jahre - FREI
Ich war gerade einmal 13 Jahre alt als Order 66 in Kraft trat. Vor wenigen Monaten noch hatte ich mich darüber gefreut von einem Meister als Padawan auserwählt worden zu sein und nun lag meine Zukunft hinter Nebeln verborgen. Mein Meister und ich befanden uns zum Glück an diesem Tage nicht auf Coruscant, doch bedeutete dies für uns noch lange nicht, dass wir deswegen in Sicherheit gewesen wären. Personen wie wir wurden gesucht. Personen wie wir wurden gejagt und Personen wie wir wurden getötet. Ein Jedi zu sein bedeutete nicht länger Frieden und Schutz, sondern es bedeutete ein Leben in ständiger Angst zu führen. Mein Meister versteckte sich mit mir auf einem Planeten irgendwo im Outer Rim, von dem er glaubte weit genug weg zu sein, damit er vor der nahenden Dunkelheit Schutz bot. Doch er irrte sich. Je länger die Zeit im Exil andauerte, je mehr Jedi den Tod fanden, desto mehr verlor sich der Geist meines Meisters in der Dunkelheit. Angst, Verzweiflung, Wut … Sie vernebelten seinen Verstand und ich musste hilflos mit ansehen wie ihn die Dunkle Seite immer weiter verschlang. Er verlor seinen Glauben in die gute Seite der Macht und reagierte auf meine Erklärungen, dass sie uns nur auf eine Probe stellt und wir ihr vertrauen müssen, mit Jähzorn. Nur 5 Jahre nach dem Inkrafttreten von Order 66 war mein Meister, den ich so geschätzt hatte, vollkommen der Dunklen Seite anheim gefallen. Diese eine Situation – Ich hatte keine andere Wahl. Ich musste mich beschützen, ich musste die Galaxis beschützen, ich – Ich tötete den Mann, der mich einst die Wege der Jedi hätte lehren sollen.

Danach fühlte ich mich nicht länger würdig den Weg eines Jedi zu gehen, so hatte doch einer von ihnen durch meine Hand den Tod gefunden. Ich versuchte alles was ich gelernt habe zu vergessen und schlug mich mit den verschiedensten Jobs durchs Leben, immer verfolgt von dem Ausdruck auf dem Gesicht meines sterbenden Meister vor Augen. Vor wenigen Monaten kreuzten sich mein Weg und der eines jungen Mannes namens Luke Skywalker. Er überzeugte mich davon, dass die Macht nicht urteilt und man in ihr Vergebung finden kann, doch nur wenn man in der Lage ist sich selbst zu vergeben. Ich weiß nicht, ob ich wirklich geeignet für die Aufgabe im Praxeum bin, so weiß ich doch selbst nicht viel, aber wenn mein Wissen helfen kann zu verhindern, dass sich andere auf den selben Weg begeben, auf den sich mein alter Meister am Ende begeben hat, dann bin ich gerne bereit mein Wissen weiterzugeben.
SAANZA CYRODIELL - 34 Jahre - FREI
Hinweis: Der Charakter wurde schon einmal bespielt. Ein Vorgespräch mit dem Team ist bei Interesse daher von Nöten

Saanza ist eine wahre Jedi. Sie liebt jedes Leben und versucht dieses zu schützen. Ihr Herz schlägt in reinem Mitgefühl, auch wenn sie eine dunkle Vergangenheit hat, die sie mit Vesperum teilt. Einst aufgewachsen auf der selben Welt, teilen sie weit mehr als nur eine gemeinsame Herkunft. Ihr Schicksal verbindet sie auf grausame Weise. Die Jedi ist aufgebrochen, Vesperum vor der dunklen Seite zu retten und droht sich dabei selbst zu verlieren, weil einige Ereignisse in naher Vergangenheit sie vom navigatorischen Kurs abbrachten.

Schüler des Praxeums
XXX - 16 Jahre - FREI
Ich bin groß geworden auf einer Farm, die neben einer anderen Farm lag und die wieder neben einer und im Endeffekt war der gesamte Planet eine riesige Farm. So irgendwie. Zumindest hatte ich als Kind immer diesen Eindruck, aber selbstverständlich stimmt das nicht. Aber ich denke zu so einem Weltbild kommt man irgendwie, wenn man sein gesamtes Leben nichts anderes als Felder und Farmer sieht. Dinge wie Holonetz gab es bei uns nicht und Fremde haben sich auch kaum zu uns verirrt und wenn, dann war es mir verboten gewesen mit ihnen zu sprechen. So gesehen habe ich keine Ahnung was sich in den vergangenen Jahren zugetragen hat, geschweige denn von der Galaxis überhaupt.

Es war ein ganz normaler Tag im Leben einer Farmertochter irgendwo draußen auf einem Feld zwischen Dreck und Nutzpflanzen. Es dürfte Nachmittag gewesen sein, als ich auf einmal ein komisches Rauschen vernahm. Es klang zu Anfang so wie Wind, der die Blätter eines Baumes zum Flüstern bringt, nur dass kein Wind wehte, geschweige denn ein Baum in der Nähe gewesen wäre. Das Rauchen nahm zu, ebbte ab, nahm wieder zu, vervielfältigte sich, ehe es zu einem irgendwie melodischen Flüstern wurde. Im ersten Moment klang es so, als würde jemand in weiter Entfernung singen und die Melodie vom Wind davon getragen. Aber wie gesagt, es wehte kein Wind. Ich war gerade dabei es als Hirngespinst abzutun, als sich in dem melodischen Flüstern einzelne Worte bildeten. Es waren mit Sicherheit mehr, aber am Ende konnte ich mich nur noch an drei davon erinnern: Naboo, Reise und Schicksal.

Ich erzählte es meiner Mutter, die schleppte mich zum Dorfältesten und der behauptete, dass die Geister der Ahnen zu mir gesprochen hätten und dass dies das erste Mal seit sehr langer Zeit gewesen sei, dass sie wieder ihre Stimme erhoben hätten. Er legte mir ans Herz diesen Stimmen Folge zu leisten, so würde doch Größeres auf mich warten. Also packte ich meine wenigen Sachen zusammen und reiste nicht nur nach Naboo, sondern auch in ein Leben, das mit so viel Neuem um die Ecke kommt.
XXX - 20 Jahre - FREI
Bevor ich nach Naboo kam habe ich auf einem Raumhafen gearbeitet. Ich habe Müll weggeräumt, Ersatzteile herangeschafft und hin und mir bei Reparaturen die Finger schmutzig gemacht. Aber mich stören schmutzige Finger nicht, denn sie zeigen doch, dass man etwas erschaffen hat. Außerdem macht es mir Spaß an Dingen herumzuschrauben oder zu basteln, immerhin lernt man dabei etwas nützliches und verbringt seine Zeit sinnvoll und abgesehen davon, lässt sich mit dem Wissen auch noch die einen oder anderen Credits nebenher verdienen. Jedem geht mal etwas kaputt, das er möglichst günstig repariert bekommen möchte oder etwa nicht? Also warum jede Menge Credits auf den Tisch legen um auch ja alles offiziell und höchst legal machen zu lassen, wenn man es auch für weniger Credit, dafür natürlich auch weniger legal, gemacht bekommt?

Abgesehen von meinem technischen Geschick habe ich da auch noch diese eine andere Fähigkeit. Ich hab sie immer dazu benutzt Dinge heranzuholen, die ich gerade benötigt habe, aber die außer Reichweite von mir lagen. Natürlich nur, wenn niemand in der Nähe war und ich mir sicher war, dass mich keiner beobachtet. Ja klar hätte ich sie auch einfach holen können, aber habt ihr schon einmal versucht einen Schraubenschlüssel zu holen, wenn ihr gerade damit beschäftigt seid einen Generator davor zu bewahren, aus dem Bauch eines Schiffes zu fallen? Also bisher habe ich es nicht geschafft an zwei Orten gleichzeitig zu sein.

Jedenfalls war ich gerade dabei gewesen an einem Schiff von so einem seltsamen Typen herum zu schrauben, das eindeutig in zu vielen Schlachten gewesen war und hab eben mein besonderes Talent genutzt. War ja außer mir und einem Droiden niemand da gewesen und der Droide hatte nicht danach ausgesehen als wäre er eingeschaltet. Großer Irrtum. Er hat alles gesehen und nicht nur das, er hat es diesem seltsamen Typen auch noch erzählt. Jedenfalls kam der zu mir und erzählte mir allen ernstes, dass er mir mehr beibringen könnte, als wie man sich einen Schraubenschlüssel heranholt und dass es einen Ort gibt an dem es noch mehr Leute wie mich gibt. Personen, die in der Lage sind mit der Macht – was auch immer das jetzt sein soll – zu kommunizieren. In meinen Ohren klang das ein wenig nach totalem Humbug, aber mal etwas Neues sehen war vielleicht gar nicht so schlecht und auf diese Weise konnte ich auch endgültig diesem alten Sack aus dem Weg gehen, der glaubte der beste Mechaniker in der Galaxis zu sein.
XXX - 17 Jahre - FREI
Nun, ich kann nicht behaupten, dass es mir je schlecht gegangen wäre und schon gar nicht, dass ich ein Leben in Armut geführt hätte. Ganz im Gegenteil. Wir hatten ein großes Haus, jede Menge Bedienstete und das waren nicht alles Droiden und dazu ein großer grüner Park. Manch einer denkt sich jetzt bestimmt, dass ich mit dem goldenen Löffel im Mund aufgewachsen bin und – Falsch ist es nicht. Falsch ist es nur dann, wenn man jetzt denkt, dass ich ein verzogenes Gör bin das tobt, wenn es nicht bekommt was es will. Den Zahn haben mir meine Eltern schon sehr früh gezogen. Sicherlich habe ich von ihnen so einige Wünsche erfüllt bekommen, aber zugleich haben sie mir beigebracht, dass es keine Selbstverständlichkeit ist wohlhabend zu sein, dass es nicht selbstverständlich ist ein warmes Bett oder ein Dach über dem Kopf zu haben und dass es meine Pflicht ist mich um diejenigen zu kümmern, denen es weniger gut geht als mir. Sie haben es mir vorgelebt, so gut es eben unter der imperialen Herrschaft möglich war.

Damals war ich vielleicht 7 oder 8 gewesen, als ich mich heimlich in das Gewölbe unter unserem Haus geschlichen hatte. Eigentlich hätte ich davon gar nichts wissen dürfen, aber ich habe meinen Vater einmal heimlich beobachtet und wollte einfach wissen wohin er da verschwindet und was er da unten tut. Ich fand dort die unterschiedlichsten Dinge vor, von denen ich alle keine Ahnung hatten was sie waren und natürlich wurde ich von meinem Vater auf frischer Tat ertappt. Er war nicht wütend, viel eher war er von mir enttäuscht und er schien Angst vor etwas zu haben. Ich musste ihm versprechen mit niemanden darüber zu sprechen, was ich hier gesehen hatte und sollte ich mein Versprechen brechen, so behauptete er, würde mich das Imperium holen kommen und ich würde ihn nie wiedersehen. Welches Kind will das schon und so verriet ich niemanden etwas davon und irgendwann hatte ich meinen Kopf auch mit ganz anderen Dingen voll und das Erlebnis wurde zu einer blassen Erinnerung.

Vor ein paar Monaten kam mein Vater zu mir und fragte mich, ob ich mich noch an damals erinnern würde. An den Tag an welchem er mich in dem geheimen Raum erwischt hatte und es waren schwache Erinnerungen, aber ich konnte mich erinnern. Er begann zu erklären auf was ich damals gestoßen war. Dinge, auf deren Besitz hohe Strafen gestanden hatten. Erinnerungsstücke an eine Zeit, an einen Orden, von dem das Imperium gewollt hatte, dass er in Vergessenheit gerät. Einem Orden, in welchem sein Cousin Mitglied gewesen war. Natürlich habe ich ihn daraufhin mit Fragen bombardiert, doch er konnte mir nicht eine davon beantworten. Stattdessen sagte er nur, dass sein Cousin und ich uns ähnlich wären und ich auf Naboo mehr in Erfahrung bringen könne.
XXX - 18 Jahre - FREI
Dort wo ich her komme erzählt man sich Geschichten über eine Gruppe von Menschen, welche in der Lage gewesen sein sollen, Andere alleine mit der Kraft ihrer Gedanken zu heilen. Es sind Geschichten über eine Gruppe, die bis heute einen Stellenwert in unserer Gesellschaft besitzt, wenn auch sie längst nicht mehr existiert. Mit dem Aufstieg des Imperiums, so erzählt man sich, seien nach und nach die Mitglieder dieser Gruppe verschwunden und mit ihnen das Wissen, bis letzten Endes nichts mehr von ihnen zurückgeblieben war als Geschichten, welche man sich hinter vorgehaltener Hand erzählt hat.

Vor ein paar Wochen trat eine alte Frau auf mich zu und musterte mich eindringlich. Sie ging sogar um mich herum und ihre Hand glitt an mir entlang, ohne mich jedoch zu berühren. Es war nicht nur ein seltsamer Moment, sondern auch ein unangenehmer. Ich wollte schon gehen, als sie anfing zu lächeln und zu mir sagte, dass das Vergessene in mir schlummert und nur darauf wartet geweckt zu werden. Ich fragte sie natürlich was sie damit meine, doch anstatt mir meine Frage direkt zu beantworten sagte sie nur, dass ich auf Naboo die Antwort auf meine Frage finden würde. Zuerst wollte ich es als das Hirngespinst einer alten Frau abtun und es einfach vergessen, doch dann siegte die Neugier und ich brach nach Naboo auf.
MYTRIA SHANLO - 19 Jahre - VERGEBEN
Mytria ist eine aufgeweckt, fast naiv fröhliche junge Frau, welche gerade erst die Schwelle des jugendlichen Lebens verlassen hat. Aus diesem Umstand erwachsen einige Probleme, da durch das wroonische Blut in ihren Adern gelegentlich unpassende Bemerkungen fallen und sie dazu neigt, Dinge nicht mit dem nötigen Ernst zu betrachten; oder sie unsachgemäß reagiert. Sie kann schlicht nichts wirklich ernst nehmen und sieht die Galaxis noch als großes Abenteuer an. Sie weiß nichts von den Sith (oder Jedi) und das Imperium war für sie auch nur ein zweifelhaftes Konstrukt, welches sie nie in vollem Umfang erlebt hatte. Sie ist frisch in die Jedi Gemeinschaft aufgenommen worden und machte erste Erfahrungen mit der Macht und leider auch der dunklen Seite.

Das Kleingedruckte
Die Bilder dienen lediglich der Optik und dürfen selbstverständlich durch den persönlichen Wunsch ersetzt werden. Ebenso selbstverständlich darf auch das Geschlecht an die eigenen Vorstellungen angepasst werden. Die Minieinblicke dienen als Anregung und können natürlich übernommen werden, wenn man das möchte. Wichtig ist nur, dass am Ende ein Charakter entsteht, mit dem ihr euch wohl fühlt und mit dem ihr Spaß habt.


ÜBER UNS
.: Wir spielen in der unmittelbaren Post-Endor-Zeit :.
.: Alle kanonischen Parteien (Neutrale, Kriegsherren) sind anspielbar :.
.: Hilfsbereites Team mit jeweils über zehn Jahren RPG-Erfahrung :.
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