#21
Keltics Bitte um zwei weitere Tage Zeit veranlasste Lee dazu sich auf die Lippe zu beißen und Sansa fragend anzuschauen, welche Keltic die beiden Tage ließ um alles zu erledigen. Das Gefühl der Gefahr, das von den dunkel gekleideten Personen ausging ließ nicht nach, doch auf seine Warnung reagierten seine Freunde kaum.
Ich habe kein gutes Gefühl bei dieser Situation. Wenn keiner geht, werde ich halt selbst mehr auf die Situation achten., erklärte sich Lee gedanklich und kehrte dann zum Gespräch zurück.
"Dann also zwei Tage, Keltic. Ich gebe Ihnen meinen Com-Code, damit Sie uns kontaktieren können, wenn es los gehen kann." erklärte Lee und gab Keltic seinen Com-Code, bevor er aufstand und ein Com-Gespräch annahm.
"Valen hier!", begann er und erhielt eine Antwort von seinem Vorgesetzten Wedge Antilles. "Lee, könntest du für ein paar Stunden zur Obitalstation kommen? Wir brauchen vor deinem Aufbruch noch einmal deine strategische Sichtweise.", sagte Wedge. Lee blickte kurz zu Sansa und nickte Wedge dann zu. "Ich mache mich auf den Weg, Wedge." , erwiederte Lee und verabschiedete sich von seinen Freunden. Kurze Zeit später war er auf dem Weg zur Orbitalstation.

OOC: Da ich ja ab Mittwoch für eine Woche ausfalle, habt Ihr noch Zeit für ein Gespräch in der Lounge oder ihr springt schon weiter zum Tag des Aufbruchs.
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#22
Keltic scherte sich nicht viel um Männer, egal wie schwarz oder sonst bunt sie waren. Um Sansa jedoch tat er dies sehr wohl und warf ihr einen fragenden Blick zu. Was er fragte war, ob er aufstehen sollte und tatsächlich mitten im Gespräch eine Kneipenschlägerei anzetteln sollte nur weil diese schwarzen Männer einen nicht ganz koscheren Eindruck machten. Sansas ernster Blick war ein klares Nein, was Keltic nicht weiter störte. Es gab im Moment wichtigeres zu bereden, und auch wenn Lee vor dem bärtigen Söldner wohlmöglich seine Gleichwertigkeit oder seine Männlichkeit mit einer Tollkühnen Aktion gegen diese verhüllten Figuren unter Beweis stellen wollte so hatte Keltic zurzeit andere Prioritäten. Auch die Aufforderung sich zusammen mit Sansa hinten rauszuschleichen um den jungen Jedi das Feld zu überlassen ignorierte er. Falls Lee tatsächlich so davon besessen war zu beweisen, dass er genauso gut austeilen konnte wie jeder andere Söldner konnte er ja später einen Armdrück-Bewerb mit Keltic wagen, doch die Missionsplanung wegen solcher Albernheiten einzustellen wäre nichts außer Kontraproduktiv. “Sekunde noch Lee, du bekommst gleich deine Tapferkeitsmedaille!“ sagte Fortunas Soldat halb im Scherz, und versuchte mit dem hübscheren blonden Exemplar des Jedi Ordens welches ihm gegenüber saß weiter über die anstehende Mission zu diskutieren. 5 Tage? Es galt also bei weitem keine Eile. Der Söldner war glücklich über Sansas Zustimmung noch 2 Tage zu warten und plante jetzt schon sich noch einmal mit seiner ganzen Familie zusammen zu setzen, vielleicht zum letzten Mal. Er hatte über die letzten Jahre nicht viel Zeit mit ihnen verbringen können und bei aller Härte die er nach außen hin an den Tag legte und verkörperte müsste er lügen wenn er sagen würde er hätte sie nicht ab und an vermisst.

Langsam und bedächtig zog Keltic eine Zigarre aus der Innentasche seiner mit Armourweave eingelegten Lederjacke. Schließlich zog sich das Gespräch nun doch schon etwas in die länge und er hatte sein letztes Exemplar vor Schock über den Vorschlag der Jedi erstickt ohne sie auch nur Ansatzweise fertig rauchen zu können. Die mittlerweile abgenützte Jacke hatte der Söldner vor 11 Jahren als Geburtstagsgeschenk von Falso Sev, ein Weequay mit dem Keltic aus ihm nicht ganz ersichtlichen Gründen Kontakt hielt und schon zu viele Aufträge mit erlebt hatte. Die Jacke selbst war 100% gestohlen daran bestand kein Zweifel, denn das Falso tatsächlich soweit gehen würde für seine angeblichen „Freunde“ echtes Geld auszugeben stand nichtmal zur Debatte. Wie der Zufall so wollte war der Freisoldat gerade erst von einem Treffen mit Falso zurückgekommen welcher Keltics vermeidlichen Attentäter ausfindig gemacht hatte. Diesen wiederum hatte Keltic ohne lange zu zögern kalt gemacht. Das war eben der Kreislauf des Söldner Lebens, wer sich darauf einließ musste wissen was geschehen konnte. Die Gedanken des Glücksritters schweiften immer wieter ab und erst als Sansa wieder das Wort erhab kam er zurück zum hier und jetzt. Spätestens. In Fünf Tagen, spätestens. Dies war mehr als machbar. “Nun gut!“ erhob Keltic die Stimme während er gekonnt seine Zigarre anschnitt. „Wars das? Ist allen alles klar? Wir treffen uns in 3 Tagen um 10:00 auf der Raumschiffplattform westlich vom Palast.“ Er blickte wieder in Richtung Sansa. „Dort wo ich euch damals hab aussteigen lassen Sansa, du kennst den Weg. Ich erwarte von euch Pünktlichkeit ich kann Zuspätkommen nicht leiden. Ihr habt jetzt 2 Tage Zeit, wenn ihr euch am dritten auch noch sicher seit dass ihr das tun wollt, fliegen wir, falls ich aber auch nur einen Funken Zweifel in euch sehen dann müssen wir das ganze abblasen denn ich fliege in keine Selbstmordmission wenn nicht alle 100% überzeugt sind, dass sie bereit sind zu tun was getan werden muss.“ Wieder warf er Sansa einen kurzen Blick zu. Er hatte zwar volles Vertrauen in sie, doch sowie sie vorhin über den Imperator geredet hatte hatte sie Keltic einen Grund geliefert nervös zu werden, und das konnte der routinierte Soldat nicht ausstehen. „Also dann Fräulein Jedi, wie immer eine Freude euch zu sehen! Lee, bis bald!“ verabschiedete Keltic sich mit einem angedeuteten Händekuss bei Sansa und einem Nicken in Richtung Lee aus der Bar.
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