#11
"Ich muss enttäuschen, bezahlt werden sie nicht." antwortete Ajax. "Jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinne. Sie können Dinge erfahren die den meisten Lebewesen auf ewig verbogen bleiben werden, Fähigkeiten erlernen die sie sich jetzt noch nicht ausmalen können, sie werden dem Wohle vieler und vorallem ihrem eigenen dienen, dies ist die Bezahlung die sie erwarten können. Und noch etwas um weiten Wichtigeres: Sicherheit. Sie werden ein zuhause haben, Stabilität und damit Sicherheit, dies kann ich ihnen versprechen." Der Jedi sah wie sein Gesprächspartner aufstand und Anstalten zu gehen machte, doch beschwichtigte ihn noch einen Moment zu warten. Der Clawdite war widerspenstig, unabhängig oder versuchte es jedenfalls zu sein, das konnte man sehr leicht erkennen. Zu allem Überfluss jedoch und zu Ajax großem Bedauern schien er auch etwas übermütig und von sich selbst mehr als überzeugt. Sollte der Junge jemals ein Jedi, stehen einige Veränderungen bevor, dachte der Firrerreo vor sich hin. Es wird wohl schwer werden einen Meister für ihn zu finden, wohlmöglich wäre Sansa dafür geeignet vielleicht auch Dion doch der hat allerdings mit Sofya gerade alle Hände voll zu tun... führte er den Gedankenzug weiter. Lee käme natürlich in Frage, doch er war jung und waghalsig ein Ritter eben, vielleicht nicht im traditionellen Sinne doch er übernahm eine Rolle die in Zeiten wie diese durchaus von Nöten war. Wohlmöglich würde ein Schüler ihm helfen das ganze etwas ruhiger anzugehen, philosophierte Ajax weiter. Doch Zeit für solche Überlegungen war später noch genug, erst müsste der Clawdite seiner Einladung folgen. "Bitteschön, ich hoffe sie wissen was zu tun ist. Ich gebe ihnen mein Wort, mehr kann ich nicht tun, denn es gibt nicht viel was mehr wert ist." Dies war die Wahrheit, auf das Wort des Jedi Meisters war verlass, denn was war ein Mann wert wenn man seinen Versprechen nicht vertrauen schenken konnte. Ajax drückte dem jungen Fremden einen Zettel mit der Adresse des Jedi-Praxeum in die Hand, nickte ihm zuversichtlich zu und verschwand aus der Tür, die lange dunkle Robe hinter ihm wehend.
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#12
Kein Geld für Sal. Es wird zwar nicht von ihm bevorzugt, doch so lange er eine Unterkunft hat, etwas zu essen hat, so könnte er sich dennoch dafür entscheiden es angehen zu wollen. Was war der Preis? Wissen, Macht, Anerkennung? Der Clawdite sah schon die drei Soldaten welchen ihn sowie den Jedi neben sich musterten, mehr den Clawditen scheinbar gehörte er in das Raster der Seltenheit. Er war eins ein Krieger auf seinem Planeten, kämpfte und beschütze einen Freund den er vor nicht allzu langem verloren hatte, einen wirklich guten Freund. Er sah dem anderen zu wie dieser ging und nahm dabei den Zettel an sich wo die Adresse drauf stand.

Der Clawdite hatte es noch nie einfach, wieso den jetzt? Sein Vater starb vielleicht von solchen Leuten, wahrscheinlich eher durch Jäger welche von Hutten angeheuert wurden, aber dennoch würde er hier irgendwann, nach seiner Ausbildung ein Amt bekleiden. Er hatte noch so viele Fragen, gab es Gut oder Böse? Wie viele solchen Jedi gibt es? Haben wir auch Freizeit? Letzteres jedoch konnte er wohl an seinem Gegenüber erkennen, hätte dieser ihn wohl sonst nicht gefunden. Es gab aber sicher noch mehr Fragen. Sein Blick fiel dabei auf den Zettel, las kurz die Info und forderte den Wirt auf herzukommen. „Wo finde ich das?“, wollte er wissen. Er war ja gerade mal eine Woche hier auf Naboo und kannte sich so gar nicht aus. Währendem der Wirt den Zettel las gönnte sich der Clawdite noch den letzten Schluck seines Biers und erhob sich auch sogleich, ein kurzer Check ob sein Geldbeute noch da war. Eine Hand fuhr zur Rüstung und zum Geldbeutel, die andere nahm den Zettel an sich und die beiden. Wirt und Sal, tauschten Worte aus, meist kamen die Informationen vom Wirt her. Sal Nuir Ma Te hingegen nickte nur und versuchte sich den Weg zu diesem Praxeum vorzustellen. Erst als der Fremde seine leere Waffe an sich nahm uns ich bereit zum gehen machte, erhoben sich die Soldaten. Einer ging in den Toiletten bereich, die anderen beiden bezahlen die Getränke und warteten wohl auf den letzten vor der Türe.
Sal ignorierte sie, sah es zwar und doch war er nicht an ihnen oder an einem Streit interessiert. „Danke.“, sagte er lediglich dem Wirt zu gewandt bevor er seine Kapuze über den Kopf zog und nicht mehr so aussah wie “zuvor“. Sein Gesicht es war Menschlich, hatte eine normale Nase, braune Augen und einen hellen Hautton. Er musste dabei nicht seinen ganzen Körper wandeln, gerade mal den Kopf sowie die Hände und Füsse/ Beine.

Es war der Wirt welcher nicht glauben konnte was er sah, vielleicht sah er etwas furcht in den Augen des Fremden, musterte diesen nur, zwar mit leicht offenem Mund aber das merkte er gar nicht. Er könnte es ihm nicht verübeln, war er ganz alleine auf einem Planeten den er nicht kannte und die ersten welchen ihn länger musterten waren Soldaten, vielleicht betrunkene Soldaten. „Bis Irgendwann.“, sagte der Fremde zum Wirt mit einem leichten Nicken und einem leichten Grinsen. Es war eigentlich nur ein Mundwinkel hochgezogen. „Jeden Tag gerne.“, konnte man noch die Abschiedsworte vom Eigentümer hören als er den Weg hinaus nahm, hinaus in die Nacht. „Es war wirklich ein langes Gespräch.“, sagte er mehr für sich nicht für jene die gerade in die Bar eintreten wollen. Von den Soldaten war komischerweise nicht mehr viel zu sehen, vielleicht versteckten sie sich einfach und musterten jede Person die heraus trat. Es war auch gut Möglich das der letzte nicht wirklich aufs Klo ging sondern einfach nur wartete und beobachtete.

Selbst als der getarnte Clawdite sich noch ein Wenig umsah, die Sterne beobachtete, passierte nichts und er ging in irgendeine Gasse davon, weg von diesem Ort. Er mochte es zwar, hätte sich auch sicherlich nicht einschüchtern lassen. Dass die Soldaten aber mehr an einer Beobachtung interessiert waren als an einer Schlägerei, wusste der Fremde nicht. Es war ja nicht so dass hier überall seinesgleichen herum rannten und spielten oder ihre Waren auf dem Markt verhökerten. Er musste vorsichtig sein und doch auch etwas neugierig, zudem musste er noch einen Platz zum Schlafen finden, zuerst aber machte er sich auf um dieses Praxeum zu finden wie es ihm der Wirt erklärt hatte.

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#13
Lee Valen war seit wenigen Tagen zurück auf Naboo. Sein vorerst letzter Einsatz in der Renegaten-Staffel wurde am heutigen Tage offiziell beendet. Seine Staffelkollegen hatten Lee zu einer vorrübergehenden Abschiedsfeier eingeladen, welche nicht weit vom Stadtrand entfermt gewesen war. Doch die Verpflichtungen als Jedi-Ritter veranlassten Lee dazu, die Feier zur Dämmerung hin bereits zu verlassen. Doch nicht nur seine Verpflichtungen drängten Ihn zum gehen, denn auch die Macht tat dies. Ich kann den Grund des Drängens nicht erfassen. War ich in Gefahr, wurde ich verfolgt? , rätselte Lee und machte sich durch einige kleine Gassen auf den Weg zum Landeplatz seines Gleiters am Stadttor von Theed. Immer noch waren viele Menschen und Gungans unterwegs und hier und da tauchten auch einige Touristen auf. Die Straßenbeleuchtung leuchtete bereits mit niedriger Leuchtkraft, erzeugte jedoch schon riesige Schatten an den Hauswänden.
Gemächlich schritt Lee in seiner Jedi-Wächterrobe (siehe hier) , welche er in letzter Zeit relativ selten trug an einer Bar vorbei, als er plötzlich stehen blieb.
Ein Machtnutzer ist hier irgendwo. Lange ist er noch nicht aus der Bar gegangen., dachte sich Valen und nahm die Spur über die Macht auf. Wenn diese Person ein Anhänger der dunklen Seite ist, sind Leute in Gefahr. , ergänzte der Jedi seinen Gedanken und verfolgte die spur mit schnellen Schritten jedoch immer noch als Teil der Masse, denn kaum jemand schien ihn zu beachten. In der Nähe des Stadttores sah er dann zum ersten Mal den Machtnutzer. Es war ein junger Mensch, etwa 26 bis 27 Jahre alt mit schwarzen Haaren und durchschnittlicher Größe, der ständig ein Blick auf ein Stück Papier warf, jedoch einen klaren Weg zu seinem möglichen Ziel zu haben schien. Lee machte unbemerkt einen Bogen um diese Person um dann am Stadttor vor diesem stehen zu bleiben.
"Entschuldigen Sie bitte. Mein Name ist Lee Valen. Sie sind ein Machtnutzer nicht wahr? Suchen Sie den Weg zu den Jedi?", sagte Lee zu dem jungen Mann bevor er ergänzte, das er selbst gerade auf dem Weg zurück zum Jedi-Anwesen sei und ihn mitnehmen könnte. Durch die Macht nahm Lee kein Anzeichen von Gefahr auf, nur die Verwirrung, die er gerade im jungen Menschen verursacht hatte.
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#14
Dank dem Mantel konnte er die Mabarisymbole an seiner Rüstung die er darunter trug verbergen, was so “verfolgen“ für normale Augen erschwerte. Er mochte es ja überhaupt nicht wenn man ihn verfolgte und so bewegte er sich eher gemütlich, versuchte jeden anderen im Blickfeld zu haben und hielt seine Rechte immer auf dem griff der Waffe. Er wusste dass es nichts nützen würde und doch tat er es, konnte er ja immer noch einschüchtern, sofern man ihn ausrauben wollte. Der getarnte Clawdite musste ja nicht und doch wollte er den Weg sehen den er gehen musste, wollte das Anwesen dieser Jedi erkennen. Sal war neugierig und doch mochte er diesen Mann von zuvor nicht so gänzlich, kaute er lange daran rum wie der das mit seinem Geld machte. Dass der andere es ihm sagte war ja klar, doch war er selbst darauf nicht gefasst.
Ein Glück das er diesem nicht seinen Name sagte und doch hatte er auch den seinen Vergessen. Er war eben nicht gut im Merken von Namen, was er selbst innerlich verfluchte. In dieser ganzen Zeit als er abgelenkt war, hätte er sich fast zurück gewandelt, doch die Schmerzen die er dabei spürte hinderten ihn daran. Es machte ihm überhaupt nichts aus wenn er sich vom Clawdite in eine andere Person oder Gestalt wandeln musste, doch das Rückwandeln war weniger angenehm. Es fühlte sich an als würde jeder Knochen brechen, als würde er sterben und zurück kommen. Der Mann hasste das Gefühl und doch tat er es immer wieder, war er einfach Paranoid und wollte nicht verfolgt oder gar beobachtet werden. Dass er derzeitig aber verfolgt wurde, merkte er schon und doch sah er sich nicht wirklich um. Es war mehr ein Gefühl das er verspürte, ein Gefühl welches ihn Unwohl machte, er verlangte es sich umzusehen und doch tat er es nicht. Er wurde jedoch schon bald belohnt und genau von diesem einen Mann angehalten welchen ihn verfolgt hatte. Es gingen dabei noch andere Menschen und Wesens umher, hauptsächlich Wesen die er gar nicht kannte, noch nie gesehen hatte. Sie hatten lange Ohren und waren viel grösser als er, vielleicht machte ihm das etwas angst, vielleicht war es das unwissende, das alleine sein. Es war ihm bewusst das grösse Relativ ist und doch wollte er selbst keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, war es nur schon schlimm das er eine Spur von dieser Magie hinterliess oder wie es der andere sagte: Er sei neugierig wegen seiner Macht. Oder so.

Er sah sich den Fremden genau an, musterte ihn und seine Robe, warum er auch immer so ein Ding anhatte, es sah interessant aus und es schien fast so als wollte der “Mensch“ wie er vor Lee stand auch eine solche haben. Er hatte ja nur ein Mantel welcher ab und zu im Wind flatterte und gen Boden hin war er leicht zerfetzt. Es waren noch weitere Löcher zu erkennen, vielleicht vom Absturz oder so ähnlich. „Hallo Lee Valen.“, kam es etwas kalt, neugierig von ihm. Er schien wirklich verwirrt zu sein, vor allem weil er nicht wusste was er gerade Sagen sollte, also gab er ihm einfach den Zettel in die Hand und wartete kurz ab. Es dauerte auch einen etwas längeren Moment bis er etwas sagen konnte. In diesem Moment überlegte er sich ob er das wirklich wollte, die beiden “Jedi“ hätten sich auch absprechen können, dass sollte er auf dem Weg dort hin sein man ihn abfing und irgendwo in einer Gasse umbrachte, doch woher hatte der andere sein neues Gesicht? Es waren zu viele Fragen und doch nickte er einfach mal neugierig. „Mein Name ist vorerst 15“, sagte er, wollte seinen Namen nicht so einfach Preisgeben vor allem aber weil er hier auf einem Planeten war dem ihm gerade etwas komisch vorkam, vielleicht nahmen die Menschen hier irgendeine Droge und erkannten das er keine Drogen nahm, weswegen sie sich an sich an ihn heran schmissen ohne ihm wirklich etwas Luft zu lassen, vielleicht wollten sie ihm diese Drogen verkaufen. Diese Gedanken verwarf er jedoch wieder und musste selbst darüber kurz grinsen. „Ja ich suche einen Weg zu den Jedi, aber ich glaube ich bin hier falsch und werde es wohl irgendwo anders Versuchen.“, sagte er und wollte sich auch schon wieder wegdrehen, natürlich ohne den Zettel in der Hand, wäre aber sicherlich bereit dem anderen zu Folgen, den nicht jeder Mensch hier hatte eine solche Robe an, weswegen er glaubte auf einen solchen Jedi gestossen zu sein

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#15
Lee mussterte sein Gegenüber unauffällig und nahm den Zettel entgegen, den ihm der Mensch gab. Es stand die Adresse des Jedi-Anwesens darauf, doch seinem Gegenüber war sofort abzulesen, das er neu hier war und seine Machtaura strahlte Misstrauen und Vorsicht aus. Das innere Drängen zum Anwesen war jedoch auch vorhanden.
Dieser Mensch ist anders als die anderen. Er verhält sich seltsam ist jedoch auf sein Ziel fixiert. Sein innerer Wunsch leitete ihn., schlussfolgerte Lee, als sich sein Gegenüber mit dem Namen 15 vorstellte. Leicht verwirrt blickte der junge Jedi-Ritter zu 15 fing sich aber wieder, als 15 weitergehen wollte.
"Warte bitte 15. Du willst zum Jedi-Anwesen und findest es nicht, weil es außerhalb von Theed ist. Ich bin gerade auf dem Rückweg zum Anwesen und könnte dich dorthin bringen.", sagte Lee um 15 daran zu hindern sich weiter zu verlaufen. Als Beweis seiner Zugehörigkeit zu den Jedi reichte er 15 seine Jedi-ID Karte und zeigte ihm das Lichtschwert am Gürtel.
Innerlich war sich Lee jedoch noch nicht ganz sicher über seine Entscheidung. Die Worte waren einfach aus seinem Mund gekommen. Hat die Macht etwas vor? Ist unser Schicksal miteinander verbunden?, fragte sich der junge Jedi selbst. Inzwischen waren beide vertieft in ein Gespräch bei den Gleitern angekommen und Lee fragte zur Vorsicht erneut nach. "Willst du ein Jedi werden? Dann komm mit mir zum Anwesen. Die Entscheidung liegt ganz bei dir."
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#16
Er wollte eigentlich dort hin, doch er konnte es sich nicht vorstellen was genau einer macht, selbst wenn er jetzt eine VIPkarte in der Hand hielt, es stand zwar sein Name sowie Rang drauf aber das konnte doch jeder Fälschen. Er musste über seine Gedanken kurz lächeln und reichte sie ihm zurück. Der “Mensch“ wollte, wollte dinge Herausfinden und eigentlich mal Nachhause gehen zu seiner Mutter ihr sagen was los war und so. Es war gerade nicht sonderlich einfach, aber er hielt mal seine Wünsche zurück, wollte er nicht aufdringlich sein und versuchte diesen einen Wunsch auch für sich zu behalten. Sollte er gefragt werden würde er dies mit einem Kopfschütteln abtun.
Sal glaubte sofort dass dieser ihn dorthin bringen könnte, doch was das an seinem Gürtel war, irritierte ihn. Wenn so was alle Jedi hatten, mit was Kämpften sie den… Er hoffte ja nicht dass die Stöcke werfen spielten. Nein er hatte von dieser Art keine Ahnung, konnte sich auch nicht vorstellen was ein Lichtschwert war und würde am liebsten auf seine eigene Waffe zurück greifen, am liebsten seine beiden geschwungene Schwerter und vielleicht noch Munition für seinen Blaster. Die Schwerter hatte er leider beim Absturz verloren, sie waren zerbrochen und kein Schmied könnte diese zusammen basteln, hatte sie aber dennoch in seinem Rucksack. Als dieser zudem noch den Griff des Lichtschwertes zeigte, machte er ebenfalls seinen Mantel zur Seite und deutete auf den Blaster den er bei sich trug, dass er leer war wusste ja der andere vielleicht nicht. Er hoffte es zumindest.

Er vertraute also einmal diesem Lee Valen, fand ihn zum Teil interessant, vor allem weil dieser ihm sogleich vertrauen wollte oder es versuchte. Das Sal immer noch etwas abweisend war, konnte man ihm wohl nicht verübeln, wieso auch… Er ging also mit ihm mit, wollte auch mitgehen, hätte er ja sonst nichts und würde sich das einmal ansehen, ist auch interessiert und doch zurückhaltend. Ihre Wege führten wohl zu einer art Landeplatzform da sie bei Gleitern ankamen. „Darf ich fliegen.“, bittet er auch sogleich und doch erwartet er ein Nein von Lee, war er ja auch Schuld dass seine Kiste vom Himmel krachte. „Es ist interessant, wenn ich es mir anschauen dürfte?“, fragte er nach und ist sichtlich interessiert. Sollte ein anschauen nicht möglich sein so würde er "Ja" sagen. „Ich habe nämlich schon einen von euch kennen gelernt aber diesen mochte ich nicht so wirklich, wollte er mein Geld mit der Macht klauen, gab es mir dann aber dennoch zurück.“, sagte er etwas fälschlich übertrieben.

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#17
Die verträumte Art von 15 kam Lee sehr seltsam vor, doch sowohl die Macht als auch das Bauchgefühl auf das er häufig vertraute bestätigten Lee bei seinem Entschluss, den jungen Menschen zum Anwesen zu bringen. Auf die Frage des jungen Menschen hin, ob er den Gleiter fahren dürfte, mussterte Lee seinen Gegenüber kritisch und nickte dann. "Ja, du darfst den Gleiter fliegen. Den Besucherstatus werde ich per Comlink im Anwesen anmelden, damit du unbehelligt auf dem Anwesen sein darfst.", entgegnete Lee und nahm auf dem Beifahrersitz platz. Doch 15 hatte einen anderen Jedi erwähnt. Einen, der sich einen Scherz erlaubt hatte. Innerlich musste Lee grinsen.
Meister Mesarthim hat ihn wohl auf seine eigene Art überzeugt. Lange kenne ich ihn nicht, doch eine solche Aktion war dem Jedi wie auf den Leib geschnitten., überlegte der junge Jedi-Ritter. Dann gab er 15 die Koordinaten des Anwesens weiter, bevor er sich per Comlink beim Anwesen meldete.
"Hier Jedi-Ritter Lee Valen an das Jedi-Anwesen. Ich beantrage den Gaststatus für einen jungen Mann mit Codenamen 15. Er soll sich frei bewegen können.", sagte Lee. Kurzdarauf folgte bereits die Bestätigung des Sicherheitsdienstes.

In der Zwischenzeit hatte der Gleiter schon einen Teil der Strecke hinter sich und Lee wandte sich nun endlich an 15. "15 ist nicht dein wirklicher Name und ein Mensch bist du auch nicht, nicht wahr? Es gibt nicht viele Möglichkeiten, doch ich würde auf einen Changeling bzw. Clawdite tippen. Allein schon durch den leichten Schmerz der ständig in dir aufflackert. Mein Meister lehrte mich über viele Spezies der Galaxis, so auch die Clawdite.", begann Lee während er die Machtaura des jungen "Mannes" mit der Macht zu überprüfen.Kein Zweifel. Dieser hier hat keinerlei Jedi oder Sith Ausbildung erhalten. Ich kann ihm nun endgültig trauen.
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#18
Der erste Versuch war immer der schwierigste. Er sah zwar einiges von seinem einstigen Kollegen ab und konnte auch immer wieder selbst mal das Steuer übernehmen aber war er dennoch nur ein Wächter gewesen. Beim zweiten Versuch sprang die Kiste auch an und erhob sich mehr wackelig in die Lüfte. „Uiuiui.“, kam es auch sogleich von ihm murmelnd und doch konnte er die Höhe halten, flog los. Es war nicht sonderlich einfach das sah man an seiner verspannten Haltung an, musste er sich ja auf zwei Sachen konzentrieren. Einmal auf das Flugzeug und das andere mal auf seine Gestalt, auf sein Aussehen. Sal konnte es nicht erlauben nur eins von beiden zu vernachlässigen und kam dabei nur leicht ins Schwitzen, denn sollte er sich jetzt ungewollt zurück wandeln so hätte er das Raumschiff nicht mehr unter Kontrolle den eine Wandlung in eine andere Gestalt war für ihn meist keine sonderlich schwierige Aufgabe, es tat auch nur selten wirklich weh. Die Rückwandlung hingegen war mörderisch… Es fühlte sich so an als würde man ihm die Wirbelsäule heraus reissen, als würde man ihm jeden Knochen einzeln brechen. Der Clawdite hatte zwar schon Erfahrung damit gemacht und ab und zu tut es auch weniger weh aber so etwas ab zu schätzen war immer schwierig.

Im nachhinein war es immer ein Fehler sich zu wandeln, zumindest sah das so der Clawdite und doch machte er es so gerne, er konnte sich dabei verstecken und oder unsichtbar werden, wobei die Farbänderung eher weniger schmerzte als die Gestalt, sie war mehr gleitend und bei ihr fühlte es sich mehr an als würde man ihm die Haut abziehen, wobei er sich an dieses schon gewöhnt hatte und seine Schmerz grenze dabei sehr hoch lag. Er flog weiter den Gleiter, über etliche Landschaften, wunderschöne Landschaften musste er sich selbst gestehen, sollte er irgendwann bei Tag hier sein würde er sich Zeit nehmen und die Landschaft genauer untersuchen. „Wie wurden sie ein Jedi?“, wollte er wissen blickte aber nicht zu Lee herüber, wollte er sich lieber auf das Fliegen konzentrieren. Er hörte dabei gerade noch zu wie er einen Gaststatus von ihm via Funk beantragte und auch bekam.

Immer wieder verkrampften sich seine Hände weil er das Steuer so fest hielt, doch wollte er es nicht wagen das Steuer einfach los zu lassen und sie alle in Lebensgefahr zu bringen. Sal überlebte zwar schon einmal solch ein Absturz aber er wollte es nicht noch einmal mit erleben, wollte er doch einmal mehr oder weniger ohne Bruchlandung landen. Es dauerte ein bisschen bis vom Jedi weitere Worte kamen. Er konnte also sein eigentliches nicht für sich behalten aber sein Name würde vielleicht niemand erfahren. „Mein Name ist nicht so wichtig, du darfst mich gerne weiterhin so nennen.“, sagte er etwas unkonzentriert, warum er dabei zwischen das „Du und Sie“ umher schaltete war ihm weniger bewusst er merkte es auch nicht. Da Sal etwas paranoid war lag es auch in seinem Interesse das man so wenig wie möglich über ihn wusste, so fühlte er sich am sichersten. „Ich bin derzeitig ein Mensch.“, sagte er knapp und einfach und wollte sich dabei mehr aufs Fliegen konzentrieren. „Aber ja… du hast recht… Ein Clawdite mit Ausbildung zum Mabarikrieger.“, fügte er an. „Ich würde mich aber gerne aufs Fliegen konzentrieren, wenn sie sprechen ist das kein Problem aber ich kann nicht drei Sachen gleichzeitig machen.“, sagte er vorsichtig, wusste er ja nicht wie dieser reagieren würde.

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#19
Lee beobachtete 15 bei der Steuerung des Gleiters und gewährte ihm die Freiheit sich nicht auf drei Sachen gleichzeitig zu konzentrieren. Während die grünen Ebenen Naboo's vorbeiflogen begann Lee seinem Sitznachbarn von seinem Weg zu den Jedi zu erzählen.
"Ich bin im Alter von knapp drei Jahren von meinen späteren Meister zum Jedi-Tempel auf Coruscant gebracht worden. Im Tempel wurde ich mit einer Gruppe von anderen Kindern und wurden auch in dieser unterrichtet. Ab dem Alter von 8 Jahren nahm mich mein Meister Kai Justiss zu seinem Padawan auf. Er begann mit meiner Ausbildung, doch bereits ein Jahr später endeten die Klonkriege mit der Order 66. Dem Vernichtungsbefehl des Sith-Lord und ehemaligen Imperator Palpatine. Mein Meister und ich mussten fliehen und die Macht war mit uns, wir hatte keine Klonsoldaten bei uns , die Palpatines Befehle ausführen konnten., begann Lee und schluckte kurz als er sich zurückerinnerte.
Es war nicht leicht für Lee sich an diese Zeit zu erinnern. Der Verlust seines Meisters saß immer noch tief. "Meister Justiss und ich flohen vor dem Imperium, wurden jedoch viele Jahre verfolgt. Zu Beginn der Rebellion trennten sich unsere Wege und ich schloss mich den Rebellen an. Vor wenigen Jahren wurde er leider getötet. Ich hatte keine Chance ihn ein letztes Mal zu sehen." , beendete Valen die Ausführung. Der Hals des Jedi schnürte sich zu, als er den Tod seines Meister wieder wahrnahm wie damals durch das Meister-Schüler Band.
Am Ende der Ausführung erreichte der Gleiter den Hangar des Anwesens, wo Lee bereits erwartet wurde. Jedi-Meister Luke Skywalker stand bereits bereit um die Ankömmlinge zu begrüßen.

Ab hier kann der Spielleiter übernehmen und Lee auch ein wenig steuern. Da ich ja im Urlaub bin.
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#20
Ein Glück das er zwei Sachen gleichzeitig machen konnte. Zuhören und fliegen, doch seine Umgebung nahm er eher war als die Worte des Meisters welchen ihm wohl die ganze Anlage zeigen wollte, ihn vielleicht auch ausbilden wollte. Ein Schweisstropfen rann an seiner Stirn herunter, es war nicht sonderlich amüsant, den inneren Schmerz musste er irgendwie verstecken, konnte er sich ja nicht jetzt einfach so schnell Mal zurück wandeln. Nein er hielt es aus, zwar nicht mehr lange doch er hielt es aus… War er ja schon schlimmeren Situationen ausgesetzt, zumindest konnte er sich an andere Situationen erinnern wo er noch länger in einer anderen Form sein musste.

„Hm…“, gab er bloss ein Geräusch des Denkens von sich, als ob ihm diese Worte von dem anderen Nahe gehen würde und er ihn sichtlich verstehen könnte. Er hatte gerade mal seinen Vater verloren, wusste nicht wo seine Eltern oder sein Bruder waren und sahs hier mit einem Jedimeister in einem Gleiter und flog ihn von Punkt A nach Punkt Be. Eine tolle Zukunft würde ihn erwarten. Nein er hatte keine Ahnung was ihn erwarten würde, kurz betätigte er einen Hebel um die Stabilität der Höhe zu halten, musste er nur noch kurz die Lenkung betätigen damit er auch Wagrecht dahin flog. Es fühlte sich leichter an als ein Raumschiff zu fliegen, wobei es auch hier genügend Technik gab auf die man Rücksicht nehmen musste. „Wie lange bist du den schon Meister oder Jedi oder so etwas?“, wollte er wissen. Gerade flog Sal über einige Bäume und an einigen Hügeln vorbei als er das Anwesen dort sah… Ein grösseres Gebäude im Nichts, das dort zu sehen war. Endlich… Aber brauchte noch etwas Geduld, den man würde ihn sicherlich empfangen und somit wäre er wieder eingespannt. Nein er musste noch länger warten den als sie sich der Landefläche näherten sah er schon das dort ein anderen Mann wartete, nicht nur Er war dort, sicherlich auch etwas Gefolge oder Dienerschaft oder so etwas. „Ich würde mich gerne nachher etwas Frisch machen.“, sagte er und blickte dabei zu Lee herüber, sah ihn etwas länger an und bekam das ’Ja’ welches er brauchte.

Der kleine Transportgleiter landete auf der Fläche und der Clawdite deaktivierte das Gefährt, natürlich hatte er dabei Hilfe beim Landen, den er selbst schwankte etwas unschön über der Landefläche, ein Glück das die etwas grösser war. Die Landeklappe ging auf, ein Zeichen das sie es geschafft hatten . Ein weiterer Schweisstropfen rann über die Stirn des Mannes als er endlich und voller Zufriedenheit seinen Gurt löste. „Ufff…“, sagte er zufrieden und lies dabei Lee hinaus gehen, damit er diesen Meister dort begrüssen konnte. Bei Sal dauerte es natürlich noch einen längeren Moment. Ein Stich durchfuhr in, ein weiterer, es fühlte sich ungut an. Die Haut verformte sich, sie drohte ab zu fallen, sie straffte sich und veränderte die Farbe… Fast so als wäre er Krank und müsste sich gleich Mal übergeben. Er war bleich, grün, lila und wieder schwarz. Das ganze hörte so schnell auf wie es anfing, doch dazwischen gab es nur Schmerz und Leid. Etwas zitternd erhob er sich vom Boden und stützte sich zuerst am Stuhl ab, nur damit er wieder stabil auf den Beinen stehen konnte. „Wie ich das doch liebe…“. murmelte er und schüttelte dabei kurz den Kopf. Zu beginn wachte er immer in einem Lazarett auf und musste dort zur Behandlung, war er nicht selten nahe dem Tod, aber so mit der Zeit ging es eigentlich ganz gut und er gewöhnte sich auch an den Schmerz, selbst wenn er es nicht täglich machen wollte. Noch einmal atmete er tief durch und marschierte zu den beiden Jedi heraus die sich gerade über irgendetwas unterhielten. Er war wieder der Clawdite, gehüllt in seine Mabarikriegsrüstung und bereit für eine Unterhaltung oder eine Führung durch diesen Palast.

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