#31
Unfaire Kampfweise, er hätte es wissen müssen, schließlich war er selber nicht besser, doch trotz allem war er eine Milisekunde lang überrascht als er spürte wie der Prohpet in den Geist der Sturmtruppler eindrang und sich diese hinter ihm postierten, während Arion abwartete welche Vorgehensweise gewählt werden würde.
Unter seinem Helm musste er lächeln, sein Gegenüber wusste es seine Schwächen auszugleichen, durchaus keine gewöhnliche Fähigkeit bei Sith, die oftmals dazu neigten sich in allem für die Größten zu halten, doch dieser versuchte es zu vermeiden in einer für ihn schwachen Disziplin antreten zu müssen, das rang Arion etwas Respekt ab, doch das bedeutete nicht das er sich damit zufriedengab.

"Ich respektiere das ihr eure Stärken und Schwächen kennt, doch wie ihr sicher wisst hat man nicht immer die Möglichkeit sich in die Überlegene Position zu bringen, manchmal wird man in eine gedrängt in der sich die eigenen Schwächen offenbaren."

Mit einem kurzen seufzen ließ er sein Lichtschwert erlöschen, der Raum war plötzlich von einer tiefen Stille erfüllt, während Ashash Selbstzufrieden grinste, plötzlich unterbrochen von einer schnellen Bewegung Arions, mit der er eine Blendgranate direkt vor sich auf den Boden warf, während er selbst bereits mit unglaublicher Behändigkeit lossprintete.
Das grelle Blitzen und der Knall brachten die Sturmtruppler aus dem Konzept, es dauerte geradeinmal eine Sekunde von lichtschwertsirrendem Chaos in denen die erste Dreiergruppe an Trupplern zu Boden ging, ein Lichtschwertwurf, während er selber bereits wieder in Richtung Ashash unterwegs war tötete die übrigen Drei, wonach das Schwert in seine Hand zurückkehrte, rechtzeitig um eine schnelle und überraschende Schlagfolge gegen den Prohpeten zu entfachen.

Durch die Notwendigkeit des Tötens der Sturmtruppler mochte Ashash genug Zeit haben sich in Verteidigungsstellung zu begeben und sein Lichtschwert zu zünden, doch bereits die ersten Schläge Arions würden ihm zeigen das er sich nun in der unterlegenen Position befand, es war eine Sache von wenigen Sekunden bevor dieser Lichtschwertkampf vorrüber war und es war klar wer daraus als Sieger hervorgehen würde.
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#32
Es war für den Fürsten amüsant dass der Mandalorianer doch noch eine Art Ass im Ärmel hatte. Das mit der Blendgranate hatte er nicht erwartete, aber jetzt waren die ganzen Sturmtrupper hin, nicht gerade die Art von Kampf den er erwartet hatte. Sie waren ja nur zufällig in ihr Spiel geraten und doch schien es ihn weniger zu interessieren ob die Menschen es überlebten oder nicht. Sie waren tot, alle von ihnen und Arion stürmte direkt auf ihn zu. Alaistar konnte gerade noch rechtzeitig sein Lichtschwert ziehen, jedoch das mit der goldenen Klinge und hielt es dem seinen Entgegen, schützte sich davor. Er war nicht gewappnet gewesen, nicht sonderlich gut gegen einen Inquisitor und doch konnte er sich am Leben erhalten, wusste er ja nicht wie weit dieser gehen würde. Es war auch schon etwas länger her seit er das Schwert in dieser Form nutzte.

Der Prophet taumelte zurück und beendete den Kampf sofort in dem er die Klinge ein zog. Er war kein Kämpfer dieser Art und auch kein Sith der nur ans Extreme Ende ging. Alaistar wusste auf was er sich einlassen würde, er hatte seine Chance genutzt und mit der Macht gespielt, wäre er ein Krieger gewesen hätte es anders ausgesehen, doch das war er nicht, mit dem Feuer hätte er noch spielen können doch das lag nicht in seinem Interesse, noch nicht. Symbolisch überreichte er sein Schwert dem Gegner, nahm es sich aber auch sogleich wieder, wollte er damit nur Zeigen das dieser der bessere Kämpfer war, wie er es eigentlich auch schon sagte, denn für ihn war die Macht um einiges interessanter.

Wir Propheten verlassen uns auf die Macht, sie zeigt uns den Weg und die Zukunft, zumindest übe ich das in dieser Form in etwa so aus.“, recht fertigte er seine Stellung und sah dabei die toten Trooper. „Aber das wäre nicht nötig gewesen.“, erklärte er etwas amüsiert, wäre am liebsten er es gewesen welcher einen solchen umbrachte. Er öffnete dabei die Tür. „Lust mit zu kommen?“, wollte er von dem Mandalorianer wissen und deutete auf die Stadt hinaus. Er wusste genau was er machen würde, vielleicht wäre es dieses Mal eine Frau der er die Haut abziehen würde. Er war dabei etwas hibbelig und doch konnte er sich noch zurück halten. Man sah es wieder in seinen Augen, er wollte etwas töten, er wollte einem Menschen viel Schaden zu fügen, sehr viel sogar und ihn einfach Grundlos leiden lassen. Das Schwert steckte er sich dabei wieder ein.
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#33
Interressiert betrachtete Arion sein Gegenüber während er ihm sein Lichtschwert zurückgab, das Gesicht des Propheten zeigte ein wenig Überraschung, er hatte wohl nicht damit gerechnet das Arion die Soldaten opfern würde, doch es waren nur unbekannte Sturmtruppler für Arion und in einer brenzligeren Situation würde er auch seinen engsten Freund opfern, so war es keine große Überwindung gewesen sie zu töten.
Mit der Fußspitze schob er den Körper eines enthaupteten Troopers aus dem Weg, während er mit einer Hand die inzwischen heraneilenden Soldaten, die die Situation untersuchen wollten, zur Seite scheuchte und Ashash durch die Tür aus der Halle führte.

"Was nötig ist ist irrelevant, warum sollte ich ein Risiko damit eingehen diese Soldaten am Leben zu lassen, sie waren ja nichteinmal in der Lage ihren eigenen Willen zu schützen, somit sind sie für mich wertlos und ihr Tod für das Imperium kaum ein Verlust, ersetzt durch bessere innerhalb weniger Tage."

Entspannt schaute er vom Palasttor, an dem sie inzwischen angekommen waren, hinunter auf die Stadt, ein recht schöner Anblick eigentlich, Arion genoss solche Momente, nur weil es sein Job war Leute zu töten hieß das ja nicht das man sich nicht an den schönen Dingen erfreuen durfte.
Einen Augenblick später sah er dann herüber zu Ashash der gerade auf die Stadt herunterzeigte, es hatte etwas widersprüchliches, das friedvoll wirkende Bild von hier auf die Stadt, mit dem glatzköpfigen Mann im langen Mantel der voll Grausamkeit in den Augen auf selbige hinuntersah, es hatte eine gewisse Ironie, aber das hatten viele Momente in Arions Leben.
"Ich komme mit, anders wärt ihr schwer wiederzufinden. für Leute die mit euch reden wollen und ich bin schließlich quasi dafür da das sie euch finden."
Er lachte und schaut in seinem Visier auf die Zeitanzeige, keine Ahnung wann die angesprochene Person kommen würde die mit dem Propheten reden wollte, aber Arion hatte auch keine Lust stundenlang im Palast zu sitzen und zu warten, da war es interressanter den Mann tun zu lassen was er wollte und zu beobachten.
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#34
Alaistar machte eine kurze Handbewegung… Das Thema um die Elitesoldaten war somit erledigt. Er mochte sie zwar in dieser schönen Rüstung, aber wahrscheinlich war es eher die Rüstung welche er mochte. „Möglicherweise.“, antwortete er bloss darauf. Es war unklar ob sie ersetzt wurde oder nicht, vielleicht gab es auch einen mächtigen zusammen schiss… Er sah es nicht und vielleicht wollte er es ja auch gar nicht sehen. Es war wahrlich ein schöner Ausblick auf die Stadt, auf die Strassen und auf die Wesen und Menschen die da gingen. Eine Gier zeigte sich in seinen Augen wieder. Nein er war kein Nekromant. Er war ein Sith, einer der aus Lust dieser Tätigkeit nachging, doch zuerst musste das wichtigste her. Eine kleine Unterkunft, eine Halle, ein Gebäude das etwas ausserhalb war und doch geschützt war.

Es fing an in seinen Fingern zu kribbeln… Es würde nicht schnell gehen, nein im Gegenteil. Alaistar wollte das Leben in der Hand halten ehe er jenes austrieb und das Wesen in die ewige Finsternis schickte. Dass der Inquisitor mit kommen wollte störte ihn überhaupt nicht, fragte der Fürst ihn ja ob er mit kommen würde. Ein kleines kaum wahrnehmbares Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht ehe er sich den Kragen hoch krempelte und dann hinaus in die Stadt ging. „Wir benötigen als erstes ein Gebäude das zwar geschützt und doch für sich steht.“, sagte er direkt und wollte somit eine Anweisung an den Mann geben welcher ihm folgte. Er sah ihn heute als sein ’Schüler’ Alaistar hatte zwar noch nie selbst einen Schüler doch das machte nichts, Anweisungen geben konnte jeder.

Der Sith ging dabei mit dem Offizier die Palasttreppen hinab. Die Abendsonne stach ihnen ins Gesicht, es war eine rote Sonne, überaus herrlich und doch brachte sie den Tod mit sich. Es ging grundsätzlich nicht anders wenn der Prophet da war. Es musste ein Leben umkommen, vielleicht gingen dabei die Soldaten auch auf seine Kappe. Er scherte sich nicht wirklich darum. Es war ein Spiel und das galt es zu gewinnen, zumindest im Augenblick. Was sich im Kopf des Siths genau abspielte… Das würde sich nicht erklären lassen. Es dauerte nicht lange und Alaistar kam mit Arion auf dem Fusse der Treppe direkt an einer Strasse an. Die Menschen machten dabei eher einen Radius um den Mann mit der Maske, nicht aber um den Fürsten, vielleicht sein Vorteil, vielleicht aber auch einen Nachteil. Der Fürst sah es als nicht günstig an und gab dem Inquisitor einige Befehle oder eher Wünsche. „Wir brauchen noch immer ein Gebäude und vielleicht sollte ich auch mal solch ein Headset haben, nur im Fall der Fälle.“, kam es knapp etwas belustigend von ihm, vielleicht düster belustigend. In seinen Augen war der eigentliche Prophet nicht mehr zu erkennen, er war wie ausgewechselt. „Vielleicht aber sollten wir das Spiel drehen… Du suchst das Opfer. Ich das Verlassene Haus. Und wenn du schon dabei bist. Vielleicht machen wir zwei Opfer daraus.“, sagte Alaistar und sah ihn dabei an, machte keinen weiteren Schritt sondern verschränkte die Armee. Es würde ein sicherlich schmerzhafter Tod werden für jenes Opfer… Er könnte es auch als Zielübung missbrauchen… Es gab so vieles das er mit dem Mensch anstellen könnte, aber vorerst galt es einen Unterschlupf zu finden und das oder die Opfer zu haben.
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#35
Unter seinem Helm gähnte Arion etwas, er war jetzt schon einige Zeit auf den Beinen und eigentlich war es echt an der Zeit das irgendjemand kam der wusste wie es mit dem Kerl weitergehen solltel.
Unterdessen redete der Prohpeht ein wenig vor sich hin, Arion lächelte belustigt, zumindest zeigte er in diesem Bereich einen gewissen Enthusiasmus, auch wenn Arion diesen nicht teilte.

"Suchen sie sich eines, das mit dem Headset dürfte nicht notwendig sein, ich bleibe bei Ihnen und beobachte, am... mitwirken habe ich jedoch kein Interresse, ich schätze wir haben unterschiedliche Hobbies, ich bevorzuge ein gutes Buch und einen Scotch um mich zu entspannen, das foltern oder töten von Menschenist für mich mehr ein Teil der Arbeit."

Er lachte leicht und trat dann einen Schritt in eine Seitengasse und zeigte auf ein altes Lagerhaus, wenn der Prophet seinen Spaß haben wollte sollte er doch und das Lagerhaus schien in einer ruhig genugen Gegend, sodass man ungestört war.
Wenn das Lagerhaus dem Propheten reichen würde war damit nur noch ein Opfer für ihn vonnöten, dabei würde er aber schon selber Ausschau halten müssen, Arion war interressiert unter welchen Gesichtspunkten der Mann es aussuchen würde.
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#36
Es verlief zwar nicht so wie der Prophet es sich gewünscht hatte, aber das macht nichts, nun eine alte und hoffentlich verlassene Lagerhalle. Sie hatten schon einmal die Hälfte. Der Fürst ging dabei auf die Lagerhalle zu und blickte sich nur selten um, sein Ziel war fixiert. Ein altes schief verrostete Schloss hing daran und es machte sicherlich nicht den Eindruck als würde es einer grösseren Macht standhalten, dafür machte es aber den Eindruck als wäre hier schon länger niemand mehr gewesen. Gut. Das Schloss wird kurzerhand mit dem Lichtschwert entfernt und die Türen mit der Macht geöffnet. Er liebte es. Dieser alte und verkommene Geruch welche ihm oder ihnen entgegenschlug. Für den Fürsten war dies fast so wie ein Geschenk an sich selbst. Ein knappes und eher weniger freundliches Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht, es war geplant und jetzt würde es kein Ausweg mehr geben. Das Opfer… Es würde ein Familienvater werden, irgendein armes Schwein das sowieso alles hatte. Der Familie ihr Vater zu nehmen. Ein leichter Schauer lief ihm über den Rücken als er nur schon daran dachte. Da die Sonne noch hoch am Himmel stand konnte er wohl davon ausgehen dass jetzt am meisten Menschen unterwegs waren und dabei nur noch eins wollen. Sie wollten zu ihren Familien nachhause, etwas dass er durchaus verstand, doch irgendeiner würde heute nicht zu seiner Familie finden. Die verstaubte Lagerhalle liess er hinter sich und so bog er in die nächste Gasse ein. Seine Füsse führten ihn umher, es galt keinem Muster, getrieben wurde er von den Stimmen die immer Lauter wurden. Iziz… Sie war eine schöne Stadt. Der Fürst mit Anhang, trat dabei mittig auf einen Markt der hier noch herrschte. Es würde sicherlich hier ein Opfer geben, interessant. Er sah sich nicht um, blickte nicht zurück. Der Inquisitor müsste sich aber schon etwas beeilen um zu ihm aufzuschliessen, war er ja nicht sonderlich langsam unterwegs.

Endlich. Sein Ziel war in seinem Blick. Es war ein eher junger Mann mit einem Sohn der schon so aussah als könne er den Heimweg auch alleine finden. Der Fürst wartete kurz bis Arion bei ihm war und ging ohne zu zögern auf den Fremden zu. Sie versperrten ihm direkt den Weg, sollte der Inquisitor jetzt Einwände habe, so sollte er jetzt sprechen. Alaistar mochte die Menschen nicht sonderlich und so galten sie als sein eher direktes Ziel. Ja er war auch ein Mensch und würde es leider immer bleiben, ausser jemand würde aus ihm ein Monster machen. In seinen Augen konnte man die Gier nach Blut und Schmerzen erkennen, vielleicht war er ja schon lange kein Mensch mehr, aber er besass immer noch die Schwächen eines so niederen Wesens. Ein kaltes Lächeln zeigte sich auf dem Gesicht des Fürsten als er mit dem Mann sprach und behauptete sie währen vom Palast, wollte ihm irgend eine Lüge auftischen die er dann glaubte. Es wäre aber auch zu einfach gewesen ihm die Lüge mit der Macht einzuhämmern, aber darauf war er gar nicht aus, er wollte ihn ja nicht. Es ging bei der Lüge mehr um eine Erkennung der Toten. Er musste ihnen Helfen eine scheinbar tote Frau zu erkennen und ihnen alle wichtige Informationen nennen die er über sie hatte. Der Mann willigte ein, es war eine erbärmliche Lüge und doch funktionierte sie. Das Opfer schickte er einfach schon einmal mit dem Inquisitor vor… Hatten sie ja noch ein kleines anderes Problemchen das behoben werden musste. Der Sohn. Mit einem knappen Bild das der Vater irgendwo warten würde, schickte er ihn weg. Der Junge vergass was er sah und behielt nur noch das Bild im Kopf, verschwand damit. Die umstehenden Menschen beobachteten den Sith nur aus dem Augenwinkel, selten sah einer wirklich herbei und musterte ihn. Es war perfekt. Der Markt bot die beste Tarnung.

Auf dem Weg zurück. Es war ja so das sie nicht direkt zum Palast gingen und das erkannte der Mensch auch. „Wohin gehen wir?“, wollte dieser wissen und versuchte dabei wieder auf die grosse Strasse zu kommen. Alaistar legte dabei seine Hand auf die Schulter und versuchte ihn mit einigen Bildern zu manipulieren, wie auch beim Sohn klappte es auch beim Vater, was er ihm gab war uninteressant, er blieb einfach bei ihnen und folgte dem Inquisitor nach, denn es dauerte nicht lange und sie waren direkt vor der alten Lagerhalle. Es war so ein spass mit den Willensschwachen Geistern. Es erfüllte ihn mit einem Schauer der Zufriedenheit… Endlich. Er konnte wieder seinen durst stillen. „Türe zu!“, befahl er dem Inquisitor und stiess den einfachen Bürger dieser Stadt zu Boden, sollte er auch vorerst dort bleiben. Seine Folterung bestand zu beginn nicht nur aus dem Abschlachten von Menschen. In seiner linken hielt er sein Lichtschwert, gut sichtbar für beide. Er lief dabei um das Opfer herum, übte sich an ihm, schickte Bilder die er sich gerade ausgedacht hatte. Sie erfüllten das Opfer nicht mit Schmerz und doch fing es an zu weinen. Die Bilder überlappten sich mit der eigenen Erinnerung, vielleicht mit solcher an die Familie, vielleicht im Beruf oder was auch immer. Alaistar lies ihn Bilder sehen die den Tod seiner Familie beinhielten. Ein grausiger Mord, der gerade eben passierte und der Vater konnte nichts unternehmen, deswegen weinte er. Ein für den Sith lustiges Schauspiel begann, denn er suchte nach der Angst des Mannes und schenkte ihm einige Bilder, meist von Insekten oder gleichartigem Getier das hier und dort auf der Erde kroch. Alaistar erbaute für das Opfer eine eigene Realität die nur in seinem Kopf stattfand, er schmerzte ihm nicht, es tat auch nicht weh, man konnte dabei nur die Angst fühlen und sichtlich erkennen. Einige Schweisstropfen liefen über dessen Stirn und Wangen, ein Zeichen dafür das er Angst hatte, seine Augen wanderten umher, sah überall dieses Getier, sah sich aber auch angekettet, irgendwo in einer Staubigen Lagerhalle, niemand war da. Er war umzingelt von diesen fetten Würmern, die sich ihm nährten. Ein Messer lag wie aus heiterem Himmel vor ihm. In der Realität warf es ihm der Sith zu, wollte er sich gerade nicht die Hände schmutzig machen und wich dem Opfer etwas aus, zog einen etwas grösseren Kreis um das Wesen. Es erfreute ihn zu sehen was als nächstes passierte und seine Folter würde nie enden.

Der Mann schluckte fest und griff nach dem Messer, stach dabei wild um sich, für Aussenstehende mochte es sicherlich so aussehen als wäre der Mensch durchgeknallt. In seinem Kopf spielte es sich aber anders ab. Einige Würmer konnte er töten, ein anderer Wurm jedoch biss sich dabei in seinen Rücken und in seine Haut. Es waren wohl scharfe Zähne die dieses Biest hatte und innert wenigen Augenblicken war das Biest auch verschwunden, kroch irgendwo in dem Mann umher. Es war ein Schauspiel das nur dem Sith galt. Alaistar schloss dabei die Augen und spürte wie die Macht ihn durchdrang. Das vielleicht letzte Biest das der Mann nicht töten konnte befand sich nun in ihm und zeigte sich nicht selten als Beule auf der Haut. Immer noch war der Mann voller Angst und probierte es zuerst zu zerquetschen, doch nichts geschah. Die Handlungen was er selbst machte konnte man als Aussenstehenden sehr gut erkennen, den diese Handlungen zog er wirklich durch. Er schlug sich also mit dem Knauf des Messers auf den Unterleib, wollte er sich vielleicht nicht selbst umbringen. Geräusche machte er, sie waren voller Angst und nach Hoffnung ringend. Das Getier blieb aber im innern des Mannes und es gab wohl nur eine Möglichkeit wie man dieses entfernen konnte. Es dauerte natürlich nicht lange bis sich die Beule noch einmal zeugte und so setzte er das Messer an, fing an zu schneiden. Blut quoll hervor und floss über seinen linken Arm, es tropfte auf den Boden und zierte diesen auch sogleich. Das Opfer schnitt sich ein Stück von der Haut vom Arm, hoffte natürlich dort dieses Biest zu erkennen, doch nichts. Es war nicht da, vielleicht war es schon wieder weg. Er zitterte und versuchte dabei irgendwie die Blutung zu stoppen, mit dem Messer schnitt er sich selbst das Hemd in Scheiben und band es um die Wunde. Das Hemd war natürlich sofort rot vom Blut und tränkte es weiterhin mit dem Lebenssaft. Die Folterung ging auch sogleich weiter und im nächsten Moment erkannte er das Biest an seinem Bauch. Es folgte darauf hin ein tiefer Stich, direkt dorthin wo eigentlich die Beule war wo das Tier sich blicken lies. Das Messer steckte dabei etwas seitlich oberhalb der Hüfte links und durchbohrte dabei eine Niere. Wie der Mann sterben würde war egal, er würde sterben und das stand fest. Ob der Inquisitor nicht dabei war oder nicht, war ihm wohl gerade auch egal, könnte es ihm ja zu Brutal sein, worauf hin er raus gegangen wäre.

Das Opfer beugte sich kurz von schmerzen das es sich selbst zugefügt hatte und hätte dabei fast etwas gewürgt, konnte sich aber noch immer zurückhalten. Das Biest klebte an der Spitze des Messers und war somit entfernt, zumindest machte das den Anschein und er fing an die Wunde mit dem Hemd zu stopfen. Der Mann atmete dabei tief durch, war voller Siegeslaune als er den Wurm auf dem Boden mit dem Messer häckselte. Der Sieg dauerte aber nur kurz an, als er auf seiner Hand eine weitere Beule erkannte und voller schreck feststellen musste dass sein Opfer nur kurz andauerte. Das Spiel ging von Vorne los. Es galt wieder jagt nach dem Parasit zu machen welcher in ihm steckte. Von aussen konnte man alles erkennen, jede Tat die der Mann vollbrachte, jeden angst erfüllten Schrei den er von sich gab, einfach alles und es erfüllte den Sith mit Zufriedenheit, sein durst würde gestillt werden.

Währendem der Onderonianer sich selbst zerstörte und aufschnitt glitt die rote Klinge aus dem Griff des Lichtschwertes, doch nichts passierte. Er hielt die Waffe einfach auf dem Boden, zog so seine Kreise und das immer wieder, sah zu wie der Mensch noch mehr Haut von seinem Fleisch schnitt und sich damit so langsam aber sicher selbst tötete. Schlussendlich waren es für das Opfer zu viele Parasiten welche sich in seiner Haut befanden, er fing ja auch schon an sich seine Körperteile abzutrennen und hatte zumindest bei einigen Fingern schon erfolg. Sie lagen dabei vor ihm auf dem Boden. Mit jedem Stich schrie er, wollte es nicht, doch wollte er auch nicht innerlich aufgefressen werden, ging er wohl davon aus das der Wurm oder das Biest in ihm schon Eier gelegt hatte. „Stirb!“, knurrte der Mann ehe er zum letzten Stich ausholte. Das Messer glitt dabei durch die Rippen direkt in sein Herz und tötete ihn somit. Der Boden auf dem er sass war mit Blut getränkt. Der Mann selbst sah aus als wäre er gerade vom Schlachter gekommen. Der Sith selbst hatte sich kaum die Hände dreckig gemacht und lies endlich von dem Mann inne, vielleicht wollte er ihm dieses Gefühl des Sieges schenken. Das Messer steckte noch immer tief in der Brust des Mannes und würde sicherlich auch dort bleiben. Bilder konnten ja so übel sein, für den Mann war es der Tod, gefangen in der schieren Welt des Traumes und der Bilder, erbaute er sich dort eine andere Realität und vollführte in der Realität dieselben Bewegungen… Was für ein Spiel. Der Sith erfreue sich daran und zog noch eine letzte runde um ihn ehe er das Messer aus dessen Torso zog. Die Leiche musste nur noch vernichtet werden. Eines seiner liebsten Spiele. Er liess ihn aber an Ort und stelle liegen und ging dabei selbst einige Schritte weg, ehe er scheinbaren Sport macht. Das Lichtschwert wurde am Boden entlang gezogen so das Funken entstanden welche zu einem Feuerball heranwuchsen. Der Ball wurde ohne grosse Mühe auf das Opfer abgefeuert und würde es verbrennen. Ein schönes Bild. Mit einem zufriedenen kalten und schwachen Lächeln ging der Sith auf den Inquisitor zu, sein Durst wurde gelöscht, die Macht in ihm lies dabei etwas nach, war natürlich noch immer da, aber er brauchte sie ja jetzt gerade nicht. Ein Blick zurück und es zeigte ihm wie die Leiche vor sich hin brannte. „Ich wäre soweit.“, sagte er knapp zu dem Mann und wollte wohl wieder zurück zum Palast gehen.
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#37
Spielleiter

Eine Sirene erschütterte Iziz. Sie wurde immer lauter. Plötzlich Explosionen, Schreie und dann Stille. Nur die Sirene blieb. Dann ein Donnern, ein Dröhnen und Blasterfeuer. Wenn man einen Blick hinaus auf die Straßen wagte, sah man es: Rebellengruppen erhoben sich, um Onderon dem Imperium zu entreißen. Der republikanische Geheimdienst - in falscher Gewissheit, Vesperum hier vorzufinden - aktivierte sämtliche Kommandos. Ackbar selbst, hatte einen Geheimbefehl gegeben, um mit Spezialeinheiten einen schnellen Schlag gegen Onderon zu führen. Wachposten detonierten, Polizeistationen brannten ab und Heckenschützen richteten gezielt imperiale Uniformträger in den Straßen hin. Immer mehr Explosionen. Scheinbar hatten die Rebellen die Kanalisation genutzt, um unterirdisch Bomben zu verbringen. Keine Verbindung zum Orbit, da die Kommunikation sabotiert worden war. Die verbliebenen Sturmtruppen zogen sich zum Palast zurück, um diesen zu sichern. Auch Teile des Volkes schienen sich zu erheben; ihre Gelegenheit war günstig, die falsche Regentin Marala abzusetzen und ihre alte Wahlmonarchie wieder einzusetzen. Man bewaffnete sich in gestürmten Polizeistationen. Der imperiale Moff vor Ort, dem das Verhalten von Arion und Alaistar mitgeteilt worden war, sah das heraufziehende Chaos und wusste auch um die tödlichen Befehle des Imperators: bis zum letzten Schuss halten. Wahnsinn. In Panik wandte er sich an seinen Stab, da er nicht mehr bereit war, hier zu sterben; eben jene Welt, die das Imperium und allen voran der Imperator aufgeben wollte. "Die Welt evakuieren," schrie er. Es war die einzige logische Entscheidung. Wenn die Republik bereits Kommandos eingeschleust hatte, war die Verteidigung ohnehin nahezu nicht mehr vorhanden. Die Flotte im Orbit war ein schlechter Witz. Zudem waren die Sith seiner Obrigkeit nicht zuträglich. Ihr grobschlächtiger Auftritt tat das Übrige dazu, ihn in seiner Loyalität schwächeln zu lassen. Sollten sie doch alle verrecken - war der Gedanke der Stunde. Nur seine Männer sollten nicht mit ihnen sterben. "Palast halten, bis Evakuierung möglich," setzte er nach und rannte dann Richtung Haupthangar des imperialen Hauptquartiers von Onderon. Feiger Verrat. Mit ihm folgten einige Offiziere, die nicht bereit waren, sinnlos zu sterben. Nur die Sturmtruppen, die Reihe um Reihe durch Unscharen niedergemacht wurden, hielten Stand. Reguläre Truppen machten nicht mal mehr mobil in Richtung Stadtkern und zogen sich in Barkassen zurück, die bereits ihre Triebwerke aufwärmten. Man würde in den Kern flüchten, sich neu formieren und dann weiter sehen. Onderon war trostloser Dschungel. Der Feuersturm hatte begonnen.
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#38
Was für eine unglaubliche Zeitverschwendung und wenn Arion darüber nachdachte was er alles tun könnte statt einem Psychopathen hinterherzulaufen wurde es nicht gerade besser.
Erst die langwierige Auswahl eines Zieles, das verbringen dieses Zieles zum gefundenen Lagerhaus nur um es dort mit Visionen und Bildern zu quälen damit es sich langsam selbst verstümmelte, es gab kaum etwas was Arion weniger interressant finden konnte, also lehnte er gelangweilt an der Tür und informierte sich über das HUD in seinem Helm in der Datenbank näher über Onderon und seine Gegebenheiten während Ashash seinen Spaß hatte.

Er hatte gefühlt alles interressante was es über diesen Planeten gab doppelt durchgelesen als die Leiche des Mannes den der Prophet ausgesucht hatte endlich in Flammen aufging und sein Peiniger auf Arion zukam und angab fertig zu sein, Arion dreht den Kopf leicht in seine Richtung und seufzte: "Ihr habt wirklich einen Hang zur Dramatik und noch mehr zu zeitraubenden Aktivitäten, aber wenn es für euch in irgendeiner Weise hilfreich ist."

Er wollte sich gerade der Tür zuwenden als eine Sirene begtann und schließlich eine Explosion die Umgebung erschütterte, der Raum bebte und beide hatten ersteinmal genug damit zu tun auf den Beinen zu bleiben. Als sich der herabrieselnde Staub gelegt hatte waren bereits weitere, wenn auch leichtere Erschütterungen zu spüren, mehrere Explosionen, sowohl in nächster Nähe als auch weiter weg waren zu hören und erste Kampfgeräusche drangen in das alte Lagerhaus, mit einer Hand hielt Arion Ashash vom öffnen der Tür ab während er mit seinem Helm die offiziellen Kommunikationskanäle Onderons durchging, was ihm schnell klar machte was hier passierte, "Tja Ashash, villeicht seit ihr gerade zum rechten Zeitpunkt hergekommen, es gibt offensichtlich mindestens eine Revolte, angeblich sollen sogar republikanische Spezialeinheiten gesichtet worden sein, wahrscheinlich gibt es auf dem Weg zurück zum Palast also genug zum töten, aber bevorzugt diesmal bestensfalls das schnelle töten"
Er lachte etwas während er die Tür des Lagerhauses aufschob, die Sirene heulte immernoch penetrant, nur teilweise von Schüssen und kleineren Explosionen in der Umgebung übertönt.
Während er die kleine Gasse in Richtung der Hauptstraße entlang ging setzte er über einen verschlüsselten Kanal eine Nachricht an die Merciless-Kampfgruppe ab, welche seine Vorgesetzten bei der Inquisition über die Vorgänge auf Onderon informieren und eventuelle wichtige Anweisungen anfordern sollten, irgendetwas musste hier vorgehen, Onderon war strategisch gesehen eigentlich viel zu uninterressant für einen direkten Angriff der Republik, also musste es hier etwas geben von dem Arion momentan nichts wusste.
Auf eine Antwort konnte er jetzt nicht warten, er wusste nichteinmal ob die Nachricht ihren Bestimmungsort erreichen würde, bei einem professionellen Angriff wurde mit Sicherheit die Kommunikation sabotiert, Arion konnte nur hoffen das die Gegner dabei nicht perfekt gewesen waren, aber vorerst mussten sie es sowieso ersteinmal zum Palast schaffen um die Verteidigung zu reorganisieren, die laut der Planetenkommunikation im Begriff war zusammenzubrechen.
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#39
Ein Glück… Der Fürst wollte gerade die Türe aufmachen, doch der Mandalorianer war schneller und das wohl auch zu ihrem Glück. „Verdammt.“, knurrte er und wartete bis die Explosionen in der Nähe nach gelassen haben. Er wusste dass es passieren würde, wusste jedoch nicht dass es so schnell ging. Ein kurzer Gedankenschub, eine Überlegung. Sie mussten in den Tempel zurück, vielleicht um mögliche Anweisungen zu erteilen. Die Akademie durfte nicht in die Hände der Feinde fallen, vielleicht sollte sie aber auch wieder intakt sein wenn der derzeitige Sithlord nach Onderon zurück kommen wollte. So viele Gedanken schwirrten in dem Kopf des Propheten herum. Er war Prophet… Kein Soldat der direkt und immer nur nach dem einen Muster vorging. Bekämpfe hier. Töte da… Führe Befehle aus. Etwas das der Fürst nicht so mochte, aber damit leben konnte. Der Inquisitor sprach etwas von wegen schnell töten. Seine Hand glitt zu seinem Lichtschwert, zog es und entzündete es. Es war ein gutes Gefühl, zu spüren wie sich die Klinge entfachte und verbreitete. Ein Gefühl das sich in seinem ganzen Körper wiederfand und ihm einen leichten Schauer über den Rücken bescherte. Er atmete dabei einmal tief ein und sah zu Arion. „Zum Palast.“, waren seine Worte und zitterte kurz vor Freude… Diesen Schauer hatte er ja bloss weil er noch mehr Menschen töten konnte. Es war ein zu herrlicher Tag. Der Fürst hoffte dabei dass dieser Weg zum Palast oder dieser Tag nie enden würde und dass viele feindliche Soldaten durch sein Schwert fallen würden.

Erst als die nahen Explosionen vorübergingen ging er mit dem Inquisitor hinaus auf die freien und angst erfüllten Strassen. Zumindest hatten jene Menschen und Bewohner angst die nichts damit zu tun haben wollten. Auf dem Weg zurück kamen nur wenige Menschen vorbei, einige waren Waffenlosezivilisten, sie galten nicht als Gefährlich… Doch gab es auch noch einige die das Feuern anfingen und Arionsrüstung war sicherlich der Auslöser dafür, vielleicht auch das rote Lichtschwert vom Fürsten.. Alaistar konnte als ’Zivilist’ durchgehen, da er aber in Begleitung des Inquisitors war gehörte er ebenfalls zum Ziel. Der erste Schuss ging jedoch gen Inquisitor, was der Fürst nur belächeln konnte. Es dauerte aber keinen Augenblick da wurde er auch schon beschossen. Ein Lächeln überkam den Fürsten als er mit dem Lichtschwert mit schierer Leichtigkeit den Beschuss zurück schickte. Wie viele Soldaten der Republik genau auf sie schossen konnte man nicht sagen, die meisten waren dabei hinter Trümmern von Häuser und nur die wenigsten standen auf der freien Strasse. Sie mussten sich langsam mal ein Versteck suchen, würden sie sonst zur Zielscheibe werden.

Der Fürst wollte eigentlich auf diesem Wege alle töten die ihm in die Quere kamen, doch dabei selbst sterben… Das wollte er nicht, vielleicht würden sie noch Unterstützung bekommen, aber gerade sah es nicht danach aus, was wohl hiess… Sie konnten den Feind sicherlich bekämpfen und möglicherweise auch ihr Leben aufs Spiel setzen, oder sie würden fliehen, sich zum Palast zurück ziehen und sich dort neu Formieren. Für den Sith war dies nicht sonderlich einfach und doch musste bewegte er sich hinter einige Trümmer und Hausteile die auf der Strasse lagen. „Ob Arion mit kommen würde war wohl im überlassen. Alaistar deutete ihm die Richtung an in die er gehen würde, natürlich weiter zum Palast und wehrte dabei mit seinem Lichtschwert die schnell herannahenden Schüsse ab, die meisten flogen zurück an ihr Ziel, selten kam es vor das der Schütze dabei getroffen wurde, konnten die sich ja selbst auch hinter den Trümmern verstecken.
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#40
Spielleiter

Geschrien bis Zuletzt - dröhnten die sterbenden Stimmen der standhaltenden Soldaten. Geschosse, tödliche Energien walteten gnadenlos, bis Glieder und Körper zerfetzt waren. Stinkender Rauch stieg durch die Straßen, süßlich und zugleich ätzend. Onderon vergab alles an diesem Tag; Leben und Unschuld. Tote Soldaten hatten ihren Eid erfüllt und den Frieden im Herzen gefunden. Vielleicht war die Devise des Imperiums gerade recht, um Onderon das Chaos zu bringen. Man war entschlossen, nicht aufzugeben. Die Einheiten, die nicht geflohen waren, waren genauso belogen und betrogen. - Und sie gaben alles, um ihren wenigen Sekunden Restleben etwas abzuringen. Ob sie gläubig oder gerne in den Tod gingen, mochte man nicht mehr sagen. Saubere Schüsse fielen heute nicht mehr. So etwas gab es nicht. Auf beiden Seiten starben sie. Die Kämpfe waren auf der Straße - mitten im Leben. Und somit hatte die Welt einen tiefen Sprung, in den Seelen und im grauen Asphalt. Am Rande standen Arion und Alaistar. Im Chaos der Unruhen, des Zerfallen - geradewegs in den Zusammenbruch. Sie waren sich alle gleich. Ob imperiales Banner oder onderonische Rebellen, unterstützt durch die Republik, sie starben immer selben Takt, bis es vorbei war.

Für Alaistar:

Gierig waren die Schüsse, trachteten nach Leben und verneinten Frieden mit einem sausend-zischenden Geräusch. Der Sith Alaistar und der dunkle Inquisitor Arion waren umschlungen von einem Gefecht, welches wuchs, wie ein Krebsgeschwür. Plötzlich donnerte es herab und ein Wrackteil zerschlug sich auf dem Beton des Bodens. Splitter sausten in die Körper zweier Sturmsoldaten vor Arion. Sie schrien als sie zu Boden gingen. Ein Offizier blickte den Sith daneben an, da Arion von Rauch verschlossen war, das aus dem Wrackteil stieg. "Haben Sie das Kommando?" - war die ängstliche Frage des jungen Lieutenants der Armee, welcher wohl noch auf dem Planeten verblieben war. "Es gibt keine Befehle oder Meldungen aus dem Kommando mehr," drückte der Soldat fast ohne Stimme aus. Hinter ihm und dem Rauch, der dezent zur Seite davon stieg, wurde eine kleine Barrikade mit verletzten Soldaten sichtbar, die mühsam die Stellung hielten; die Hauptstraße zum Palast, die sogenannte Himmelsrampe. Eine große Konstruktion, die geradewegs hinaufführte. Nur noch wenige Imperiale schienen überlebt zu haben.
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