#11
Als Verda nun langsam das Shuttle erreichte,welches ihn so gleich in die Atmosphäre von Naboo bringen würde, wurde es ihm etwas mulmig das Schiff zu verlassen. Denn seit Dienstantritt bei der Republik hatte er kaum, und wenn nur dann sehr selten das Schiff verlassen. Ja, selbst während seines Landurlaubs, verließ er es nur um seine Schwester und seinen Vater auf Naboo zu besuchen. Doch es kam auch schon öfters vor, dass beide nicht gerade vor Ort waren, denn sein Vater arbeitete in den Werften von Mon Calamari – nicht als normaler Arbeiter sondern als einer der Chefingenieure. Denn seit dem Dienst in der alten Republik wird er in den Werften als besonders qualifiziert angesehen. Seine Schwester – sie ist immer noch im Geheimdienst tätig, doch genaueres weiß selbst Ares nicht.

Nun da er das Shuttle betreten hatte setzte er sich auf den Sitz hinter dem Piloten um den Funkverkehr zwischen dem Planeten und der Schutzflotte mit zu bekommen. „Hier Echo-Charlie-Foxtrot-989, wir fahren die Triebwerke hoch und bitten um Startsignal den Hangar verlassen zu dürfen, Over.“ sagte der Pilot des Shuttles. Kurz kehrte Ruhe ein. Keinerlei Geräusch kam von Außen nach innen und von Innen wagte es keiner einen Laut von sich zu geben. „Hier Titan Flugkontrolle, Echo-Charlie-Foxtrot-989 sie haben Startfreigabe, angenehmen Flug. Titan Ende.“
Mit der Startfreigabe startete das Shuttle und flog langsam aus dem Schiff. Zwischen den gesamten Schiffen in der Flotte sah das Shuttle aus wie eine Ameise unter einem Haufen von Ameisenbären. Nur die Ruhe bewahren lautete die Devise, denn jeder Fehler konnte in dieser noch immer angespannten Situation eine Strafverordnung 8-7-A kosten.

Verda war immer noch beunruhigt von der letzten Situation und kontaktierte den stellvertretenden Captain der Titan. „Leutnant McHarbor, kontrollieren sie die Sprungpunkte 1982-2, 1920-9 und 8817-1 genaustens. Ich habe ein sehr merkwürdiges Gefühl bei der Sache. Ich denke das Spiel ist noch nicht vorbei. Lassen sie Jäger diese Punkte alle 20 Standardminuten abfliegen und einen regelmäßigen Bericht senden. Verda Ende.“ Klare und schnelle Ansage seitens des Admirals. Doch war sie wichtig. Man konnte in dieser Zeit nie vorsichtig genug sein. Plötzlich nahm der Zerstörer Lucrus mit ihnen Kontakt auf. „Identifizieren sie sich, und welches Anliegen sie dazu bringt den Planeten zu betreten, over!“ Der Pilot gab einige Angaben in den Bordkomputer ein, wahrscheinlich übermittelte er den Bestätigungscode X1-916. Das X stand oft für die 'Grube' welches Verdas Ziel war. Nach dessen Bestätigung flogen sie noch ungefähr 20 Minuten als sie die Grube erreichten.

Dort angekommen machte Verda sich schnell auf den Weg zu Chins Büro. Er öffnete seine Offiziers Jacke und streichte sich nochmals ordentlich über die Haare. Dort angekommen, trat er hinein – nickte den anderen Admirälen zu und hörte aufmerksam zu. Er hoffte er käme nicht zu spät.
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#12
Nachdem sich Valorn und Knox gesetzt hatten und sie Valorns Anmerkung das Verda wohl ein wenig später auftauchen würde mit einem Nicken quittiert hatte, trat einer ihrer doch schon etwas skurileren Admiralskollegen auf dem Plan. Sie hatte persönlich nichts gegen Avu, doch die Vorstellung das sie mit einem Wurm sprach, der in einer Maschine steckte, um mit ihnen allen auf Augenhöhe zu sein und erst vier Standardjahre alt war....nun das hatte für Chin schon einen sehr besonderen Beiklang in ihrem Hinterkopf, doch lächelte sie höflich und salutierte ab. Sie hatte jetzt einfach keine große Lust auf die ganzen militärischen Höflichkeiten, jedenfalls bis zu einem gewissen Rahmen...

"Danke Admiral Avu. Sie dürfen sich auch setzen.", sagte sie und wies auf einen freien Sessel. "Ich werde mir ihre Berichte später ansehen Admiral, ich bin sicher diese sind so akkurat wie immer." sprach sie noch an Avu gewandt während sie die PADs zu sich auf die Tischseite mit einer Hand rüberzog und einen kurzen Blick auf das oberste PAD war und kurz seufzte. Noch mehr Berichte.
Als nächstes stellten sich Valorn und Knox dem Ee Admiral vor und Chin lächelte höflich während sie sich in ihrem Sessel zurücklehnte. In der Zwischenzeit trudelten nach und nach die restlichen Stabsmitglieder ein, jedenfalls die die es einrichten konnten zu dieser doch recht plötzlich einberufenen Sitzung erscheinen konnten. Es waren etwa 5 Stück. Männer und Frauen unterschiedlicher Spezies.
Schließlich war auch diese Vorstellung vorbei und sie beugte sie wieder vor, die Unterarme vor sich auf dem Tisch gestüzt und ihre Hände miteinander zu einer großen Faust vor sich ineinandergefaltet.

"Ja wir können anfangen, da ja Admiral Verda aufgehal....oder vielleicht doch nicht ganz, schön das sie es einrichten konnten doch noch mehr als Pünktlich hier aufzutauchen Admiral Verda. Setzen sie sich, der leere Platz dort ist für Sie.", begrüßte sie den letzten Admiral in der Runde und fuhr ungerührt an die Gruppe gewandt fort: "Nun da wir jetzt wirklich alle komplett sind kommen wir zuerst zu Ihnen Admiral Valorn. Es ist nicht zu verschleiern, aber ich habe Sie in und die Verstärkungen unter Captain Knox nach Kamino in Marsch gesetzt aufgrund eines Notrufes durch das Experimentalschiff Sovereign von Forerunner.
Da ich sowieso vorhatte Knox und die Verstärkungen früher oder später zu ihnen zu schicken Admiral Valorn, habe ich dieses in dieser Situation gleich getan anstatt abzuwarten. Ich weiß das das voreilig war, ihre Kräfte von Kashyyyk geschwächt und die Einheiten um Knox nicht eingespielt und mit ihnen abgestimmt waren Admiral. Das ich ausgerechnet sie schickte, lag daran, dass ihre Flotte die einzigste Flotte von uns war die am schnellsten nach Kamino springen konnte. Es tut mir um die Verluste leid, die sie durch die Aktion hinnehmen mussten, aber umso bewundernswerter ist es was sie aus der ganzen Situation gemacht haben."
sie machte eine Pause und schaute zu Avu.
"Admiral Avu, ich denke um Admiral Valorn und seinen Mannschaften unseren Dank auszudrücken, geben Sie seinen Schiffen Priorität beim auffüllen von deren Magazinen und Lagern, desweiteren wäre es denke ich recht hilfreich wenn sie die Werstattschiffe Vallo, Risu und...ich denke die Allar zusätzlich nach Bothawui schicken um die Reparaturen an der RRF zu unterstützen. Desweiteren genehmige ich hiermit alle außerplanmäßigen Beförderungen die Sie vornehmen wollen Admiral Vallorn, stimmen sie sich aber dabei mit der Personalabteilung ab. Falls sie Besatzungsmitglieder auszeichnen lassen wollen, werden diese nach kurzer Prüfung ihre Belohnung und unsere Wertschützung für ihren Einsatz erhalten.", sie nickte nochmal.
Sie tat es aber nicht nur allein deshalb weil sie ihre Wertschätzung für den Einsatz Valorns über Kamino ausdrücken wollte, sondern auch aus purer Berechnung gegenüber dieser Forrunner Zicke und Sep-Idiotin, um jegliche Kritik gegen die Flotte schwieriger zu gestallten. Niemand griff gerne öffentlich Helden an und wenn man es doch tat, so war es der beste Weg sich schnell viele Feinde zu machen.
"Das ist momentan das mindeste was wir für sie tun können Admiral Valorn, falls sie noch etwas benötigen sollten, dann nur raus damit.", sie lächelte schmal und sah dann zu Verda. "Da ich gerade dabei bin die Bonbons zu verteilen, Admiral Verda ich heiße hiermit ihre Aktion gut, dass sie Admiral Valorns Schiff die Landeerlaubnis erteilt haben und Rettungs- und Reparaturmaßnahmen eingeleitet haben. Da diese Situation nicht ganz im Drehbuch stand, soll niemanden daraus ein Nachteil entstehen und ich unterstütze dieses Vorgehen voll und ganz."

Sie lehnte sich wieder zurück und drückte eine Taste auf ihrer Sessellehne und ein Holobild der Galaxis erschien und man konnte erkennen welche Planeten zum Imperium und welche zur Republik gehörten, sowie die Flottenkonzentrationen.

"Nun zum nächsten Punkt und etwas ernsterem. Das was jetzt gesagt wird unterliegt der Geheimhaltungsstufe Purpur Bravo." sie drückte einen weiteren Knopf und ein Kraftfeld um das Büro wurde aktiviert, zugleich wurden die Scheiben nach außen hin verdunkelt sodass niemand ins Büro hineinsehen konnte.
"Trotz ihres herrvoragenden Einsatzes Admiral Valorn, hat uns dieses Abenteuer über Kamino nicht besonders gut getan, eher das Gegenteil ist der Fall. Wir haben weitere Schiffe und Besatzungen verloren und ihre ohne hin schon geschundenen Schiffe Admiral müssen wir nun vorerst in der Hinterhand behalten und sie so schnell wie möglich auf Vordermann bringen. Das Forerunner so klug und weitsichtig war,", es klang eher wie dumm und bescheuert, "die Sovereign ohne Geleitschutz einfach auf so einen Einsatz zu schicken hätte für uns zu keinem schlechteren Zeitpunkt treffen können. Das ganze hätte wirklich besser über die Bühne laufen können, aber daran tragen sie keine Schuld Ladies und Gentleman. Aber genug davon, ich hab sie nicht deswegen alle hierher rufen lassen, Admiral Valorn für die Zeit ihrer eher unfreiwilligen Pause, es ist ihnen übrigens gestattet ihren Besatzungen Landurlaub zu geben, halten sie sich bitte bereit. Momentan sind wir und damit meine ich Admiral Ackbar und meine Person mit ein paar kleinen Gedankenspielen beschäftigt, wir beide sind der Meinung, sowie einige Mitglieder im Rat ebenfalls, das wir dem Imperium keine Pause zum durchatmen lassen sollen. Momentan sind wir in diesem Spiel noch am laufen und haben noch ein bisschen Wind im Rücken, deshalb sollten wir den Schwung noch ausnutzen den wir haben und dem Imperium mit einer weiteren Offensive von unserer Seite aus Schaden zufügen. Außerdem wollen wir ein bisschen dichter an die Kernsysteme ran. Hier werden auch sie ins Spiel kommen Admiral Valorn, sie sollen ihre Flotte während der Offensive ebenfalls in die Schlacht führen und werden hiermit an den Planungen zu dieser Offensive beteiligt. Operationsname Haymaker. Wir dachten dabei an diese Regionen..."

sie drückte wieder auf eine Taste und diesemal veränderte sich der Maßstab der Karte und umschloss einen Ausschnitt des Inneren Randes und der Expansionsregionen. Dann leuchteten etwa 5 Planeten auf die relativ nah am Republikanischen Einflußbereich lagen. Diese da waren Vena, Onderon, Ambria, Randon und Deysum.

"Die Systeme Randon und Deysum sind hierbei optionale Ziele und wenn dann tendiere ich von den beiden eher zu Randon, da wir hier ein Finanzzentrum und Handelsknotenpunkt haben, was uns sicherlich auch nicht schaden dürfte. Darüberhinaus, wenn wir Vena, Ambria und Onderon aus dem Weg schaffen hätten wir ein paar sichere und offene Routen nach Hapes und meine Quellen haben mir geflüstert das der Rat es nicht unbedingt schlecht fände wenn wir die Hapaner zu unseren Freunden dazu zählen können oder ihre Neutralität soweit kippen, dass sie in unserem Sinne Neutral handeln. Im Grunde sind diese Planeten alle keine besonder schwer bewachten Ziele, aber sie sollen uns als Sprungbrett in die Kolonien dienen und wir haben mit diesen Planeten auch den Vorteil unsere Offensive auch in andere Richtungen zu lenken. Irgendwelche Anmerkungen, Fragen oder Vorschläge bisher meine Damen und Herren?"
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#13
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Streng Geheim

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Prioritätsmeldung

Durch einen imperialen Unterhändler aus dem Gebiet des Abspalters Großmoff Zsinj, gelangten soeben höchst sensible und für den weiteren Verlauf des Krieges entscheidende Informationen in unsere und damit die Hände der Republik. Der beigefügte imperiale Geheimdienstbericht enthält Informationen darüber, dass der verschollen geglaubte Imperator Vesperum lebt und sich derzeit auf Onderon befindet und, dass er gedenkt zurückzukehren um seinen Thron erneut zu beanspruchen.
Hinweis:
[*] - die Glaubwürdigkeit des Dokumentes wurde vom republikanischen Geheimdienst noch nicht verifiziert

Gez.
Amber Ghazalah
Rätin

Anhang
[*] - Imperialer Geheimdienstbericht - Onderon
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#14
In gewohnt zackigem Tempo eröffnete Chin die Besprechung. Diese began vorerst mit einer Rechtfertigung ihrerseits, bezüglich des Einsatzes von Kamino. Vielleicht war es auch eher eine Erklärung, denn Chin musste sich nicht gegenüber ihm rechtfertigen. Aber ihre Situation darzulegen schuf natürlich Verständnis. Zwar hatte er sich darauf festgelegt ein paar kritische Worte diesbezüglich anzubringen doch spätestens mit der Garantie bevorzugter Verstärkung war Corrus dahingehend entwaffnet. Chin wusste wie sie sich Loyalität sichern konnte.
Das sie beabsichtigte Corrus zum Helden zu stilisieren auch um Amber Ghazalahs Position zu schwächen war Corrus nicht bewusst. Eine solche Ehrung war Corrus auch eher Fern. Er war eher Bodenständig und zurückhalten wenn er sich nicht in seinem gewohnten Umfeld befand. Viellicht aber waren es gerade solche Eigenschaften die einen Helden -und sei er nur stilisiert- auch tatsächlich authentisch wirken ließen. Für Valorn spielte es keine Rolle. Ränke spiele waren ihm fremd, er spielte wann immer möglich mit offenen Karten. Und Chin brauchte ihn eigentlich nicht mit derlei Dingen an sich oder gegen Rätin Ghazalah positionieren. Das hatte die Rätin ganz allein schon erreicht.
Corrus Räusperte sich kurz und erhob sich von seinem Sessel. Auch wenn er erhoben nicht wirklich größer war als sitzend. Die Sitzmöglichkeiten waren eher auf Menschen zugeschnitten. „Ich danke ihnen Frau Stabscheffin“ bekundete er mit einer angedeuteten Verbeugung. Er war ehrlich angetan von den Zusagen von Chin. Trotzdem fühlte er sich gezwungen noch etwas dazu zu sagen obwohl es eigentlich überflüssig war zu erwähnen. „Allerdings bitte ich zu beachten, das mir die Art und Weise, wie Rätin Ghazalah die Hoheitsaufgaben des Militär selbst in die Hand nimmt, nicht hinnehmbar finde. Ich gestehe jeder Selbstverwaltung von einzelnen Planeten oder Sektoren zu, zu ihrer eigenen Sicherheit, Selbstverteidigungskräfte zu unterhalten und in Absprache mit ihnen, Frau Stabscheffin, Aktionen durchzuführen. Was auf Kamino vorgefallen ist überschreitet bei weitem die Kompetenzen der Rätin und auch ihres Kapitäns Narson. Ich vordere Konsequenzen aus diesem Vorfall.“ und schob etwas mehr umgangssprachlich formuliert hinterher. „Stutzen sie dieses Weib zurecht und stellen sie diesen inkompetenten Sluissi vors Militärgericht. UND: ich werde keinen Finger mehr rühren, falls so ein Vorfall noch einmal mir zur Rettung unterstellt wird. Ich sehe nicht ein die Leben meine Männer und Frauen für die Inkompetenz anderer wegzuschmeißen.“ eindringlich gestikulierend stach er mit erhobenem Zeigefinger vor sich. Er atmete einmal tief durch und setze sich. Ruhiger fuhr er fort: „Ich danke ebenfalls Admiral Verda für seine unbürokratische Hilfe.“ und sah ihn dabei anerkennend an. „ich werde Listen mit Beförderungen nachreichen. Bisher hatte ich noch keine Zeit dazu. Aber einige Leute müssen schon allein wegen den Verlusten auf höhere Posten versetzt werden.“ fügte er etwas resigniert an. Es war eigentlich ein Jammer. Er sagte damit mehr oder weniger, dass erfahrenes Personal drauf gegangen war, für Menschen die er lieber selbst an die Wand gestellt hätte, als es den Imperialen zu überlassen und nun durch unerfahrene Nachrücker ersetzt wurden. Das war in dreifacher Sicht deprimierend.

Zwar Wäre Corrus am liebsten direkt wieder aufgebrochen. Sozusagen als Beschäftigungstherapie um nicht mehr an den Kamino Zwischenfall denken zu müssen. Doch leider hatte Chin absolut recht. Ein paar Tage ruhe würden der Mannschaft gut tun und waren aufgrund der Reparaturarbeiten an der Flotte ohnehin nicht zu vermeiden. Wenn er dann als strategische Reserve oder zu Sonderaufträgen, gut ausgestattet das Ass im Ärmel spielte war ihm das recht.
Als ihm der Operationsraum vorgestellt wurde, war er dann doch etwas Überrascht. War seine Schlacht auf Kashyyyk nur Vorbereitung gewesen. Das schaffen einer Plattform von der man nun Angriffe starten konnte. Es war ungewöhnlich, hatte aber auch Vorteile. Nach der Schlacht von Eriadu waren große Lücken im Imperialen Süden entstanden. Nun vom galaktischen Osten anzugreifen konnte die imperiale Logistik extrem strapazieren. Doch er war sich sicher, dass es noch andere Gründe gab. Weshalb er etwas provokant fragte „Wir haben im Süden sehr viele Planeten die imperialem Einflussgebiet unterstehen, aber nach Eriadu schwach gedeckt sind. Gehen sie davon aus, dass wir diese nach dem Angriff aus dem von ihnen ausgewählten Sektor ebenfalls übernehmen können?“ es wäre durchaus möglich das die imperialen Streitkräfte die weiter vom Kern entfernt lagen dadurch vom Nachschub beinahe abgeschnitten wurden da dieser Richtung Onderon wanderte. „sollte diese Operation weniger erfolgreich verlaufen würde uns diese Chance entgehen.“ warnte der erfahrene Bothan nachdenklich und hoffte seine Antwort zu bekommen.

Die anvisierten Planeten waren weit ab vom Schuss. Wenn man sie überraschend angreifen würde könnte man sie im Handstreich nehmen und würde auf Ressourcen zehrende schlachten verzichten. Die 12. Imperiale war schwer angeschlagen und musste sich erst erholen und die 5. Flotte unter Varpasi war zwar noch erstaunlich gut in Schuss, wie er auf Kamino erfahren musste aber derzeit auf Fondor um Zivilisten zu töten. Und damit zu weit um schnell einzugreifen. Die meisten anderen Flotten waren mit Grenzsicherung beschäftigt oder unschlüssig welchem Kommando sie unterstanden.
„Wie Sollen wir mit den Planeten verfahren sollte wir sie erobern? Wir wussten wie die Loyalitäten der Wookiee standen, als wir den Planeten von imperialen säuberten. Ich bin mir nicht sicher ob wir auf jeder Welt derart herzlich empfangen werden.“ gab er zu bedenken. Von den Wookiee hatte er eine Zeremonialwaffe bekommen. Ein Bogenspanner aus dem Holz der dortigen Wälder gefertigt und auf seine Größe abgestimmt. Trotzt dessen war er voll funktionsfähig und war von beeindruckender Wucht und Präzision. Aber auch wenn manche die Demokratie für den Heilsbringer der Galaxis hielten, gab es eben auch Personen die vom Gegenteil überzeugt waren. Und auf einigen Planeten waren jene eben in der Überzahl. Auch mit diesem Faktum musste man sich beschäftigen. „Des weiteren sehe ich im Falle eines längeren Kampfes unseren Nachschub bedroht.“ der Rearadmiral erhob sich um auf die Handelsroute zwischen dem Bothansystem und Kashyyyk zu deuten, die von imperialem Hoheitsgebiet unterbrochen wurde.“ als er sich setzte, blickte er dabei zu Admiral Avu um die Frage auch an ihn zu richten. Als Kistenadmiral hatte er sich auch darum zu kümmern.
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#15
Avu nahm Platz und lauschte aufmerksam. Wie immer sagte er nicht viel und versuchte die gesamte Situation zu erfassen. Er hatte natürlich alle Berichte gelesen zu den vergangenen Militäroperationen und war sich der taktischen Problematik unabgestimmter Gefechtsführung durchaus bewusst. Kamino war ein perfektes Beispiel dafür und er, als Koordinator des Nachschubs wusste sehr genau, wie solche missratenen Aktionen der Schlagkraft schmerzten. Auf Chins Anweisungen hin nickte er nur und begann sich kurz darauf einige Notizen zu machen. Er schätzte Valorn als einen hervorragenden Admiral ein, der durchaus bewiesen hatte, dass er seinen Posten nicht umsonst innehatte. Der Ee teilte auch seine Einschätzung über drohende Sanktionen gegenüber Rätin Ghazalah und ihrem kommandirenden Offizier. Auch wenn es der Admiral ein wenig herb ausdrückte, genau das musste geschehen.
"Ich muss dem Admiral in dieser Sache zustimmen, Frau Stabscheffin. Weitere solche Aktionen bringen uns an die Grenzen der Versorgung, ohne, dass wir den Aufschwung unserer vorangegangen Siege nutzen können!
Die Droidenstimme hatte einen nachdrücklich verstärkten Klang und brachte ein Thema zum Vorschein, dass glücklicherweise sofort aufgegriffen wurde. Die Offensive. Avu hatte sich bereits seit Monaten darauf vorbereitet und bereits sehr viele strategische Analysen von seinem eigenen Stab anstellen lassen.
Die Wahl der Ziele war vielleicht auf den ersten Blick recht unkonventionell, denn man hatte eine breitere Front mit offeneren Zielen im galaktischen Süden, doch im Falle eines Verteidigungskrieges waren die Stellungen im Nordosten unhaltbar. Allein schon aufgrund der eingeschränkten Nachschubrate. Aus diesem Grund war eine Offensive an dieser Front auf lange Sicht eindeutig klüger.
"Admiral Valorn, eine Offensive im galaktischen Süden gäbe mit Recht schnelle Erfolge, dennoch ist aufgrund der weite des Raumes und unseres begrenzten Nachschubes ein Vormarsch bis an den inneren Rand begrenzt. Darüber hinaus würden sich dort die Fronten verdichten und so würden wir das Imperium in eine Materialschlacht verwickeln, die wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht führen können!
Der Ee ließ seine Worte wirken und begann die notwendigen Markierungen auf dem Hologramm einzuzeichnen. Der weiteste geschätzte Vorstoß im Süden lag im Ukatis-System, ehe eine Offensive zum erliegen käme.
"Frau Stabscheffin, ich hätte jedoch eine Frage zur Auswahl der Ziele. Wäre es nicht klüger einen Ring zu schließen und die Fronten zu verbinden? Die Schwerindustrie ist im mittleren Rand und in den Expansionsregionen am dichtesten und wenn ich das anmerken darf, haben wir einen akuten Mangel an kriegsnotwendiger Schwerindustrie. Wie wäre es, wenn wir die Ziele nicht von Nord nach Süd auswählen und Welten besetzten, die uns auch die nötige Kollaboration entgegenbringen?"
Wieder machte Avu eine Sprechpause und markierte eine Reihe von Zielen, die die Fronten näher bringen würden. Randon und Deysum blieben, doch Ruusa und Artesia blinkten neu auf.
"Insbesondere Ruusan würde uns einen zuwachs an metallischen Rohstoffen von über 18% bringen! Noch dazu eine hervorragend ausgebaute Infrastruktur und Raumhafenanlagen!"
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#16
Corrus' Anerkennung schmeichelte Ares. Er fühlte sich nun mehr und mehr zur Republik. Selbst wenn die Zeit, seit dem er in der Republik dient, recht kurz ist - so hat er einige Bündnisse geschaffen die es im Imperium nicht gab beziehungsweise nicht gibt. So erwiderte Verda, Corrus' Geste mit einem freundlichen und kurzen Nicken. Schon seltsam. Noch vor einiger Zeit war es so, dass ihm diese Personen als Richter gegenüberstanden - und nun seine Verbündeten sind. Die Jedi haben recht die Macht spielt mit dem Schicksal auch wenn es nicht schnell erfasst.

Doch zurück zum Wesentlichen. Die Offensive gegen das Imperium sollte beginnen. Ares war mental dazu bereit, doch als er von den Verlusten Corrus hörte wurde ihm wieder etwas mulmig zu mute. Gute Männer findet man überall, doch sind es die eigenen Leute, die eigene Crew die ein Schiff zu seinem Schiff machen. Der Gedanke diese Personen zu verlieren ist seltsam. Es scheint so, als würde diese kalte, tote und lieblose Aura des Imperiums jedes Schiff und jede Crew heimzusuchen. Sie schwächen und bedrücken. Aber Verda wollte sich nicht gefangen nehmen und ignorierte den eigenen Gedankentransport. "Ehm.." äußerte sich der Admiral als Avu seinen Satz beendete. "Ich bin kein besonders großer Stratege, was die Planung einer Großoffensive betrifft, jedoch freunde ich mich mit Admiral Avu's Idee an. Einen Ring zu bilden um unsere eigenen Transport und Nachschubwege auszubauen." Kurz machte er eine Pause bevor den nächsten Satz einleiten wollte. Ruusan kam ihm bekannt vor während seiner Studienzeit gab es Berichte von Aufständen, doch dies liegt noch eine längere Zeit zurück. "Ruusan ins Ziel zu nehmen? Dies wäre ein Interessanter und gut überdachter erster Schlag. Doch halte ich mich desweiteren noch aus dieser Diskussion raus." Dann atmete er nochmals tief ein, da er diesen Satz in einem schnellen und atemlosen Zustand aussprach, die ihm genug Atem kostete.

Ja, Verda ist kein Mann für langweilige Sesselpupsereien in einem kleinem Raum in dem es nur darum geht was und wie man es tut. Ganz offen und ehrlich, kann sich niemand darauf verlassen was man geplant hatte, denn das Schicksal spielt mit dem Leben vieler.
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#17
Chin lehnte sich ein wenig zurück und ließ die Worte ihrer Offiziere auf sich wirken und nickte hin und wieder.

"Was ihre Sorgen betreffend der Aktion Ratsherrin Ghazalahs angeht, teile ich Ihre Bedenken und werde sie gegenüber Admiral Ackbar erwähnen.", sicherte sie den anderen zu und meinte es auch so. Sie hatte sowieso ein Hähnchen mit dieser Sep-Tante zu rupfen, aber offen durfte sie dies nicht zeigen. Schließlich erwartete man eine Einige und Starke Allianzführung, da wäre es nicht sonderlich zuträglich sollte sie lauthals Ghazalahs Unfähigkeit, Idiotie und Engstirnigkeit und Sep-Gesinnung herausposaunen.
Nun vielleicht sollte sie dies doch tun. Vielleicht würde ihr das ein bisschen mehr erleichterung verschaffen und wer weiß? Vielleicht würde ihr Rücken dann weniger stark schmerzen.

Nein, sie musste sich zusammenreißen. Ghazalah würde noch ihr Fett abbekommen.

"Ich muss zugeben, alles was sie drei sagen, hat ihren Reiz und ich komme nicht umhin ihnen allen dreien zuzustimmen. Was den Süden anbetrifft, ja. Hier können wir gute und große Geländegewinne erzielen. Und ja, einen Ring, wie sie es sagten Avu, wäre wirklich gut, vorallem in Anbetracht unserer Versorgungslage. Ich denke dies könnten wir auch in die Wege leiten wenn wir uns einen Weg suchen wo, das Imperium nicht so ohne weiteres an uns rankäme. Nämlich hier."

Die Planeten Iskalon und Ord Pardron blinkten auf.

"Diese beiden Welten befinden sich in den schmutzigen Händen Martio Batch's. Da er nicht unbedingt auf Unterstützung mehr durch das Imperium hoffen kann und sich nun als Selbstversorger durchs Leben gehen muss, dürften uns hier recht gute Erfolgsaussichten erwarten. Unser Planungsstab hat sowieso schon ein Auge auf diesen Teil der Galaxis geworfen und ist eifrig am Planen. Aber wir kommen vom Thema ab.", sagte sie und lenkte das Thema wieder auf den Osten und Süden.

"Ich muss Ihnen auch generell zustimmen, das es Sinnvoll wäre hauptsächlich Welten zu befreien, die auch mit uns zusammenarbeiten. Und davon dürften sicher einige im Süden dabei sein, im Prinzip ist es ja so, ich muss es ihnen nicht ins Gedächtnis rufen, je weiter am Rand, desto treuloser dem Imperium gegenüber."

sie machte wieder eine kurze Pause als sie einen Schluck von ihrem Caf nahm und nickte erneut.

"Der Grund warum wir nicht im Süden sofort losschlagen ist einfach der, weil uns für genügend ernsthafte Offensive einfach die Ressourcen und die Kräfte fehlen. Wir müssen schlicht und einfach sagen, das wir, dem Imperium an Wirtschafts und Militärkraft verdammt weit hinterherhinken und wir im Falle Yavin und Endors ein verfluchtes Glück hatten und auch einen Jedi, wenn wir schon dabei sind. Aber wir können uns nicht ewig auf diese beiden Aktiva stützen, zumal Glück und Jedi etwas rar gesät sind." sie lächelte ein wenig schief.
"Nein, weg davon. Admiral Avu. Was denken Sie. Haben wir genügend leichte Kräfte um uns die Lücken im Süden zunutze zu machen? Sie haben die Zahlen im Kopf und wissen sehr wahrscheinlich am besten von uns allen, außer vielleicht dem Hauptcomputer, wie unsere Kräfte verteilt sind.

Im Grunde meine Herren, interessiert mich am Süden, am meisten Geländegewinne zu verzeichnen die wir an den kleinen Bürger auf der Straße als Siege verkaufen können. Im Grunde interessiert es den einfachen Bürger nicht, wie viele Feindschiffe wir vernichtet haben, er will nur wissen, dass wir das Imperium zurückdrängen. Deshalb hat der Süden für mich eine eher zweitrangige Bedeutung. Es ist ein, wir können, müssen es aber nicht. Außerdem....irgendwo muss man ja schließlich anfangen."
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#18
Chin nahm die einwürfe ihrer Admirale schnell auf und integrierte sie in ihr großes ganzes. Eine angenehme Angewohnheit, mit der Gefahr alles ein wenig zu überladen. Alles gleichzeitig ging nun mal leider nicht Admiral Avu hatte das mit seinem Hinweis zur Versorgungslage verdeutlicht. So veränderte der gesamt Plan mit jeder Integration eines Aspektes sein Wesen bis er nun nicht mehr eine überraschende aggressive Offensive darstellte. Er glich eher einem plan zur Verbesserung der Ausgangssituation um danach erst zuzuschlagen. Angesicht der Tatsache, dass aber jetzt der beste Zeitpunkt wäre in die Lücke von Eriadu zu schlagen, kam ihm der plan zwar sinnvoll vor, lies aber die aktuellen Möglichkeiten außer acht.
„ich würde den Plan in der jetzigen Form mittragen“ formulierte Valorn zögerlich. Dann gab er zu bedenken: „ich hoffe, dass bei den Aktionen um Ruusan und eine Bresche durch Batch noch genug Kräfte freistehen um das Imperium genug zu beschäftigen. Wenn wir ihnen jetzt Zeit zum ausruhen geben, ist die gute Situierung von Eriadu hinfällig. Verstehen sie mich nicht falsch“ dabei blickte er die anwesenden einzeln an. „ich möchte sie nicht mit andauernden Schlachten in Atem halten. Auch mir ist bekannt, dass wir so eine Begegnung nicht dauerhaft bestehen können.
Mir schwebt im Sinn, wofür meine Taskforce einmal gegründet wurde.“
Corrus erhob sich um auf dem taktischen Holo den Bereich um Eriadu zu markieren, woraufhin die aktuellsten Daten zur imperialen Besatungsstärke in bestimmten Bereichen erschien. Dann sprach er mit beruhingend brummender Stimme fort „meine Offiziere, vor allem die älteren, die aus der Bothan Combat Response übernommen wurden, verstehen sich hervorragend auf den Kampf abseits der eigenen Versorgungslage und ohne verlässliche Spionagedaten vom NRI.
Mit nur etwas Glück -und bei allem Respekt Frau Chin, Glück ist immer von Nöten- könnte man eine große Anzahl Schiffe durch diese Schwachstelle schleusen ohne, dass imperiale Verbände rechtzeitig zum abfangen bereitständen. Einmal hinter den Linien ist es leicht sich zu verstecken. Das Imperium müsste ein vielfaches an Schiffen aufwänden um die unseren ausfindig zu machen.
Schiffe die sie nicht zum bewachen ihrer Grenzen einsetzen können, die nicht bereitstehen um offensive Handlungen durchzuführen oder ihre Bevölkerung Kleinhalten können. Und zusätzlich können die das Imperium vor der Presse lächerlich machen, sie hätten ihr eigenes Territorium nicht im Griff. Wie sie ja bereits sagten, Der Bürger will fortschritt sehen. Die Holonews sind beizeiten weitaus mächtigere Waffensysteme. Immerhin befinden wir uns in einem Kampf der Weltanschauung“

Natürlich war Corrus bewusst, dass ein solches unterfangen sehr riskant war. Und mehr als Handelskrieg wird er nicht führen können. Doch die Verunsicherung die die dabei im Volk verbreitet wurde konnte ausreichen um dem Imperium mehr zu schaden als der Verlust von einigen Planeten. Man stelle sich vor auf Coruscant würde sich der Wasserpreis verdoppeln, weil man ein oder zwei Großtanker die sich um die Versorgung kümmern vernichten würde. Es gäbe eine Katastrophe!
„Ich könnte ihnen dadurch den Rücken freihalten für ihre Aktionen.“ und er hatte weitab vom Hauptquartier seine ruhe von schwachsinnigen Befehlen wie kürzlich Kamino. Dort draußen wäre er die einzige Entscheidungsgewalt. Die Vorstellung gefiel ihm.

Von Ares war Corrus etwas enttäuscht. Von einem Admiral hätte er etwas mehr Wortmeldung gewünscht. Doch es war bekannt das ex imperiale nicht besonders bekannt dafür waren. Im Imperium kamen befehle von oben und damit war es fertig. Rückmeldung gab es nicht, nur gehorsam. Corrus hatte Hoffnung das dieses Verhalten mit der Zeit auch bei Verda aufbrechen würde.
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#19
Avu musste sich innerlich eingestehen, dass es ihm prinzipiell gar nicht gefiel worauf sich dieses Treffen hinarbeitete. Es gab unzählige Möglichkeiten dem versprengten Haufen der Imperialen Flotte auf alle möglichen Arten und Weisen zuzusetzen und ihn daran zu hindern seine Kräfte für einen überaus vernichtenden Schlag gegen die noch so junge Republik zu führen, der mit Sicherheit ein Ende ihrer ambitionierten Pläne bedeutete. Wäre er ein Mensch gewesen, so hätte er vermutlich das Gesicht in die offenen Handflächen gestützt und laut geseufzt. Nicht aus dem Grund der Respektlosigkeit, nein, viel mehr aus Verzweiflung. Die Kräfte der republikanischen Flotte auf einen imperialen Abspalter zu konzentrieren wäre töricht und der Ee arbeitete verzweifelt daran eine Strategie zu entwickeln es seinen Kollegen auszureden. Nicht zuletzt deshalb, weil Gamandar, Iskalons Nachbarwelt eine ehemalöige imperiale Zitadelle beherbergte, auch weil es wenig Grund gab einen vorwiegend durch Sklaven betriebenen kleinen Pseudoindustriesektor zu unterwerfen. Sicherlich hatte auch dieser seine Kapazitäten... im Moment jedoch würde dieser nur Kräfte binden und die Kampfkraft gegen einen Gegner schwächen, dessen Macht weit größer war und sich darüber hinaus noch umtitelbar im Krieg mit ihnen befand. Avu schätzte Admiral Valorns Art und Weise praktisch und erfolgsorientiert zu denken und möglichst schnell zu einer Einigung zu kommen, doch es bedurfte eines Kriegszieles. Dieses herauszukristalliesieren sollte Vorang haben und es stimmte den Admiral etwas besorgt, dass dieses nicht klar vor Augen war. Für ihn selber gab es nur ein einziges Ziel, dem es galt zu folgen und das war die maßgebliche Schwächung des Feindes. Mit einem Angriff auf Batch würde man die Liste seiner Kontrahenten ausschließlich verlängern und mittelfristig zu einer vermeidbaren Niederlage führen.
Es dauerte einen kurzen Augenblick des Schweigens, ehe der kleine Wurm in seinem metallischen Gefährt einen Entschluss gefasst hatte. In seinem kleinen eigenen Kommandozentrum im Kopf der Droideneinheit hatte der Ee einige Dinge vorbereitet, einen Plan zurechtgelegt und er hoffte innig, die Admiralität zu einer Einigung zu verhelfen, die auch im Interesse des Krieges und des mit ihm verbundenen Sieges lag.
"Nun...", sprach Avu langsam und ließ seine Okulare schleichend durch den Raum gleiten, "Ich weiß, ich mag eine recht neue Person in diesem Kreise sein, doch diese Sitaution hatte nur eines zur Folge: Und zwar, dass ich mich zu einem Mitglied der Admiralität entwickelt hatte, das frei heraus sagen musste was es dachte und dies unverblümt. In der Tat, sie kennen mich dahingehend, Frau Stabscheffin nehme ich selten ein Blatt vor den Mund und jeder weiß nicht aus mangelndem Respekt. Im Gegenteil. Aus Tatendrang. Einer EIgenschaft, welcher wir aus meiner Sicht in diesen maßgeblichen Tagen mehr als nur benötigen. Meine Damen und Herren, ich will es kurz machen: Ich halte die Gedanken um einen Krieg mit unbedeutenden Abspaltern für töricht. Ohne Zweifel würde man so einen Sieg erringen. Gut geführt vielleicht sogar einen schnellen. Doch trotz der Gewinne an Raum und Planeten haben wir unseren wahren Gegner damit nicht stärken können. Es ist nicht einmal sicher, ob wir unsere Kräfte mit solchen Aktionen nicht mittelfristig in eine Katastrophe reiten. Vor allem Batchs Abspalter wird uns von seiner Seite nicht in einen Krieg verwickeln. Warum auch? Wie alle wissen wie kleinlich diese Made im Untergrund verschwand und sich vor den eigenen Mächten retten musste. Man könnte fast sagen, dass man ihn vor dem alten Imperium gerettet hatte."
Die robotische Mechanik knackte und surrte leicht, als sich Avus metallische Hülle erhob und hinter seinem Platz begann auf und nieder zu marschieren.
"Statt eines Angriffs auf diese Welten würde ich eine andere Strategie vorschlagen, Frau Stabscheffein. Und das bevor ich explizit auf unsere genauen Zahlen der Versorgungs - und Nachschublimits zu sprechen komme".
Ohne auf eine Antwort zu warten fuhr der Admiral in seiner Ausführung fort... ganz wie es seine Art war.
"Lassen sie uns die Problematik von Grund auf erörtern und eine Strategie entwickeln, welche unsere folgenden Aktionen maßgeblich bestimmen sollte. Von Grund auf kann man feststellen, und das ohne große Mühe, dass wir materialtechnisch und von der reinen Mannstärke dem imperialen Militär um ein Vielfaches unterlegen sind. Jeder hier sollte sich dieser Tatsache bewusst sein und ich bin mir sicher, dem ist auch so. Stellt sich die Frage: Wie ist es dann möglich einen Kampf in dieser Größenordnung erfolgreich zu führen? Auch hier gibt es eine einfache Antwort, welche jedem hier geläufig ist. Kurzum, wir haben den Schwung vergangener Siege in unserem Rücken. Es ist uns gelungen in einer Maßgeblichen Aktion die größte Feuerkraft der Galaxis aufzuhalten und zu zerstören. Ein militärischer Sieg wurde erreicht, der darüber hinaus noch den Tod des Imperators zur Folge hatte und ein großes Machtvakuum hinterließ. Meine Damen und Herren, dieses Vakuum zu nutzen sollte unsere oberste Priorität sein. Wie genau stellen wir dies nun an? Nun, hier bieten sich auch in unserer Lage eine ganze Reihe von Möglichkeiten, den unkoordinierten Rückzug, sowie Aufmarsch unserer Feinde gezielt auszunutzen. Von vorne herein auszuschließen ist jedoch ein Krieg auf breit geführter Front für weitreichende Territorialgewinne, denn wie wir wissen fehlt uns dafür die Stärke. Nichtsdestotrotz wissen wir aber auch, dass für einen endgültigen Sieg in diesem Krieg ein solches Vorgehen früher oder später von Nöten sein wird. Stellt sich also eine weitere Frage: Wie ist es zu bewerkstelligen eine solche Kraft gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner zu mobilisieren? Nun, ich kann ihnen verraten liebe Admiralität, mit einem Krieg gegen Abspalter mit Sicherheit nicht. Da diese Angelegenheit allerdings ein Summationsgeschäft ist, bleiben uns zwei, durch die einfache Logik gegebene Möglichkeiten. Erstens, wir erhöhen unsere eigene Schlagkraft und mobilisieren weiter. Zweitens, wir schwächen den Feind so sehr, dass wir auf kurz oder lang eine größere Schlagkraft aufbieten als er selbst. Ich wiederhole, dies gebieten nur die Logik. Sicherlich ist ihnen allen bewusst, dass beide Möglichkeiten in der Ausführung unmöglich zu bewerkstelligen sind. Aus diesem Grund müssen wir etwas subtiler vorgehen, wie sie mir zustimmen werden. Einem dieser beiden Möglichkeiten einzeln hinterherzugehen wird scheitern, vereinigen wir jedoch diese Bestreben und lassen sie im Austausch agieren, sind unsere Erfolgschancen um ein Vielfaches gestiegen."
Avu hielt inne und blickte in die Runde. Er schätzte es, dass es möglich war in dieser Runde seine Gedanken ungebrochen vorbringen zu dürfen, ohne durch Zwischenrufe unterbrochen zu werden. Aus seiner Sicht war dies eine große Stärke des republikanischen Flottenkommandos, denn man arbeitete miteinander und nicht gegeneinander, um Macht zu gewinnen oder in einem Ansehen zu steigen. Man folgte gemeinsam einer Vision, in der so etwas nicht wichtig war und lediglich die Menschen verband. Der Ee nahm wieder Platz und verschränkte die mechanischen Finger ineinander, ehe er wieder ansetzte:
"Jetzt wird die ganze Angelegenheit schon etwas expliziter, meine Damen und Herren. Nichtsdestotrotz gibt es auch für dieses Problem eine rhetorisch simple Lösung: Werften. Werften werden der Schlüssel in diesem Krieg sein. Gepaart mit Rohstoffen und ausgefeilter Einsatzführung wird dieses Zusammenspiel den Sieg bringen. Darauf verbürge ich mich. Das Imperium besitzt in seiner Gegenwärtigen Form vier Werften mit wahrlich großen Kapazitäten."
Avu tippte auf seiner Konsole und ließ die Galaxiskarte in einer neuen Farbe aufleuchten. Auf ihr wurden die gewünschten Welten markiert und unterlegten seine Ausführungen.

"Wie sie alle wissen sind diese Welten Fondor, Kuat, Byss und Corellia. Letztere nimmt jedoch einen besonderen Status ein und sollte aus diesem Grund unserem besonderen Augenmerk unterliegen. Denn diese Welt hat eine ganz wichtige Komponente: die Bevölkerung unterstützt das Restimperium nicht! Meine Damen und Herren, das ist eine ausgesprochen wichtige Angelegenheit! Nicht nur eine große Werft wird uns dort erwarten, sondern eine aufgeschlossene Bevölkerung! Etwas, dass die restlichen Welten nicht von sich behaupten können. Byss steht unter momentanen Ausgangspunkten ohnehin außer Frage, was klar sein sollte. Kuat... Nun ja, es ist ein starke Festungswelt und wenngleich eine Eroberung militärisch vielleicht möglich wäre, würde ich davon abraten, da die Verluste nicht unerheblich sein werden und eine Garnison bei gegenwärtiger politischer Lage von Nöten sein wird. Fondor gäbe mit Sicherheit auch ein interessantes Ziel ab, würde aber unsere Front im Sünden sehr verbreitern und auch hier ist die politische Situation für uns angespannt."
Wieder machte der Ee eine Pause und ließ diese vier Ziele erst einmal ihre Wirkung entfalten. Ihre Bedeutung stand außer Frage und alle samt würden lohnende Kapazitätsgewinne bringen, doch man musste mit begrenzten Mitteln nun einmal differenzieren.
"Das Ziel sollte klar sein. In einer Offensive, welche als Lohn die Werft von Corellia als Ziel hätte könnte man weit vorstoßen und darüber hinaus den Feind im Inneren seines Reiches in Bedrängnis bringen. Doch ein Erfolg dieser Operation wäre ein unheimlicher Gewinn für die gesamte Republik, meine Damen und Herren, das versichere ich ihnen. Nichtsdestotrotz wäre es töricht dieses Ziel blindlings anzuvisieren und einen Angriff zu starten. In der Tat würde eine große Flottenbewegung dieser Art noch weitaus mehr Potenzial besitzen, als diese einzelne Welt. Wenn sie ihren Blick auf die Karte wenden würden, fällt auf, dass auf dem Weg dorthin einige Planten von Interesse durchaus vertreten sind! Insbesondere von wirtschaftlichem Interesse. Cato Neimoidia, Rasterous, Commenor! Alles bekannte Namen, die sowohl aufgrund ihrer Lage, als auch in Anbetracht früherer Beziehungen zu unserer Fraktion ein wichtiges Ziel abgeben sollten. Entschuldigen sie, meine Damen und Herren meine Ausführlichkeiten, doch auch angemerkt sei die Kontrolle der Trellen Trade Route und der Lesser Lantillian Route abseits von Zeltros. Denken sie nur an die Möglichkeiten die sich über einen erfolgreichen Vorstoß in diese Richtung ergeben würde! Ich bitte sie von einem Kampf gegen Batch abzusehen und da Augenmerk auf etwas wirklich wichtiges zu legen. Ich gebe zu, dass die imperialen Abspalter alle ein Dorn im Auge sind, doch vorerst sollte man sich Dingen zuwenden, welche den stärksten unserer Gegner schwächen! Gemeinsam mit dem zuvor von mir vorgeschlagenen Vorstoß nach Ruusan ist es im weitern Verlauf sogar möglich einen großen Teil des unmittelbaren Einflussbereiches des Restimperiums ganz zu isolieren!
Wieder pausierte der Admiral seine Ausführungen und tippte etwas auf seinem Terminal ein, woraufhin eine ganze Reihe von Pfeilen und Anmerkungen auf der Karte der Galaxie auftauchte und seine Schlachtpläne visualisierte.

Wieder ließ er seine Vorschläge auf seine Kollegen wirken. Es war nur schematisch, doch es zeigte eine klare Richtung vor, etwas dass es zuvor nicht gegeben hatte.
"Auch gibt es Festungswelten und Hürden die genommen werden müssen, doch man könnte mit guter Operationsführung hervorragende Manöver ausführen und für jede einzelne Welt in dem markierten Bereich ein Gefahr darstellen! Ehe man sich versieht wird die Bereitschaft der imperialen Flotte ich zeigen, doch mit der Kreisförmigen und mehrstufigen Flottenbewegung geben wir kein eindeutiges Ziel ab! Das ist das wichtigste! Wenn jeder dieser Planeten um Hilfe ruft, wird das die Einsatzfähigkeit der imperialen Flotte beeinträchtigen und sie wird an keiner Stelle mit ihrer ganzen Kraft zuschlagen können! Wir müssen das nutzen! Noch nie sah die strategische Lage so gut aus! WIR haben es in der Hand! WIR müssen handeln und zwar bevor es zu spät ist.
Wichtig ist, dass wir uns die Nachschubrouten frei halten, denn wir haben nicht die Kraft uns in einen Stellungskrieg verwickeln zu lassen. Mobilität und damit das Können der Flottenadmirale wird gefragt sein. Genau wie die Kapazitäten der Aufklärung so genutzt werden müssen, dass unsere Angriffe mit verschiedenen Flottenteilen koordiniert werden können. Das hat oberste Priorität."

Dass das eintippen diverser Informationen zu einer lästigen Gewohnheit zu werden schien, daran störte sich Avu wenig, als er von Neuem die Tasten bediente und auf den südlichen Teil der Galaxis zoomte, um noch einiges über den Entlastungsangriff zu erläutern. Dieser hatte nämlich weit mehr Nutzen als ein gewöhnlicher Angriff, der feindliche Truppenteile binden konnte. Auch hier waren die Chancen auf wichtige Gebietsgewinne zum greifen nahe, genau wie die weitere Kontrolle über notwendige Handelsrouten.
"Lassen sie mich zu der Entlastungsoffensive noch einige Worte verlieren, liebes Kollegium. Nicht nur, dass wir mit großer Wahrscheinlichkeit dort Truppenteile binden könnten, könnte dieser Zug eine weit größere Bedeutung haben, als es vielleicht auf den ersten Blick einleuchtet. Yag'Dhul, meine Damen und Herren. Ich will es kurz machen. Es ist von größter Wichtigkeit, diese Welt unter unserer Kontrolle zu wissen. Der Handel im Süden der Galaxis wird mit unheimlichen Mengen über diese Welt bestimmt und auch wenn die stark befestigt ist, die Verluste würde ein Chaos in der Versorgung des Feindes auslösen. Solange wir diesen Punkt nicht besitzen, wird es nicht möglich sein die nötige Macht aufzubringen, einen weiteren alles-entscheidenden Sieg zu forcieren. Ich hoffe sie sind sich alle dieser Tatsache bewusst, dass aufgrund der territorialen Situation im Süden wenig Möglichkeiten bleiben. Wir müssen in diesem zerklüfteten Teil der Galaxis einen Anhaltspunkt haben. Mehr als eine Basis am aller äußersten Rand!

"Und übrigens, Frau Stabscheffin, ihr Kommlink vibrierte soeben. Vielleicht Nachrichten von Wichtigkeit?"
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#20
Ares der sich etwas weiter Abseits von der Karte positioniert hatte, hörte den Plänen des Admirals genauestens zu und versuchte sich eigene Strategien zu bilden, auch wenn diese sich vorrausschauend schon in der Schlacht befanden. Ares dachte sich, „ … wenn sie einen Krieg gewinnen wollen – und diese Offensive plant eben nach seiner Auffassung einen kalten Krieg – müssten sie stark systematisch nach der ersten Eroberung vorgehen. Das entspreche einem klarem Invasionsmuster, jedoch nicht mit der gesamten Kampfkraft die diese Offensive beherbergen würde, sondern mit kleineren Stoßtrupps.“ Und ehe er sich versah sprach er diesen Plan schon laut genug aus damit Admiral Valorn ihn hören würde – doch war nichts sicher. Kurz griff er nach einem Zettel in seiner Tasche auf dem er imaginer mit dem Finger malte und sich eine Taktik zu erschließen versuchte wie man die Befestigungsplaneten schnell umkehren könne. Wie Avu es ansprach, gab es drei hauptsächliche Routen um Yagh’ul anzugreifen und das jeweils aus Gebieten unter republikanischem Besitz. Dann trat er hervor, dennoch mit gewissen abstand zu seinem Kollegium und hob die Stimme etwas.

„Dennoch werter Kollege, frage ich was passieren würde wenn sich das Imperium seiner minderwichtigen Planeten entsagt – sprich sich auf uns mehr konzentriert als die eigene Stellung in diesem Krieg. Und sich demnach unserer Strategie anpasst und uns letzten Endes in die Ecken zurück drängt. Auch damit das klar ist, ich gehe davon nicht aus und bezweifele auch nicht ihr denken, doch was wäre wenn?“ Sein fragender, ernster auch leicht verfinsterter Blick ging selbstverständlich auch zu seinem Kollegium.

Ares war kein Mann von der obersten Etage gewesen die sich immer nur mit dem Planen von Operationen beschäftigte, sondern einer der ganz unten stand. Nicht gezwungen – freiwillig. Denn man konnte keinen Krieg gewinnen in dem man sich als Sesselwärmer dort oben im Kommando befand, Schach spielte und sich Geschichten aus den alten Zeiten anhörte. Nein, diese Art von Mensch wollte er nie sein – und auch jetzt wo es gerade darauf ankommt, seine Position hier klarzumachen und zu sagen: ICH HAB DEN PLAN DER UNS HIER RAUS BRINGT, wird nicht deutlich genug werden.

Avu, dagegen plante viel vorraus und wahrscheinlich arbeitete eher seine Elektronische Steuereinheit diese Pläne aus, stellte die Chancen zum Gewinn aus und wahrscheinlich konnte diese auch noch sein liebstes Gebräu herstellen. Sein leichtes Lächeln erschien auf den Lippen des Admirals. Doch als dann ihm die Erinnerung an Chins Worte kam, von wegen Verkauf als kleinen Gewinn – ging in ihm ein Licht auf.

„Wertes Kollegium, wie Frau Chin eben sagte – den kleinen Gewinn an den Mann zu bringen, könnte uns viel strategischen Wert bringen. Ich meine damit, dass wir alle wissen wie man auf Planeten des Imperiums lebt und wie man auch dort behandelt wird. Aber was wäre wenn wir diese Errungenschaften des Sieges auf fremden Planeten als Nachricht der Hoffnung präsentieren? Natürlich würde das gesamte nicht sofort die Regierung des Planeten dazu bringen sich unserer Sache sofort anzuschließen, dennoch würde es der Bevölkerung zeigen – das es eine Alternative gibt und dass sich diese zu ihnen neigt um Hilfe anzubieten. Dies könnte uns viele Informationen von örtlichen Aufständen bringen.“

Kurz machte er eine Pause um kurz Luft zu schnappen, auch war er sich seiner Sache sicher. Denn wenn man den Leuten Hoffnungsschimmer untermauert so entsteht zwar fälschlicherweise eine Art von Indoktrination, aber aus dieser könnte man Informationen entnehmen und somit dem Feind schneller entgegen wirken.

„Wertes Kollegium, und was ich damit meine sind, dass wenn solche Aufstände entstehen – wir auch eingreifen müssten. So würden wir das Imperium zu diesen Aufständen locken und so sagen wir mal mehrere Aufstände in Richtung Yaghul entwickeln lassen. Dazu kommt dass wir die Information von wegen republikanischer Hilfe durchsickern zum Imperium lassen, so könnten sie eine größere Hauptstreitkraft nach Yaghul schicken die wir mit einer Teilstreitflotte halten so dass wir die systematische Invasion auf die restlichen Systeme starten können.“

Viel gesagt, doch ob sich die Mitglieder dieses Treffens darauf einlassen würde ist eine andere Frage. Es grenzt zwar nicht an der Strategie des Admirals zuvor, dennoch war dies Verda’s Meinung wie man effektiv und schnell die Systeme gegen das Imperium aufbringen könnte.
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