#21
Sofort nahm der Offizier eine förmlichere Haltung ein, in dem er die Arme hinter den Rücken legte und seine Hände kreuzte. Er musterte sie kurz und erkannte selbst durchs Holo das, die ältere Dame ihm gegenüber eine gewisse Art von Autorität verkörperte die normalerweise im Imperium zu sehen war. "Admiral, unsere Scanner haben vor weniger als fünf Minuten ein unautorisiertes eindringen ins System von Naboo wahrgenommen. Es wird vermutet, dass es sich um den Feind handelt - da keine Codes überliefert worden waren, noch eine Kommunikation stattgefunden hat. Deshalb habe ich die Schiffe auf Standby bis meine Aufklärer die einkommenden Schiffe identifiziert haben, Ma'am!" erklärte er die letzten Momente.

Sein Blick wanderte kurz zu einem Offizier der ihm schräg gegenüber stand und ihn versuchte dem Admiral ein PAD zu bringen. Verda der dieses kurz an sich nahm und sich einen Bericht durchlas, nickte dem Offizier zu und wandte sich wieder der Admiral. Er vermutete nur das es sich um den Feind handelt, aber war ihm die Sicherheit des Systems wichtig und man sollte auf den Notfall vorbereitet sein.
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#22
Commodore Atives Juun an Bord der Bulwark I „Courageous“

„Captain, Sprungkurs ist berechnet“ verlautete es aus der Navigation. „übermitteln sie den Kurs an den Begleitschutz und springen sie sobald möglich." Commodore Juun hatte kein gutes Gefühl bei dem was sie gerade taten, hielt die Absicht dahinter allerdings für richtig.
Der Sprung würde nur kurze Zeit dauern. Der Korridor zwischen Bothawui und Naboo war gut benutzt und deshalb gut erforscht. Das hatte dazu geführt das die Strecke und der Kurs hindurch, in den letzten Jahren auf das Maximum optimiert worden waren. Juun verschwendet die Zeit nicht mit Gedanken um das Gespräch das Valorn mit Knox im Saloon führten, sondern konzertierte sich auf den „inneren Kampf“ die Eindämmung von Schäden durch die Schlacht. Es gab immer noch Abteile im Schiff in denen es brannte oder Leichen und Überlebende geborgen wurden. Auch der eintritt in die Atmosphäre von Naboo musste vorbereitet werden. Besser gesagt musste geprüft werden ob das bei den Beschädigungen überhaupt möglich war. Allerdings hatte der Admiral darauf bestanden.
„Sir, wir erreichen Naboo“ erreichte Juun die Nachricht einige Minuten später.
Schlagartig tauchte der Wunderschöne Planet vor ihnen auf. „gut, nehmen sie Kontakt auf, mit Ratsmitglied Fey´lya. Wir erbitten um Landeerlaubnis“ Corrus hatte gute Kontakte mit dem Ratsmitglied. Wie diese zu Stande gekommen waren, war Juun schleierhaft. Anscheinend war Valorn überzeugt davon das Fey´lya sie auf einem Hangar der Bothanischen Vertretung landen ließe. In Sichtweite zum Ratsgebäude sowie der „Grube“, dem Flottenhauptquartier.
„Sir, wir werden von der Schutzflotte abgescannt. Sie rufen uns“ „nicht reagieren.“ befahl Juun obwohl es seiner Intention widersprach. Bei der Schutzflotte brach in diesem Moment sicherlich Hektik aus. Tatsächlich erfassten die eigenen Sensoren Bewegungen und Kurswechsel bei den Schiffen der Naboo. „Sir, Wir empfangen eine Nachricht von Ratsmitglied Borsk Fey´lya“
„Gut! Leiten sie das Gespräch zu Admiral Valorn um. Und verbinden sie mich mit Admiral Verda.“
es schien tatsächlich nach Plan zu verlaufen. Juun war wirklich erstaunt darüber und lehnte sich in seinem Sessel nun etwas entspannter zurück, um einen Moment zu verschnaufen.
Für die Übertragung zu Admiral Verda positionierte er sich allerdings in Front der gesplitterten Panoramascheiben. Als die Übertragung stand, grüßte Juun den ranghöheren vorschriftsgemäß. „Commodore Juun, in Vertretung für Rearadmiral Valorn.“ stellte er sich vor. „kann ich ihnen behilflich sein?“ man hörte einen schlecht gespielten, leicht spöttischen Tonfall, der sich auf die Aufklärungsjäger bezog. Natürlich handelte Verda nach Vorschrift und hatte sich nichts vorzuwerfen. Doch Juun musste etwas Zeit heraus spielen, bis er das Zeichen von Valorn bekam.
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#23
Im Saloon von Corrus Valorns Flaggschiff flackerte der Holo-Projektor für einen Augenblick, als die Simultanschaltung vom Planeten auf den Bulwark aktiviert wurde. Schließlich baute sich in Blautönen das Hologramm von Ratsmitglied Borsk Feylya auf, der mit verschränkten Armen inmitten des Raums geworfen wurde.
„Ich grüße euch, Freunde“, sagte er mit der ihm eigenen scharfen Stimme, die allerdings weder bemüßigte Freundschaft noch das Gegenteil auszustrahlen schien. Auch das Lächeln des Mannes wirkte im detaillarmen Dunkel der Übertragung fast eher wie ein bedrohliches Zähnefletschen. Anschließend nickte der Rat den beiden Anwesenden, namentlich Corrus Valorn und Romer Knox, in Reihenfolge der Hierarchie respekterbietend zu. Wo es für andere Spezies nicht immer leicht war, einen Unterschied auszumachen, mochte das indes für Angehörige der gleichen Spezies, wie Corrus, natürlich weniger ein Problem darstellen. Bothaner waren schon seit Anbeginn der Rebellion eng miteinander verbunden. Sie einte gemeinsame Ziele, gemeinsames Leiden und gemeinsame Feinde. Für ihre hervorragende Geheimdienstaktivität waren sie schon damals weithin gelobt worden, auch wenn ihnen manche Mittel eine Schelte von Airen Cracken eingehandelt hatten. Doch letztlich war das mehr eine Förmlichkeit gewesen, empfand jedenfalls Fey’lya. Auf die Ergebnisse wurde immer händeringend zurückgegriffen, so dass hier letztlich immer der Zweck die Mittel heiligte. Schließlich waren sie im Krieg. In einem Krieg, in dem die andere Seite die komplette Vernichtung ihrer Seite beschworen hatte. Und umgekehrt galt das gleiche auch für die Republik. Die Bothaner hatten viele Opfer für die Sache gebracht und so empfand das Ratsmitglied, dass man sich durchaus für das eine oder andere Privileg verdient gemacht hatte. Auch wenn manche das nicht verstehen wollten. Vor allem die Menschen schienen sich in diesen Zeiten mitunter gerne als die Pächter der Moral und des Anstands aufspielen zu wollen. Was für eine Ironie. Viele Spezies, nicht zuletzt auch die Bothaner, hatten unter der Knute der Menschen unsäglich leiden müssen. Und nun wollte ausgerechnet diese Spezies sie an Moral belehren. Für Borsk Fey’lya, wie für viele andere Bothaner, gab es ohnehin nur Verbündete und Gegner. Man konnte der Sache Fey’lyas nur helfen oder ihr im Wege stehen. Was aber war die Sache Fey’lyas? Nun, die Errichtung einer starken Neuen Republik, zweifellos. Doch diese Republik musste auch unter eine weisen Führung stehen und somit idealerweise nicht unter einer Spezies, die die Galaxis erst geknechtet hatte.

Zu diesem Zwecke hatte Fey’lya Anstrengungen unternommen, sich selbst im Militär beliebt zu machen. Ein paar Aufmerksamkeiten, Geschenke, Respektsbekundungen. Viel mehr benötigte es eigentlich gar nicht. Allzu sehr interessierte sich der Bothan zwar nicht für das Militär, geschweige denn für die einzelnen Soldaten, doch wer dem Militär unentbehrlich schien, der wurde auch für die Republik unentbehrlich. Nun war er das zwar schon aus anderen Gründen, doch es schadete nie, den Rückhalt der freiheitskämpfenden Truppe zu haben, insbesondere schon wenn sich dieser ansonsten gänzlich Admiral Ackbar zuwenden würde. Dieser war zwar per se nicht abzulehnen, war er auf seinem Gebiet über jeden Zweifel erhaben, doch gab es leider eine Vielzahl an wichtigen Dingen, von denen er wiederum nichts verstand.

Der Bothan strich sich mit der befellten Hand über das Kinn. Kaum merklich sträubte sich das braune Nackenfell ein Stück weit, ehe Borsk Fey’lya zu sprechen begann.
„Ich habe bereits Kunde von Ihrem mutigen Einsatz in der Schlacht von Kamino erhalten. Die Tapferkeit in Anbetracht eines überlegenen Feindes spricht Bände. Vermutlich war unter diesen Umständen kein besserer Ausgang mehr möglich. Ich denke aber, die Verluste werden wir dank Ihrer Anstrengungen kompensieren können. Einzig der Ausfall der Sovereign in den nächsten Monaten ist ein ungeplantes Ärgernis.“
Bewusst kam der Rat direkt auf das Ereignis zu sprechen, von dem er vermutete, dass es irgendeine Art der emotionalen Reaktion bei seinem Gegenüber auslösen würde – und sei es auch nur innere Wut darüber. Verstehen um Ärger und das Zeigen eines gemeinsamen Feindes. Etwas, das das Band zerreißen lassen können – also etwa das unbefugte Eintreten in den Raum der Verteidigungsflotte von Naboo – kommentierte er dagegen zunächst noch nicht. Stattdessen ließ er also seinen Gegenübern Zeit und Gelegenheit, sich nach freiem Ermessen in dieser Sache zu erklären.
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#24
"Ich verstehe Admiral, wann liegt das Ergebnis der Aufklärer vor?", fragte sie in einem etwas freundlicherem Befehlston und sah den Vize Admiral, der 2 Jahre jünger war, als die Zeit die sie in Uniform verbracht hatte. Dann waren da noch die Aufklärer, alles hauptsächlich junge motivierte Piloten um die 20 bis 30 Jahre. Männer und Frauen also die vom Alter her ihre Kinder sein könnten, ja sogar Enkel. Wenn sie jemals Kinder gehabt hätte. Doch nun waren ein paar dieser Piloten in ihren Aufklärungsmaschinen unterwegs auf die unbekannten Schiff(e) und das hieß in Chins Kopf übersetzt soviel wie: Lasst sie hinfliegen und gucken ob's Feinde sind, sollten sie feindlich sein wird man auf sie Feuern.

"Vorläufige Stärke Abschätzung des Kontaktes?" bohrte sie weiter nach um an weitere Informationen zu gelangen, nach Plänen fragte sie Verda nicht, sie selber kannte die Pläne und Szenarien für Naboo alle, hatte an diesen teilweise sogar mitgearbeitet und einige genehmigt.

"Nun gut Admiral, Sie haben richtig gehandelt, versuchen Sie weiterhin Kontakt aufzunehmen und benachrichtigen sie uns sobald Sie ein paar Ergebnisse und Antworten für mich haben. Machen Sie weiter so gute Arbeit wie bisher. Chin aus.", sprach sie ruhig und beherrscht und lobte ihn zum Schluss auch noch.

Die kleine Holofigur von Chin vor Verda erlosch und Chin wandte sich wieder der geschäftigen Stille in der "Grube" zu und beobachtete den großen Holotank in der Mitte und untersten Ebene des hallenartigen Kontrollraumes.

"Mal sehn wen wir das jetzt wohl zu Besuch bekommen haben...." murmelte sie und rief sich auf einen kleinen Minicomputer zu ihrer rechten noch einmal einen groben Bericht von der Schlacht bei Kamino auf, den sie vor kurzen empfangen hatte und den sie jetzt zum mindestens 4 mal studierte, wenn jetzt auch eher oberflächlich um sich das ganze nocheinmal grob einzuprägen, obwohl sie das wichtigste davon nun inzwischen schon auswendig herunterbeten konnte.
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#25
Die Frage wann die Bestätigung zu folgen hatte, beschäftigte den Admiral selbst. Normalerweise konnte er sich auf seine Aufklärer verlassen, in jeglichen Sachen. Er kratzte sich leicht, unbemerkbar und dennoch gründlich sein Kinn - wo sich bereits langsam wieder stoppeln bildeten wo sich demnächst ein Bart befinden wird. "Nun.." sagte er, doch wurde blitzartig von einem seiner jüngeren Offiziere überrascht, als dieser ihm die Bestätigung zur Sichtung der Schiffe gab. Verda überlegte, würde er der Admiral noch weiteren Frust einreden oder einen geordneten Bericht liefern. Nach kurzzeitigen Überdenken, entschied er sich für die zweite, recht unmoralische Option. "Entschuldigt. Ich werde sie kontaktieren sobald wir weitere Details haben, Ma'am!" bestätigte er und wandte sich, nachdem die Admiral vom Projektor verschwand, auch ab.

Anschließend ging er rasch zu seinem Kommandosessel, setzte sich jedoch nicht sondern stand nur daneben und beobachtete die ankommenden Schiffe. Er gab einige Codes in den Sessel ein und erreichte Staffelführer Zhisz. "Um welche Art von Schiffen handelt es sich, Zhisz?" Dieser antwortete, dass es sich um eine republikanische Flotte handelt, sie seien ziemlich zu gerichtet worden, laut Zhisz. Verda dankte ab und gab den Befehl durch die vorerst republikanischen Schiffe zu begleiten. Kurz versank er in Gedanken. Er hatte recht, eine republikanische Flotte war in System eingedrungen doch ohne Autorisierung? Das war äußert seltsam, sagte er sich leise.

Auch jetzt nach Bestätigung, dass es sich um republikanische Schiffe handelt, war noch keine Ruhe auf den Schiffen der Verteidigungsflotte - dies konnte man deutlich an dem ständigen Funkverkehr zwischen ihnen hören, da diese ebenfalls auf Verdas Befehle warteten. Plötzlich bestätigte ein weiterer Offizier, dass sich das vermeintliche Flaggschiff mit der Titan in Verbindung setzen will. Verda nickte bestätigend und ging hinunter zum Holoprojektor. Auch an diesem wieder angekommen, erschien eine kleinere Abbildung eines republikanischen Captains. er stellte sich mit Commodore Juun vor und das er der stellvertretende Kommandant für Valorn des Schiffes sei. Verda ar etwas skeptisch deshalb fing er an nachzuhacken weshalb sich die Flotte unautorisiert ins System begibt. "Commodore, seien Sie gegrüßt. Ich will nicht lange um den Brei herum reden, deshalb will ich gleich zum Punkt kommen.." sagte er und verschränkte dabei seine Arme. ".. wieso begibt sich ein republikanisches Schiff unter Rear-Admiral Valorn unautorisiert in ein republikanisches System? Können sie mich eventuell aufklären?" fragte dieser scharf nach und verschränkte die Arme etwas stärker, damit der Schein rüber kam, er wäre unzufrieden - was er im Grunde genommen auch war.
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#26
Rearadmiral Corrus Valorn an Bord der Bulwark I „Courageous“

„Herr Ratsmitglied“ begegnete Corrus der Begrüßung von Borsk Fey´lya mit angedeuteter Verbeugung. Zwar schien der gewiefte Politiker wie üblich distanziert und höflich doch an Kleinigkeiten seiner Körpersprache die einem nicht bothaner nur schwerlich auffallen würden konnte man erkennen, dass Fey`lya sehr erfreut war über die Umstände ihres Erscheinens.
„ihr Lob ehrt uns, Ratsmitglied“ Für Corrus Verhältnisse verhielt er sich ausgesprochen freundlich. Vor allem wen man bedachte, dass Corrus die meisten ihrer Gilde nicht schmecken konnte. „für die gegeben Umstände war es tatsächlich nicht anders möglich. Wenn sie erlauben würde ich diese -Umstände- näher erklären, Herr Fey´lya“ Da Borsk keine Anstalten machte ihn zu unterbrechen fuhr Valorn fort. „mir geht es hierbei nicht nur um die Schlacht selbst sondern um das zustande kommen. Viellicht ist ihnen bekannt das die Sovereign nicht dem Allianzmilitär untersteht sondern von Forerunner zu Testzwecken nach Naboo entsannt wurde. Ohne das Wissen des Flottenkommando.“ in Valorns Worten lag bereits deutlicher Ärger den er nicht mal spielen musste. Allerdings ging er davon aus das Fey´lya diese Infos bekannt waren. „Die Kräfte meiner Kampfgruppe waren nach der Schlacht von Kashyyyk noch nicht wieder hergestellt, als man uns mit zusammen gewürfelten Verstärkungstruppen in die nächste Schlacht schickt. Zusätzlich erreichte uns diese Mitteilung nur wenige Minuten vor dem angegebenen Sprungzeitpunkt des Befehls. Wer auch immer diesen Befehl erließ handelte überstürzt und ohne kenntniss der Situation“ er musste sich beherrschen nicht zu lauter zu werden und atmete einen Moment durch. für gewöhnlich erhob Corrus nie seine Stimme lauter als nötig „während der Schlacht ist es natürlich zu Abstimmungsschwierigkeiten gekommen.“ er deutete auf sein gegenüber "Captain Knox und ich waren uns bis dorthin nicht bekannt und hatten noch nie gemeinsam gekämpft. Trotz seiner Kompetenz war es also kaum zu vermeiden.
Noch dazu verweigerte der Captain der Subjunktor Befehle von mir anzunehmen, da er sich für verantwortlich für diese Mission hielt. Wie soll man da seinem Auftrag nachkommen? Das sind untragbare Zustände! Was hatten die überhaupt dort zu suchen und wie kommt dieser Wicht darauf er wäre gegenüber einem Admiral der Flotte weisungsbefugt?“
Der Rear-Admiral lehnte sich in seinem Sessel etwas vor und gestikulierte mit ausgefahrenen Krallen „Herr Fey´lya, ich habe es satt mir von Firmenleuten auf der Nase herumtanzen zu lassen. Es kann nicht sein das Leute die schöne Schiffe bauen aber keine Ahnung von Krieg haben uns Militärs in die Arbeit pfuschen. Ich bin hier um das klar zustellen, wenn nötig bei Frau Ghazalah persönlich. Wenn so ein Unfug noch einmal verzapft wird werde ich keine Kralle für die Rettung dieser überheblichen … rühren.“ beinahe wäre ihm ein passendes Wort herausgerutscht.
„Wenn Frau Ghazalah Ambitionen hat die Flotte zu unterstützen soll sie Schiffe zusammenziehen und dem Militär unterstellen. Aber ein Testobjekt mit ziviler Mannschaft in den fast sicheren Tod zu jagen ist unverantwortlich. Noch dazu das wir wegen solchen Dummheiten ebenfalls gute Männer verloren haben.
Ich hatte mir erhofft sie würden mich in dieser Sache unterstützen. Ich weiß, dass in wenigen Minuten eine Ratssitzung stattfindet. Ich erbitte für mich und meinen Freund um die Möglichkeit der Teilnahme, mit ihrem Einverständnis.“
Corrus deutete zu Knox. Freund war deutlich hoch gegriffen, doch hier musste man es eher als Freund im Sinne Verbündeter verstehen.

Corrus war sich beinahe sicher das Borsk Fey´lya dieses Angebot kaum ablehnen konnte. Schon lange war ihm die Chefin von Forerunner ein Dorn im Auge gewesen. Ihre Gier nach Macht stand der Machtgier von Fey´lya in Wege. Und nun hätte er die Möglichkeit sie vor den Augen des Rates zu demütigen. Und im Idealfall hatte Corrus und das gesamte Militär der Republik endlich ruhe vor aufgeblasenen Politikern die ihnen reinredeten. Von Fey´lya mal abgesehen, aber von diesem profitierte Valorn so sehr wie Borsk nun von ihm profitieren konnte und er hatte deutlich mehr Verständnis für die belange der Flotte.


Commodore Atives Juun an Bord der Bulwark I „Courageous“

Juun blickte etwas nervös auf sein Chronometer. Er sollte auf das Zeichen von Valorn abwarten. Das Fey´lya ihnen eine Landeerlaubnis erteilen würde. Dieser unterhielt sich aber etwas lange mit dem Ratsmitglied für Juuns Geschmack und dieser Verda schien nicht besonders gesprächig. Er brauchte noch etwas Zeit. Aber wo sollte er sie heraus schlagen? Er konnte dem Kommunikationsoffizier schlecht sagen er solle eine Störung simulieren wenn er bereits bei Verda auf dem Schirm war. Dann kam ihm doch noch eine Idee den verärgerten Admiral zu beschäftigen. „Sir, wie sie den Daten ihrer Aufklärungsschiffe entnehmen können sind wir schwer beschädigt von der Schlacht von Kamino hier her aufgebrochen. Rear-Admiral Valorn erbittet um sofortiges Gespräch mit der Admiralsstabscheffin Chin um über aktuelle Vorgänge zu berichten.“ Falsch war das eigentlich nicht. Valorn hatte tatsächlich vor sich auch mit Frau Chin zu treffen. Allerdings erst später. Für den Fall, dass Verda dieses Gespräch sofort ermöglichen würde hätte Juun ein Problem. Andererseits könnte das die Sache weswegen sie aufgebrochen waren beschleunigen.
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#27
In der Tat – die Berichte der Aufklären waren eindeutig, man konnte deutlich entnehmen, dass die Flotte stark beschädigt worden war. Trotzdem entschuldigte es das unautorisierte Eintreten ins System nicht. Er nahm seine übliche Denkerpose ein, die Hand am Kinn wobei die andere Hand auf dem Oberarm liegt und einen verschränkten, abweisenden Eindruck hinterlässt. Nun, es war schwer sich nun zu entscheiden – einerseits wollte er sich an die Normen halten und kein Schiff durchlassen, doch war er kein Feind der Menschlichkeit. Dazu kam noch, dass Valorn – der jedoch nicht zu sehen war, ein sofortiges Gespräch mit Admiral Chin wünschte. „Nun, Commodore. Ich laut Paragraph 74 – 21 – A, muss ein derartiges und unautorisiertes Eindringen ins System, dem Kriegsgericht vorgelegt werden, doch in Anbetracht ihrer Lage und der Verfassung ihrer Flotte, gewähre ich ihnen die Erlaubnis auf Naboo um Reparatur zu bitten.“ Er machte eine kurze Pause und ging kurzer Hand in sich. Er wusste das er einen Verstoß gegen die Regeln durchführte. Allerdings würden die Lebenserhaltunssysteme wohl nicht länger stand halten, falls sie einen weiteren Sprung machen müssten. „Ich nehme jede Verantwortung auf mich, Commodore!“ sagte er noch bevor er den Commodore verschwinden lies und sich dann im Kommandosessel setzte. Er wischte sich kurz über sein Gesicht und atmete einmal tief aus, bevor eine Flottenkommunikation eröffnete. Kurze Handbewegungen über sein Steuerpult und schon war der Funkkanal offen. „Hier sprich Admiral Verda, die Situation ist im grünen Bereich – es handelt sich um verbündete Schiffe, die nach einer Schlacht nach Reparatur wünschen. Deshalb gewähren wir durchfahrt! Alle Schiffe bis auf weiteres ruhig halten, Verda – Ende!“ sagte er und winkte einen Offizier zu sich.
Der Offizier vor ihm war knapp 20 Jahre jünger als er selbst, das zeigte sich darin das er keine tiefsitzenden Falten hatte – kurz musste er deswegen schmunzeln und sagte unabsichtlich mit einer leicht belustigten Stimme, man solle Admiral Chin rufen.
Der Offizier schien verwirrt. Verda schüttelte sich und nahm wieder eine härtere und überzeugendere Stimme an. Dazu befahl er den Aufklärern den Schiffe Geleitschutz zu geben und sobald sie die Atmosphäre erreicht haben, sich wieder auf dem Schiff zu melden.
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#28
Das braune Nackenfell des Bothan begann sich während der Ausführungen von Corrus sichtlich zu sträuben, bis das Ratsmitglied es mit seiner befellten Hand wieder glattzustreichen begann. Ein sicheres Indiz dafür, dass er sich auch selbst über etwas ärgerte, auch wenn er äußerlich ansonsten einen reservierten Eindruck machte.
„Wie Sie richtigerweise feststellten, befindet sich das Schiff derzeit noch im Eigentum von Forerunner. Als Rat haben wir im Moment keine Handhabe, solange es der Neuen Republik nicht seitens Ghazalah übergeben wurde.“
In der Tonlage von Fey’lya war deutlich zu hören, dass er diesen Umstand unerhört fand. Der Firmenchefin und Rätin war hier zwar rechtlich nichts zu beanstanden, doch der Bothan empfand es als eine Anmaßung, dass sie ohne weitere Absprache mit dem Militär dieses wertvollste Schiff testweise eingesetzt hatte. Nur der großzügigen Unterstützung logistischer, bautechnischer und finanzieller Natur war es überhaupt zu verdanken, dass eine – im Vergleich zu den gewaltigen Konstruktionsmöglichkeiten Sullusts oder Sluis Vans – relativ kleine Werft wie Terminus überhaupt in der Lage gewesen war, ein derartiges Kriegsschiff im Orbit zu bauen und nicht vor einem infrastrukturellen Kollaps kapitulieren zu müssen. Es steckte also auch sehr viel Republik in diesem privaten Projekt – vermutlich war es also an der Zeit, die Rätin an diesen Umstand zu erinnern, auch wenn es noch ihr privates Spielzeug war.
„Wenn Sie mich fragen, ist das eine Farce für jeden treu kämpfenden Soldaten unserer Republik. Sicherlich wird dieser Umstand auch innerhalb der kommenden Ratssitzung zur Debatte stehen. Ich werde Ihre Ausführungen dort entsprechend würdigen und vortragen.“
Schließlich dachte der Bothan einen Augenblick nach. Zweifellos wäre das ein guter Schritt zur Anbindung des Militärs an seine Person, doch unter Umständen war es noch klüger, die Betroffenen tatsächlich – wie von Corrus bereits vorgeschlagen – auch direkt sprechen zu lassen. Das würde sich je nach Situation zeigen müssen, daher entschloss sich Fey’lya, sich diese Möglichkeit in der Angelegenheit noch offen zu halten.
„Sollte sich zeigen, dass Rätin Ghazalah der menschlichen Schwäche der Arroganz unterworfen ist und die Probleme nicht nachvollziehen können, werde ich auf Ihren Vorschlag zurückgreifen, Admiral. Ihre Flotte bleibt solange hier im Orbit. Halten Sie und Ihr Offizier sich also zu meiner Verfügung.“
Meiner. Nicht unserer. Fey’lya bezog Corrus und dessen Untergebene also direkt in seinen persönlichen Bereich ein, womit er ganz bewusst die Trennung von seiner Person als Ratsmitglied und anderen Mitgliedern des Rats implizierte. So als wäre Corrus ein Kronzeuge für eine Anklage Fey'lyas gegen Rätin Ghazalah. Dies tat er allerdings mit so einer Selbstverständlichkeit, dass es kaum den Eindruck machen mochte, es wäre eine Anmaßung oder ein klarer Befehl, sondern als ergebe es sich vielmehr schon aus einer Nähebeziehung zwischen ihm und den Soldaten, so dass es fast eher väterlich wirkte. Mit Ares Verda und Corrus Valorn befanden sich nun bereits zwei Admirale über Naboo. Mit Nantz und Massa würden zwei weitere bald folgen. Das war schon ein Indiz, was in nächster Zeit in der Ratssitzung auch Thema sein würde.
„Falls es Probleme mit dem Ersatz Ihrer Schiffe gibt, lassen Sie es mich wissen. Gegebenenfalls werde ich Schiffe aus Bothawui anfordern. Es wäre ratsam, wenn Sie Ihren Soldaten ein paar Tage frei geben.“
Der Bothan vermutete, dass Admiral Valorn diesen Hinweis verstehen würde, ohne dass Fey’lya dies genauer erklären konnte. Aber jeder, der die letzten Wochen verfolgt hatte, würde sich vermutlich ohne Probleme erschließen können, warum dies möglicherweise bis auf längere Zeit die letzte Gelegenheit war, problemlos ein paar freie Tage zu nehmen.
„Ich halte Sie auf dem Laufenden“, schloss Borsk Fey’lya schließlich seine Erwiderung und verabschiedete sich damit zeitgleich. Kurz darauf flackerte das Hologramm wieder, ehe es von Streifen durchzogen wurde und schließlich komplett verblasste.
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#29
Rearadmiral Corrus Valorn an Bord der Bulwark I „Courageous“

Fey´lya hatte selbst für einen Bothaner eine sehr sachliche Art, Gegebenheiten darzustellen. Trotzdem sprach er akzentuiert und in einer speziellen Form erfasste er den Zuhörer. Zudem wurde Corrus bewusst das er selbst diese stoische Ruhe nicht bewiesen hatte. Er hatte sich fast in Rage geredet. Ein Vorgang, völlig untypische für ihn und speziell für Bothaner.
Was Fey´lya in kurzer Form darlegte hätte Corrus sofort unterschrieben. Ihn störte nur etwas, dass Borsk ihn nicht direkt auf die Ratssitzung mitnehmen wollte. Schrieb sich dies aber selbst zu. Diese Aggression die er an den Tag legte wäre wohl dem Bild das Borsk von sich als politisch handelnder Mensch Zeichnen wollte abträglich. Zumindest hatte er eine Aufenthaltsgenehmigung im Orbit. Das musste er wohl so hinnehmen, obwohl er gerne seinen halb abgerauchten Zerstörer vor dem Parlamentsgebäude aufgebahrt hätte, um ihn als verkohltes Zeugnis der gegeben Opfer für diese Rettungsaktion darzustellen. Corrus hatte das Gefühl, dass die Politiker, wie Ghazalah in ihre Entscheidungen viel zu oft, so realitätsfern wie räumlich fern fällten. Eine kleine Erinnerung das ihre Entscheidungen für einige Leute alles bedeutete, konnte nicht schaden. Dass war ihm nun leider verwehrt geblieben.
Dennoch bewegten sich die Dinge in die von ihm angestrebte Richtung. So antwortete er nach kurzem überlegen, nun wieder ruhiger und bestimmt: „Natürlich Herr Ratsmitglied. Die Marine steht ihren Verbündeten immer zur Seite.“
Dann sprach Fey´lya ein weiteren wichtigen Punkt an. Die Verstärkungslage der Flotten. Diese war im allgemeinen gut, für allem für die Taskforce, die von Bothawui schon immer besonders unterstützt wurde. Seit dem Doppeltschlag von Kashyyyk und Eriadu waren die Kapazitäten aber deutlich an Grenzen gelangt. In sofern war Corrus jede zusätzliche Verstärkung willkommen. „ich fürchte, dass die Taskforce immer intensiver an regulären Kampfeinsätzen teilnehmen wird in naher Zukunft“ ursprünglich war sie einmal zu gezielten Spezialeinsätzen aufgestellt worden. Auftauchen aufräumen und abtauchen. Das war die Devise gewesen. „ich könnte gut noch weitere schwere Einheiten gebrauchen. Die Schiffe mittlerer Größe hat auch nicht mehr Sollstärke.“
Corrus verzog leicht das Gesicht beim Zusatz >einige tage frei geben< eigentlich mussten sich die Verstärkungstruppen mit den alten Hasen etwas besser einstimmen, damit nicht so ein Chaos entstehen konnte wie bei Kamino. Doch leider war dieser Hinweis unmissverständlich.
Er würde wohl Befehl an Commodore Fias schicken, der die verbliebene Flotte über Bothawui unterstellt war, für Valorns Abwesenheit, einige Übungen anzusetzen und dann frei zu geben. Aber ohne etwas Übung zum einölen des Flottenaperates konnte Corrus keine freien Tage vor sich verantworten. Nachdem Fey´lya gebührend verabschiedet worden war wandte sich Corrus mit unmerklicher Erleichterung an Knox. „es wäre ratsam, frei zu geben“ Corrus lachte böse „das Flottenkommando Plant etwas großes!“ stellte er fest.
In diesem Moment flackerte das Holo erneut auf und Juun meldete sich zu Wort, mit neuer Kunde.

Commodore Atives Juun an Bord der Bulwark I „Courageous“

Man konnte dem Admiral selbst über die Undeutlichkeit der Holoprojektion den inneren Konflikt anhand des Minenspiels folgen. Juun selbst blieb dies aber verborgen. Denn er war selbst mit dem Versuch, einen souveränen Eindruck zu machen, beschäftigt. Junn war eine ehrliche Haut und ihm war dieses Spiel eigentlich zu wieder, dass Valorn hier trieb. Nur die Beweggründe, die er teilte veranlassten ihn dazu, diesem Vorgehen zu folgen. Deshalb erschrak der Commodore als Admiral Verda den Paragraphen nannte, den sie offensichtlich verstoßen hatten. Verda kannte sich aus, keinen Zweifel. Umso erleichterter zeigte sich Juun, als Verda ihnen sicheres Geleit gewährte. Der Zusatz, er würde jegliche Verantwortung übernehmen, beeindruckte ihn dann aber zutiefst. Junn kannte Verda nicht, doch dem Eindruck nach war er eine Person auf die man sich verlassen konnte, ein Mann mit dem man Verträge ohne Probleme auch per Handschlag schließen konnte.
Juun nickte anerkennend: „Ich danke ihnen Herr Admiral, wir stehen in ihrer Schuld“
inzwischen meldete ein Verbindungsoffizieller das Valorn sein Gespräch mit Fey´lya beendet hatte. Ohne zu zögern berichtete der Commodore sofort die Neuigkeiten an seinen Admiral.
Vielleicht bekam Corrus doch noch was er wollte.


„dann tun wir, wie von Verda empfohlen“ erklärte Corrus. „wir bitten um Reparatur und ein Gespräch mit Frau Chin“ vielleicht war es möglich, dass die Staabscheffin ähnlicher Ansicht war wie Valorn und Fey´lya. Und die Docks der „Grube“ wie sie das Flottenkommando nannten, waren immer noch nahe genug am Regierungsviertel um den Leuten dort den Geruch von verbranntem Stahl in die Nase zu setzen.
Wen man den Hinweis von Fey´lya bedachte könnte ein Treffen mit Chin durchaus noch interessanter werden als ohne hin schon. „eine Offensive auf imperiales Kerngebiet“ murmelte Valorn nachdenklich und blickte zu Knox hinüber als erwartete er eine Antwort auf seine Aussage. Es war lediglich eine Vermutung, doch andererseit war es kein Geheimnis, dass die Republik das schon lange auf ihrer Agenda stehen hat. Fraglich war nur ob nun der richtige Zeitpunkt dafür war
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#30
In der Tat es war eine menschenfreundliche Aktion, die allerdings mit dem Risiko verbunden war selbst vor dem Gericht zu stehen und sich zu verantworten. Doch gebe einem Freund die Hand und er wird dich nicht hintergehen, oder? Nach dieser Meinung lebte er - zu mindestens wenn es darum ging einem Verbündeten zu helfen. Doch auch er konnte sich täuschen. Der Commodore, der einen vertrauenswürdigen Eindruck machte, schien nicht so als ob er ihn verpfeifen würde. Ares stand nun demnach auf und machte einen bequemen Gang in Richtung Observationsdeck, das sich fasst am Ende des Schiffes befand und direkt auf den Planeten gerichtet war. 'Oh, ich frag mich wie es nun weiter geht.. schafft er es ihn nun zu besiegen?' dachte er sich, als er den Turbolift erreichte um 2 Ebenen tiefer zu kommen. Er kratzte sich am Kinn und öffnete seine Jacke und legte sie sich über die Schulter. Nun war sein schwarzes Shirt zu sehen, das seine durchtrainierten Arme nicht zu sehr verdeckte, doch dies war nicht der Grund weshalb er sie auszog. Es wurde ihm schlicht zu warm in Jacke, da diese Situation etwas kritisch verlaufen hätte können.

Auf dem Weg traf er auf einen etwa um die 19 Jahre alten Offizier, der ihn einige Fragen stellte. Verda winkte ihn mit sich und so gingen sie einige Schritte bevor er das Wort ergriff zur Frage: Was ist einer echten Situation passieren könnte? Verda schmunzelte und sagte ganz trocken: "Wir würden alle bedingunglos sterben." Der Offizier, erschrocken von dieser Aussage konnte gar nicht glauben was er zu hören gluabte und fragte deshalb nochmal nach, doch Verda wiederholte sich ein weiteres mal. Doch dann nach einer halben Minute drehte er sich um legte dem Offizier die Hand auf die Schulter und sah ihm in die Augen. "Glauben sie mir, wenn so eine Situation eingetroffen wäre, hätte ich keinen Halt gemacht um sie alle zu reden, Kadett." sagte er mit einer väterlichen und überzeugenden Stimme.
Der Offizier, wahrscheinlich mitgenommen von der neusten und wohl zutreffensten Aussage blieb regungslos stehen als Verda seinen Gang zum Obersavationsdeck fortführte. Dann antwortete er nur mit einem leisen 'Ja, Sir' und ging in eine andere Richtung - wahrscheinlich zu seinem Quartier da diese Ebene stark in Quartiere eingegliedert war.

Am Oberservationdeck angekommen, öffnete er die Schotts langsam und trat herein. Es war schlicht eingeräumt. Ein bequemer Sessel und einem Regal mit Büchern die er von seinen Reisen mitbrachte. Er schnappte sie sein liebstes Buch 'Ein Mann gegen die ganze Welt' und ließ sich in dem Sessel nieder. Mit dem dortigen Steuerpult öffnete er die äußeren Schotten und der grün-blaue Planet wurde sichtbar, welch herrliche Aussicht.
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