Die Geschosse trafen, unvorbereitet und zerstörten das, was nicht zerstört werden sollte. Die Jedi, im vollen Vertrauen, wurde von den Geschossen zu Boden gerissen. Wunden waren aufgestoßen, aus diesen drang Blut, quoll über den Boden, wo es lange Ströme bildete. Die Lichter wurden dunkel, doch das Gefühl der Wärme blieb. Sie versuchte ihren Atem zu schonen, als sie auf den Boden aufschlug. Am Ende traf sie nicht nur der Angriff, sondern Evans erneuter Verrat. Er tat nichts. Dennoch die junge Saanza konnte nicht aufgeben. Auch wenn ihr Verstand an den Steinen der Zeit zu brechen drohte, wie eine Flut an der Küste. Alles. Alles, was war war, verschwamm in einem Nebel, während das Leben aus ihr herausfloss, beständig. Vielleicht war dies der Wunsch der Macht, ein Wunsch es enden zu lassen. Endlich. Saanza machte sich keine falschen Hoffnungen, sie wusste um Erlösung. Egal, was noch kommen sollte, sie lag nun hier, am Ende oder am Anfang. Es spielte keine Rolle mehr, während die Wärme ihre Umgebung flutete. Leil hatte sein Werk vollbracht, doch nicht ganz. Die Geschosse steckten zwar in ihrem Fleisch, aber die Macht ließ sie nicht einfach gehen. Mit einem dumpfen Dröhnen umschwang eine Welle von Licht alle Anwesenden, während die Geschosse im Fleisch verdampften.
Die Jedi heilte sich oder wurde sie geheilt? Nein, sie wollte nicht aufgeben. Nicht hier auf Hilo. Es gab noch Dinge zu tun. Arbeit wartete. Und die Hoffnung, dass das Leben mehr war als nur ein Tod auf Hilo. Nicht Hass und Gewalt sollten siegen, sondern das Vertrauen ins Leben. Am Ende war dies egal. Es zählte nur, gelebt zu haben. Hier gewesen zu sein. Die Jedi atmete tief ein und aus, während sie die Hand auf ihre blutige Robe legte, welche zerfetzt war. Nur noch Stoffreste hielten ihre Würde. Sie blickte Leil mit einem verächtlichen Blick an, der ihm jedwede Rettung absprach. Die junge Frau drehte sich auf ihren Bauch, stand mühsam auf und torkelte auf Leil, neben dem nun Evan auftauchte, und zeigte mit ihrem Zeigefinger auf seine Waffe, welche unbekannten Ursprungs zu glimmen begann. Das Metall begann extrem heiß zu werden. Konnte er sie noch halten? Saanzas Augen strahlten in einem hellen Purpur, welches mehr war als nur Hoffnung. Es war Zuversicht von Hilo zu entkommen. Endlich wieder bei Luke und ihren Freunden sein. Nein, gescheitert war sie nicht. Noch nicht. Man konnte nicht das zerstören, was längst zerstört war. Und in Saanza war längst alles in Flammen. Leil hatte versagt.
"Was ... was hast du getan ?", es war der einzige Satz denn Evan herausbringen konnte: Was hast du getan. Es war fraglich ob er diesen Satz, völlig verstört vor sich hin gestammelt, dennoch laut genug um von den Aktoren verstanden werden zu können, an die ausblutende Saanza oder den über ihr ragenden Leil richtete. Es war eine so absurde Situation, fast zum lachen wäre in Scolyn nicht gerade eine Welt zusammengebrochen die er nicht kannte: Eine Welt von Imperialen Agenten, von Jedis und von Krieg, eine Welt in die er hineingezogen wurde, ohne Vorwarnung und ohne die Kenntnis was ihn wirklich erwartete. Dieses unschuldige Mädchen dass seine Hand hielt, diese Frau die vor ihm in der Erde verblutete.. es war noch kein Tag vergangen, doch war es für Evan als wären Jahrzehnte in dieser fremden Welt an ihm vorbeigezogen. Er hielt sich mit kleinkriminellen die er nicht kannte über Wasser, schnappte sie sich, zerrte sie aus dem Bett oder exekutierte sie auf offener Straße Es war seine Art, es war was er sein Leben lang tat und dann kam dieses unschuldige Mädchen dass er in Tränen in einem zerstörten Laden gefunden hatte und riss ihn in einen bodenlosen Abgrund zwischen unendlicher Gier und unendlichem Leid. Was war es wirklich für das er kämpfte ? Es war weit mehr als das Geld das ihm winkte, vor einigen Stunden haette er noch damit geantwortet dass er für ein kleines Mädchen in den Kampf zieht dass nichts mehr wollte als ihren Weg gehen, nun würde er wohl antworten für einen Agenten dessen Namen er nichtmal kannte, aber der so eine faszinierende Fuehrungspersoenlichkeit war dass der Mensch hinter dieser gedrillten Maskerade ihn mehr interessierte als das innere von einem dutzend Twi'lek Dienstleiserinnen. Es waren diese grundverschiedenen Werte, Ideal, Leben die sich hier gegenüberstanden und ironischer weise schien nicht das gute zu siegen, nein, wenn er eins gelernt hatte seit er abgehoben war, dann dass er für die falsche Seite kämpfte
Was das Imperium für ihn war ? Nichts, eine Regierung die eine war, so einfach ist das. Sie war da, weil sie darf war. Nie hatte er groß hinterfragt was das Imperium und die selbsternannte neue Republik für eine Daseinsberechtigung hatten, sie waren da weil sie da waren, es hatte ihn nie interessiert. Er war noch zu klein um zu verstehen dass das Imperium sie zum Auszug gezwungen hatte und zu alt um es nun zu begreifen. Das Imperium ist eine Macht die sich nie groß in sein bewusstes Leben eingemischt hat, er merkte einfach nichts von ihr und die neue Republik kannte er nichteinmal wirklich, sie war für ihn ein ähnliches Phänomen wie die Jedi .. doch hatte er beides kennen gelernt, auf unterschiedliche weisen. Das Imperium, auf dessen Seite er nun stand hatte nichts für in getan .. hasste ihn, wollte ihn aus dem System haben, alles obwohl er ihm half. Leil war ein Sinnbild für das Imperium geworden, wie der Agent selbst es vielleicht auch immer sein wollte. Und Saanza war ein Sinnbild für die Republik geworden: Warm, gutherzig, offen. Sie war süß gewesen.. all das hatte er einfach so für Geld verraten ... für viel Geld. Warum ? "Man hat immer eine Wahl"flüsterte es sich mit harmonischer, befriedender Stimme in sein Ohr, als wolle die Stimme ihm helfen sich diese Frage selbst zu beantworten. Stille, Leere, das einzige was ihn Umgang war diese Stimme die er wiedererkannte: Es war jenes liebreizende Mädchen auf Tatooine, in das er sich fast verliebt hat, so schnell ist sie ihm in der kurzen Zeit ans Herz gewachsen "Du bist kein Verbrecher, wiederholten sich ihre sanften Worte in seinem Ohr, erfüllten ihn mit Zweifeln und doch gleich mit Selbstsicherheit. "... mehr sein als Abschaum.", waren die letzten Töne die in ihm hallten. War sie es die ihm das zuflüsterte ? Wollte sie ihn subtil wieder auf ihre Seite ziehen ? Nein, das konnte er nicht glauben, ganz gleich wie sie jetzt war, sah er in der Frau die er verraten, geknebelt und entführt hatte immernoch das kleine Mädchen von Tatooine. Sein Kopf wiederholte sich immer und immer und immer wieder. Er vermisste ihre wärme, warum war alles nur so gekommen ? Wieso war sie nicht einfach abgehauen als sie es noch konnte ? Als er noch nach ihrem Handgelenk gesucht hatte weil er sie nicht ansehen konnte ... sie hätte einfach verschwinden können und wäre all dem entkommen. Wegen ihm ? War er vielleicht schuld daran dass ihr die Geschosse den Körper durchbohrt hatten und sie töten würden ?
Fremdgesteuert nahm die Puppe seiner selbst die Pistole aus dem Holster, hielt sie steif in einer Hand und richtete sie auf Leil, Leil seiner Hoffnung: Geld, Ruhm, Leben. Der Finger der seltsam menschlichen Puppe zieht sich wie allein zum Abzug und drückt, als das Signal des Puppenspielers, der Zug mit dem Drahtseil, es vorsah ab. Er selbst spürte das alles nicht mehr, es war für ihn zu einer absurden Spiegelung einer Welt geworden in der Er nichts zu suchen hatte. Er trug keine schuld daran dass er so geworden ist wie er ist, doch trug er die Schuld daran dass es so geblieben ist. Einen Schlussstrich, hier und jetzt, wollte er mit dem ziehen für das er stand: Abschaum, Dreck, Gier und Verzweiflung. Und sollte er jetzt bei dem Versuch draufgehen, dann tat er es wenigstens um der einzigen Person mit einem bisschen Belang für ihn zu zeigen dass nicht all ihre Versuche ihn zu retten vergebens waren. Wusste er dass sie versucht hatte ihn zu retten ? Diese Frage stellte sich ihm garnicht, er interessierte sich nicht einmal dafür Er spürte es, tief in sich, was auch immer passiert, wenn er das nicht tut ist er, ob er es überlebt oder nicht, für immer verloren. Leere, Stille und diese Stimme, die alles war was er noch hatte. Er wusste nicht wie oft er gefeuert hatte, mehrere dutzend male, wahrscheinlich wäre die Energiezelle einer sich nicht selbst aufladenden Pistole schon eineinhalb mal leer geschossen. In dieser vollkommenen Stille, einem Moment in dem ihm klarwurde, welche Rolle er zu beziehen hatte, würde er weiter in diesem Konflikt stehen, hatte er nun endgültig entschieden. Das Geld hatte versagt. Wie ? Er wusste es nicht. Wann ? Seit er sie kennenlerne.. es war vorherbestimmt dass er sie am Ende nicht im Stich lässt Er wusste es jetzt, und sie wusste es vielleicht auch. Als seine Schüsse verstummten sprach er ein leises "Du hattest recht. Ich kann mehr sein. Danke", Worte die er mit tiefer Erkenntnis sprach, als hätte ihn ein Gott erleuchtet, einen Engel geschickt. Leise, doch mit der absoluten Gewissheit: Würde sie diese Worte nicht hören, so würde sie das gesagte spüren
Das Leben nimmt manchmal paradoxe Wege, so glauben wir, doch letztlich sind nur wir es die unseren Platz im Gefüge und im Gleichnis der Galaxie noch nicht verstanden hatten. Und der Kopfgeldjäger der auf den Straßen Nar Shaddaas lebte, als Kind seinen ersten Menschen tötete und zum heutigen Tage dreimal aufeinander Partei bezogen hatte, hat gerade den ersten Schritt getan dem großen Ganzen seinen Tribut zu zollen.
Es war getan. Die Jedi lag zu seinen Füssen am Boden und schien zu verbluten. Mit einem schier bösen Lächeln im Gesicht lud der Mann seine Waffe nach, natürlich noch immer im Anschlag und wollte sich langsam auf die Jedi zu bewegen. Leil wollte sich sicher sein das sie auch wirklich ihr Leben ausgehaucht hatte. Er wollte sicher gehen. Was da gerade Evan tat war ihm einerlei. War es vorbei? Wie würde seine Aussicht sein? Der Agent würde sicher einer der Blacktrooper werden, er würde die Rüstung wieder anziehen und einem jedem Feind in die Augen starren, ehe er den Abzug seiner Waffe betätigen würde. Der Krieg würde für ihn niemals enden und solange es einen Feind gab, so würde es auch einen solchen wie Leil brauchen, einen solchen der jedem Feind die Faust mittig in die Fresse gab und ihm die Waffe in den Bauch drückte. Es war nur zu schön, zu spüren wie er der Masse das leben nahm. Er musste gewinnen und wollte sich nicht von seinem Ziel abwenden. Die Blacktrooper warteten auf ihn. Ein neues Leben würde für ihn beginnen. Erst als er zu Ende dachte, noch immer vor der Frau stand und kurz zusah wie sie sich erhob, glaubte er das seine gesamte Zukunft dahin schwinden würde. „Beweg dich und du bist tot!“, drohte er der Jedi und hätte auch fast abgedrückt wäre da seine Waffe nicht Heiss geworden. Das Abzug verzog sich innert kürzester Zeit und es war so das er seine Waffe wegschmiss.
Es war interessant was die Jedi für Kraft haben konnte, man sollte sich eigentlich davor fürchten, den ein jeder könnte sich hiermit für die Falscheseite entscheiden. Die Jedi standen für ihn auf der Falschenseite, zumindest waren sie gegen das Imperium, ob das Imperium auch solche ’Jedi’ im Peto hatte? Eine Frage die er seine Vorgesetzten unbedingt mal fragen sollte, doch zuerst musste er sich auf die vor ihm konzentrieren. Die Waffe war weg und sollte die Hitze anhalten so würde es den Lauf mit Sicherheit verbiegen und die Waffe unbrauchbar machen. Es gab also gerade nur eins um sie wieder einfangen zu können. Leil war ein Ex-Trooper, er wusste zu Kämpfen und zu töten. Er war ein Agent und hatte Mittel auf die er zurückgreiffen konnte. Ein kurzer Griff in seine Jacketasche verriet ihm das auch diese Möglichkeit zunichte gemacht wurde. Er sollte es endlich lernen das er eine Minimale Notausrüstung mitnehmen sollte. Die Betäubungsspritzen waren in dem Wrack auf Tatooine das er dort zurückgelassen hatte, wollte er ja nur einen Drink zu sich nehmen, aber selbst das blieb ihm verwehrt. Es verlief wohl nie so wie er es haben wollte. Leil näherte sich der Frau und hätte ihr sicherlich auch fast eins verpasst wäre da nicht dieses Geräusch gewesen. Es war metallig, kalt und doch löste es einen übel riechenden Nachgeschmack aus. Der Geschmack hiess Verrat und neben dem verbranntem Fleisch war dies wohl das schlimmste was er an diesem Tag hinnehmen musste. Leil hätte dem Kopfgeldjäger wohl nicht zu sehr vertrauen dürfen.
Es hatte wohl etwas gutes das Evan die Waffe gegen Leil erhob. Der Agent musste sich jetzt mit Sicherheit nicht mehr zurückhalten, aber er musste jetzt auch überlegen wie er überleben konnte. Die Zeit verstrich für ihn wie in Sekunden, ehe der nächste Blaster nur knapp an ihm vorbei zog. Der erste hatte ihn schon an der Seite erwischt. Er war zwar kein Arzt aber das es nicht gut war wusste er schon und das sicher die eine oder andere Rippe unbrauchbar war, war ihm auch bewusst, also gab es wohl nur eins.
Da der erste Schuss ihn direkt in die Knie zwang, musste er seine restliche Kraft zusammenreissen und alles dafür tun um aufzustehen. Sein Glück das der Schuss ihn nicht mit voller Wucht getroffen hatte, sondern nur gestreifft hatte. Er durfte aber nicht abwarten und sein Glück herausfordern. Wie er es anstellte spürte er gar nicht mehr, er sah dort nur noch sein Leben wie es davon eilte und genau das tat er auch. Leil rollte sich ungeniert von den beiden weg und erhob sich stolpernd. Ein weiterer Blaster traf ihn, womöglich war der Schütze so schlecht oder jemand wollte ihn nur unschön Leiden sehen. Wie auch immer. Es war leider nur wieder ein Streifschuss. Der Mann ging in die Knie und rollte den Hügel hinab bis zu den Bäumen und dort in ein Gebüsch. Es war wohl seine Rettung aber überaus grosse Freude hatte der Mann nicht, den man konnte ihn noch Fluchen hören. „Ja genau... Dir zeig ichs schon noch du Arschloch!“, knurrte er und zog sich an einem der Bäume hoch um wieder auf den Füssen zu stehen. Es dauerte einen Augenblick aber die Flucht konnte auch sogleich weiter gehen. Es war jetzt nur noch die Frage wo das Imperium das Lager aufgeschlagen hatte und wo die Kopfgeldjäger und Söldner gerade unterwegs waren. Leil musste sich zumindest vor den Söldnern verstecken.
Wieder versteckte er sich in einigen Gebüschen und knurrte einige Flachwörter vor sich hin. „Scheisse! Was mach ich hier?!“, verlangte er von sich zu wissen und kramte in seinen Taschen nach einer speziellen Spritze. Es dauerte eine lange Zeit bis er die eine gefunden hatte. Es war eine Adrenalin spritze, sie sollte ihm genug Adrenalin geben um von hier weg zu gekommen, zumindest vorerst. „Ein Trooper gibt niemals auf! Es gibt weder ein Rückzug noch ein Aufgeben!“, sagte er sich selbst und rief sich die Worte wieder ins Gedächtnis. Er konnte auch nicht während jeder Schlacht aufgeben und abhauen nur weil ein Mann angeschossen war. Er hatte schon sein gesamtes Team verloren nur weil er eine falsche Entscheidung fällte. Es war zwar nicht sein bestes Team das er je befehligte aber es waren Menschen die gegen den Feind kämpften. Sie waren fast wie seine Brüder. Mit seiner Faust hämmerte er gegen einen Baum und das nicht nur einmal. „So knapp!“, sagte er immer wieder und schlug dabei seine Faust blutig. Leil wusste natürlich was er zu tun hatte. Die Wunden müssten versorgt werden, am einfachsten war dies natürlich auf der Basis des Imperiums, doch um dort hin zu gelangen musste er dutzende Söldnern ausweichen und ohne Waffe war dies nicht so einfach möglich. Das hiess... Es stimmte nicht so ganz, währendem er in seinen Taschen herum kramte fand er die Waffe der Jedi, welche er wohl noch immer bei sich trug, aber er wusste nicht wirklich oder nicht genau wie diese zu funktionieren hatte, also blieb es wohl bei keiner Waffe.
Leil war auf sich alleine gestellt und es gab nur eine Rettung. Entweder die Imperialen oder die Bewohner dieses Planeten. Er hoffte aber auf die Imperialen, seine Brüder.
Evan entschied sich. Eine Entscheidung, welche die Jedi überraschte, wenn nicht sogar überforderte, welche mit Mühe auf ihren Beinen stand. Ihre Wunden waren Narben, vielleicht auch seine Narben. Der Agent schien besiegt, verloren ohne seine Waffe und zog es vor, die Flucht zu suchen. Die Jedi folgte nicht, da ihre Kräfte sie verließen. Die Heilung und die Gesamtsituation waren zu fordernd, zu auslaugend. Ihr Blick auf Evan, welcher zu ihr sprach. Die Macht umgab seine Stimme, durchdrang ihn, welcher seinen Weg ins Leben zurückfand. Nicht mehr im Dunkeln. Die verschwimmenen Linien um ihre Augen vermochten den Blick nur kaum zu schmälern, doch verspürte sie einen Ruck in ihrem Rücken. Saanza wollte Ruhe. Endlich schlafen. Träumen von einer besseren Welt, nun auch mit Evan, welchem sie im Sturz nach Vorne, ein "Danke", zu rief. Schließlich fiel ihr betäubter Leib auf den Boden, wirbelte Staub auf, so dass ihre blutfleckten Kleider mit Schlamm überzogen, indem Sand und Blut verklebten. Evan hatte ihr die Hoffnung gegeben, sich nun auszuruhen. Jeder kämpfte mit seinen Dämonen, mit seinen Schatten und er hatte vorerst gewonnen. Ein Wund. Es war das wahre Wunder der Zeit. Nicht Saanzes Magie, Leils kalte Berechnung, sondern die kraftvolle Entscheidung, etwas anderes sein zu wollen. Evan hatte sich gegen vermeindliche Sicherheiten entschieden, gegen das Imperium und für die Jedi. Nein, es würde nicht seine seelischen Wunden heilen aber es würde helfen, dass er genesen konnte. Es brauchte noch viel Zeit. Zeit - ein Luxus, den Saanza, trotz des Krieges, trotz Vesperum, aufbringen konnte, um Seelen zu retten. Es war ihre Art, ihr Dasein, welches beflügelte, vorallem ihre Hingabe zu anderen. Sie war bereit, alles aufzugeben, für Evan, den sie kaum kannte, nur um das kleine Licht in ihm zu finden. Zane hatte sie gerettet, wie viele andere und nun auch Evan. Nein, sie war nicht stolz aber erleichtert und so blieb ein Lächeln auf ihren Lippen. Nur bei Vesperum hatte sie versagt, vollständig. Sein Hass vergiftete die Galaxis, als auch die Macht. Es gab keine Fragen mehr, nur noch Entscheidungen. Saanza war eine Jedi, dies war ihre Pflicht. Es war an der Zeit mit Evan aufzustehen. Am Boden streckte sie ihm ihre Hand entgegen, welche zerkratzt, zerschlissen war aber dennoch Halt suchte. Ihre Augen rissen auf und das Lächeln strahlte dem Söldner entgegen. "Ich brauche dich," sagte sie und atmete schwer aus. Wie einst Zane, Keltic und Lee konnte sie nun auch Evan zu ihrer Mannschaft zählen. Sie verband alle zu einer Einheit gegen die heranrasende Dunkelheit. In der Tat würde sie sich überlegen müssen, wie es nun weiterging. Loyalität entstand aus Vertrauen und Hingabe. Die Jedi gab sich der Sache hin und Evan würde ihr wohl folgen, da seine Entscheidung so eindeutig gewesen war und hatte die Waffe auf den Imperialen gerichtet. Gut. wenn auch brutal. Die Jedi war nicht zufrieden aber glücklich, dass sie nun einen weiteren Freund gefunden hatte.
Als das Feuer seines Pistole verstummte war Leil bereits weg. Durch den oberen Schlitz des Feuerdämpfers weht eine elegante Rauchschwade aus dem heißen Lauf. Ein leises Zischen, leiser als der Wind, offenbart das kuehlen der Waffe. Die Waffe lies er mechanisch in den Holster fallen und witmet sich einige Momente wieder Luft durch seine Lungen zu pumpen. Das belebende Gefühl endlich wieder die Luft im vollen Zuge genießen zu können gab ihm neue Kraft und brachte die Geistesgegenwart zurück Gerade als er wieder zur beschossenen Saanza schaut viel sie. Hektisch versuchte er sie noch aufzufangen, musste die letzten Meter auf der Erde rutschen und ... schaffte es nicht. Das Danke vernahm er, gab ihm immerhin die Hoffnung dass sie noch leben könnte Vorsichtig versucht er den bewusstlosen Körper herumzudrehen und auf den Rücken zu bekommen. Betrachtete die Wunden, die nicht gerade die besten Chancen hatten ohne Versorgung behandelt zu werden. Beginnen ihre Wunden sich etwa selbst zu heilen oder war es nur eine offensichtliche Nachwirkung der ihm überfordernden Lage ? Über sie gebeugt versucht er ihre Wunden zu überprüfen Sie versorgen konnte er so oder so nicht, so fürchtete er. Evan erschrak als ihre Augen sich öffneten Es erleichterte ihn dass sie noch lebte.
Da war es wieder .. das Lächeln des kleinen aufgeweckten Mädchens dass dieser Idiot von Kopfgeldjäger entführt hatte. Vorsichtig umgreift er die angeschlagene, verletzte Hand. "Ich bin da...", sprach er ihr zu. ".. Verdammt... wäre ich bloß kein solches Arschloch.. dann hätten wir jetzt immerhin noch ein Schiff..", versucht er sie scherzhaft zu erheitern, nur stande ihm die Verzweiflung der Ungewissheit, wie es nun weitergehen sollte, ins Gesicht geschrieben. Als er sich umschaute musste er feststellen dass dieses Lager hier mehr als offensichtlich war. Sie könnten sich ja als Camper ausgeben .. möglicherweise würden sie dann aber dennoch entlarvt und mitgenommen. "Was sollen wir jetzt tun ?",fragt er vorsichtig.
Das Schiff war quasi komplett hin. Abseits dessen fanden sich dort wohl bereits Imperiale oder die Söldner Auch wenn hier die Republik präsent war, war sie das nicht mehr als die anderen Parteien hier. War er schuld dass hier ein Gefecht ausbrechen konnte oder schon hat ? Wäre er damit also an allen Toten diesen Tages schuld ? Vorsichtig versucht er sie hochzunehmen um ihren verletzten Körper ins Zelt zu bringen. Würde sie es jetzt einfach zulassen wäre sie dann vorerst im Zelt versteckt um sie erstmal aus dem Schlamm herauszuholen. Dann würde er anfangen in der Tasche die er noch immer auf seinem Ruecken geschwungen ruhte nach einem First-Aid-kIt zu suchen und die Wunden zu reinigen.
Es nahm die Seele ein, wie ein seltsamer Tanz, um ein Feuer. Die Macht wärmte die Jedi. Es war anders, so geläufig, dass die Sinne schwanden. Ihr Herzschlag begann eine Trommel zu sein, welches tief dröhnte. Ihr Puls umspielte das Gesicht, ließ es erröten, wie das einer Puppe. Die dunklen Dämonen versteckten sich in den Wäldern der Macht, vertrieben mit jedem Schlag auf die Trommel. Mit Evans Hilfe stand sie auf, mühsam aber beständig. "Wir alle treffen unsere Entscheidungen, Evan. Manche falsche, einige richtige aber oft ist diese Wertung nur ein Betrachtungswinkel." Saanza suchte in der Philosophie Halt, während ihre Füße ebenso Stand fanden. "Wir sollten uns nicht in Ignoranz verlieren und auf die Macht vertrauen," erklärte sie, während sie den jungen Mann vorsichtig anlächelte. Es war ein stilles Vertrauen, was sie brauchte, mehr als Evan selbst. Die Jedi fühlte sich zeitweilig allein, verlassen von ihren Freunden und ihrer Jedi-Familie. Luke würde weiter wissen. Er wusste immer weiter. Nur war Luke nicht hier. Sie war allein mit der Verantwortung für die Mission und auch für Evan, der sich gerade erst von der Dunkelheit befreien konnte. Die dunkle Seite war immer nur Entscheidung, oft die einfachste Möglichkeit. Es gab keine perfekte Galaxis aber auch ebenso wenig perfekte Entscheidungen. Nichts war endgültig, nichts fixiert. Alles bewegte sich. Niemand war nur böse, nur gut, sondern oft etwas dazwischen. Es war immer einfacher zu urteilen, zu weisen, als die Wahrheit zu erkennen, dass man immer nur die gleiche Spiegelung in einem Ozean war. Gelegentlich war das Gewässer unruhig und somit das Spiegelbild aber am Ende würde es würde klar als Kopie erkennbar sein, gespiegelt vom Ursprung. Diesen Ursprung suchte sie, jene Macht, welche Leben war. Eine Jedi sollte sich niemals in der Weltlichkeit verlieren, doch Saanza tat es gerade, und das in Evans Augen. Seine hoffnungslose Hingabe zu ihr, erwärmte ihre Sehnsucht nach einem besseren Leben. Nein, so etwas stand ihr nicht zu. Eine Forderung zu stellen, erhob den Anspruch nach Gier. Gier - war immer ein Pfad in die dunkle Seite. Die Atmung beruhigte sich merklich, ihre Seele kam zur Ruhe und die Macht stärkte ihren Fokus. Was sollten sie tun? Es war zu einfach jetzt zu antworten, doch Saanza entschied sich dieses mal für die einfache Antwort: "Alles." Ein Wort, welches nicht passen wollte, nicht passen konnte aber beschrieb, was die Jedi fühlte. Die Galaxis entfloch ihrem Griff, war aber im gleichen Atemzug sichtbar. Die Macht war wieder spürbar, in ihrer Nähe, mit ihr und in ihr. Es war alles möglich und doch war das Wort nicht auf Besitz aus. So hatte sie es nicht betont. Es war nur ein Wort, was Evan offenbaren sollte, dass nun alles besser wurde und alles möglich war. Die Jedi nickte ihm zu und drückte ihm einen kleinen (freundschaftlichen) Kuss auf die Wange. Ihr Zeichen von aufrichtiger Dankbarkeit für seinen Wandel.
Es war schier hoffnungslos. Die Söldner hatte er in seinem Genick und den unbekannten Wald vor seinen Augen. Es gab aber nur eins für ihn. Er musste weiter. Leil musste weiter, selbst wenn es hiess das ihn seine Brüder nicht retten konnten. Für ihn war diese Angelegenheit vorerst vorbei. Es wäre sicherlich toll gewesen die Jedi seiner Chefin abzugeben und dafür Lobe ein zu heimsen, sogar ein Blacktrooper zu werden, genau jetzt konnte er sich aber noch anderes vorstellen.
Leil eilte an einem Baum vorbei und weiter in ein Dickicht. Die Söldner waren hinter ihm her, hatten aber seine Spur verloren, doch waren sie nicht fern. In der Nähe hörte man sie immer wieder herum ballern und fluchen. Für Leil war es bloss noch eine Flucht und genau das hatte er auch vor. Er musste von hier fliehen. Die letzte Adrenalin spritze spritzte er sich vor der Flucht und überging die Schmerzen welche ihm Evan zufügte. Diesen Namen wird er sicher noch lange in Erinnerung halten, solange bis er dessen stinkende Eingeweide aus dem Körper reissen würde. Der Verräter sollte überaus langsam sterben, am liebsten würde er es selbst machen, jetzt aber musste er zuerst einmal an sich selbst denken. Das Rennen ging also weiter, ein Glück das er vor nicht all zu langer Zeit noch ein Trooper war und seine Fähigkeiten kaum verloren hatte, da er sich doch selbst noch sportlich betätigte. Die ganze Aktion war jedoch Kräfte zerrend und kaum sah er sich in Sicherheit fiel er durch ein Gebüsch einen kleinen Abhang hinunter direkt in einen Fluss.
Seine Hände waren auf geschrammt, er hatte eine Wunde am Oberarm und sah ziemlich heruntergekommen aus. Ein Glück das er seine Sachen und vor allem das Werkzeug der Jedi noch hatte. Er würde es wohl so schnell nicht aus den Händen geben. Nein diese Waffe oder dieses Werkzeug war jetzt seins.
02.09.2015, 23:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2020, 22:22 von Darth Vesperum.)
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Das Schicksal war ein grausamer Feind. Ein Feind, der mit der Stunde zuschlug, mit jeder Sekunde, die verstrich. Gerade, wo die Jedi glaubte, etwas ändern zu können. Gerade jetzt, wo Evan sich entschieden hatte. Entschieden für das Licht, löste sich ein Schuss aus der Ferne, welcher seinen Körper in Brusthöhe durchbohrte. Ein Blasterblitze blendete Saanza, während der junge Mann in ihre Arme fiel, um seinen letzten Atemzug zu tun. Es war ein Scharfschütze der Sturmtruppen, der auf Evan angelegt hatte. Ein Shuttle hatte einen EInsatztrupp abgesetzt. Scheinbar wollte das Imperium die Beute sichern, welche der Agent entkommen ließ. Die Frau verzog ihr Gesicht, wollte weinen, doch der Schmerz zog jedwede Möglichkeit aus ihrem Gesicht. Es war so ungerecht. Evan keuchte aus, spuckte Blut auf ihren Hals und sagte noch, dass es ihm leid tue. Doch Saanza spürte, dass Evan erlöst war. Schmerz fiel ab, als er ins Licht gehen konnte. Die Macht nahm ihn auf. Die Jedi legte ihn vorsichtig im Staub ab, kniete sich daneben, um seine Augen zu schließen. Sturmtruppen drängten in breiter Formation heran, die Waffen erhoben, um im Zweifel auf sie zu feuern. Es war vorbei. Diese Sturmlandung war riskant gewesen und sie würden ihren Preis nicht ziehen lassen. Der Imperator würde heute zufrieden sein. "Bürger!" - donnerte der Offizier, welcher an der orangenen Schulterklappe zu erkennen war, in ihre Richtung. Seine Mannen drängten sich in einem Kreis um sie. Saanza schniefte, versuchte sich zu finden, doch war verloren Hilflos im Angesicht dieser unerwarteten Wendung. Diese kriechenden Krankheit Trauer entzog man sich nicht. Evan lag tot vor ihr. Wieder eine Person, die sie nicht retten konnte. Was wollte Aidan von ihr? Warum tötete er alles? Warum tötete er? Die Jedi konnte es nicht begreifen. Dabei war es nicht Aidan gewesen, sondern nur seine Schergen. Doch Saanza konnte klar den Urheber ausmachen, für all den Krieg und die Grausamkeit in der Galaxis. Er spielte, wie einst Sidious, mit den Welten. "Ich bin nicht anders als ihr," sagte die Jedi. "Ihr seid Jedi-Abschaum!" Der Offizier schaltete seinen Karabiner auf Betäubung und feuerte ihr in den Rücken. Kalte Energien durchzogen ihren Körper, während das Nervensystem überlastete, um zusammenzubrechen. Die Jedi war bewusstlos und fiel mit dem Oberkörper auf die Leiche von Evan, welcher alles gegeben hatte, selbst sein Leben. Zwei Sturmsoldaten packten den bewusstlosen Körper, um ihn anzuheben und im Nachgang zum Shuttle zu schleppen, welches unweit mit laufenden Triebwerken stand. Dampf stieg auf. "Lasst die Leiche liegen," befahl der Offizier, der sich mit seinem Stiefel des Todes des Söldners versicherte. "Unwichtig," kommentierte er noch, um dann mit einem Handzeichen den Befehl zum Abrücken zu geben. Man würde direkt in den Hyperraum springen, um den Befehlen des Kommandos genüge zu tun. Danach würde sich die imperiale Flotte ebenso von Hilo zurückziehen, da das Ziel der Operation erreicht war. Hilo war zu unbedeutend. Jack Cadera würde in einer Stunde seinen Befehl erhalten. Und die Jedi würde dem Abgrund ausgeliefert werden, sobald das Shuttle Coruscant erreichte.
Die Schlacht über Hilo war im vollen Gange, doch langsam zeigte die imperiale Strategie ihre Wirkung. Das konzentrierte Laserfeuer auf die Schwachpunkte, die imperiale Analytiker aus vielen Schlachten gegen die Rebellen gesamelt hatten, richtete schnell großen Schaden an. Jack Cadera blickte die Taktikkonsole grinsend an und gab weitere Befehle, als Ihn der Kommunikationsoffizier unterbrach. "Admiral, unsere Bodentruppen haben die Jedi in Gewahrsam genommen und kommen zurück auf die Defensor. Die Söldner suchen in der falschen Richtung und sowohl der Schmuggler als auch der Agent wurden als Tot klassifiziert." Cadera nahm den Bericht zur Kenntnis und erteilte die entgültigen Befehle. "Die Flotte soll nach Allanteen zurückkehren! Die Defensor wird nach der Ankunft des Shuttles folgen. In der Zwischenzeit verbinden Sie mich mit dem imperialen Kommando., sagte der Admiral, während die Flotte sich begann für den Abflug vorzubereiten. "Verbindung zum imperialen Kommando steht, Admiral", verlautete es vom Kommunikationsoffizier und auf dem Holoterminal erschien Ignatio Dellaron, der Verbindungsmann der Oberkommandos für die fünfte Flotte. "Captain Dellaron, wir haben die Jedi-Gefangene von Hilo erfolgreich in Gewahrsam genommen. Wir erwarten weitere Befehle, wie wir mit dem Jedi-Abschaum umzugehen haben."
In der Zwischenzeit hatten sich die Bodentruppen gesammelt und hoben zusammen mit Ihrer Gefangenen Jedi von der Planetenoberfläche ab. Der leitende Offizier verstaute das Lichtschwert der Jedi-Ritterin an seinem Gürtel, während die Techniker an den Fesseln der Jedi arbeiteten. "Wenn Sie sich bewegt, betäubt Sie erneut.", befahl er mit einem grimmigen Blick zum Jedi-Abschaum.
Spielleiter (für Jack Cadera)
Das Kommandoterminal, im hinteren Teil der Brücke, empfing eine Nachricht des imperialen Oberkommandos, welches direkt nach der Gefangennahme der Jedi informiert worden war. Mit einem lautem "Plimm-Plomm" gab es einen Ton von sich, der verriet, dass die Nachricht durch den Hyperraum eingetroffen war.
Zitat:Geheim
Imperiales Oberkommando
Stab der Flotte
Einsatzbefehl
Admiral Cadera,
wir gratulieren Ihnen. Die Gefangene wird alsbald durch besondere Kräfte dem Thron überstellt. Seine Majestät wird sich erkenntlich zeigen. Sorgen Sie ausdrücklich dafür, dass die Gefangene sicher nach Byss überstellt werden kann. Danach ziehen Sie sich mit Ihrer Einheit nach Fondor zurück, wo Sie im Dock aufmunitionieren sowie aufstocken. Auch werden Sie dort eine Beförderung erhalten, nachdem Sie lange Zeit konsilarisch das Kommando über die Ihnen zugewiesene Flotte hielten.
Meiden Sie intensiven Feindkontakt und beenden Sie den Konflikt über Hilo nach Ihrem Belieben.
Im Auftrag,
Ignatio Dellaron
Captain
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