Es war für Mytria schwierig, der Situation zu folgen. Nein, Feen'are war nicht gekommen, um sie zu töten. Das war klar und doch war für Mytria vieles nicht klar. Sie wollte eine Lösung finden. Eine Lösung? Mytria wollte nicht glauben, dass man ihre Lage schlicht ausdiskutieren konnte. Eine einfache Lösung entstand nicht einfach so. Und dazu, war Mytria wirklich nicht klar, was sich Feen'are überhaupt als Lösung vorstellte. Mytria war kurz der dunklen Seite verfallen, hatte sich selbst und andere in Gefahr gebracht, fühlte sich furchtbar und nun sollten sie eine Lösung finden, wie für ein mechanisches Problem? Mytria zögerte. Noch immer kratzte die kleinen Kieselschen unter ihrer Handfläche. Doch sie wollte nicht aufstehen. Sich nicht aufmachen und sich erneut präsentieren. Nicht jetzt. Es tat einfach so furchtbar weh, dass die dunkle Seite durchaus real war. Noch immer kroch die Kälte um sie herum, wie ein frostiger Windhauch. Die elfische Gestalt deaktivierte ihre Waffe und Mytria sah das Licht der Klinge entschwinden. Eine Erleichterung setzte ein, die Mytria jedoch keine Erlösung verschaffte. Noch immer wogen die Gedanken schwer. Zu schwer für die junge Seele. Diese Galaxis war gefährlich und Mytria begriff, dass auch die Macht etwas Gefährliches verbarg. Und sie selbst jederzeit dieser tückischen dunklen Macht erliegen konnte. Es war stets nur eine Entscheidung, die Licht und Dunkelheit trennte. Mytria schob ihre Hände über den Boden, so dass die einstig wunderschön gemachten Nägel erneut litten. Sie stand auf, kämpfte sich hoch, packte die angebotene Hand von Feen'are. Mytria wollte Feen'are mit Respekt ins Gesicht blicken. Die Melodie dieser Welt spielte auf unbekannten Instrumenten, während Mytria die Macht in einem diesigen Flimmern sah. Die Macht war stark auf dieser Welt. "Ich bin dir dankbar," meinte die Jedi. "Ich begreife nun, dass ich noch nicht bereit bin. Noch nicht bereit, mich als Jedi zu bezeichnen. Die dunkle Seite ist heimtückisch," sagte Mytria, während sie die Hand losließ. Sie klopfte den Staub von ihren Händen, blickte auf ihre ruinierte Hose und musste lächeln. Ihre ganze Absicht von einst, wirklich gut auszusehen, modisch schick und wirklich adrett, war dahin. Diese Welt hatte sie wahrlich geerdet. Im Wind dieser Welt wehten ihre zerzausten Haare wild, während sie zu Feen'are blickte. Aus der Ferne glaubte sie ein helles Licht auszumachen und ein Gefühl erwachte, dass sie wieder auf dem richtigen Weg war. Wieder auf dem Jedi Pfad. Das Erlebte war noch immer präsent, so greifbar und doch verblasste der frostige Schmerz, welcher von ihr Besitz ergriffen hatte. Ein Segen brach über sie herein, dass sie tatsächlich Erleichterung verspürte. Sie konnte nicht sagen, was wirklich geschah aber es tat gut, dass sie einfach loslassen konnte. Sie ließ die Angst gehen, die sie lange beherrscht hatte. In der Akzeptanz der eigenen Fehlbarkeit lag Hoffnung. Etwas geschah, was sich Mytria entzog. Feen'are schien für einen winzigen Augenblick abwesend.
"Etwas ist passiert?" Mytria verkniff beide Augen, die durch den Staub ein wenig juckten. Urplötzlich schien sich Feen'are auf etwas anderes zu konzentrieren. Ihre Stimme war zittrig, was Mytria Sorgen machte. Auf dieser Welt konnte vieles passieren. Denn die dunkle Seite war hier stark. Vielleicht sogar zu stark. Beide Frauen rannten los, wie von den Schwingen der Macht höchstselbst getragen. Mytria ignorierte ihre eigene Erschöpfung, wollte Feen'are beistehen, nachdem sie vorhin so dermaßen versagt hatte. Nicht erneut würde sie den Jedi Pfad verlassen. Mytria war sich jetzt sicher, dass alles einen Zweck hatte.
Beide fanden sich am Ort wieder, wo Aryn, die merkwürdige Forscherin, sich gerade daran machte, zu verschwinden und sie hatte die Artefakte bei sich. Auron Seltano schien noch immer verloren in seinem eigenen Augenblick. Möglicherweise wirkte die Macht noch seltsamer auf ihn, als sie auf Mytria gewirkt hatte. Mancher Zauber war sehr bindend. Kurz erlaubte sie sich einen Blick in sein süßes Gesicht, wie es so harmonisch und ruhig dort verweilte, auf etwas wartend. Kurz seufzte Mytria, bevor sie sich wieder Aryn und Feen'are zuwandte. Auron musste warten. Um seinen Zustand würde man sich später kümmern. Aryn dürfte nicht mit diesen gefährlichen Artefakten entkommen. Denn sie wusste nicht, was es damit auf sich hatte. Leider verstand sie noch immer nicht genau, was Feen'are genau sagte, da die nicht mehr so Fremde, immer noch Worte verwendete, die Mytria nicht kannte. "Ey!" - rief Mytria nicht wütend aber auch nicht wirklich nett. Leider hatte sie keine Waffe mehr und konnte nicht wirklich drohen. Dabei wollte sie eigentlich noch nicht mal drohen. Nur war sie ungerne hilflos. Also hob sie einen einen herbeigewehten Ast vom Boden auf und streckte diesen, wie eine Waffe, von sich. "Ja, dieser Ast wird dich aufhalten!" Sie versuchte überzeugt zu wirken, während sie angespannt zu Aryn blickte. Ein Blatt löste sich vom Ast und flog kreiselnd davon.
"Etwas ist passiert?" Mytria verkniff beide Augen, die durch den Staub ein wenig juckten. Urplötzlich schien sich Feen'are auf etwas anderes zu konzentrieren. Ihre Stimme war zittrig, was Mytria Sorgen machte. Auf dieser Welt konnte vieles passieren. Denn die dunkle Seite war hier stark. Vielleicht sogar zu stark. Beide Frauen rannten los, wie von den Schwingen der Macht höchstselbst getragen. Mytria ignorierte ihre eigene Erschöpfung, wollte Feen'are beistehen, nachdem sie vorhin so dermaßen versagt hatte. Nicht erneut würde sie den Jedi Pfad verlassen. Mytria war sich jetzt sicher, dass alles einen Zweck hatte.
Beide fanden sich am Ort wieder, wo Aryn, die merkwürdige Forscherin, sich gerade daran machte, zu verschwinden und sie hatte die Artefakte bei sich. Auron Seltano schien noch immer verloren in seinem eigenen Augenblick. Möglicherweise wirkte die Macht noch seltsamer auf ihn, als sie auf Mytria gewirkt hatte. Mancher Zauber war sehr bindend. Kurz erlaubte sie sich einen Blick in sein süßes Gesicht, wie es so harmonisch und ruhig dort verweilte, auf etwas wartend. Kurz seufzte Mytria, bevor sie sich wieder Aryn und Feen'are zuwandte. Auron musste warten. Um seinen Zustand würde man sich später kümmern. Aryn dürfte nicht mit diesen gefährlichen Artefakten entkommen. Denn sie wusste nicht, was es damit auf sich hatte. Leider verstand sie noch immer nicht genau, was Feen'are genau sagte, da die nicht mehr so Fremde, immer noch Worte verwendete, die Mytria nicht kannte. "Ey!" - rief Mytria nicht wütend aber auch nicht wirklich nett. Leider hatte sie keine Waffe mehr und konnte nicht wirklich drohen. Dabei wollte sie eigentlich noch nicht mal drohen. Nur war sie ungerne hilflos. Also hob sie einen einen herbeigewehten Ast vom Boden auf und streckte diesen, wie eine Waffe, von sich. "Ja, dieser Ast wird dich aufhalten!" Sie versuchte überzeugt zu wirken, während sie angespannt zu Aryn blickte. Ein Blatt löste sich vom Ast und flog kreiselnd davon.