Da stand Feenare nun. Vor ihr kniete eine junge Frau, voller Ha'arl [Angst] und Zweifel. Doch sie selbst wollte nie, dass es sich so entwickelte. Ihre Lehren, ihr eigener Weg war stets geprägt durch das Bo’ash’be [die Macht], es hatte sie stets geführt, geleitet und eines, so hoffentlich fernen Tages, wird es sie in ihr letztes Abenteuer begleiten. Doch hier und jetzt stand sie wieder vor einem kleinen Scheideweg ihrer derzeitigen Reise. Denn das Letzte was sie selbst je wollte war es irgendwem Angst zu machen oder gar zu vermitteln, bedrohlich zu wirken. Ihre eigenen Überzeugungen waren es, die dies nun so geschehen ließ, denn die Geschichte und die Lehren der Vergangenheit mussten respektiert und gewahrt werden.
Aus diesem Grund, deaktivierte Feenare ihr Schwert, ließ es aber in ihrer Hand und kniete sie lächelnd zu Mytria hinunter, während sie ihr ihre linke, leere Hand, zum Aufstehen reichte.
"Ich töte niemanden und schon gar nicht wenn es andere Wege gibt ein Konflikt zu lösen. Meine Hal'ren lehrte mich der Bo’ash’be zu vertrauen und ich spüre, dass ihr ebenfalls nicht der Aan in euch nachgeben wollt." Es waren zögernde Gesten, die Mytria ihr mit ihrer eigenen Hand da reichte. Doch dann half sie ihr aufzustehen.
"Glaubt mir, wir werden eine Lösung finden, mit denen wir beide zufrieden sein werden. Ich hasse Gewa..."
Es kam selten so plötzlich, so intensiv, schmerzhaft.
Feenare musste schwer aus und ein atmen. Diese Vision war so intensiv wie sonst seltene eine gewesen war. Es schien davon wohl abzuhängen wie nah selbst der Ursprung einer ihrer Visionen war. Diese war im direkten Umfeld.
Sie blickte erschrocken und noch mit Schmerzen in den Augen, Mytria an.
"Etwas passiert gerade, etwas womit ich nicht gerechnet habe und wir müssen uns auf der Stelle darum kümmern!" Im Gegensatz zu vor einigen Augenblicken, war ihre Stimmer zittrig und ernsthaft geworden. Doch sie hoffte, dass nun ihre neue Fal'on [Freundin] verstehen würde wie dringend es nun war sofort zu Handeln, ohne erst einmal zu wissen worum es ging. Denn es war leider keine Zeit für Erklärungen, das spürte Feenare.
Rein instinktiv rannte sie los, vollkommen geführt durch die Macht, ohne nachzudenken. Ihr Zeitgefühl war verschwunden und erst als sie mit einem weiten Sprung auf einer metallenen Rampe landete und Aryn in ihre nun veränderten Augen blickte, war sie sich dem hier und jetzt wieder bewusst.
"Auch dir, Aryn" sie sprach ihren Namen sehr betont aus. "sage ich, niemand verlässt diesen Planeten mit den Artefakten. Auch wenn ich nun genau erkennen kann, dass du den Weg des Bog'aan eingeschlagen hast. Ein Weg voller Schmerzen, also lass deine Tat sein. Lass mir dir helfen!"
Einst hatte Feenare jemanden getroffen der sich dem Bog'aan [der dunklen Seite] hingegeben hatte. Sie selbst kann oft diesen Teil in sich spüren. Ein krankhafter Weg, den man aber heilen kann. Denn nur wenn man dem Ben'duu [Gleichgewicht der Macht] zwischen dem Aan [dunklen] und dem Laa [hellen] folgt und anstrebt, kann sich wahrlich erfüllt ansehen. So sind stets die Weisheiten ihrer Hal'ren [Ältesten] gewesen.
Doch spürte Feenare gerade Furcht, denn nun wo Aryn ihren Deckmantel fallen gelassen hat, spürt sie dessen Aan [dunkel] auf ihren ganzen Körper.
"Bitte... Aryn... lass das sein..."
Aus diesem Grund, deaktivierte Feenare ihr Schwert, ließ es aber in ihrer Hand und kniete sie lächelnd zu Mytria hinunter, während sie ihr ihre linke, leere Hand, zum Aufstehen reichte.
"Ich töte niemanden und schon gar nicht wenn es andere Wege gibt ein Konflikt zu lösen. Meine Hal'ren lehrte mich der Bo’ash’be zu vertrauen und ich spüre, dass ihr ebenfalls nicht der Aan in euch nachgeben wollt." Es waren zögernde Gesten, die Mytria ihr mit ihrer eigenen Hand da reichte. Doch dann half sie ihr aufzustehen.
"Glaubt mir, wir werden eine Lösung finden, mit denen wir beide zufrieden sein werden. Ich hasse Gewa..."
Es kam selten so plötzlich, so intensiv, schmerzhaft.
..."hätten wir sicherlich unseren Spaß zusammen haben können"...
...Befriedigung...
...Dunkelheit...
...Verrat...
...Befriedigung...
...Dunkelheit...
...Verrat...
Feenare musste schwer aus und ein atmen. Diese Vision war so intensiv wie sonst seltene eine gewesen war. Es schien davon wohl abzuhängen wie nah selbst der Ursprung einer ihrer Visionen war. Diese war im direkten Umfeld.
Sie blickte erschrocken und noch mit Schmerzen in den Augen, Mytria an.
"Etwas passiert gerade, etwas womit ich nicht gerechnet habe und wir müssen uns auf der Stelle darum kümmern!" Im Gegensatz zu vor einigen Augenblicken, war ihre Stimmer zittrig und ernsthaft geworden. Doch sie hoffte, dass nun ihre neue Fal'on [Freundin] verstehen würde wie dringend es nun war sofort zu Handeln, ohne erst einmal zu wissen worum es ging. Denn es war leider keine Zeit für Erklärungen, das spürte Feenare.
Rein instinktiv rannte sie los, vollkommen geführt durch die Macht, ohne nachzudenken. Ihr Zeitgefühl war verschwunden und erst als sie mit einem weiten Sprung auf einer metallenen Rampe landete und Aryn in ihre nun veränderten Augen blickte, war sie sich dem hier und jetzt wieder bewusst.
"Auch dir, Aryn" sie sprach ihren Namen sehr betont aus. "sage ich, niemand verlässt diesen Planeten mit den Artefakten. Auch wenn ich nun genau erkennen kann, dass du den Weg des Bog'aan eingeschlagen hast. Ein Weg voller Schmerzen, also lass deine Tat sein. Lass mir dir helfen!"
Einst hatte Feenare jemanden getroffen der sich dem Bog'aan [der dunklen Seite] hingegeben hatte. Sie selbst kann oft diesen Teil in sich spüren. Ein krankhafter Weg, den man aber heilen kann. Denn nur wenn man dem Ben'duu [Gleichgewicht der Macht] zwischen dem Aan [dunklen] und dem Laa [hellen] folgt und anstrebt, kann sich wahrlich erfüllt ansehen. So sind stets die Weisheiten ihrer Hal'ren [Ältesten] gewesen.
Doch spürte Feenare gerade Furcht, denn nun wo Aryn ihren Deckmantel fallen gelassen hat, spürt sie dessen Aan [dunkel] auf ihren ganzen Körper.
"Bitte... Aryn... lass das sein..."