Ackbar saß auf dem Stuhl, der ihm denkbar unpassend erschien. Es war ein Stuhl, der für Menschen konzipiert worden war; und somit war er für seinen Calamari-Hintern unbequem und auch die obligatorische Nackenstütze fehlte, die ihm eine bessere Sitzposition hätte bescheren können. Diese unbequeme Sitzsituation konnte er ignorieren aber nicht jenes Gefühl, welches ihn beschlichen hatte. Ein Gefühl, dass etwas vor sich ging, was sie alle gefährden konnte. Etwas braute sich zusammen. Das Imperium reagierte anders als früher und auch die Republik schien an Aufwind zu verlieren, eben durch jene Strategie des Imperiums. Der Freiheitskampf für eine freie Galaxis dürfte nicht aufgegeben werden und doch gab es inzwischen kriegsmüde Stimmen selbst in der Republik. Es gab Narren, die unmittelbar von der neuen Strategie betroffen waren, die mit dem Imperium verhandeln wollten. Einen neuen Status aushandeln, um mit zwei Systemen in einer Galaxis zu existieren. Dabei kannte das Imperium keine fairen Verhandlungen. Es waren dumme Idioten, die glaubten, dass es zwei getrennte Systeme für eine Galaxis geben konnte, die sie fundamental unterschiedlich waren. Freiheit war keine Verhandlungssache, die man nach Belieben politisch verwendete. Ackbar kämpfte nicht nur für alle Welten, die bereits frei waren, sondern auch für die Welten in der gesamten Galaxis, die unterworfen und unfrei waren. Jedes Individuum hatte es verdient, seinen Weg frei zu wählen. - Und gerade diese Stimmen wurden schnell vergessen, wenn es um Politik ging, eine Politik der besseren Position.
Deshalb mochte Ackbar die Politik nicht, da sie grundsätzlich alle kleinen Leuten vergaß, die für sie geopfert wurden; sei es als Arbeiter in einer Werft oder an der Front als Soldat. Es machte keinen Unterschied und doch gab es jetzt wieder Stimmen, die nach Unterscheidung riefen. Als Veteran der alten Kämpfer würde er nicht weichen und nicht zulassen, dass diese Stimmen gewannen und am Ende das Imperium darüber siegte, dass man schlicht den Geist der Spaltung zuließ. Es brauchte nicht einmal viel. Ein paar Sternzerstörer unter Blitzer Harrsk und schon waren einige Welten bereit, mit dem Imperium zu verhandeln, weil sie Angst hatten. Es konnte niemals zwei Systeme geben. Entweder die Republik siegte, für alle Welten und das Imperium ging unter oder das Imperium gewann und stellte seine Obrigkeit wieder her, was schlussendlich aus Ackbars Sicht zu erneuten Konflikten führen würde, da die Freiheit eines willensbeherrschten Wesens unabdingbar war. Diese Gedanken beschäftigten ihn, da genau das gerade auf dem Spiel stand. Trotz aller Erfolge, und vielleicht gerade wegen dieser Erfolge, gab es diese politischen Stimmen der Verhandler, der Friedensleute, die unter dem Deckmantel des Friedens, im Grunde das Imperium retten wollten, vielleicht sogar ohne es zu wissen. Das Imperium musste untergehen, um alle Welten, die es umfasste, zu retten; jede einzelne. Ackbar war nicht gewillt, Tyrannen und Despoten zu belassen, auch keinen einzigen Kriegsherren. Niemals würde er ein Hilfsgesuch ablehnen oder die Hoffnung. Die Rebellion war Hoffnung und nun war die Rebellion wieder eine Republik und somit auf dem besten Wege, bald ihr Endziel zu erreichen: die Wiederherstellung einer wirklichen und freiheitlichen galaktischen Republik. Deshalb war er nervös, denn all diese Akteure konnten zu einer Wechselwirkung führen, die die Sache gefährdete. Vieles deutete darauf hin. Nervös fuhr er mit dem Stuhl herum, als sich die Tür öffnete. Endlich. Nun würde er erfahren, worum es ging und vielleicht würde es seine Sorgen etwas zerstreuen aber auch er wusste, dass im Krieg die Sorgen niemals endeten. Zu sehr war er ein Freiheitskämpfer, um sich der Illusion hinzugeben, dass der Kampf so einfach vorbei war und man von Sieg zu Sieg fuhr. Das Imperium war immer noch dort und hatte jetzt seine Strategie geändert: Was konnte da noch kommen? Gerade der neue Imperator mit seinem Gefolge schien gewillt, den Krieg noch weiter zu intensivieren, was schwerlich möglich war, da bereits hunderte Welten Kampfzone waren.
"Willkommen," grüßte der Admiral und hob dabei die Flosse zum Gruß, bevor er diese wieder auf den Tisch sinken ließ. "Ich bin gespannt auf ihren Bericht, Commander. Immerhin musste ich einiges an Flimsi bewegen, damit dieses Treffen bis jetzt unter uns blieb," sagte er und rang sich ein für Mon Calamari typisches überbreites Lächeln ab, was aber für Außenstehende nach einem geöffneten Walmund aussah. Ackbar versuchte den Ernst der Situation etwas abzudämpfen, damit man ohne Belastung aber sachlich den Bericht anhören konnte. "Ich denke, dass ich für alle spreche, dass Sie am besten gleich loslegen," befahl er in einem leichten Plauderton aber es war unmissverständlich, dass Ackbar die Anweisung gegeben hatte, den Bericht mündlich vorzustellen. Madine nickte nur, während er und Ackbar ihre PADs vor sich zogen, um sich gegebenenfalls wichtige Notizen zu machen.
Deshalb mochte Ackbar die Politik nicht, da sie grundsätzlich alle kleinen Leuten vergaß, die für sie geopfert wurden; sei es als Arbeiter in einer Werft oder an der Front als Soldat. Es machte keinen Unterschied und doch gab es jetzt wieder Stimmen, die nach Unterscheidung riefen. Als Veteran der alten Kämpfer würde er nicht weichen und nicht zulassen, dass diese Stimmen gewannen und am Ende das Imperium darüber siegte, dass man schlicht den Geist der Spaltung zuließ. Es brauchte nicht einmal viel. Ein paar Sternzerstörer unter Blitzer Harrsk und schon waren einige Welten bereit, mit dem Imperium zu verhandeln, weil sie Angst hatten. Es konnte niemals zwei Systeme geben. Entweder die Republik siegte, für alle Welten und das Imperium ging unter oder das Imperium gewann und stellte seine Obrigkeit wieder her, was schlussendlich aus Ackbars Sicht zu erneuten Konflikten führen würde, da die Freiheit eines willensbeherrschten Wesens unabdingbar war. Diese Gedanken beschäftigten ihn, da genau das gerade auf dem Spiel stand. Trotz aller Erfolge, und vielleicht gerade wegen dieser Erfolge, gab es diese politischen Stimmen der Verhandler, der Friedensleute, die unter dem Deckmantel des Friedens, im Grunde das Imperium retten wollten, vielleicht sogar ohne es zu wissen. Das Imperium musste untergehen, um alle Welten, die es umfasste, zu retten; jede einzelne. Ackbar war nicht gewillt, Tyrannen und Despoten zu belassen, auch keinen einzigen Kriegsherren. Niemals würde er ein Hilfsgesuch ablehnen oder die Hoffnung. Die Rebellion war Hoffnung und nun war die Rebellion wieder eine Republik und somit auf dem besten Wege, bald ihr Endziel zu erreichen: die Wiederherstellung einer wirklichen und freiheitlichen galaktischen Republik. Deshalb war er nervös, denn all diese Akteure konnten zu einer Wechselwirkung führen, die die Sache gefährdete. Vieles deutete darauf hin. Nervös fuhr er mit dem Stuhl herum, als sich die Tür öffnete. Endlich. Nun würde er erfahren, worum es ging und vielleicht würde es seine Sorgen etwas zerstreuen aber auch er wusste, dass im Krieg die Sorgen niemals endeten. Zu sehr war er ein Freiheitskämpfer, um sich der Illusion hinzugeben, dass der Kampf so einfach vorbei war und man von Sieg zu Sieg fuhr. Das Imperium war immer noch dort und hatte jetzt seine Strategie geändert: Was konnte da noch kommen? Gerade der neue Imperator mit seinem Gefolge schien gewillt, den Krieg noch weiter zu intensivieren, was schwerlich möglich war, da bereits hunderte Welten Kampfzone waren.
"Willkommen," grüßte der Admiral und hob dabei die Flosse zum Gruß, bevor er diese wieder auf den Tisch sinken ließ. "Ich bin gespannt auf ihren Bericht, Commander. Immerhin musste ich einiges an Flimsi bewegen, damit dieses Treffen bis jetzt unter uns blieb," sagte er und rang sich ein für Mon Calamari typisches überbreites Lächeln ab, was aber für Außenstehende nach einem geöffneten Walmund aussah. Ackbar versuchte den Ernst der Situation etwas abzudämpfen, damit man ohne Belastung aber sachlich den Bericht anhören konnte. "Ich denke, dass ich für alle spreche, dass Sie am besten gleich loslegen," befahl er in einem leichten Plauderton aber es war unmissverständlich, dass Ackbar die Anweisung gegeben hatte, den Bericht mündlich vorzustellen. Madine nickte nur, während er und Ackbar ihre PADs vor sich zogen, um sich gegebenenfalls wichtige Notizen zu machen.