Nashira hatte das aufwallen der Emotionen bereits gespürt, wohl noch ehe Mytria sich ihrer gewahr geworden war und hatte sich langsam und unauffällig in Feenares Richtung bewegt, bis sie beinahe direkt neben ihr stand. Sie hatte den Blick nicht eine Sekunde von der jungen Frau vor sich genommen, die langsam aber sicher die Kontrolle über sich verlor. Dieser Luke Skywalker musste entweder naiv oder wahnsinnig sein sich so jemand ins Haus zu holen. Jemanden, der absolut unfähig war seine Emotionen zu kontrollieren. Nein, diese junge Frau war keine Jedi. Sie war viel eher meilenweit davon entfernt. Man konnte sie nicht einmal als Machtnutzer bezeichnen, denn sie nutzte die Macht nicht, sondern wurde von dieser benutzt. Das einzige was diese junge Frau war, war eine Gefahr für jeden in ihrer Nähe und sich selbst. Nicht einmal ein Anhänger der Dunklen Seite hätte diese junge Frau zu einer Schülerin gemacht, so besaß sie nicht einmal im Ansatz die Fähigkeit ihre Emotionen zu lenken und genau das würde eine Ausbildung zu einem großen Risiko machen. Vermutlich hätte man sich ihr bereits erledigt um schlimmeres zu verhindern, doch so bewegte sie sich nun frei durch die Galaxis.
In dem Moment, als Mytria mit dem Schwert auf Feenare gezeigt hatte, hatte sich Nashira vor diese gestellt, um sie im Notfall vor Schaden zu bewahren. Aber sie tat das gewiss nicht aus einem sentimentalen Gefühl heraus oder weil es richtig wäre ein unschuldiges Leben zu bewahre. Sie tat es aus einem übergeordneten Zweck heraus. Mit jedem Licht das in dieser Galaxis erlosch wurde die Dunkle Seite genährt. Etwas, das sie zu verhindern versuchte, auch wenn sie selbst zu den Personen gehörte, die man als Nutzer der Dunklen Seite bezeichnen würde. Aber die Macht war nicht einfach nur schwarz oder weiß. Wer es sich so einfach machte, der hatte nichts verstanden. Die Macht bestand aus so vielen unterschiedlichen Facetten und Zugängen und jeder musste für sich entscheiden, welche er wählte. Aber der Zugang alleine machte einen nicht böse oder gut. Darüber entschieden nur die Taten, die man damit beging.
„Alles in Ordnung“, fragte Nashira die Frau hinter sich, ohne jedoch dabei den Kopf zu drehen, so verfolgte sie doch mit ihrem Blick Mytria die davon eilte. Es war nie gut jemanden den Rücken zu zukehren, der einem nicht feindlich gesinnt war, selbst wenn dieser in einer Auseinandersetzung den Kürzeren ziehen würde. „Ihr habt gedacht ich erzähle euch irgendwelche Geschichten nicht wahr? Kein Wort habt ihr mir, der Fremden die da plötzlich auftaucht, geglaubt, nur weil eine junge Frau behauptet hat eine Jedi zu sein und Jedi ja für das Gute stehen und demnach vertrauenswürdig sind“, sprach Nashira ohne dabei Feenare oder auch Auron anzuschauen. Dann positionierte sie sich so, dass sie die verbliebenen zwei Personen ansehen konnte und zugleich die Richtung im Blick behalten konnte in die Mytria verschwunden war. „Jeder kann sich ein Lichtschwert an den Gürtel binden und behaupten ein Jedi zu sein“, sprach sie weiter. „Aber ein Lichtschwert macht keinen Jedi aus. Jedi zeichnen sich durch Güte, Freundlichkeit, Toleranz, Verständnis, Feinfühligkeit und noch so vielen positiven Aspekten mehr aus. Nicht durch Zorn, nicht durch Hass oder Wut und niemals würde ein Jedi seine Waffe auf ein unschuldiges Leben richten.“ Nashira seufzte auf und senkte ihren Blick zu Boden, aber nicht ohne ihre Aufmerksamkeit sinken zu lassen. Es fiel ihr schwer sich ein Lächeln zu verkneifen, denn sie hätte nicht erwartet, dass es zu einem so einfachen Spiel werden würde. Mytria hatte ihr so perfekt in die Hände gespielt, dass ihr nun alles offen stand.
„Der innige Wunsch zu befehlen, zu beherrschen“, kam es dann mit leicht gesenkter Stimme über Nashiras Lippen, deren Tonfall etwas ehrfürchtiges angenommen hatte. „Andere ihrem Willen zu unterwerfen. Eigenschaften, die eine ganz bestimmte Sorte von Machtnutzer ausgezeichnet hat.“ Nashira nannte diese Gruppe von Machtnutzer mit Absicht nicht bei ihrem Namen, so wog doch etwas, das jeder wusste, aber keine wagte auszusprechen, viel schwerer. Eine Angst konnte nur so lange eine Angst bleiben, solange man sich ihr nicht stellte. Das Unbekannte jagte einem nur so lange Furcht ein, wie man es nicht beim Namen nannte. Und Furcht war ein so schönes Werkzeug, wenn es von den richtigen Händen geführt wurde.
„Du hast Recht. Wir sollten hier nichts anrühren und noch weniger von hier entfernen“, wandte sich Nashira mit einem Lächeln an Feenare. „Die Gefahr für die Galaxis ist hierfür viel zu groß. Man möchte sich gar nicht vorstellen, was hätte geschehen können, wenn sie diese Waffe auf ein voll bemanntes Schiff mitgenommen hätte.“ Vermutlich nichts, aber das war ja in diesem Moment nicht von Bedeutung.
In dem Moment, als Mytria mit dem Schwert auf Feenare gezeigt hatte, hatte sich Nashira vor diese gestellt, um sie im Notfall vor Schaden zu bewahren. Aber sie tat das gewiss nicht aus einem sentimentalen Gefühl heraus oder weil es richtig wäre ein unschuldiges Leben zu bewahre. Sie tat es aus einem übergeordneten Zweck heraus. Mit jedem Licht das in dieser Galaxis erlosch wurde die Dunkle Seite genährt. Etwas, das sie zu verhindern versuchte, auch wenn sie selbst zu den Personen gehörte, die man als Nutzer der Dunklen Seite bezeichnen würde. Aber die Macht war nicht einfach nur schwarz oder weiß. Wer es sich so einfach machte, der hatte nichts verstanden. Die Macht bestand aus so vielen unterschiedlichen Facetten und Zugängen und jeder musste für sich entscheiden, welche er wählte. Aber der Zugang alleine machte einen nicht böse oder gut. Darüber entschieden nur die Taten, die man damit beging.
„Alles in Ordnung“, fragte Nashira die Frau hinter sich, ohne jedoch dabei den Kopf zu drehen, so verfolgte sie doch mit ihrem Blick Mytria die davon eilte. Es war nie gut jemanden den Rücken zu zukehren, der einem nicht feindlich gesinnt war, selbst wenn dieser in einer Auseinandersetzung den Kürzeren ziehen würde. „Ihr habt gedacht ich erzähle euch irgendwelche Geschichten nicht wahr? Kein Wort habt ihr mir, der Fremden die da plötzlich auftaucht, geglaubt, nur weil eine junge Frau behauptet hat eine Jedi zu sein und Jedi ja für das Gute stehen und demnach vertrauenswürdig sind“, sprach Nashira ohne dabei Feenare oder auch Auron anzuschauen. Dann positionierte sie sich so, dass sie die verbliebenen zwei Personen ansehen konnte und zugleich die Richtung im Blick behalten konnte in die Mytria verschwunden war. „Jeder kann sich ein Lichtschwert an den Gürtel binden und behaupten ein Jedi zu sein“, sprach sie weiter. „Aber ein Lichtschwert macht keinen Jedi aus. Jedi zeichnen sich durch Güte, Freundlichkeit, Toleranz, Verständnis, Feinfühligkeit und noch so vielen positiven Aspekten mehr aus. Nicht durch Zorn, nicht durch Hass oder Wut und niemals würde ein Jedi seine Waffe auf ein unschuldiges Leben richten.“ Nashira seufzte auf und senkte ihren Blick zu Boden, aber nicht ohne ihre Aufmerksamkeit sinken zu lassen. Es fiel ihr schwer sich ein Lächeln zu verkneifen, denn sie hätte nicht erwartet, dass es zu einem so einfachen Spiel werden würde. Mytria hatte ihr so perfekt in die Hände gespielt, dass ihr nun alles offen stand.
„Der innige Wunsch zu befehlen, zu beherrschen“, kam es dann mit leicht gesenkter Stimme über Nashiras Lippen, deren Tonfall etwas ehrfürchtiges angenommen hatte. „Andere ihrem Willen zu unterwerfen. Eigenschaften, die eine ganz bestimmte Sorte von Machtnutzer ausgezeichnet hat.“ Nashira nannte diese Gruppe von Machtnutzer mit Absicht nicht bei ihrem Namen, so wog doch etwas, das jeder wusste, aber keine wagte auszusprechen, viel schwerer. Eine Angst konnte nur so lange eine Angst bleiben, solange man sich ihr nicht stellte. Das Unbekannte jagte einem nur so lange Furcht ein, wie man es nicht beim Namen nannte. Und Furcht war ein so schönes Werkzeug, wenn es von den richtigen Händen geführt wurde.
„Du hast Recht. Wir sollten hier nichts anrühren und noch weniger von hier entfernen“, wandte sich Nashira mit einem Lächeln an Feenare. „Die Gefahr für die Galaxis ist hierfür viel zu groß. Man möchte sich gar nicht vorstellen, was hätte geschehen können, wenn sie diese Waffe auf ein voll bemanntes Schiff mitgenommen hätte.“ Vermutlich nichts, aber das war ja in diesem Moment nicht von Bedeutung.